Brainstorm Paradoxon der Musik: Über "Zeit und Raum" versus "Gegenwärtigkeit" !?

@serge

Wen diskeditiere ich denn?

Ich diskeditiere nur zwei mal:
a) Dich - nach dem du mich diskeditiert hast!
b) die leute die so stolz sind, wenn sie andere leute arbeit zitieren.

und ja die "wissenschaft" hat wenig kredit bei mir - ausser die "Fröhliche Wissenschaft" natürlich.

Beides ist berechtigt.
 
@serge

Wen diskeditiere ich denn?
Letztendlich vor allem Dich selbst.

Ich diskeditiere nur zwei mal:
a) Dich - nach dem du mich diskeditiert hast!
Ich schrieb, dass ich aufhören werde, Deine Äußerungen ernst zu nehmen.

Es wird höchste Zeit, damit anzufangen.

b) die leute die so stolz sind, wenn sie andere leute arbeit zitieren.
Diese "Leute" bemühen sich, ihre Argumente nachvollziehbar zu belegen. Mit "Stolz" hat das nichts zu tun.

und ja die "wissenschaft" hat wenig kredit bei mir - ausser die "Fröhliche Wissenschaft" natürlich.
Geschrieben mit Werkzeugen, die es ohne Wissenschaft nicht geben würde.

Das kann ich nicht ernst nehmen.
 
Gehören zum künstlerischen Ansatz auch schon Aphorismen?

Verlaufende Zeit

Voraussichtlich ist die Zukunft als Gegenwart erfahrbar – begreiflich ist sie jedoch erst als Vergangenheit.

Wenn zu einem künstlerischen Ansatz eine gewisse Schöpfungshöhe gehört, passe ich. Obiges Sprüchlein hab ich zwar unter der Morgendusche aus dem Handgelenk gew...geschüttelt, aber sowas banales hat definitiv schon jemand anderes von sich gegeben.

Vielleicht reicht das schon als Inspiration für die Spoken-Word-Battler.
 
Interessanterweise hatte ich erst vor ein paar Tagen eine Doku über Zeit bei Aspekte gesehen. Vielleicht ein Tip. Verschiedene Ansichten zur Zeit, von Wissenschaftlern (Braunschweig) und 2 phillosophischen Ansätzen.

Es ist nicht so, das mich das Thema Zeit nicht unberührt lässt. Bei mir ist der Motor Sterblichkeit ( das eigene Alter und diejenigen, die ich verabschieden muss ) , gepaart mit dem Geist des Musikers ( eigene Wahrnehmung und die der anderen im Kontext ) und natürlich die Jugendlichen Erfahrung mit Halluzinogenen, die ganz neue Türen zur Wahrnemung von Raum und Zeit führten. Damals hatte ich das Glück, meine Erfahrung mit Menschen gemacht zu haben die heute Ihr Geld mit der Materie in der Medizin verdienen, also Carlos Castaneda usw..

Ich finde mich oftmals schnell in Modellen wieder, die versuchen, Zeit und Wahrnehmung zu beschreiben. Finde diese aber anstrengend und theoretisch.

Die Realität selbst zu erkennen und in Worte zu fassen ist auch keine Gabe , die mir gegeben wurde. Ebenfalls möchte ich nicht als Intellektueller erscheinen, der ich nunmal nicht bin. Also versuche ich es erst garnicht. Am Ende ist es gut zu wissen, wo man steht und seine eigenen Fähigkeiten zu schàtzen weiss ,
 
Wenn zu einem künstlerischen Ansatz eine gewisse Schöpfungshöhe gehört, passe ich.
Über Kunst lässt sich streiten. Eine gewisse Schöpfungshöhe ist (meiner Meinung nach) die Voraussetzung dafür, aber es gibt auch Leute die jeglichen Ausdruck, unabhängig von der Schöpfungshöhe, als Kunst verstehen. Als Kind habe ich mal gelernt, dass es Kunst ist, in einem runden Raum in die Ecke zu kacken.
 


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