OPS7 der ultimative DX7 Softsynth?

Davon abgesehen dass ich was Sound betrifft eher Selbsversorger bin und die Factory Presets als uninteressant empfinde. Sind die Unterschiede normalerweise eher fein, hab' einen TX7 und 'nen TX802 zum Vergleich (aber im Moment nicht angeschlossen), beim TG77 kommt es natürlich auf den Konverter der Sounds an, wie er die Hüllkurven umsetzt, bei den Emulationen muss man im Vergleich die Einstellungen für Verarbeitung der Velocity beachten, das Keyboard ist da abhängig von der Version (gibt wohl auch unterschiedes zwischen Mark I, II) eingeschränkt. Es gibt sicher Sounds die zu 80% aus Aliasing etc. bestehen, da dürften die Unterschiede in bestimmten Lagen was extremer/auffälliger ausfallen. Gefühlt hatte der TG77 eigentlich immer was mehr Punch als mein TX802, auch beim Import meiner DX7 Lately Bass Konvertierung mittels Sounddiver.
 
Dexed hat mich noch nie vom Klang berührt, den OPS7 habe ich gestern erst installiert, 2-3 Sounds angespielt und klingt schon besser. Ob‘s bis auf Hardware Level geht weiß ich noch nicht.
 
Dexed konnte es lange Zeit nicht, aber kann seit zwei, drei (?) Jahren auch .SCL und .KBM laden.
Mittlerweile kann OPS7 sogar MTS-ESP.

Leider werden Änderungen der Tonhöheninformation (also Änderungen der MTS ESP Skala) erst bei neu angeschlagenen Noten geupdated.

Der Arturia DX7 V kann kontinuierlichen Skalenänderungen bei gehaltenen Noten wiederum folgen.
Klingt aber lange nicht so crisp wie der OPS7.
 
Laut der PDF-Anleitung kann der OPS7 das nicht. Mit Dexed ist es möglich und es kostet nix. Aber FM-Fans haben sowieso einen DX7, DX7 II, DX21, ... im Studio stehen. FM-Emulationen sind zusätzliche Spielzeuge. :opa:
 
Wichtig ist das nicht.... Ich bin sehr schnell bei der Programmierung am Gerät.
 
Ich hab' OPS7 nie installiert, aber vielleicht soll es die Klangveränderung zeigen, die Wirkung des Modulators ist ja nicht linear. Mein erster Synth hatte auch Level/Rate Envelopes, für gutklingende Sounds war es besonders beim DCW (praktisch das equivalent zur Filter oder Modulator Envelope beim CZ) nötig den Verlauf auf mehre Segmente zu verteilen, sowohl bei Pads (Attack Phase) als auch bei Bässen (Decay Phase), das hab' ich auch beim FS1R (der hat minimal erweiterte DX7 Envelopes) so beibehalten, von daher find ich das runterbrechen der Envelopes auf ADSR - so wie es im Tutorial Video gezeigt wurde - bei vom verhalten her weitgehend DX7 kompatiblen Synths klanglich eher bedenklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oops, hatte ich gelöscht. Dachte, hier kann mir eh keiner weiterhelfen.

Hab jetzt die Frage bei KVR gestellt, dort ist auch David Viens aktiv.
 
Aber davon mal abgesehen, diese Level/Rate Hüllkurven vermitteln mir immer das Gefühl, dass ich dumm wie Brot wäre. :harhar:
 
Aber davon mal abgesehen, diese Level/Rate Hüllkurven vermitteln mir immer das Gefühl, dass ich dumm wie Brot wäre. :harhar:
Wenn du so wie ich damit angefangen hättest würde es dir vielleicht so wie mir gehen, bei ADSR Hüllkurven fehlt mir immer ein Stück zum Glück, selbst bei sutraktiven Synths. Rate gibt halt keine Zeit sondern eine Geschwindigkeit/Steigung an und ist damit auch immer abhängig von der Entfernung (Delta) der Level zueinander.
 


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