Now Playing…

"Let me put it more simply: I'm trying to make microtonality attractive and seductive, not scary as it is to most people and in most microtonal music."
(Kyle Gann)



Gespielt wird die Musik von drei computergesteuerten Klavieren (Yamaha Disklavier), die jeweils so gestimmt sind, dass eine Oktave in 33 statt in 12 Töne geteilt wird. Zusammen verhalten sich diese drei Klaviere dann so wie ein Klavier mit 243 statt 88 Tasten. So kann man die Tonhöhen "zwischen den Tasten" spielbar machen.
 
Habe kürzlich mittags bei Junorecords reingeschaut und ,was nicht üblich ist im Electrofach mehrere sehr gute Platten gefunden.
Man kann da immer gucken was in der letzten, oder in den letzten 8 Wochen so veröffentlicht wurde.
Naja, jedenfalls stach eine ganz besonders raus. Electroacid würde ich das mal nennen. Ich guckte also abends nochmal rein bei Juno, und
stellte verblüfft fest daß die Platte nicht mehr in stock war. Panisch bin ich zu discogs geswitcht, und da gab es noch welche :)
Gleich bestellt , heute angekommen, und ich bin bei dieser Platte sicher daß sie ihren festen Platz in meiner Sammlung hat. Das war bei ca.
70 Prozent der Juno bestellungen in den letzten Jahren nicht der Fall. Zuhause gehört, und nach ein paar mal hören schon enttäuscht...ruckizucki totgehört.
Bei dieser Scheibe ist das garantiert anders. Leider kann man nur einen Track hören auf dem Youtube link, aber die sind wirklich alle Super die Tracks.
Für mich jetzt schon ein evergreen. Acidelectro at it's best for me! This record is pure Power!

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=x28Db42SQhk
 
Zum ersten Mal habe ich diese Komposition vor 33 Jahren in dieser Version des Andy-Borg-Produzenten Hans Schulz-Clahsen gehört – aber was sollte ich machen: Auf dem Cover war der Typ am Fairlight zu sehen, musste ich haben. Man schaue sich auf discogs an, wofür dieser Mann unter dem (zugegebenermaßen großartigen) Pseudonym "Tex Shultzieg" alles verantwortlich zeichnet:

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=P-WTcUS1a-E


Es hat tatsächlich bis zum diesjährigen Osterfest gedauert, bis ich mich ans Original herangetraut habe:

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=lGAaTXMfg6g


Wer es richtig laut krachen lassen will, gebe sich diese Version – ab 6 min 08 sek geht's ab:

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=rcSteU9o1aA


Kriege ich eine Ganzkörpergänsehaut bei.
 


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