Novation Summit

Der Summit ist im Wesentlichen ein stinknormaler Subtraktiver. Der kann zwar auch ein wenig FM und Wavetables, aber im Kern bleibt er ein Subtraktiver. Er ist sehr zugänglich und genau das macht ihn sehr nützlich. Effekte sind auch gut, nur einen Sequencer hat er nicht. Ist aber definitiv einer, mit dem man ganze Alben produzieren könnte. Der Vorteil dabei wäre, dass man sich gut in die subtraktive Synthese einarbeitet, die ist nämlich wichtig. 💡

Lass es, Geld nicht wert. Diva ist wesentlich flexibler und kostet einen Bruchteil. Das dumme Gequatsche wegen Knöppen zum anfassen zieht auch nicht, wenn man den Preis bedenkt. Wenn Geld für Hardware, würde ich was kaufen, was einen echten Mehrwert gegenüber Software bietet und das sollte definitiv kein Subtraktiver sein.

Du kannst mir versuchen zu widersprechen, oder aber, wie schon geschehen, ein großes Maul haben. 😉

Kein Bedarf. Machst du ja selbst sehr gut. Und gewöhn dir mal einen anderen Ton an.
 
Ich habe einen Iridium, als GAS Abwehr... Der kann eh alles...
Aber der Touchscreen... Und der saubere Ton..., das UI mit dem Tastenfeld ... Aber er bleibt zur Gasabwehr....
 
Eher neutraler Grundsound, aber superflexibel und top User Interface.
Genau das finde ich gut an dem. Dafür kann man mit den zwei Sättigungsstufen vor und nach dem Filter schön flexibel in den Grundklang eingreifen. Z.B. um der Filterresonanz etwas den Biss zu nehmen ohne daß es gleich nach Verzerrung klingt. Oder auch die LFOs, die bis 1600Hz raufgehen. Da gehen viele schöne bis (ganz) böse Sounds.

Ich hab "nur" den PEAK, weil für mich persönlich der Summit keinen großen Zugewinn bringen würde. Die Verarbeitung und die Haptik finde ich bei beiden sehr gut. Außer das Display beim Summit ist für meinen Geschmack etwas zu weit links angeordnet, das hätte mir weiter zentral besser gefallen. Einzig der direkte Zugriff auf die FM-Regler fehlt mir etwas beim PEAK.

In dem Preissegment finde ich die beiden als die besten Hybriden, die es zur Zeit gibt. Nicht 100% "Schönklang" out of the box, bisschen Schraubarbeit ist schon nötig, dafür aber auch sehr flexibel insgesamt. Eine große Stärke ist für mich die PWM des Sägezahns, geht bis zum kompletten "Umkippen" in die nächste Oktave und klingt einfach gut. Ein kleines bisschen mehr Strahlen in den Höhen könnte von mir aus noch sein. Läßt sich aber ganz gut mit bisschen EQ ausgleichen.
 
Kann man da eine einfache Modsequenz erzeugen mit dem Arpegiator und Keyboardtracking als Modquelle?
Man kann das Triggern der Noten nicht vom Arp entkoppeln, sodaß der Arp nur ein Modseq wäre. Zumindest beim Peak.
Beim Summit bin ich mir nicht sicher, weil ich den nicht habe, schätze aber, daß es da genau so ist.
 


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