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Es sind 3 Dinge:starling schrieb:Ich weiß nicht warum man da jetzt dem Q+ bescheinigen muss der erste gewesen zu sein...
Oder gehts um die digitalen Effekte bzw daß es "nach dem Filter wieder rein geht"?
Was wiederum zeigt, dass der PEAK ein logisch folgerichtiger Höhepunkt (PEAK) der bisherigen Novation-Historie ist. Wer hats erfunden? Diesmal nicht die Schweizer ... und auch nicht die Waldorfer ... ...hairmetal_81 schrieb:Wäre 3. Polyphonie kein Kriterium gewesen --> Oxford Synthesizer Company OSCar
nopehairmetal_81 schrieb:Wäre 3. Polyphonie kein Kriterium gewesen --> Oxford Synthesizer Company OSCar
Das kippt den Modulus Electronics Monowave auch raus. All diese "einfachen" Hybriden spielen aus limitiertem RAM/RAM Single-Cycle-Wellenformen ab. Mal trickreicher und/oder besser im Aliasing-Verhalten, aber das war es schon. Richtige (VA)-Oszillatoren und analoge Filter bieten erst Q+, Peak und Quantum.swissdoc schrieb:1. Die Oszillator-Sektion kann mehr als nur Samples/Wavetables abspielen. Also FM, Sync, PWM, Ringmod, Volume-Mix mit mehr als 7 Stufen etc.
PWM konnte er, wie genau das technisch gelöst war, müsste man mal im Service Manual nachschauen. Die additiven Wellen sind aber wieder ähnlich im K3. Statische Sprektren vom User definiert.SynthUser0815 schrieb:Aber konnte der OSCar nicht bereits einiges davon?
swissdoc schrieb:Ensoniq ESQ-1/ESQ-M und SQ-80. Dort gab es Sync und Ring Modulator. Aber keine Effekte.
Sicher doch, sehr gute auch noch. Nur leider war es mit den Oszillatoren nun nur noch reines Sample-Playback und die Filter sind rein digital und ohne Resonanz. Eine recht zahnlose Sache und in kleinster Weise hybrid.hairmetal_81 schrieb:...die hatte der spätere VFX, bzw. die nachfolgenden SD- und TS-Modelle.
die Filter sind rein digital und ohne Resonanz
Waldorf Blofeld Keyboard. Die Tastatur mit Aftertouch ist exzellent.vankerk schrieb:Welches ist das, der Name sagt mir nichts ?
starling schrieb:Die Wunderwaffe gegen Aliasing ist aber die hohe Samplerate nicht der FPGA per se.
Was natürlich sein könnte. Immerhin sind die schon sehr lange dabei und sind - der Wahrnehmung hier in Deutschland zum Trotz - dem allgemeinen Trend meistens einen Schritt voraus gewesen.electric guillaume schrieb:starling schrieb:Die Wunderwaffe gegen Aliasing ist aber die hohe Samplerate nicht der FPGA per se.
Aber das müssten "normale" Chips, speziell DSPs doch auch mühelos hinbekommen.
Sorry für die laienhaften Fragen, aber in den Videos tun die Novation Jungs gerade so als hätten sie den Stein der Weisen gefunden.
Nein, man kann Logik-Gatter per Software konfigurieren. Man kann in einen FPGA dann z.B. die Logik eines Z80 laden. Das ist aber eher eine unkluge Nutzung. Die Novation Jungs haben hier wohl eine Logikverschaltung ähnlich z.B. dem TTL-Grab eines PPG Waves erstellt, also Phase Accumulation Oscillators, die dann wieder Lookuptables ansteuern.starling schrieb:Der FPGA ist praktisch ein konfiguirierbarere Prozessor, oder ein in Hardware konfigurierbares Programm,
dh die waren gut für Sachen die schnell laufen u wenig Strom brauchen aber nicht so groß waren, weil in den FPGA halt nur ein beschränktes Programm passt. Ausser man konfiguriert und nutzt den wie einen normalen Prozessor, dann hat er aber eigentlich keine Vorteile mehr gegenüber einem Prozessor von der Stange denke ich.
Vermutlich hat man Vorteile im Bereich der Ausgänge. Man muss ja pro Stimme einen DAC antreiben. Oder die Latenzen sind besser.electric guillaume schrieb:Aber das müssten "normale" Chips, speziell DSPs doch auch mühelos hinbekommen.
Der Modal 002 nutzt pro Oszillator einen eigenen ARM Prozessor. Der berechnet den NCO. Es sind keine FPGA im Modal 002.SynthUser0815 schrieb:Aber was ist eigentlich mit Modal? Die bezeichnen ihre OSCs doch auch als NCOs? Steckt da möglicherweise die gleiche oder eine ähnliche Technik dahinter?
electric guillaume schrieb:warum hat das bisher außer Novation noch niemand im Synth-Bereich genutzt?
While the Roland "ESC2" chip inside Roland's TD-30 and Integra-7 sound modules were marketed under "SuperNatural" modelling, the same "ESC2" chip inside latest Roland "AIRA" Products (System-1, System-1m, System-8) is currently marketed under "ACB" modelling technology. Hence, both "ACB" and "SuperNatural" physical modelling techniques are based on the very same Roland "ESC2" chip.
https://en.wikipedia.org/wiki/Physical_modelling_synthesis
Nope. Der ESC2 ist ein DSP:hairmetal_81 schrieb:Das hat Roland mit dem System gemacht.
Der hauseigene Boss/Roland ESC2 müsste ein FPGA sein; er kommt neben dem System noch im Integra7, im TD30, im TD50, im Boss GT100, im Boss GP10, im Boss RC30 und den Boss Katana Amps zum Einsatz.