Neues von Dave Rossum (Emu)

Hier ist noch ein längeres Interview mit Dave Rossum von der Namm, falls das jemand noch nicht kennt. Er spricht über seine Ansätze im Eurorack usw.
Für mich sind das mit die interessantesten "Neuheiten" von der Namm und was er sag macht Sinn. Er denkt wohl auch über ein Sampler Modul nach und mag Mutable.

https://www.youtube.com/watch?v
 
Beim nächsten Mal probiere ich das mit dem Video einfügen richtig zu machen :nihao:

Bin auch mal gespannt, ob er die Ansage, daß das erschwinglich bleiben soll, halten wird. Dachte eher das wird teuer.
 
unter $400 würde ich aber auch nicht erwarten bei dem Aufwand.

Interessant, was er sagt - Qualität bei der Größe und so..
Sollte man sich mal anhören - weil das hier öfter mal angesprochen wird.
 
Klar, so um die 400, 450 würde ich auch erwarten und o.k. finden im Vergleich zu anderen Herstellern. Aber eben nicht 600 + oder so.
Er spricht auch von der Langlebigkeit der Module und ich frage mich ob diese OLED? displays das mitmachen.
 
Hier ist noch ein Video dazu. Er sagt nochmal das Bekannte und geht ein bisschen ins Detail bezüglich des Designs und nennt auch einen Preis.

 
Dann kosten wohl die Digitalmodule €499 - €599..

Ich frage mich echt, was dieses Morpheus-Digitalfilter klanglich so alles kann. Der Funktionsgenerator ist auch sehr edel.
 
Warum schrieb:
Ich auch, hoffe es gib evtl. beim superbooth demos davon. Aber wenn die dann 500+ kosten bin ich raus.

Die Codes für das Filterdesign braucht Dave wahrscheinlich 'nur' portieren... da fallen weniger Entwicklungskosten an... aber das Oled und wertige Bauteile lässt schon was zusammenkommen!

Und verdienen mag er ja auch was... ich bin jetzt mal liberal und sage, das Teil kommt auf €499.--

Ich frage mich natürlich ob die Morpheus-Demos (oder war es der Protheus?) auf Amazona die aktuellen Klang-Möglichkeiten im Ansatz darstellen.
 
Man sollte sich aber auch mal fragen, ob es wirklich Sinn macht, sich die neuen Module von EMU zu kaufen.
Sind die wirklich soooo einmalig toll oder zahlt man am Ende doch nur für den Kult.
Wäre der EMU Modular damals tatsächlich so ein Hammersynthesizer gewesen, dann wäre er auch wesentlich häufiger gekauft worden und hätte nicht diesen Exotenstatus.
Viele Maschinen sind ja nur deshalb so selten, weil sie damals schon niemand haben wollte.
Das nur mal so ...
 
Naja, ich finde die Module haben schon tolle Alleinstellungsmerkmale... Ist mir persönlich egal wie der Kram früher angekommen ist. Wenn es klanglich zusagt, passt wird das sicher interessant.

Wobei ich schon sehr auf ein Sampler-Modul hoffe...
 
Für mich macht das dann Sinn, wenn die was liefern, was ich mit meinenen vorhanden Sachen nicht hinbekomme aber gerne einbauen will. Nur wegen einem Kultstatus kaufe ich das nicht. Ich stelle mir dieses 3D morphing bei dem Filter intessant vor und auch das er sequenzierbar ist. Ob das dann tatäschlich meiner Vorstellung entspricht oder darüber hinaus geht, sagen dann hoffentlich die ersten Demos. Für den Funktionsgenerator gilt das gleiche, nur auf einer anderen Ebene. Die Amazona Demos hatte ich mir auch angehört und denke im Ansatzt werden sie schon in die Richtung gehen, aber eben ohne das räumliche Morphen, wie immer das auch klingt.
 
Bernie schrieb:
Man sollte sich aber auch mal fragen, ob es wirklich Sinn macht, sich die neuen Module von EMU zu kaufen.
Sind die wirklich soooo einmalig toll oder zahlt man am Ende doch nur für den Kult.
Wäre der EMU Modular damals tatsächlich so ein Hammersynthesizer gewesen, dann wäre er auch wesentlich häufiger gekauft worden und hätte nicht diesen Exotenstatus.
Viele Maschinen sind ja nur deshalb so selten, weil sie damals schon niemand haben wollte.
Das nur mal so ...

Hast du mal mit einem EMU-Modular rummachen können? Mich würde da echt dein Eindruck interessieren!

Was deine Eingangsfrage anlangt, kann ich genauso die Gegenfrage in Bezug auf jedes andere, teilweise sogar besonders teure Modul eines beliebigen Herstellers bemühen.

Logisch wäre natürlich überhaupt einen Digital-Synth von Rossum... die Zeit kommt noch.. aber egal.. das wäre jetzt Off-Topic!
 
Bernie schrieb:
Wäre der EMU Modular damals tatsächlich so ein Hammersynthesizer gewesen, dann wäre er auch wesentlich häufiger gekauft worden und hätte nicht diesen Exotenstatus.
Er wurde häufig genug gekauft, um die späteren Emu Produkte zu finanzieren bzw. die Firma am Leben zu halten. Die Zielgruppe war damals ja auch eine andere als heute, weil die Module in Relation zum Einkommen (deutlich) teurer waren.

Also so ganz vergleichen kann man das nicht. Ein Moog Modularsystem hat auch nicht jeder, obwohl es das schon fast 10 Jahre vorher gab und mit Switched on Bach ziemliche Werbung hatte.

Soweit ich weiß fing das mit den für normale Menschen erschwinglichen Modulen erst mit dem Roland System 100M und mit dem als Bausatz erhältlichen Formant an. Das System 100 war ja nur semi-modular.
 
Warum schrieb:
Nur wegen einem Kultstatus kaufe ich das nicht.
ich hoffe wir alle, ich meine Die ganze Gesellschaft, sind über sowas hinweg !?
..........zumindest die leute die es soweit gebracht haben ihre zeit mit "sinnvollen Hobbys" zu vertun.
die anderen lasse ich mal aussen vor ;-) :lollo:


Warum schrieb:
Für mich macht das dann Sinn, wenn die was liefern, was ich mit meinenen vorhanden Sachen nicht hinbekomme aber gerne einbauen will.
nun denn, z.bsp. den sound zig verschiedener filter in nur einem zu haben hat ja auch seinen sinn, oder ?
man hätte dann z.bsp. mit nur zwei filtern bereits ein extrem flexibles setup, nicht ?
um hier mal etwas rumzutheoretisieren ;-)

Warum schrieb:
Ob das dann tatäschlich meiner Vorstellung entspricht oder darüber hinaus geht, sagen dann hoffentlich die ersten Demos.
sehe ich auch so. Vieles mag auf dem papier nach viel tönen, aber nicht alles ist dann auch in der praxis entsprechend.


was mich an Dave rossums filter stört ist das die knöpfe VIEL zu nahe sind.
Kardinalsfehler !
damit hat er seinen filter eigentlich bereits gekillt, ( zumindest für mich) weil von Hand schrauben will man immer mal.
zudem zeigt er damit auch an das er seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.
wie sooft, die "alten cracks" sind nicht unbedingt auch cracks für "modernes modular", wo schrauben, mitunter auch sEHR exzessives schrauben einfach teil der sache ist.
.......einfach auch aus dem grund weil kein modulator so musikalisch ist wie die eigene Hand.

schade :opa:
 
siebenachtel schrieb:
was mich an Dave rossums filter stört ist das die knöpfe VIEL zu nahe sind.

Ja, das habe ich mir auch schon beim Anschauen gedacht, vor allem der Frequency/Cutoff Knopf bei einem Filter hat ja schon einen besonderen Stellenwert, der auch beim layout auf dem Panel eine Rolle spielen sollte. Dafür ist dann an anderer Stellen, oben rechts, wieder viel leerer Platz und das Display ist ja auch sehr nahe an den Knöpfen. Denke dann, das war vielleicht ein Kompromiss bzw. nicht anders zu machen, weil das layout auf dem PCB und die generelle Enge beim Eurorack das nicht anders zugelassen haben, wenn das Modul nicht noch größer werden sollte.
 
Gibt es 3HE Module, wo die Knöpfe halbwegs nicht nah beieinander sein können? Ist das überhaupt ein Set was man live und direkt viel ändern wird? Mir erscheint. genau das was DR da macht nicht primär für Performance, da man eben so komplexe Sachen machen kann, quasi programmieren. Das ist Faktisch das Gegenteil einer Tribe MX oder ähnlichen Konzepten.
Die Module werden wohl einfach dieses Faszinosum ins Jahr 2016 bringen. Allerdings sind so komplexe Filterverläufe mit dem vielen Veränderungszeugs für die meisten Leute zu viel.

Der Funktionsgenerator war absolut toll, damit konnte man sehr viel machen, allerdings braucht man nur einen Teil davon wirklich für viele Sounds, und die Geschwindigkeit war nicht so super hoch. Das ist was für sehr bewegliche Flächen, für FM Sounds und komplexe Steuerung. Das schreit eigentlich nach einer Nicht-klassischen Tonerzeugung und Emu setzte ja auf Filter, die Oszillatoren waren ja einfach Samples. Kein Wunder - Emu war sozusagen der Inbegriff von Sampling.

Filter können nicht die Vielfalt oder das Gegenstück von FM oder der Oszillator-Ebene so sehr abbilden. Kennt jemand Filterscape von U-HE? Das war sehr lange meine Idealvorstellung davon, wie sich Synthesizer im Filter verändern sollten. Wegnehmen wird wohl erst dann wieder interessant, wenn man Formant/Spektralfilter verwendet, die jedoch eine additive Klangbasis benötigt oder zumindest eine Zerlegung. Und dann kann man sich fragen wie gut das klappt ohne einfach nur sehr verschiedene Phaser zu konstruieren. Woran liegt das? Nun, weil doch da klare Verhältnisse zwischen den Aussparungen laufen.

Diese Synthesemodelle haben Grenzen.
Allerdings fand ich die Sache bei eigenen Samples mit vielen Obertönen viel spannender als mit dem eingebauten eher langweiligen Basismaterial im Morpheus, sprich - UltraProteus und Co hatten einen interessanten Weg vollzogen, wie man mit Sampling weiter gehen kann. Dazu parallel würde ich einen FM-Ost mit Sinus anbauen, dann hat man schon einen ziemlich guten Basisweg aus der Sample-Ecke und ausreichend reduziert. Sowas mit den FGs und schnell genug (besser als damals) mit diesen Chaos-Sprungsegmenten…

Könnte cool sein.
Weniger für Bässe und sowas, eher eben für aufwendige Flächen und Drones, Texturen und sowas.
Für Bässe und Co wird FM oder Subtraktiv effektiver sein.

Dh - Flächen - und monophon. In Modular. Das ist - ein bisschen was, wo ich stutzig bin.
Ich würde schon denken, dass man mit einem Sampling-Teil als Basis hier weiter kommen würde mit 8 oder mehr Stimmen.
Das wäre ein ziemlich interessantes Teil.


Ich halte sehr viel von DR und Emu, aber man sollte es auch so einschätzen. Die reine Technik kann sehr blenden.
Das richtige Werkzeug ist halt gut wenn es gewählt ist.
Schere für Holzbarbeitung würde man auch weniger machen.

Das Xpander Filter von Doepfer zB war auch so ein Ding, was irgendwie cool war, ich musste das haben.
Aber ich habe es heute nicht mehr, da lag es aber am Druck und der Seidigkeit, die den Oberheim ausmachen. Das hatte es halt nicht.

Und dann hatte ich den X wieder, und dann habe ich nichts vermisst, monophon ist ohnehin nur wenn es nicht anders geht. Modular ist toll, aber das ist eigentlich ein Konzept, was in der Tat besser zu dem passt, was die Westküste uns so brachte. Aufbauend auf Moog und Co - gute Sache.

Bin gespannt, wie viele tolle Musik wirklich damit gemacht werden wird, also mit diesen Sachen.
Würde sie auch gern nochmal testen und zwar länger. Aber als Basis für Samples wäre es ggf. auch was. Ich habe seiner Zeit bewusst Zplane Sounds nochmal im EIV bearbeitet und gemorpht. Das war schön surreal und sehr speziell, was damit machbar war.
Und es hatte auch klar einen speziellen Charakter - hab deshalb auch das Thema "Real? or not" gewählt. Dh zuerst war das Thema und diese Werkzeuge waren dafür wirklich gut, Verwandlung, Morphing ... schleichende aber radikale Änderungen..
 
Moogulator schrieb:
Gibt es 3HE Module, wo die Knöpfe halbwegs nicht nah beieinander sein können?
Zumindest gibt es sowas:

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Moogulator schrieb:
Gibt es 3HE Module, wo die Knöpfe halbwegs nicht nah beieinander sein können?
ja, da gibts einiges,
........angefangen bei meinen DIY Modulen :mrgreen: :lollo:
aber es gibt auch Module die recht komfortables spacing bieten.
mutable z.bsp..........wobei er es dann teilweise genau an der entscheidenden stelle wieder versaut ( Frames: mod CV attneuator z.bsp. )
gibt auch Module die klein oder eng aussehen aber doch recht gut zu schrauben sind.
Bsp. das neuere Multimode filter von WMD. Nur 4 TE breit, passt aber grad kanpp noch dank den kleinen knöppen.


Moogulator schrieb:
Mir erscheint. genau das was DR da macht nicht primär für Performance, da man eben so komplexe Sachen machen kann, quasi programmieren.
interessanter Punkt.
aber: zuerst will man mal schrauben. Irgendwie muss man ja so ein ding kennelernen, nicht ?
nichts ist da schneller wie intensives schrauben.
zudem will man auch beim patchen schrauben. Kein LFO ist so musikalisch wie eigenes geschraube und kann so schön zyklisch-unzyklisch sein, und rund-unrund, abwechselnd.
weiter ist grad auch schrauben zusammen mit dem sequenzieren sehr ergiebig.
heisst: schrauben kommt immer zuerst. will sagen: man MUSS es als designer einfach mit in die rechnung mit aufnehmen,
alles andere ist unprofessioneller........im grunde genommen pfusch. designpfusch
ist halt meine Meinung.
.......und wenn mans kauft weiss man schon von anfang an das man sich ärgern wird.
.........und das eines tages ne MKII kommt.
 
Der Sampler sieht ganz interessant aus. Muss ich in Berlin sicher unter die Lupe nehmen.
Gibt es da irgendo schon mehr technische Infos dazu?
 
Der hat aber viele Ein-/Ausgänge. Ist das bei Storage ein Kartenlese/schreibegerät? Sieht jedenfalls nicht wie USB aus.
 
Bernie schrieb:
Man sollte sich aber auch mal fragen, ob es wirklich Sinn macht, sich die neuen Module von EMU zu kaufen.
Sind die wirklich soooo einmalig toll oder zahlt man am Ende doch nur für den Kult.
Wäre der EMU Modular damals tatsächlich so ein Hammersynthesizer gewesen, dann wäre er auch wesentlich häufiger gekauft worden und hätte nicht diesen Exotenstatus.
Viele Maschinen sind ja nur deshalb so selten, weil sie damals schon niemand haben wollte.
Das nur mal so ...


Lieber Bernie, ob oder wie viele Leute etwas haben wollen, oder früher mal haben wollten, ist ein zweifelhaftes Kriterium dafür, ob etwas Neues vom gleichen Erfinder Taug hat oder nicht. Gerade von dir wundert mich das.
Außer du definierst "toll" mal etwas näher. Da wäre ich gespannt, denn du selbst hast ja eine stattliche Sammlung eher obskurer kleiner Geräte zusätzlich zu deinen Klassikern und Dickschiffen.

Ich bin zwar "alt" genug, dass ich E-mu auch sofort mit den Modularen aus den 70ern verbinde (was einfach nur heißt: Modular gab's für mich schon vor der Eurorack-Explosion), aber mein Wissen zur History der Firma habe ich schon seit Jahren wieder vergessen. Nur dass Zappa einen hatte, um auf Tour Bläser ersetzen zu können, weiß ich noch. Also wegen der Polyphonie und Stimmstabilität, die wohl bei anderen Systemen weniger gut war.

Daher mal ein anderes historisches Beispiel, um deiner Spekulation etwas entgegenzusetzen: viele Buchla-Designs wurden nur in Kleinstmengen unter zwei Dutzend produziert und das hatte nur bedingt mit geringer Nachfrage zu tun, und da wo das vielleicht der Fall war, hatte die geringe Nachfrage sicher nicht mit geringer Qualität und/ oder Originalität der Designs zu tun. Da gab und gibt es sicher bis heute ganz andere Faktoren:
Verfügbarkeit - kann der Entwickler so schnell liefern, wie die Nachfrage es möchte. Wenn nein, schwindet selbige Nachfrage sehr schnell, aber das ändert ja nichts an der Qualität an sich. Außer das vielleicht Sponsoren abspringen - zweiter Faktor - und die Spirale ganz schnell abwärts geht.
Drittens, quality control. Sagen wir mal eine Welle Lieferungen hätte zwar geklappt, aber Herr Don hätte öfter mal Jahre gebraucht, um diverse eingeschickte Module funktionstüchtig wieder zurückzuschicken. Ich weiß nicht, wie E-mu in der Hinsicht war, aber Buchla z.B. war ein früher Cousin von Bill Gates, wenn's um Ausliefern unfertiger Sachen ging (248 MARF, System 700). Das heißt nicht, dass der Rest, vor allem die rein analogen Module ohne komplizierte Multiplex-Schaltungen, irgendwie schlecht gewesen wären, im Gegenteil waren seine VCOs z.B. viel stabiler als die zeitgenössischen von Moog. Und hatten lineare FM. Und Waveshaping. Und trotzdem... hat die Musikerwelt 40, VIERZIG Jahre gebraucht, um als breite Masse auf den Geschmack zu kommen. Vor Grant Richters Buchla-Revival mit dem Wiard und vor dem 200e und der Eurorack-Explosion (die beide viel von Wiard profitiert haben) wussten im Analogbereich doch fast nur noch ein paar Serge-Nostalgiker oder EM-Studenten, was Wave Mutiplying oder kapazitive Keyboards sind.

TL;DR: a) bitte definier doch mal "toll" und b) sofern du dich auskennst, sag doch mal näher, was für inhärente Probleme das E-mu Modularsystem seinerzeit hatte, die andere nicht hatten? Also nicht Faktoren wie späte Markteinführung etc.


Ich gehöre übrigens gar nicht zur Zielgruppe/ habe kein Eurosystem, aber je mehr von den alten Herren zurück ins Fach kommen, umso eher bekomme ich doch noch Lust darauf. Sofern die nämlich kräftige (und anders als Buchla auch faire) Sponsoren/ Mitentwickler haben, bringen die sowohl ihr altes Designwissen mit als auch b) Erinnerungen aus erster Hand daran, wie die Dinger im "golden age" geklungen haben (wofür ja die Preise bis heute steigen) und c) sind sie schon mal gescheitert oder mussten mit dem Lauf der Zeit das Geschäft aufgeben/ ändern und sind daher VIELLEICHT auch in Sachen Kundenservice bessere langfristige Partner als manche Startups, die mal ihre ersten Entwürfe auf den Modularmarkt loslassen.

Natürlich ist das genauso Spekulation wie dein Beitrag da oben. Aber aus dem spricht halt eine "ich kenn doch schon alles"-Mentalität, die unnötig negativ ist und der ich daher mal etwas Kontext entgegensetzen möchte.
 


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