Neuer Roland P-6 Compact: Sampler mit Granularsynthese

Genau, unter dem Deckmantel „Sampler“ erwartet man (bzw. ich) heutzutage mehrere GB-Speicher. Es ist ja mittlerweile fast schon schwer Speichermedien unter 8GB zu finden.
…..
Ääääh - Nein. Nur weil das Ding Sampler heisst und aus dem Jahre 2024 kommt sicher nicht. Und für 200,- in einer kleinen Zigarrenkiste erst recht nicht. Wo lebt er…? Mit den nun final enträtselten 24MB sollte eine Menge gehen. Was soll man in dem kleinen Fummel mit GB Speicher? Willste hunderte von MB Samples streamen, nimmste dein Smartphone, für die signifikanten Möglichkeiten des P6 reicht der Speicher seeeehr weit. Mehr würde mehr kosten und das will man für den kleinen Fummel nicht ausgeben oder…? 👍🏻
 
48 slots sind schon wenig, ich glaube beim volca samples waren es 100 oder so.
Man kann wohl durch das slicing so wie beim Octatrack mehrere snares in ein sample stecken, aber man muss dafuer Arbeiten.
 
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Hab vorhin erst im Loopop video gesehen dass man slices nacheinander aufnehmen kann, das hilft sicher ein wenig.
I hatte den volca sample MK1 und mochte ihn, aber das sample-uploaden hat oft nicht funktioniert, beim MK2 war es sicher angenehmer.
 
Nur 64 Steps, meine Tracks gehen aber bis mind. 100 bis 140 Steps.

Mit der Samplingzeit für Drums hätte ich leben können,
aber immer öfter diese halbe Track-Länge, son Mist.
 


Copy and Paste Funktionalität?! Lol.
Unterhaltsames Video.
 
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Hab seit 3 Tagen das Kaschterl und kann es jedem ans Herz legen, der auch schon andere Rolcas hat. Vor meinem P-6 hängt noch der J-6 für ne schnelle Fläche und der S-1.
Mein Workflow hat sich dahingehend geändert, dass ich über Line-In sample und am Rechner nach Samples browse, wodurch ich Samples finde, die ich normalerweise nicht auf eine Groovebox laden würde. Pads löschen und neu samplen geht super-easy. Man bliebt im Flow. Über das Bussystem muss man nicht die ganze Summe effektieren sondern kann auch nur einzelne Pads effektieren.
Ich fand die SP-Serie immer spannend, aber was mir gefehlt hat, waren die Steps für den Sequencer. Der P-6 hat sie und damit macht das ganze für mich nun richtig Sinn.
Schade ist, dass man nur 48 Samples zur Verfügung hat (ohne die Step-Sample-Tricks), aber die Grooves, die ich damit produziere, sind definitiv weiterverarbeitungswürdig im Digitakt oder so.
Granular ist recht fummelig, aber mal schauen, wie sich der S-1 bei der Fernsteuerung der Parameter schlägt. Das muss ich noch ausprobieren. Ich mag den P-6 und auch die gesamte Compact-Serie. So herrlich ungezwungen.
 
Hab seit 3 Tagen das Kaschterl und kann es jedem ans Herz legen, der auch schon andere Rolcas hat. Vor meinem P-6 hängt noch der J-6 für ne schnelle Fläche und der S-1.
Mein Workflow hat sich dahingehend geändert, dass ich über Line-In sample und am Rechner nach Samples browse, wodurch ich Samples finde, die ich normalerweise nicht auf eine Groovebox laden würde. Pads löschen und neu samplen geht super-easy. Man bliebt im Flow. Über das Bussystem muss man nicht die ganze Summe effektieren sondern kann auch nur einzelne Pads effektieren.
Ich fand die SP-Serie immer spannend, aber was mir gefehlt hat, waren die Steps für den Sequencer. Der P-6 hat sie und damit macht das ganze für mich nun richtig Sinn.
Schade ist, dass man nur 48 Samples zur Verfügung hat (ohne die Step-Sample-Tricks), aber die Grooves, die ich damit produziere, sind definitiv weiterverarbeitungswürdig im Digitakt oder so.
Granular ist recht fummelig, aber mal schauen, wie sich der S-1 bei der Fernsteuerung der Parameter schlägt. Das muss ich noch ausprobieren. Ich mag den P-6 und auch die gesamte Compact-Serie. So herrlich ungezwungen.
…also würdest Du sagen das Digitakt und P6 nicht in Konkurrenz stehen und sich gegenseitig obsolet machen?
Wie würdest Du genau das bei Korg Volca Sample II vs. Roland P6 bewerten?

Der Roland hat ja den Vorteil der polyphonen Spielbarkeit der Samples via Tastatur wenn ich richtig verstehe.
 
Den P-6 braucht man nicht unbedingt, wenn man einen Digitakt hat. Aber man kommt zu etwas anderen Ergebnissen würde ich sagen. Auch wegen der Effekte und den Lofi-Möglichkeiten.
Volca Sample hatte ich leider noch nie.
 
Er ist heute angekommen und wurde bereits ausgiebig getestet. Ich muss leider sagen, dass ich nicht mit ihm warm werde.

Falls jemand Interesse hat, sonst geht er zurück.
 
Die bis zu 7fach Belegung der Potis (Effekte Einstellung nicht mitgezählt) schreckt mich doch gehörig ab. Zusammen mit Menudiving - noch moderat, aber nur von einer 7Segment Anzeige unterstützt - ist ungefähr das was ich nicht mehr haben will.

Den Funktionsumfang find ich ziemlich gut. Der knappe Samplespeicher dürft hin und wieder stören, mehr Slots wären nett, richtig vermissen würd ich aber die fehlende Möglichkeit für Polyrythmen - oder hab ich da was übersehen? (zugegen etwas speziel)

Der P6 kam eh nicht mehr rechtzeitig vor meinem Urlaub und wurde dann storniert. Zu Hause spielt die Force auch ganz gut Samples ab.
 
:)



Warum er dann komplett verschiedene Sample-Raten vergleicht ist mir unklar.
Der P6 ein paar Nummern größer wäre spannend.
 
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Der P6 ein paar Nummern größer wäre spannend.
Darauf hoffe ich auch. Eine SP-666 mit Step-Pads und dediziertem Sample-Button.
Aber im Moment bin ich sehr zufrieden mit dem Kästchen. Es ist auch nicht so schnell frustrierend, wie z.B. der Seqtrak.

Samplen an sich ist ein No-Brainer.
22kHz samplen bringt eine schöne 90er-Patina in die Beats.
Der Pitchshift und die anderen Effekte bringt interessante Ergebnisse.
Hatte bis jetzt auch noch kein Knacksen bei geloopten Flächen-Samples.
Auf das Granular-Gedöns könnte ich allerdings verzichten, da sample ich mir lieber was aus einem Youtube-Video raus.
 
Was ärgerlich ist: es sind keine Adapter für "richtiges" MIDI (5-Pin DIN) dabei... 😕
Also nachbestellen - "Typ A" ist nötig, wenn ich da richtig liege... ?
 
Ich verwende den Adapter vom Elektron Model:Samples. Grad geschaut, sollte Typ A sein.
 


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