Neue Kreativ-Sampler hat das Land. Die Qual der Wahl!

Dann hast du dich nie richtig mit den neuen beschäftigt.
Grundklang ist erst mal clean. ABER da lässt sich einiges dran frickeln und das wirklich schnell, um and gewünschte Ziel zu kommen. OS3 schließe ich erst mal aus, bis ich mich mit dem WF anfreunden kann ;-)

Oh doch, sogar sehr intensiv.

Die Effekte fand ich nicht besonders gut, genausowenig wie die Pitchalgos.

Für mich ist es unabhängig, ob ein ext Sampler ein Sample exakt wiedergibt. Dafür kann ich ne DAW nutzen.
Ich "resample" mit den Dingern nur, es muss für mich was haben, dass des Sound aufwertet.

Das was die MPC kann, kann ich in der DAW besser - mit mehr Möglichkeiten. DAfür brauche ich diesen Umweg nicht.

Ich habe da schlichtweg Anforderungen, für die die modernen SAmpler womöglich nicht geeignet sind.

Habe die ISLA im Auge. Schön simple, aus der DAW reinsamplen, evtl bearbeiten und wieder zurück. Sowas suche ich!
Ob nun Singleshots oder Loops, egal. Es ist für mich nur ein BEarbeitungsschritt
Aber über 2000€ sind erstmal ne Hürde. Vlt im nächsten jahr dann
 
@Moogulator Auch beim Livejam ist das Kaosspad als ad hoc Kreativsampler groß.
Ich nutze 2 kleine, die samplen nicht - das Große war zu groß und gerade diese Sampling-Sache war leider nicht so praktikabel wie ich das gerne gehabt hätte.
Aber gelten lassen würde ich es dennoch. "Beardyman" hat sie sehr gut in Szene gesetzt.

Meine Anspielung geht schon mehr in Kontrolle aller Sample-Parameter - Start/Stop,Loop, Position, etc - sind nicht so viele - aber wenn man die als Bedienelement hat, kann man schon coole Sachen spontan machen. Die Anzahl der Geräte, die das wirklich anbieten ist…
 
ich bin seit den 90ern sampler-affin, sammelte erste erfahrung mit AKAIs S2000, sattelte um auf ESi 4000 Turbo (noch im besitz) und habe bei ihrem erscheinen sofort die MPC Live gekauft (inzwischen Live 2). es ist spannend, was auf dem gebiet der kleinen sampler so passiert. wäre ich nicht so zufrieden mit dem, was die Live 2 bietet (besonders die qualität der updates suchen ihresgleichen!), käme der Kiviak wohl ins sortiment. mich überzeugt vor allem die schnelle bearbeitung von samples ohne großes menue diving. ich mag den lo-fi-sound der kiste und nehme gern den sequenzer als plus dazu. dabei ist auch die größe des gerätes sympathisch und besonders die WoFi-cloud.
wenn ich jedoch den preis beachte, stelle ich fest, dass ich für´n paar € mehr auch die Keys 37 bekomme ...

wie @Donauwelle mag ich auch das Kaoss Pad3+. ein klassiker, den ich besonders bei live jams gern nutzte.

käme es auf granular-sound an, wäre der Torso S4 wohl meine wahl - hätte ich nicht schon den GR-1 im sortiment.
er wird bei mir nur mit samples von der sd-card gespeist, da das direkte samplen etwas umständlich ist. die möglichkeiten der soundgestaltung sind aber wirklich top. die maxi-version ist mir ´ne nummer zu groß - auch preislich.

die kleinen biester, wie 1010, Sampletrack und Rolands Compact-reihe sind wegen ihrer größe und micro displays nichts mehr für mich. dann lieber gleich ganz ohne display: Mood 2 und Blooper von Chase Bliss Audio. beide sind in der sample-dauer limitiert, bereiten aber sehr viel spaß beim abSPIELEN und der bearbeitung der samples.
 
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Meine Anspielung geht schon mehr in Kontrolle aller Sample-Parameter - Start/Stop,Loop, Position, etc - sind nicht so viele - aber wenn man die als Bedienelement hat, kann man schon coole Sachen spontan machen. Die Anzahl der Geräte, die das wirklich anbieten ist…

Ah, verstehe! Da wäre in meinem Fuhrpark der AnamonoX der Sampler der Wahl.
Ist halt ein echt sperriges Teil, das ich eher für die Kategorie "unwanted Sounds" nutze.
 
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Die Gotharmänner sind immer etwas speziell, aber interessant, dass es mal zur Sprache kommt. Hast du den schon oder nur im Liebäugelmodus?
Mir sind Geräte auch oft schnell zu groß, siehe Prophet X - eigentlich ja super - aber leicht ausladend, auch wenn 5 OKT nicht "groß" ist, aber für mich ist das nicht mehr so zeitgemäß wie so ein kleines nettes Teil, groß genug um aber anständige Knöpfe zu haben.

Bei Sampling fahre ich 2 Wege, Groovebox plus iPad - weil da die Anfasser zumindest für Granular ganz gut sind. Je nach App passender…
Eine HW würde ich nehmen, wenn sie das bringt, was mir fehlt aber wirklich dann auch alle Jobs macht, genug Platz und spontan Samples dazu laden und performen können wäre dann vornan - und das ist noch nicht so richtig perfekt. Inkl Organisation und Sicherung und sowas.
Manchmal ist es ja etwas schrullig gemacht - und bei komplexeren Stücken will man sie ja nur laden und bereit halten und umstellen.
Da geht auch noch was, denn natürlich muss ein Sampler heute das tun, was sie in den 2000ern schon konnten, siehe ASR10, EIV - das in bedienbarer und schnell ;-)
Wobei mit dem ASR ging es schon schnell - den Sequencer würde ich aber live nicht verwenden, der wackelt leider.
 
Gotharman Anamono.
"Interessant, dass es mal zur Sprache kommt. Hast du den schon oder nur im Liebäugelmodus."
Ich hab einen. Zuhause mächtig. Ein modulares Monster. Kann man Sachen wie ein granulares Benjolin zusammendrehen. Live sind die Sounds zu krass. Die Gitarre oder sonst was Externes durch die Effekte gespielt, - Sandpapier. Mit Sauber tut er sich schwer. Noise kann er. Glitch ist sein Metier.
Trotzdem - die Samplebearbeitung will ich nochmal probieren. Aber ich weiß jetzt schon, so elegant und visuell ansprechend wie beim S4 wird das nicht abgehen.
 
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