Ich selbst habe allerdings keinerlei Erfahrung im Entwerfen von Platinen... müßte also jemand machen, der sich darauf versteht. Ist nur mal so 'ne Idee...
Kann man machen, ist aber erstens sehr aufwendig, weil viel Meßarbeit geleistet werden muß, damit die Original-Kontaktgummis passen und auch alles wirklich präzise sitzt. Dann muß man die Platine am besten in zwei Teile teilen, denn dann ließe sich auch der D-70 mit erschlagen, der zwei Folien hat, so macht es Fatar ja ebenfalls.
Nur bleibt dann das Problem, daß eine Platine deutlich dicker als die Folie ist und das dann mit dem Tastenweg eng bis unmöglich werden kann - diese Tastatur wurde eigens für Roland entwickelt und gebaut, die gibts sonst bei keinem anderen Kunden.
Alles in Allem rechtfertigt es den Aufwand nicht, denn die SK-7 ist eine absolute Billigkonstruktion, alleine schon die Halterungen oben sind so filigran, daß die leicht brechen, von der Fummelei mit der Blattfeder mal abgesehen.
Deswegen habe ich diese Idee schnell wieder verworfen.
Die neue SK-14 aus dem Roland Fantom wäre ein toller Ersatz, nur hat die die gleichen Maße wie eine Fatar (für eine asiatische Tastatur ungewöhnlich, aber das liegt am Hersteller MIDIplus, die damals die alten Oxygens für M-Audio bauten und heute noch die einzigen Asiaten sind, deren Tastaturen europäische bzw. amerikanische Maße haben), bliebe höchstens noch die SK-61 aus dem Kronos, nur bekommt man die nicht mit der anderen Diodenpolung, da Korg die Normale benutzt und man so übtest umlöten müßte.
Haben Jenzz und ich im Vorfeld schon ewig durchgekaut, und die beste Option ist und bleibt eine Fatar Tastatur.