Netlabel - immer noch relevant?

Nein, ich behaupte, es liegt am fehlenden Konsumverantwortungsbewusstsein. Wer Geld oder persönliche Daten ausgibt für X, ist mit verantwortlich für alle Schäden, die im Zusammenhang stehen mit der Herstellung, der Bereitstellung, der Benutzung und dem Abbau, der Rohstoffrückgewinnung und der Wiederverwendung von X.
 
Nein, ich behaupte, es liegt am fehlenden Konsumverantwortungsbewusstsein. Wer Geld oder persönliche Daten ausgibt für X, ist mit verantwortlich für alle Schäden, die im Zusammenhang stehen mit der Herstellung, der Bereitstellung, der Benutzung und dem Abbau, der Rohstoffrückgewinnung und der Wiederverwendung von X.

Dein Vertrauen in die Menschen in sllen Ehren, aber so bewusst, konesequent und idealistisch sind die Wenigsten.

Die einzigen, denen das Prinzip der Eigenverantwortung etwas nützt, sind Lobbyverbände und Firmen, die Überflüssiges und Unnützes verkaufen wollen oder einfach nur Egoisten.
 
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Das Internet ist nur eine Technologie. Und die kann alleine gar nichts. Im übrigen war das WWW in seinem Ursprung ja nicht für den Kommerz gedacht, den es heute darstellt. Dazu wurde es erst im Laufe der Zeit gemacht.

Wasser ist auch nicht Grund für eine Überschwemmung.
 
Nein, ich behaupte, es liegt am fehlenden Konsumverantwortungsbewusstsein. Wer Geld oder persönliche Daten ausgibt für X, ist mit verantwortlich für alle Schäden, die im Zusammenhang stehen mit der Herstellung, der Bereitstellung, der Benutzung und dem Abbau, der Rohstoffrückgewinnung und der Wiederverwendung von X.
Also wenn Du Dir einen Synthesizer kaufst z.B. von Roland, lässt Du Dir vorab Informationen darüber schicken, wie und wo die Rohstoffe für die Gehäuse gewonnen werden, woher die Metalle für die Platinen und Bauteile stammen, wie gut die Arbeitsverträge der Mitarbeiter sind, die die Geräte zusammenschrauben, ob es im Roland Marketing Gendergerechte Toiletten gibt, usw.? Und das machst Du für alle Dinge, die Du einkaufst? Angefangen von den Nudeln, dem Stromanbieter über das Toilettenpapier bis hin zu jeder App, die Du runterlädst? Ganz ehrlich: das glaube ich Dir nicht.
 
Längere Antwort gelöscht, da Off-topic. Wenn du dir die Mühe machst (aber wozu, ich ja auch nicht), nenn mir einen geeigneteren Thread, worin ich dazu Stellung nehmen könnte bei Lust und Gelegenheit.
 
Aber ich hätte wirklich Lust da drauf.

1993 war das noch cool und hat enen sinn ergeben. ob das heute immer noch so ist muss jeder für sich selbst rausfinden.

in beiden fällen gilt der gulte alte linksradikale spruch: machen ist wie wollen, nur krasser!

Na ja, wer ist schuld:

ist doch ganz einfach, schuld sind immer die anderen.


doch, doch, wo man seine nudeln kauft hat direkten einfluss auf die beantwortung der frage, ob netlabels noch relevanz haben.

wusstest du nicht?
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: TGN
Da ein Label für Promo zuständig ist, macht es für einen Musikus auf jeden Fall Sinn die Musik über eins das ethabliert ist zu veröffentlichen wenn
ihm daran gelegen ist daß die Musik möglichst viele Ohren und Gehirne erreicht.
Laßt uns doch ein paar ethablierte Indi- oder Majorlabels für Elektronic Music auflisten.
 
doch, doch, wo man seine nudeln kauft hat direkten einfluss auf die beantwortung der frage, ob netlabels noch relevanz haben.
Heute gabs Vollkornnudeln vom Rewe. Trotzdem würde ich die Frage der Relevanz von Netlabels nach wie vor so beantworten: Betrachtet man die Gesamtheit gesellschaftlicher Entwicklungen als weißes Rauschen, und weißes Rauschen als Gemisch beliebigster Sinusfrequenzen, und Netlabels nur als eine davon, so hat selbige einfach mal die Talsohle erreicht. Okay, wir haben die Hüllkurve nicht gesehen. Vielleicht war es nur ein Grain und aus und vorbei.
 
die leute wollen also lieber sachen für umsonst haben, die normalerweise geld kosten. die sachen, die tatsächlich umsonst sind, denen misst man keinen wert bei weil sie umsonst sind, und die, die man teuer kaufen muss, will man sich nicht leisten.

es kommt also nicht mehr darauf an, ob einem die musik gefällt, die man hört wenn man ein datei abspielt, sondern dass man sie möglichst günstig kaufen kann.
 
Ich konsumiere wenig Musik, aber die ,die ich konsumiere bezahle ich auch. Das sind dann entweder alte oder neue Schallplatten (ganz klassich) oder Files via Bandcamp.
Ab und zu geht mir natürlich auch ne kostenlose Perle ins Netz die einfach so von einem Künstler nur auf Soundcloud veröffentlicht wurde und von mir entdeckt
Das ist aber eher selten der Fall. Selten krall ich mir auch mal ne Cd via discogs oder ebay, aber nur dann wenn es die Musik nicht auf Vinyl gibt. Ich ziehe eine Cd
auf jedem Fall dem Download vor, denn ich mag es den Tonträger mit seinem Artwork in den Händen zu halten und in meine kleine Cd Sammlung in den Schuhkarton einzufächern.
 
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