Neben dem Rechner - Welcher (einzige) Synth ist ArbeitsPferd?

Was wäre das Gerät was neben einem gut ausgestatteten Computer / Controllerkram (und Sequencer) steht- und zwar nur das interessierte. Quasi das Arbeitsgerät Nr. 1 oder der erste Assistent und weshalb genau dies?

ES GEHT NICHT UM DIE TASTATUR, dh -
DAS EINZIGE DING NEBEN DEM RECHNER, was du unbedingt brauchst.

BACKGROUND
Dies ist eine etwas spezielle Frage, inspiriert von "welches Gear für 2k€, wenn nichts vorhanden wäre" zielt diese Frage allein auf den Hauptsynthesizer im Studio.
Welcher wäre das? Es ist der einzige, den du dir für einige Zeit leisten kannst und du hast sonst keinen Synth, aber einen Computer ggf. auch eine Groovebox - es ist alles da, was man an Recording etc. braucht. Es geht also sehr genau um den ersten Hardware-Synth der bis 2999€ etwa max. kosten kann aber es darf nur EINER sein - keine Aufteilung des Geldes - also bitte nicht zu sehr um die Kohle bemüht sein, 2700 oder 2100€ ist dabei eher egal.. Welcher wäre das?

Wenn dein Profil Musikstil und ggf. sogar Link enthält reicht es darauf nicht speziell einzugehen.

Gut wäre zu wissen, welche Musik du damit machst, es geht um DEINE Entscheidung und weshalb, ohne den musikalischen Hintergrund zu kennen ist schwer, weshalb es gut ist diesen zu erfahren.

Wäre es ein digitaler oder analoger?
Und da das hier kein Ausschluss sein muss - Software ist schon da, dh - dies ist nicht gegen Software gerichtet, aber die Frage ist nach dem Hardware Dingsi? Und weshalb?

Ideal wäre den entsprechenden Live Synth auch zu erwähnen und wenn er anders ist, weshalb?
Bei mir wäre das klar - live ist das Ding kleiner und das wegen Transport und Reduktion und Vielseitigkeit kann es nur einer sein, der alles in sich vereint was man braucht. Bei dem Arbeitstier-Synth geht es um das, was zusätzlich zum Rechner oder Groovebox da stehen sollte, damit du glücklich bist.

Und - dies ist vorerst dein einziges Teil für einige Jahre, weil sonst kein Geld oder keine Zeit etc.

--> PS: Bitte den Text komplett lesen - und dann antworten! ;-)
Alter des Synths ist egal, ebenso die Technologie - es geht nur darum, welcher es wäre.


UPDATE: Bei mir wäre es bei Neukauf wohl der P12. Glaub ich irgendwie, weil kann viel - und polyphon. Super Pony!
2023: Wäre heute wohl anders. Vielleicht einfach der Matrix 12, weiterhin.
Ggf. heute 2024 der Muse. Weil der kann das meiste.

Vermutlich wäre ich eher für 1-3 Teile ;-) Daher fällt mir das selbst schwer. Aber Matrix 12 kann kein Computer oder sowas, daher - isser Pferd. Und snappy kann der wieder nicht und daher Muse aktuell. Emotional daher bei nur einem - Matrix12. Alltime Fave.
Bei mir muss dieser unbedingt polyphon sein - ist mein Ding.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Das Arbeitspferd - Welcher (einzige/erste) Synth?

Moogulator schrieb:
Rastkovic schrieb:
Mensch Mic, aufwachen!! Wir habens 2014, nicht 2004. :mrgreen:

Arbeitspferde bestehen heute aus Einsen und Nullen und haben zudem noch eine Grafische Oberfläche. Gottseidank das dem so ist. Ich kann echt nicht sagen was ich benutzen würde wenn es die ganze Software Entwicklung nicht gegeben hätte....

Achja, mein digitales Arbeitspferd hört auf den Namen Largo. Liebe auf den dritten Blick so zu sagen, so wie es sich für ein echtes Arbeitspferd gehört. Wieso der? Von weich bis hart geht alles, hab bis jetzt noch keinen Sound gefunden den ich nicht auf Largo übertragen konnte.
Nicht wieder einen HW vs SW Thread draus machen - BITTE!! Das ist nicht die Frage die ich stellte. Es geht bitte NICHT darum Computer zu diskriminieren sondern nur darum welche Hardware am Ende als erste und im Zweifel einzige Wahl gewählt würde, nicht mehr und nicht weniger - wer keine wählen würde sagt hier bitte einfach nichts da das halt nicht die Idee der Frage ist. Es gibt genug HW vs SW Threads , bitte das alles da hin posten.
Es geht hier bewusst NEBEN einem Computer mit bester Ausstattung darum welche HW das ist - offenbar hast du diese Frage nicht ganz nachvollziehen können und sie ist auch nicht gegen Rechner - es ist ein Wunsch der bitte zu respektieren ist. Eigentlich ist es auch nicht unbedingt Arbeitspferd sondern DAS Ding was neben dem Computer steht und sich auch deshalb lohnt das es da steht.

Verständlich ausgedrückt?

BITTE KEINE HW vs SW Diskussionen - ich möchte nur wissen welche HW man zur selbstverständlichen Computer HW mitsamt super SW Paket als unverzichtbar sieht und welche das ist wenn man nur eine haben kann. Danke. Es wird auch "KEINE" akzeptiert!

Es geht zudem um Klangerzeuger, keine Sequencer oder sonst etwas - das ist zwar interessant aber ich habe Gründe weshalb ich genau das abfragen möchte. Interessiert mich genau so.
Hier wollte glaube ich niemand (mich eingeschlossen) eine neue Hard vs. Soft Diskussion vom Zaun brechen. Mich interessiert die Frage auch, nur lebe ich nicht mehr im Jahr 1994.... :)
 
Re: Das Arbeitspferd - Welcher (einzige/erste) Synth?

mink99 schrieb:
Erinnerung an alte Zeiten :

Zwei cassettenrecorder und nen ms20

Die Tapes wären heute ein pc, vstis nicht im Einsatz, dann würde der ms20 (Echt oder diy) alles machen.

Du wirst lachen, exakt so werde ich in den Weihnachtsferien recorden :lollo: :

(alt) MS20 plus meine anderen Analogmaschinen, nur analoge Effekte, Preamps mit Röhre und Optokoppler.
Multitracker wird das Tascam 424 MkIII sein, Zuspieler und späterer Master-Recorder das Akai Deck GX-M959W
(da war Akaipro noch wirklich Akai). Bruce Springsteen soll mit dem Tascam eine komplette LP aufgenommen
haben, bei mir ist es reine Neugierde. :lollo:
 
Re: Das Arbeitspferd - Welcher (einzige/erste) Synth?

Rastkovic schrieb:
Hier wollte glaube ich niemand (mich eingeschlossen) eine neue Hard vs. Soft Diskussion vom Zaun brechen. Mich interessiert die Frage auch, nur lebe ich nicht mehr im Jahr 1994.... :)

Es geht nicht darum, dass man keine Computer einsetzt, sondern welche Geräte man- also DU- 2015 sich bewusst hinstellt - ZUSÄTZLICH zum Rechner, auch teure und welches das Ding ist was am wenigsten verzichtbar ist. Wenn die Antwort bei dir KEINS heißt, dann ist das akzeptabel.
Lediglich die Frage wer arbeitet NUR mit dem Rechner und lehnt sämtliche Hardware sonst dazu ab - könnte man stellen, da würde mir ein einfaches HIER ICH reichen. Und ggf. ein warum.
 
Re: Das Arbeitspferd - Welcher (einzige/erste) Synth?

Moogulator schrieb:
Es geht nicht darum, dass man keine Computer einsetzt, sondern welche Geräte man- also DU- 2015 sich bewusst hinstellt - ZUSÄTZLICH zum Rechner, auch teure und welches das Ding ist was am wenigsten verzichtbar ist. Wenn die Antwort bei dir KEINS heißt, dann ist das akzeptabel.
Zusätzlich zu einem aktuellen Rechner würde ich mir definitiv eine olle polyphone, monotimbrale aber gut klingende Kamelle stellen: JP6 oder Juno6 oder sowas. Den Rest mach ich dann im Rechner. Wer angst vorm Kaputtgehen hat: Nordlead.

Warum keinen Virus TI o.ä.? Wenn schon der Computer viel zu viel kann und mich ablenkt, soll wenigstens das Hardwareteil einfach und eindeutig sein.
 
Re: Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Syn

Moogulator schrieb:
Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Synth?
Ah, das ist schon präziser. Geht doch!! :)

Von der Frage fühle ich mich jetzt sogar direkt angesprochen, denn das ist sogar meine Absicht. 1 Rechner + 1 Synth.

Also Antwort: Qualitativ Analog, ohne Speichermöglichkeit. Allein schon als Referenz um die Ohren zu eichen, wie synthetischer Klang eigentlich klingen sollte.

Hoffe das das der Micromac-D von MacBeth wird, wenn ich ihn denn zum laufen bekommen habe. Hab da noch ein klitzekleines Problem... :roll:
 
Re: Das Arbeitspferd - Welcher (einzige/erste) Synth?

mink99 schrieb:
Erinnerung an alte Zeiten :

Zwei cassettenrecorder und nen ms20

Die Tapes wären heute ein pc, vstis nicht im Einsatz, dann würde der ms20 (Echt oder diy) alles machen.


Das ist zwar OT, aber ein guter Aspekt und ein eigener Fred wert.

Ich habe kürzlich absichtlich eine komplette Albumproduktion nur mit Kronos gemacht. Der konsistenten Klangästhetik wegen. Sowas kann man auch mit nur einem DX7 machen (wie Mitte der 80er). Oder wenn es nach Wendy Carlos klingen soll ausschließlich mit monophonen Klangerzeugern, die Instrumente nachahmen, am besten was von Moog. Und die Akkordspuren nacheinander monophon einspielen. Trevor Horn, dann nur Fairlight Samples nehmen. Usw.

BTW benutze ich mittlerweile alle meine DAWs wie 24-Spur Tape Machines oder 4-Track so wie früher, (fast) kein MIDI und Quantize schon gar nicht. Hat mir alles unnötig Zeit gestohlen das Gerümpel.
 
Re: Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Syn

Ich kenn nid so viele Synths, aber ich tendiere auch zum Voyager.
Falls Geld keine Rolle spielt, würde ich noch ein kleines Mischpult, paar Kabel und 7 RMEs für den Polymode dazustellen ;-)
 
Re: Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Syn

Rastkovic schrieb:
Moogulator schrieb:
Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Synth?
Ah, das ist schon präziser. Geht doch!! :)

Von der Frage fühle ich mich jetzt sogar direkt angesprochen, denn das ist sogar meine Absicht. 1 Rechner + 1 Synth.

Also Antwort: Qualitativ Analog, ohne Speichermöglichkeit. Allein schon als Referenz um die Ohren zu eichen, wie synthetischer Klang eigentlich klingen sollte.

Hoffe das das der Micromac-D von MacBeth wird, wenn ich ihn denn zum laufen bekommen habe. Hab da noch ein klitzekleines Problem... :roll:

Ich hab das mal geändert, weil es dir vielleicht näher kommt und dieser Begriff Arbeitspferd so nach Workstation klingt oder so, es geht mir nicht um diffuse Begriffe von Keyboards sondern um das was man wirklich in der geschilderten Situation wählt und weshalb . und ich freu mich, dass du da doch antwortest.
Das Problem - der Preis vermutlich,was? Aber das hier ist ja eine Mischung aus Realität, dem allgemeinen Minimalitätswunsch und dem, dass es wirklich mal von 0 an gehen könnte und was einem wirklich viel weet wäre, dass es da ist. Dieses Teil interessiert mich und in den vielen Stilen und Zielen besonders. Meine Musik ist natürlich die Referenz dafür. Natürlich weiss auch ich, dass bestimmte Sachen in meiner Musik auch nicht übertragbar sind und daher nicht wichtig - aber auch ich würde wohl eher noch Live und Studio trennen weshalb ich sogar noch sage - der super tolle Arbeitsplatz im Studio. Mir ist live wohl der Microkorg sogar wichtiger als der Moog bzw Microbrute zzt, aber - ich finde diesen wichtig als Bassdingsi und macht einen wichtigen Job. Aber - als Arbeitspferd-Synth in meinem Sinne - also als Idealvorstellung und einzige Möglichkeit - da hätte ich wohl einen eher polyphonen lieber..
ich würde sehr ungern bestimmte tolle Synth nicht hier haben wollen - aber mir ist ein Teil mit einem Klang, den man nur schwer mit dem Computer machen kann und einem Verhalten und leichter "Spielbarkeit" dann doch wichtig. Je mehr der abdeckt desto besser und ich stelle fest - es würde nicht alles abdecken, aber - es würde musikalisch wohl schon alles einigermaßen hinbekommen was ich da nehmen würde. Ich sage es nicht, aber ich glaube er wurde schon genannt. Ich würde sonst alles beeinflussen hier.

Ist sogar was was ich nicht habe. Aber ich würde auch einen von 3 Teilen die ich habe sehr lange anschauen und dann einen davon nehmen - und das wäre in allen 3 Fällen ein schweres Überlegen, weil bestimmte Eigenschaften sich nahezu gegenüberstehen, konträr.
Aber ich mag Neuanfänge- Es ist also nicht mal so, dass ich mir das Teil sogar zulege, weil ich habe ja schon die drei Dinger die ich meinte. Und die sind für mich die, die eigentlich den totalen Löwenanteil abdecken können. Alles andere ist Spezialkram - kommt in meiner Musik viel vor, aber es ginge ohne diese.

Soweit mal - weil natürlich muss es nicht nur die Nennung sein sondern auch die Gedanken dazu.
Ich bin ein Polyphonietyp, ich benutze ja Modulars und auch monophone Synth mit teilweise sehr sehr gutem Sound - aber als Basis wäre ein Poly weniger Arbeit.
Dh - ein Kompromiss gegenüber den modularen Sachen wäre es dann schon. Und obwohl ich totaler FM Addict wäre, würde ich diese im Rechner machen und den anderen Teil im besagten Pferd™ ;-)
Ich würde mir aber sicher keine Workstation hinstellen im klassischen Sinne, denn ich finde von denen zzt keine klanglich so befriedigend und Soft in dem Falle komplett überlegen.
Ich würde mir also zulegen, was ich in Soft nicht bekomme und eine super gute musikalische Bedienung hat mit gutem Sound.

Das ist ganz generell, was dahinter steht für mich.
Ein solcher Ansatz wäre puristischer als ich wirkich arbeite. Ich habe ja mehr. Und das ist toll.
Ich weiss aber, dass ich damit arbeiten könnte - diese berühmten 3 Geräte zu haben - das wäre die nächste Sache. 3 Geräte - das was ich ständig so sage als wie die meisten gut arbeiten könnte, das denke ich geht.
Ich denke ich wüsste meine 3 Geräte sogar auch. Und könnte das auch begründen.
Das sind 3 Teile die ich auch wirklich habe. Es wäre in gewisser Weise konzentrierter.

Das kann auch Vorteile haben.
Und ja - alle sind hochwertig.

Ich könnte mir auch einen halbjährigen Tausch vorstellen, der 1-2 der genannten durch den nicht vorhanden zu tauschen, das würde einfach eine andere Note bringen.
Ich denke man könnte ein sehr effektives Studio bauen, weil es nur diese richtig aufnehmen müsste und könnte diese so ausbauen, dass alles sehr sehr gut integriert werden könnte.
Das liveset zähle ich nicht mit. Aber das wäre härter sich da noch zusammenzuschurmpfeln, da die Studiosachen leider alle eher ausladend sind und ich mag das live gar nicht.

Da wäre die Frage ob das bei euch auch so ist - aber nicht weil ich mir davon was verspreche es ist nur so, dass ich glaube das es eher ungewöhnlich ist so, ..
Aber es ist so, weil die Aufgaben auch live ein wenig anders sind und am Ende man irgendwo bei der Qualität sogar etwas zugunsten der schnellen Bedienung und Portablität agieren kann. Mit beidem könnte ich meine Musik umsetzen. Dh - auch in rel. günstig.

Soweit mal - lustig. ich hab es geschafft ohne die alle zu nennen ;-) mache ich aber am Ende auch gern - Kein Ding, wenn das wen interessiert.
Ich finde es sehr interessant wie groß die Streuung ist. Ich muss bei einigen noch sehen welche Musik ihr so damit macht ideal. Meine Livemusik ist nicht 100% mit dem was ich im Studio wichtig finde. Ich halte auch Studioarbeit für derart, dass es wichtiger ist mit dem Klang und das auch etwas länger dauern kann, weil man ggf- etwas nicht hat aber es durchaus hin bekommen wird. Ich bin kein Verzetteltyp - ich kann auch in einer Halle von Synths arbeiten und mich nicht verzetteln mit Menge. Ich würde nur halt für jeden Song das nehmen was ich brauche. Es ist erstaunlich wenig was wichtig ist - aber es gibt Dinge die total essentiell sind. Das ist ohne Frage.
 
Re: Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Syn

Ich weiß, meine Antwort wird niemanden überraschen, aber für mich ist eigentlich wie ein Geistesblitz direkt klar gewesen welchen Synth ich mir da auf den Tisch stelle.
Ich glaube den Namen muss ich wohl hier nicht mehr nennen. :? ;-)
 
Re: Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Syn

Als einziger Synth zum Rechner? Roland FA-06!

  • Hochwertige und vielseitige Soundlibrary
    Drehknöppe
    DAW-Steuerung
    Chord Memory und flexibler Arpeggiator
    Lauflichtähnliche Drumpattern-Programmierung
    Eingebautes Audiointerface
    Ganz wichtig: Eingebauter Sequenzer, wenn man mal keinen Bock auf Rechner hat
 
Re: Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Syn

Wenn ich hier lese mit welchen Werkzeug(Prophet12, Virus, Kronos usw.)gearbeitet wird, da könnte ich fast Minderwertigkeitkomplexe bekommen. Denn mit meinem schmalen und hauchdünnen Geldbeutel komme ich in zig Jahren nicht mal ansatweise in die Nähe dieser Soundmonster. Ich "quäle" mich mit einem Roland D20(der keinen Mucks mehr von sich gibt),MicroKorg sowie den MiniLab von Arturia. Auf den Rechner habe Synthie's in abgespeckten Varianten die ich über die Beat-Zeitschrift bekommen habe. Dafür dass ich die ganze Geschichte erst seit zwei Jahren intensiv betreibe habe ich dennoch einiges hörbares zusammengeschraubt.
Ich habe weder den Aspruch noch den Druck in Kürze was in die Welt zu schicken. Es ist min erster Linie für mich ein Hobby,welches mir sehr viel Freude bereitet. Denn ein teures Equipment macht alleine noch keine gute Musik.
Entscheident ist, das Beste aus dem wenigen was man hat herauszuholen. :D
 
Re: Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Syn

Nein, das ist ohne Minderwert gemeint - einfach das was du nutzt bzw das was du gern hättest als Basis. Was wäre ist sogar wichtiger - was ist ist auch ok - das ist kein Ausfragen was man so besitzt sondern was ein für dich gutes bisher ideales existierendes Hauptdingsi ist. Das kann übrigens auch grade sowas sein, was gar nicht teuer sein muss. Weiter oben wurde Microbrute genannt, 299€.

Und manche sagen sogar - nichts - Computer reicht.
Das ist ja auch was - das könnte man als Dunkelziffer noch erfassen.

Freue mich aber immer über den Grund weshalb es DAS ist, so wie das hier viele machen, sehr cool. Genau das wollte ich wissen. Es sind nicht selten schon ziemliche Traummaschinen aber auch einfach meist doch nicht nur hochwertige aber langzeitigere Sachen, die da genannt werden und mich interessiert einfach - was. Ich habe es zwar auch weitgehend so erwartet - aber ob die Häufig passiert bei Analogschiff, Virus-Artigem oder so.. das wusste ich nicht - und Workstations sind mehr als ich dachte dabei. Das mit der Tastatur mag hier zuweilen eine Rolle spielen, diese bedeutet vielen sehr unterschiedlich stark etwas. Ich hab im Studio auch gern eine große Tastatur, aber 5 Okt reichen, dafür aber GUT, und mit AT und gern mit PolyPressure, so schade, dass es das nicht mehr gibt - in der Form. Außer EVO. Sowas in Synths mit normaler Größe wäre auch was, was ich mögen würde, gern auch weiter darüber hinaus, was beim spielen schon mehr Sensorisches bringt, für mehr Ausdruck. Bin aber traditionalist genug um nicht nur einen Haufen Kabel da liegen haben zu wollen, schon Tasten und Sensoren. Nicht nur Sequencer und Steuerpult.
 
Re: Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Syn

Ick ooch, für live ist der bisher der den ich einfach nicht ausgetauscht kriege. Das gilt für Sound und für Möglichkeiten. Das könnte der kleinste Nenner sein - aber vor dem Studiodings - würde ich ne Nummer größer wählen, den Engine auch aufwendiger machen, und das ist dann schnell einer dieser Luxusmaschinen. Und im Zweifel dann bei mir übrigens doch lieber Poly. Aber super, wenn einer das alles mit einem großen saugut klingenden Monster machen will. Da interessiert mich dann schon, wie da der Wunsch ist - man könnte ja hier und da mit einem System 700 deutlich besseren Basissound hin bekommen, aber Akkorde müsste man in mehreren Spuren realisieren, das ist eine Disziplin die nur noch wenige wirklich machen - das ist nicht eine Auf oder Abwertung.
Ich tue das nur bei einem Teil, es ist schon schneller wenn man dafür ein Gerät hat ;-)
 
Re: Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Syn

DJ Ossi schrieb:
Wenn ich hier lese mit welchen Werkzeug(Prophet12, Virus, Kronos usw.)gearbeitet wird, da könnte ich fast Minderwertigkeitkomplexe bekommen. Denn mit meinem schmalen und hauchdünnen Geldbeutel komme ich in zig Jahren nicht mal ansatweise in die Nähe dieser Soundmonster. Ich "quäle" mich mit einem Roland D20(der keinen Mucks mehr von sich gibt),MicroKorg sowie den MiniLab von Arturia. Auf den Rechner habe Synthie's in abgespeckten Varianten die ich über die Beat-Zeitschrift bekommen habe. Dafür dass ich die ganze Geschichte erst seit zwei Jahren intensiv betreibe habe ich dennoch einiges hörbares zusammengeschraubt.
Ich habe weder den Aspruch noch den Druck in Kürze was in die Welt zu schicken. Es ist min erster Linie für mich ein Hobby,welches mir sehr viel Freude bereitet. Denn ein teures Equipment macht alleine noch keine gute Musik.
Entscheident ist, das Beste aus dem wenigen was man hat herauszuholen. :D
das gear, welches die meisten hier die ersten 2 jahre hatten sah sicher auch nicht spektakulärer aus. afair hatte ich die ersten 12 monate nur einen drumcomputer und die general midi sounds der eingebauten soundkarte... und das war zu einer zeit als es noch keine plug ins gab.

oft sieht die geschichte ganz anders aus, wenn man sich über 10 jahre intensiv mit dem ganzen auseinandergesetzt hat.

man kann mit allem guten sound machen, das stimmt.
 
Re: Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Syn

Übrigens bei mir auch - TR505 als Sequencer und Drums - so kombiniert, dass es irgendwie "ok" war - sehr minimal-kläglich in allem. die 808 kam später, das war damals ein Teil was niemand mehr haben wollte. Und der Synth: DX21. Heute beides eher "cheapos".
Das ist also total normal.
 
Re: Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Syn

Ich hab seit einigen Jahren nur exakt einen Hardware-Synth: Kurzweil PC361. Dem hab ich ein 76er Masterkeyboard beiseitegestellt, weil ich die 76er Tastaturen von Kurzweil nicht leiden kann. Bei einem Neukauf würde ich wahrscheinlich den PC3K8 oder gleich den neuen Forte nehmen, die können eigene Samples laden und ich denke, daß der Forte auf kurz oder lang auch die erweiterte Firmware, die es bisher nur für Entwickler gibt, auch für alle bekommt - war ja beim PC3 (und LE) genauso.

Mit dem Ding kann ich eigentlich alles machen, was ich will, vor allem eins: einfach spielen und mal eben schnell eine Idee festhalten.

Dazu noch eine Alesis SR-16 zum Ansteuern der Drums und fertig ist der Lack.
 
Re: Das Ding neben dem Rechner - Welcher (einzige/erste) Syn

Also, das es ja nun 'das Ding neben dem Rechner' heißt, ich würde mir zum Rechner mit Komplete usw. eigentlich dann nur noch nen Minibrute SE dazustellen.
 


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