Ilanode schrieb:
Grant/Wiard möchte schon lange einen stand alone Synth nach "Vorbild" des Easels bauen. Gerade, wenn man nicht einfach kopieren möchte, steckt eine Menge Entwicklungsarbeit dahinter. So kommt das Projekt neben den anderen Verpflichtungen nur sehr schleppend voran. Aber, wer weiß, vllt. sind die aktuellen und kommenden Wiard/Malekko-Module Teil eines großen Ganzen!?
Wäre möglich! Es gibt ja immer noch dieses Bild:
http://i195.photobucket.com/albums/z250/malekko/208chart.jpg
@Changeling: Ja du hast natürlich recht. Westcoast Module gibt es mittlerweile viele, und ja das ist alles sehr flexibel. Aber ich will diese Flexibilität und Austauschbarkeit gar nicht. Das ist mir ehrlich gesagt schon zuviel Auswahl. Das merkt man auch an den Diskussionen.
Maths rul0rt, und Envelator kann kein Slew! Nein, Envelator hat einen viel größeren Reglerbereich und Maths stinkt! Nimm Plan B wenn du Buchla Sound willst! Doepfers SOU sollte auf jeden Fall mit im System sein! Das FM vom Hertz Donut ist einmalig!
So...und jetzt kommts...nehm ich ein Modul von dem und ein Modul von nem anderen Hersteller...die Module sind doch gar nicht aufeinander abgestimmt. Klar...das Ganze ist superflexibel. Aber ich brauch das nicht. Ich möchte einen Modular Synth, mit allem notwendigen Zeuchs um sowohl klassisch als auch vor allem experimentell Musik zu machen. Ich möchte ein Instrument. Guck ich mir meinen Voyager so an...hätte der statt der Vorverdrahtung, Patchbuchsen, so wäre er ein "self contained" Modular Synth mit auf einander abgestimmten Modulen. Das hab ich bei den Euroack/Frac/MOTM/Dotcom Systemen nicht. Ich kann mir ne bunte Mischung ins Rack schrauben, hab aber dann in meinen Augen, kein Instrument, sondern nur einen Haufen bunter Module, die alle irgendwie miteinander agieren können. Mir fehlt das einheitliche, vielleicht der alles zusammenfassende Workflow, wie man mit dem Instrument musizieren kann.
Hol dir doch nen Cwejman S1 wird jetzt bestimmt jemand denken. Hab ich auch schon überlegt. Der S1 ist toll! Allerdings hab ich schon den Voyager...der reicht mir, zusammen mit dem Mikrokorg kann ich ne große Palette an Sounds abdecken. Noch ein klassisch Substraktiver wäre mir zuviel.
Hol dir doch nen Buchla! Scheitert alleine schon am Geld.
Hol dir doch nen Serge! Ja, vermutlich wird es früher oder später darauf hinauslaufen. Allerdings schrecken mich da auch die Apothekenpreise ab (600$ für ein Netzteil...). Zudem ist hier die Auswahl auch schon wieder relativ komplex. Welches M-odule soll es werden?
Was will ich? Einen modularen Kompaktsynthesizer ohne Vorverdrahtung mit Westcoastkomponenten. So ein Synthesizer wäre der Buchla Easel...den gibt es aber nur sehr selten für sehr viel Geld. Meine Hoffnung ist, daß Doepfer mit dem Dark Matter etwas in Richtung Westcoast als modulares Kompaktsystem, self contained, herausbringt. Das bisher angekündigte erschien mir allerdings bisher nicht sehr spannend. Abwarten, ist ja noch nicht fertig. Wenn Grant/Wiard an einem "Weasel" arbeitet...wäre der natürlich auch interessant.
Ich hab auch schon überlegt entweder die ganzen Wiard/Malekko Module + Anti-Envelope zu holen...die Frontplatten abzuschrauben und mir von Schaeffer eine einzige große Frontplatte schneiden/bohren zu lassen, mit eigener Beschriftung.
Oder doch lieber Make Noise Module?...tja...das ist das Problem mit Modulen...welches nimmt man...?