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Guest
Oh ja, und ich habe sogar gelernt mir gegenüber solche Dinge rechtzufertigen! Da braucht also niemand mit Argumenten kommen.
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Hier unterhalten sich doch eh nur alte Männer (mich eingeschlossen), die stolz darauf sind mit dem ganzen neumodischen Kram nichts zu tun zu haben und davon auch nichts zu halten.
Schaue ich mich hier im Forum um, habe ich immer wieder den Eindruck, daß für viele hier die Musik nach 1994 und der Loveparade im Tiergarten und den Nächten im Tresor stehengeblieben ist. Da will keiner von weg. War die beste Zeit im Leben, der nostalgische Wert ist ein hoher.
Was ja okay ist. Aber modern ist was anderes -- was ich für meinen Teil nicht oder nur selten hören möchte.
Die sogenannten modernen Sachen sind die Sachen, die man sich in 1 Jahr schon nicht mehr anhört.
Zeitlos ist gute Elektronische Musik die gefällt und mit Liebe gemacht wurde.
EDM gehört mal nicht dazu.
Eine gewisse Authentizität, wenn es wie 1983 aussehen soll, ist natürlich nie fehl am Platze
Och, dann sind die Aussichten ja gar nicht mal so übel, weil mit den dritten Zähnen kommt meist auch noch der zweite Frühling.Hier unterhalten sich doch eh nur alte Männer
Wusste schon immer, Du kennst Dich ausDer Majordeal ging dann an... ach, wie hießen die nochmal? Nicht Evils Toy, die anderen.
Wusste schon immer, Du kennst Dich aus
Klingt für mich durch die Bank alles gleich.
So geht es mir bei der Berliner Schule, gefühlt nur ein Klassenzimmer. [...]
Was du meinst ist die Bielefelder Schule.Gute Musik ist für mich nicht nur zeitlos sondern nicht von dieser Welt.
Das ist doch die Grundfunktion von Musik, zu entrücken.
Mit schlicht modern oder nicht hat das für mich nichts zu tun und mit die entrückendste Musik ist die aus der Zukunft, die aus einer unbekannten oder entfremdeten Gegenwart, einer nichtexistenten Vergangenheit, aus der parallelen oder wie PK Dick sagte orthogonalen Zeit.
Ich finde es super bedauerlich dass der Sinn dafür hier so untervertreten ist.
Ich muss die Musik nicht einmal unbedingt mögen um von ihr fasziniert und entrückt zu werden.
HaHa, ich glaube das hat die Generation vor dir auch über deine Musik gesagt.Es gibt aber auch ekelhaft nervige Trends die echte Musiker zum Brechreiz bringen, aber Junge ahnungslose Küken diesen ekelhaften Kram aus Gruppenzwang mitmachen nur weil einer es gut findet.
Deshalb hasse ich auch den Kommerzkram. Hierbei ziele ich auf diesen ekelhaften EDM Kram.
Wenigsten wird gute Musik neu aufgelegt wie Synthwave.
In dem Fall noch mehr „Hut ab“.… als ob mehr als 10 hier noch Evils Toy kennen.Nee, EBM und Synthipop sind nicht mein Fachgebiet.
Klingt für mich durch die Bank alles gleich.
Stephen
Mist - er hat mich durchschaut!Schlimmer ist nur noch Dark Ambient -- das machen die, die in der Berliner Schule durchgerasselt sind.
Ja sorry, war ein wenig kurz gehalten und doch eher unverständlich in dem Kontext. Gemient war, dass ich es von der Allgemeinheit her eher so wahrnehme, als spiele der Zeitgeist eben schon eine große Rolle.Nein, wie meinst du das?
Seh ich genauso. Musik muss Emotionen erzeugen, alles andere ist egal. Es ist aber auch nicht einfach sich auf neue Musik einzulassen. Denn wenn man auf einmal neue Musik gut findet, dann muss man bewerten was das mit der alten Musik macht - ist die dann auch noch gut? Und manchmal sind es auch Emotionen, die man zulassen muss, um die Musik ansprechend zu finden.Gute Musik ist für mich nicht nur zeitlos sondern nicht von dieser Welt.
Das ist doch die Grundfunktion von Musik, zu entrücken.
Mit schlicht modern oder nicht hat das für mich nichts zu tun und mit die entrückendste Musik ist die aus der Zukunft, die aus einer unbekannten oder entfremdeten Gegenwart, einer nichtexistenten Vergangenheit, aus der parallelen oder wie PK Dick sagte orthogonalen Zeit.
Ich finde es super bedauerlich dass der Sinn dafür hier so untervertreten ist.
Ich muss die Musik nicht einmal unbedingt mögen um von ihr fasziniert und entrückt zu werden.
Wenn sie dann noch positiv sind...Musik muss Emotionen erzeugen
Muss sie das tatsächlich?Seh ich genauso. Musik muss Emotionen erzeugen, alles andere ist egal.
Du meinst, Musik könne nur sich selbst kommunizieren?Kann Musik nicht einfach nur sein?
Musik sah ich schon immer als Kommunikation an, die muss nicht emotional anregen oder besonders schön sein, es reicht doch aus, wenn sie ist.
Früher habe ich das auch etwas anders gesehen. Aber in letzter Zeit lausche ich am liebsten einer Musik oder auch "Klangkünstlern" die so gut wie keine Emotionen in mir auslösen. Einfach nur Hören und dadurch die Welt sein lassen. Das beruhigt mich ungemein. Wahrnehmen von Tönen und Geräuschen ohne dass sie in mir etwas auslösen. Ist für mich wie Meditation und funktioniert viel besser als mit einer Musik die Gefühle in mir auslöst. Vor allem kann ich das meist viel länger hören, ohne dass es mir auf den Nerv geht. Muss natürlich auch passen und darf keine für mich störenden Klänge enthalten. (zu scharrsche Frequenzen etc. oder Hektik).Muss sie das tatsächlich?
Kann Musik nicht einfach nur sein?
Musik sah ich schon immer als Kommunikation an, die muss nicht emotional anregen oder besonders schön sein, es reicht doch aus, wenn sie ist.
[...] Kann Musik nicht einfach nur sein? [...]
[...] Ich glaube nicht, dass das geht – denn Musik wird ja von Hörern wahrgenommen, und deren Wahrnehmung erfolgt vor dem Hintergrund aller akustischen Erfahrungen, die jedes Individum gemacht hat, samt allen Assoziationen, Erinnerungen, Emotionen und Körpergefühlen, die jedes Individuum mit diesen akustischen Erfahrungen im Laufe seines Lebens zu verbinden gelernt hat.
Nach meiner Ansicht werden beim Hören von Musik diese Assoziationen, Emotionen, Erinnerungen und Körpergefühle nach automatisch-unwillkürlich aufgerufen und treten mehr oder weniger stark ins Bewußtsein. [...]
Natürlich kann sie einfach nur sein. Aber eine Kommunikation impliziert Kommunikationspartner und die eine Seite (die Musik) erzeugt eine Ursache, die etwas in der anderen bewirkt. Gut, da müssen jetzt nicht zwanglsläufig Emotionen befeuert werden, die Kommunikation kann auch den Zweck haben, dass man gerade die Emotionen sein lassen möchte. Stichwort Ambient/Meditation. Aber es passiert trotzdem wasMuss sie das tatsächlich?
Kann Musik nicht einfach nur sein?
Musik sah ich schon immer als Kommunikation an, die muss nicht emotional anregen oder besonders schön sein, es reicht doch aus, wenn sie ist.
…und anderen nichts gönnenden…Was hier mal wieder durchblickt, unter Musikschaffenden gibt es die intolerantesten und frustriertesten Vögel überhaupt.
Also mir gefallen einige Sachen aus den 70er Jahren sehr sehr gut. Besonders Ambient.Ob wir wollen oder nicht, wir sind Kinder unserer Zeit. Was für einige in den 70ern modern klang, klingt für mich als Kind der 80er altbacken und angestaubt.
Es ist halt leider so daß die meißten Leute "amtlich" klingen wollen wie ihre Idole bzw. oft nur auf eins Konzentriert. Richtig geile Sachen kommen nur wenn man ebenzeigt, habe ich öfters das Gefühl, die Gitarre hätte auch jemand so schon vor Jahrzehnten spielen und effektieren können und dadurch ist es langweilig.
Dagegen gibt es dann andere Musik, bei der ich denke, geil, das ist der Sound, den man nur aktuell so produziert und den es vor einigen Jahren so noch nicht gab.
insbesondere auch die mit dem Narzissmus verknüpften Selbstzweifel.Eine Portion Narzissmus hat noch keinem Künstler geschadet.