Re: Akai MPC Renaissance
so ne Kunst war das im Nachhinein gar nicht, ich war nur wieder mal zu doof dafür ... da brauchts keinen eigenen Thread denk ich mal? Man muss nur den Rest richtig verzögern und das gut messen, was die einzelnen Hardware Kisten halt so haben ... und grad die M3 verzögert ja immer mehr, desto mehr man da drin benutzt. Also 4 mal Karma ergibt 50 ms und so!
Also Stichwort ist da dieses sogenannte PDC (Plugin Delay Compensation). Automatisch funzt das nie so richtig aber manuell läuft grad alles super tight hier und das schon seit Stunden! Das gabs hier noch nie seit ich nen Rechner hab!
"Trick" ist ganz einfach:
1. messen wie hoch die Verzögerung ist bis ein Signal über Midi Out als Audio wieder ankommt in der DAW
2. Ich messe das mit dem integrierten DAW Wave Editor - Start bis erster Zacken einer Wave
3. dann den Rest / also das Zeug in der DAW, VSTs, Samples entsprechend verzögern um diesen Wert.
4. hat den Vorteil, dass man seine ASIO Puffer nicht so weit runterschrauben muss und es trotzdem nicht hört
5. bei mehreren Synths dann die höchste Verzögerung anpassen, ein bissle rechnen halt
6. Midi Clock verwend ich gar nicht mehr, weil da oft die doofen Tücken drin stecken
7. Heißt dann halt, BPM an den Hardwaregeräten manuell anpassen
8. Aber starten tut dann trotzdem alles gesynct beim Play Drücken aus der DAW, Sequencen halt mit Noten triggern ...
9. Der einzige Haken ist halt noch das Masterkey Spiel, das haut noch so ca. 6 ms mit drauf aber nur beim Spielen selbst
10. Aber das könnt mit Direct Monitoring noch irgendwie funzen, das muss ich noch ausschecken ...
Gut, aber mein Rechner war auch teuer und ne teure Soundkarte ist auch drin, die viel mit macht ... also ganz ohne Kohle wirds vielleicht nicht so funzen ?