MPC 5000 user - erzählt mal bitte was. wie ist sie wirklich?

Mag sein das die sample schnipserei am PC komfortabler geht...
das schnipseln finde ich an der mpc garnicht so schlimm, das geht mit nem pc auch net so viel schneller..... es sind eher andere sachen, bei denen ich mich umgewöhnen muss, zb, dass tracks in einer sequence nicht unterschiedlich lang sein können und ander kleinigkeiten..... aber das gerät ist schon fett, ich will mich ja garnicht beschweren :lol:
fx such ich gerade, ich habe halt vor einiger zeit mal allen outboardkram verkauft....
der synth klingt schon ganz ok, die auflösung der qlink-regler ist leider etwas grob, bin halt analogsynth gewöhnt.
 
o.k. - hab nach 25 tagen die schnauze voll gehabt - mpc ist wieder zurück gegangen und hier steht jetzt ne machinedrum mk2 uw - ist auf jeden fall die beste entscheidung gewesen - der rechner muss beim musik machen einfach her. geht gar nicht anders...

trotzdem vielen lieben dank für die vielen antworten von euch.

lg michael.monokompatibel
 
Erster Test (einfach weil ichs hochgeladen hab, schon alt) - Ist auch ein Test des Boards (kleine Updates), einfach ignorieren. Hier hab ich die Hüllkurve verstellt, damit man hören kann, dass die recht schnell ist.
 
... die Streaming-Audio Geschichte (gezielt Teile von Samples abspielen - ohne Slices zu benutzen) und der VA-Synth könnten mich schon fast dazu bringen, meine 2,5er zu verkloppen :sowhat:

Wenn ich einmal reich wär ... :floet:
 
Moogulator schrieb:
Das ist aber auch ein Monster von Gerät. Ist ja eher ein Computerersatzgerät "Production Studio" Dingens.
Ja, schon richtig.

Meine 2,5er nutze ich fast ausschließlich, ist die Steuerzentrale in meinem Setup (meine DAW brauch ich meistens nur zum arrangieren und abmischen). Könnte deshalb G.A.S. bei mir auslösen - wenn schon, denn schon ;-)

Möglicherweise trudelt ja bald Geld ein bei mir, wer weiß ... :P
 
Re: MPC 5000 user - erzählt mal bitte was. wie ist sie wirkl

Hallo Musikers

Die MPC hat echt was!
Das fängt schon am Display an, da kann ich wirklich 3 Stunden mit arbeiten, ohne daß ein Optiker kommen muß.
Und wie schon weiter oben geschrieben wurde, man muß die Sequenzerbalken auf'm Bildschirm nicht mehr dauernd ankucken oder irgendwie die Maus hinterm Keyboard rauspulen. (Oder daß mal wieder ein PC-Midiport nicht richtig läuft und du bist wieder am rauf- und runterfahren der PC-Kiste)

Hab lange mit mir gerungen, ob ich die Kosten eines Urlaubes für diese Kiste ausgebe, aber darf nun bereits nach ein paar Tagen der Einarbeitung feststellen, daß ich mehr kreativen Spaß habe als zuvor am PC-Sequencer. Die Bedienung der Aufnahmevorgänge/Spurwechsel usw. - da muß man sich bald nicht mehr drauf konzentrieren - wird zur Nebensache. Mit ein paar wenigen Handgriffen sind die Tracks eingespielt und geroutet und ich merke, wie ich mich wirklich mehr auf das Spielen konzentrieren kann.

Allerdings, ich habe meine Synthies an den Midis angeschlossen, denn zb. ist mir der interne VA zu kalt, da triggere ich doch lieber meinen JP8000 mit dem MPC an. Wenn die Sequenz dann passt wird sie einfach komplett reingesampelt. Außerdem spielt sich vieles in meinen Chill-Tracks auf den Karmas und Padsounds des M3 ab. Somit reduzieren sich die lästigen Pagewechsel mit den nur 4 Mixer-Schiebereglern des MPC, da die Mixes in den angeschlosssenen Synthies gemacht werden.

Und: zwar surrt die interne HD etwas, aber endlich kein Lüftergerausche mehr im Raum... ahh die Stille zwischen den Tönen, wenn keine Vuvuzela vom Nachbarn dröhnt :mrgreen:

Übrigens: generelles Tuning auf A = 432 Hz

Gruß Lucky
 
Re: MPC 5000 user - erzählt mal bitte was. wie ist sie wirkl

Ausfallende MIDI-Ports hatte ich am Computer noch nie. (allerdings Mac). Weder mit RS422 noch mit USB.
 
MPC-5000

outgo schrieb:
die audiotracks funktionieren nur im song-mode, wenn das auch für eine sequence gehen würde, wäre es besser
wenn man aber, wie du sagst, während der sequencer-wiedergabe sampeln kann, wo landen dann die neuen aufnahmen?...

outgo schrieb:
hall und mod-effekte unbrauchbar.
wie unbrauchbar ist der hall?... ganz unbrauchbar?... oder einfach kein lexicon usw. akai schreibt in der anleitung, dass für effekte eine gesonderte cpu zuständig ist. und hall ist eigentlich der wichtigste effekt bei einem effekt-prozessor...
 
Re: MPC 5000 user - erzählt mal bitte was. wie ist sie wirkl

Michael Burman schrieb:
outgo schrieb:
die audiotracks funktionieren nur im song-mode, wenn das auch für eine sequence gehen würde, wäre es besser
wenn man aber, wie du sagst, während der sequencer-wiedergabe sampeln kann, wo landen dann die neuen aufnahmen?...

outgo schrieb:
hall und mod-effekte unbrauchbar.
wie unbrauchbar ist der hall?... ganz unbrauchbar?... oder einfach kein lexicon usw. akai schreibt in der anleitung, dass für effekte eine gesonderte cpu zuständig ist. und hall ist eigentlich der wichtigste effekt bei einem effekt-prozessor...

du kannst direct recording in der sequenz machen, daher brauchst du dort keine audiospuren. die audioaufnahme wird dann zum sample, mit dem du machen kannst was du willst.

wegen hall.. kommt drauf an was man unter un/brauchbar versteht. ich komme mit den internen fx recht gut zurecht, weil ich "elektronische" musik mache und den künstlichen, kernigen klang der fx leiden kann. wenn du auf akkustik, referenz plug ins & co stehst, ist ein studiostandard natürlich was vollkommen anderes.
 
Re: MPC 5000

eisblau schrieb:
du kannst direct recording in der sequenz machen, daher brauchst du dort keine audiospuren. die audioaufnahme wird dann zum sample, mit dem du machen kannst was du willst.
Wird dabei dann auch eine MIDI-Trigger-Note gesetzt oder muss man das dann manuell machen?
Und wenn ich das Sample dann in mehrere Teile schneiden möchte, werden dann auch entsprechend neue MIDI-Trigger-Noten gesetzt oder muss ich die MIDI-Noten manuell setzen bzw. neu einspielen?...
 
Re: MPC 5000

Michael Burman schrieb:
eisblau schrieb:
du kannst direct recording in der sequenz machen, daher brauchst du dort keine audiospuren. die audioaufnahme wird dann zum sample, mit dem du machen kannst was du willst.
Wird dabei dann auch eine MIDI-Trigger-Note gesetzt oder muss man das dann manuell machen?
Und wenn ich das Sample dann in mehrere Teile schneiden möchte, werden dann auch entsprechend neue MIDI-Trigger-Noten gesetzt oder muss ich die MIDI-Noten manuell setzen bzw. neu einspielen?...

die midi trigger note für das sample muss man nach der aufnahme setzen (in der regel am ersten schlag). hat den nachteil, dass dieser schritt notwendig ist. hat den vorteil, dass man die aufnahme platzieren kann, wo man will. wenn du das sample zerschneidest und auf die pads verteilst, musst du ebenfalls neue noten mit den pads einklopfen.
 
Re: MPC 5000

eisblau schrieb:
die midi trigger note für das sample muss man nach der aufnahme setzen (in der regel am ersten schlag). hat den nachteil, dass dieser schritt notwendig ist. hat den vorteil, dass man die aufnahme platzieren kann, wo man will. wenn du das sample zerschneidest und auf die pads verteilst, musst du ebenfalls neue noten mit den pads einklopfen.
Danke, das hatte ich auch so in Erinnerung... Habe mich vor Jahren für das Gerät ja auch schon mal interessiert... Ich bin heute schon dabei das Gerät zu bestellen. Der eine Laden hatte ihn nicht mehr neu, sondern nur als Demo. Der Preisnachlass war aber nicht sonderlich hoch. Jetzt bin ich dabei mit einem anderen Laden einen Deal für ein Gerät zu machen, das schon mal ausgepackt wurde, aber angeblich quasi neu ist... Das Gerät wird momentan von AKAI (bezogen auf Deutschland jetzt) nicht neu ausgeliefert. Also Läden, die es angeblich kurzfristig liefern können, können es nicht liefern.
 
Re: MPC 5000 user - erzählt mal bitte was. wie ist sie wirkl

Ich seh die MPC 5000 gar nicht mehr bei grossen T. Ist da was im Busch :agent:
 
MPC-5000 Verfügbarkeit

Thomann aktualisiert den Lieferstatus der Artikel im Shop quasi in Echtzeit, und da ist die MPC5000 schon seit längerem nicht mehr gelistet. Könnte bedeuten, dass das Gerät nicht mehr hergestellt wird. Viele andere Läden haben sie noch gelistet, weil sie ihre Datenbanken nicht auf dem Laufenden halten oder sich auf den Geldeingang freuen, um dann zu sagen, dass doch nicht lieferbar. :doof: Vereinzelt gibt es noch Demo-Geräte und vielleicht steht noch irgendwo das eine oder andere Gerät neu verpackt?... Aber von AKAI bekommt man dieses Modell aktuell nicht (mehr).
 
Re: MPC 5000 user - erzählt mal bitte was. wie ist sie wirkl

Moogulator schrieb:
Die aktuelleren sind nämlich Soft und haben schonmal Schwurbel, die 90er Modelle haben das nicht. Aber es liegt halt nicht an den Wandlern. Das ist die Message des Tages.
Was ist Soft?
 
Re: MPC-5000 Verfügbarkeit

Michael Burman schrieb:
Thomann aktualisiert den Lieferstatus der Artikel im Shop quasi in Echtzeit, und da ist die MPC5000 schon seit längerem nicht mehr gelistet. Könnte bedeuten, dass das Gerät nicht mehr hergestellt wird. Viele andere Läden haben sie noch gelistet, weil sie ihre Datenbanken nicht auf dem Laufenden halten oder sich auf den Geldeingang freuen, um dann zu sagen, dass doch nicht lieferbar. :doof: Vereinzelt gibt es noch Demo-Geräte und vielleicht steht noch irgendwo das eine oder andere Gerät neu verpackt?... Aber von AKAI bekommt man dieses Modell aktuell nicht (mehr).


AKAI gos Software thats it...willkommen im Computerisierten Controller Markt
 
Re: MPC-5000 Verfügbarkeit

chain schrieb:
AKAI gos Software thats it...willkommen im Computerisierten Controller Markt
Aber kleinere Hardware-Modelle werden weiterhin angeboten. Wahrscheinlich weil es dafür eine alternative "Firmware" gibt. Oder es steht eine MPC6000 in den Startlöchern... :mrgreen: :agent:
 
Re: MPC-5000 Verfügbarkeit

Michael Burman schrieb:
chain schrieb:
AKAI gos Software thats it...willkommen im Computerisierten Controller Markt
Aber kleinere Hardware-Modelle werden weiterhin angeboten. Wahrscheinlich weil es dafür eine alternative "Firmware" gibt. Oder es steht eine MPC6000 in den Startlöchern... :mrgreen: :agent:

Die Betonung liegt wohl auf Noch. bis zur Einführung der Renissance

den ersten Preisrutch gab doch schon und die MPC5000 scheint wegen Bugigkeit und keinem JJOS schon weg zu sein.

Manchmal erinnert mich das verhalten an die Playstation 1 und dem Chiptuning (welches zur weltweiten Verbreitung maßgeblich begeitragen hat.
 
Hardware-MPC vs. Hybrid-Renaissance

chain schrieb:
Die Betonung liegt wohl auf Noch.
Naja, solange das Produkt sich verkauft und die Produktion sich finanziell lohnt, gibt es keinen Grund die Produktion einzustellen. Die MPC5000 hat sich wohl zu dem gegebenen, in letzter Zeit auch herunter gesenkten Preis nicht so gut verkauft, und wenn AKAI bzw. Numark die Produktionskapazitäten jetzt lieber für die Renaissance nutzen möchte, in der Hoffnung dass die Renaissance sich besser verkauft... Wobei ich, abgesehen davon, dass es eine Hybridlösung ist, es seltsam finde, dass es bei der Renaissance nur noch Drehregler und keine Schieberegler (Fader) gibt. :roll:
 
Re: Hardware-MPC vs. Hybrid-Renaissance

Michael Burman schrieb:
chain schrieb:
Die Betonung liegt wohl auf Noch.
Naja, solange das Produkt sich verkauft und die Produktion sich finanziell lohnt, gibt es keinen Grund die Produktion einzustellen. Die MPC5000 hat sich wohl zu dem gegebenen, in letzter Zeit auch herunter gesenkten Preis nicht so gut verkauft, und wenn AKAI bzw. Numark die Produktionskapazitäten jetzt lieber für die Renaissance nutzen möchte, in der Hoffnung dass die Renaissance sich besser verkauft... Wobei ich, abgesehen davon, dass es eine Hybridlösung ist, es seltsam finde, dass es bei der Renaissance nur noch Drehregler und keine Schieberegler (Fader) gibt. :roll:

alles für den USER und das wir hier was zu schreiben haben...könnten ja sonst zum Musik machen kommen oder anderen Zeitvertreib :waaas: :mrgreen:
 
Re: MPC 5000 user - erzählt mal bitte was. wie ist sie wirkl

Die MPC5000 ist noch nicht offiziell abgekündigt. Die MPC-Software soll laut MPC-Forums auch eine gute Kompatibilität zur 5000er aufweisen. Bleibt abzuwarten, wie Akai diesbezüglich agieren wird. Dass sich die deutschen Händler die 5000er nicht mehr in den Laden stellen, ist angesichts der Renaissance nachvollziehbar. Ab und an gibt's noch Refurbished. BTW: Die 5000er ist deutlich besser als ihr Ruf. Klar, es gibt Bugs und Akai hat sich nicht angestrengt, diese zu beseitigen. Aber die MPC ist schon sehr genial, in jeglicher Hinsicht.
 
MPC-5000 Verfügbarkeit

Stadler schrieb:
Dass sich die deutschen Händler die 5000er nicht mehr in den Laden stellen, ist angesichts der Renaissance nachvollziehbar.
Also ich habe jetzt selber mit AKAI Deutschland telefoniert. Mir wurde bestätigt, dass die MPC5000 aktuell nicht angeboten wird und der Hersteller sich momentan auf die neue Serie, also insb. die Renaissance konzentriert.
 
Re: MPC-5000 Verfügbarkeit

Michael Burman schrieb:
Stadler schrieb:
Dass sich die deutschen Händler die 5000er nicht mehr in den Laden stellen, ist angesichts der Renaissance nachvollziehbar.
Also ich habe jetzt selber mit AKAI Deutschland telefoniert. Mir wurde bestätigt, dass die MPC5000 aktuell nicht angeboten wird und der Hersteller sich momentan auf die neue Serie, also insb. die Renaissance konzentriert.

:supi:

danke für die Info
 
MPC-5000: Unboxing & die erste Inbetriebnahme

So, die MPC-5000 ist angekommen. Ausgepackt, aufgestellt, Bedienelemente zunächst im ausgeschalteten Zustand ausprobiert. Naja, geht so. Eingeschaltet. Das Ding bootet und lädt die Autoload-Daten von der Festplatte.

Als erstes fällt negativ auf: Sehr laute Betriebsgeräusche! Als erstes habe ich die Festplatte gehört. Hier im Forum hat jemand die Werk-Festplatte gegen eine SSD getauscht. Aber ich glaube ein Lüfter ist auch involviert. Alles in allem klingt die MPC-5000 wie ein ziemlich lauter Computer. Da macht man sich über den KRONOS lustig, und dann so was.

Taster-Beleuchtung sehr hell. Display gut ablesbar und in Stufen neigbar. Die Rasterung scheint erst mal auszureichen. Auf jeden Fall gut, dass das Display neigbar ist.

Der "Small Reverb" ist gar nicht mal so schlecht. Aber da stehe ich noch ganz am Anfang, was Effekt usw. angeht.

Eine Frage an MPC-5000-Besitzer/-Nutzer: Wie komme ich aus dem Synth-Mode raus?... Wenn ich den Synth aktiviere, werden die Werk-Songs plötzlich anders gespielt, statt Samples höre ich den Synth. Es gibt nur eine einzige Spur für den Synth? Und geht beim Sequencing beides: Sampling + Synth?...
 
Re: MPC-5000: Unboxing & die erste Inbetriebnahme

Michael Burman schrieb:
Als erstes fällt negativ auf: Sehr laute Betriebsgeräusche! Als erstes habe ich die Festplatte gehört. Hier im Forum hat jemand die Werk-Festplatte gegen eine SSD getauscht. Aber ich glaube ein Lüfter ist auch involviert. Alles in allem klingt die MPC-5000 wie ein ziemlich lauter Computer. Da macht man sich über den KRONOS lustig, und nun so was.

.

Na das ist doch super, wenn die MPC an ist, hört man die Kronuss nicht mehr ... ! :mrgreen:
 
Re: MPC-5000: Unboxing & die erste Inbetriebnahme

Michael Burman schrieb:
Als erstes fällt negativ auf: Sehr laute Betriebsgeräusche! Als erstes habe ich die Festplatte gehört. Hier im Forum hat jemand die Werk-Festplatte gegen eine SSD getauscht. Aber ich glaube ein Lüfter ist auch involviert. Alles in allem klingt die MPC-5000 wie ein ziemlich lauter Computer. Da macht man sich über den KRONOS lustig, und nun so was..

HD raus irgend ne preiswerte CF -SD rein -> warum soll es eine teure SDD sein? Die HD macht doch nur speichern oder?

Lüfter...lesen, ob ein Abklemmen schon wer praktiziert :floet:
 
MPC-5000: Die ersten Schritte meinerseits...

=== Betriebsgeräusche ===

Die Betriebsgeräusche-Frage stelle ich erst mal in den Hintergrund, weil ich sowieso mit geschlossenen Kopfhörern spiele, und zunächst die Funktionalität des Geräts kennen lernen möchte. 8)

chain schrieb:
Die HD macht doch nur speichern oder?
Die HD ist immer am Drehen, und das ziemlich laut.

clipnotic schrieb:
Na das ist doch super, wenn die MPC an ist, hört man die Kronuss nicht mehr ... ! :mrgreen:
Ich hab doch gar keinen KRONOS. :mrgreen: Dafür aber einen PC, und die Geräusche addieren sich... :twisted:


=== Pads ===

Zunächst mal eine Info, falls noch nicht allen bekannt: Die Pads erzeugen Aftertouch. Und das wird wohl Poly-Aftertouch sein, weil ja jedes Pad eigene Sensorik hat...

Die Sensibilität lässt sich für die Pads in 16 Stufen einstellen (für jedes einzeln oder auch für alle gemeinsam), und es gibt 4 Umsetzungskurven. Es gibt aber auch "Full Level", "16 Level" Funktionen usw.


=== Sound-Engine ===

Michael Burman schrieb:
Eine Frage an MPC-5000-Besitzer/-Nutzer: Wie komme ich aus dem Synth-Mode raus?... Wenn ich den Synth aktiviere, werden die Werk-Songs plötzlich anders gespielt, statt Samples höre ich den Synth. Es gibt nur eine einzige Spur für den Synth? Und geht beim Sequencing beides: Sampling + Synth?...
Anfängerfehler: Habe wohl mit dem Aufrufen der Synth-Engine im ersten Track das Klang-Programm von einem Sampler-Programm auf das Synth-Programm umgeschaltet?...

So, jetzt kommt's aber:

U.A. wurde der Mixer bemängelt, er wäre rudimentär usw. Der Mixer ist rudimentär in dem Sinne, dass man z.B. den Klang an nur einen von 4 internen FX-Bussen senden kann, inkl. Send-Wert. Aber...

Der Sequencer hat 64 Tracks. In jedem Track kann man ein zu spielendes Program einstellen. Jedes einfache Drum-Sample-Programm hat 64 Pad-Zellen, wo jeweils bis zu 4 Samples gelayert werden können. In der Mixer-Ansicht hat offenbar jede dieser Pad-Zellen einen eigenen Kanalzug, wo man Level, Pan, Effekt-Bus usw. einstellen kann. So, wenn ich jetzt insgesamt 64 interne Programs im Sequencer ansteuern kann, und jedes Drum-Sample-Program 64 Mixer-Kanäle hat, so habe ich dann insgesamt 4.096 Mixer-Kanäle?... :shock:

Wenn ich als Program den eingebauten Synth wähle, dann stellt dieser nur einen Mixer-Kanalzug zur Verfügung. Theoretisch könnte ich also bis zu 64 Synth-Programme verwenden, wo es dann dafür bis zu 64 Mixer-Kanäle gibt?... :roll:

Einschränkungen sind Polyphonie (Sampler: angeblich 64 Stimmen; Synth: angeblich 20 Stimmen) und wahrscheinlich die CPU, weil die Auslastung mit angezeigt wird... Aber für normalen Betrieb sollte, denke ich, ausreichen...

Mal weiter erforschen... Bin nur ganz am Anfang... :selfhammer:


PS: Ach so, im Disk-Mode wird angezeigt, dass sowohl Sample-Flash-ROM als auch Harddisk eingebaut sind?... :shock: Ich hatte mich schon gewundert, warum beim Laden von Autoload-Daten angezeigt wird, dass aus dem "ROM" geladen wird, und auch der Mann am Telefon vom "ROM" gesprochen hat... :roll:
 
Re: MPC-5000: Die ersten Schritte meinerseits...

Michael Burman schrieb:
So, jetzt kommt's aber:

U.A. wurde der Mixer bemängelt, er wäre rudimentär usw. Der Mixer ist rudimentär in dem Sinne, dass man z.B. den Klang an nur einen von 4 internen FX-Bussen senden kann, inkl. Send-Wert. Aber...

Der Sequencer hat 64 Tracks. In jedem Track kann man ein zu spielendes Program einstellen. Jedes einfache Drum-Sample-Programm hat 64 Pad-Zellen, wo jeweils bis zu 4 Samples gelayert werden können. In der Mixer-Ansicht hat offenbar jede dieser Pad-Zellen einen eigenen Kanalzug, wo man Level, Pan, Effekt-Bus usw. einstellen kann. So, wenn ich jetzt insgesamt 64 interne Programs im Sequencer ansteuern kann, und jedes Drum-Sample-Program 64 Mixer-Kanäle hat, so habe ich dann insgesamt 4.096 Mixer-Kanäle?... :shock:

Du gehst bei deinen theoretischen Berechnungen von der Track-Zahl, aber: Du kannst im RAM der MPC max. 128 Programme verwalten und in jeder Sequence den 64 Tracks dann eines dieser 128 Programme beliebig flexibel zuweisen. Im Song-Mode kannst du damit auch in der Praxis auf 128 Programme kommen. Insofern werden 4.096 Mixer-Kanäle pro Sequence max. gleichzeitig verwaltet. Doppelt so viele sind es max. im Song.

Aber das sind ja nur Zahlen: Es ändert an der eigentlichen Kritik nichts. Der Mixer ist und bleibt auf den einzelnen Kanalzug bezogen beschränkt. Gemessen an dem, was die MPC5000 als Workstation leisten kann und dem, was moderne Workstations leisten, ist der Mixer eine Achillesverse. Was mir persönlich vor allem fehlt ist ein eigener EQ pro Kanal. Geht man über die Einzelausgänge raus, nutzen die ganzen internen Möglichkeiten der Kiste dann auch nicht mehr so viel. In dem Bereich wird die MPC Renaissance deutliche Verbesserungen bringen.

Michael Burman schrieb:
Wenn ich als Program den eingebauten Synth wähle, dann stellt dieser nur einen Mixer-Kanalzug zur Verfügung. Theoretisch könnte ich also bis zu 64 Synth-Programme verwenden, wo es dann dafür bis zu 64 Mixer-Kanäle gibt?... :roll:

Auch hier gilt: Du kannst 128 Synth-Programme im RAM haben, diese auch im Song-Mode verwenden, gleichzeitig max. 64 Synth-Programme in einer Sequence auf den 64 Tracks verwalten. Auch hier hätte Akai weiterentwickeln können: Die Synth-Programme lassen sich nicht auf die Pads aufteilen. Das wäre schön gewesen, um z. B. Drum-Sounds mit dem internen Synth zu programmieren und dann in einem Kit zu kombinieren. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird das mit der MPC Renaissance z. B. funktionieren.

Michael Burman schrieb:
Einschränkungen sind Polyphonie (Sampler: angeblich 64 Stimmen; Synth: angeblich 20 Stimmen) und wahrscheinlich die CPU, weil die Auslastung mit angezeigt wird... Aber für normalen Betrieb sollte, denke ich, ausreichen...

Die CPU ist die Einschränkung, die max. verfügbare Polyphonie das Resultat. Einen MPC5000-spezifischen Nachteil erkenne ich darin nicht. Jedes Gerät hat Einschränkungen.

Michael Burman schrieb:
Mal weiter erforschen... Bin nur ganz am Anfang... :selfhammer:
PS: Ach so, im Disk-Mode wird angezeigt, dass sowohl Sample-Flash-ROM als auch Harddisk eingebaut sind?... :shock: Ich hatte mich schon gewundert, warum beim Laden von Autoload-Daten angezeigt wird, dass aus dem "ROM" geladen wird, und auch der Mann am Telefon vom "ROM" gesprochen hat... :roll:

Einmal das Handbuch von vorne bis hinten lesen und die Funktionen dabei ausprobieren, das kann nicht schaden. Die Kiste kann viel, lässt sich aber super bedienen, wenn man die Struktur verstanden hat. Hab' Spaß damit!
 
Re: MPC-5000: Die ersten Schritte meinerseits...

Alles in allem fühle ich mich mit der MPC5000 um > 10 Jahre zurück versetzt. So verglichen mit DAW's usw. Da ich auch schon den S3000XL hatte, kommt einiges bekannt vor. Wer aber direkt von einer DAW auf so eine Maschine umschwenkt... :shock:

Aber mal schauen, vielleicht kann man damit doch arbeiten...

Stadler schrieb:
Was mir persönlich vor allem fehlt ist ein eigener EQ pro Kanal.
Für rudimentäre Eingriffe kann man auch Filter nehmen. Es gibt mehrere Charakteristiken mit mehreren Flankensteilheiten. Höhen weg mit Lowpass, Bässe weg mit Highpass, für die Mitten gibts auch entsprechende Filter-Charakteristiken.

Stadler schrieb:
Einmal das Handbuch von vorne bis hinten lesen und die Funktionen dabei ausprobieren, das kann nicht schaden.
Ja, klar, ich arbeite mich da langsam durch... ;-)

Stadler schrieb:
Die Kiste kann viel, lässt sich aber super bedienen, wenn man die Struktur verstanden hat.
Ja, die Bedienung ist an vielen Stellen gut gelöst. Zumindest kein Mausgeklicke und so. ;-) Zum Bearbeiten von Samples werde ich aber wahrscheinlich doch den Rechner nehmen... ;-)

Stadler schrieb:
Hab' Spaß damit!
Ja, danke, es sieht aber eher nach Arbeit aus... :selfhammer:
Aber es ist zumindest Arbeit, die Spaß macht! :mrgreen:
 


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