Vergesst nicht, dass mit "Moog" als Name viel mööglich ist.
Das ist sicher das wichtige bei diesem Deal. Eine Firma die Namen kauft will auch was damit machen. Siehe auch Viscount und Oberheim - das war nur einfach in die Hose gegangen, weil der OB12 der einzige V-Count Oberheim war und man Tasten und Orgeln mit Oberheim beklebte - würde/Lieblos. So verzockt man natürlich alles.
Heute ist das Oberheim Ding wieder ordentlich und mit guten Leuten. Der OB-MX war auch ok, wenn auch total anders als das was was man damals haben wollte
Hoffe es erklärt sich ,dass Namen wie Moog, ARP, Oberheim hoch schwingen, SCI ebenso.
Aber inMusic eben nicht so sehr.
Die Technik kennen die auch, sie könnten auch neue Reihen entwickeln, Synths mit dem verbinden was sie haben - was aber schwer ist - da sie Technik nicht so ideal passt.
Man kann also fragen - was wollen sie wirklich.
Das man Vermona kaufen könnte würde da nicht viel bringen - das dürfte kein Tech-Transfer sein - ob es ein Kreativ-Transfer ist kann ich noch nicht erkennen - aber das es ein NAMENS-Ding ist - das ist klar.
Wenn InMusic in analog einsteigt und das digital abrunden würde, wäre das eine neue Palette an Produkten, ja - aber dafür hätten sie auch selbst schon was machen können. Gerade wenn sie Geld haben. Das haben sie wohl, muss ihnen mehr Wert sein - also sind sie auf die wichtigste Marke scharf gewesen, nicht auf Technik.
Ich finde Moog waren mit analog sogar kreativ - sie haben diese vielen Spielformen reingebracht, die oben erwähnt wurden - das haben andere kopiert - aber sie sind die Innovatoren dabei - das kann man aber noch sagen.
der Fall Modal spielt auch eine Rolle, den wir im letzten SeqTalk 183 schon besprochen haben - da war er ganz neu.