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Re: Moog Sub 37 Tribute?
Genau, nach Moog, weil einen Moog will ich ja auch
Genau, nach Moog, weil einen Moog will ich ja auch
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c4djack schrieb:Genau
Moment, wie aus Deinem Sub 37? Hast du ihn schon geliefert bekommen??
pulsn schrieb:c4djack schrieb:Genau
Moment, wie aus Deinem Sub 37? Hast du ihn schon geliefert bekommen??
Was wäre, wenns so wäre?
tomk schrieb:Moog könnte echt mal einen Schritt nach vorne wagen. Irgendwie hören sich diese ganzen neuen Moogs alle gleich an (klar gibt es Unterschiede), und das Alte haben Sie super reproduziert, aber jetzt sind wirklich mal neue Definitionen angesagt.
Fazit: Höre ich mich durch die ganzen Moog Videos, dann fällt meine Auswahl klar auf den Voyager.
tomk schrieb:Moog könnte echt mal einen Schritt nach vorne wagen.
BINGO!!!
c4d-jack schrieb:Also, abgesehen davon dass ich auch wirklich gerne mal einen polyphonen Synth von Moog sehen würde, sehe ich auch nicht, was sie ändern sollten.
Der Moog-Klang ist doch das, was die Leute von Moog wollen. Sollen die jetzt anfangen, Wavetable-, Granular- oder FM-Synthies herzustellen? Das machen andere Hersteller schon in fantastischer Qualität, für sowas kauft niemand einen Moog.
c4d-jack schrieb:Also, abgesehen davon dass ich auch wirklich gerne mal einen polyphonen Synth von Moog sehen würde, sehe ich auch nicht, was sie ändern sollten.
Der Moog-Klang ist doch das, was die Leute von Moog wollen. Sollen die jetzt anfangen, Wavetable-, Granular- oder FM-Synthies herzustellen? Das machen andere Hersteller schon in fantastischer Qualität, für sowas kauft niemand einen Moog.
1953-1970 Bob Moog had a company he called R. A. Moog. He designed the instruments, and was in charge of their design, intention, and sales.
1971-1973 Bill Waytena bought Bob's company from him, and started making the decisions about how it would be run. Bob no longer had any input in regard to design or company direction. Everything was under Bill's control.
1973-1983 Bill tricked music instrument conglomerate Norlin Music into buying his company by fudging numbers and stockpiling Minimoogs. Norlin kept Moog around because it benefitted from its horribly failing numbers. Instruments that were created had nothing to do with Bob Moog or his history. Bob left the company in 1977 when his stock options matured, bought property in North Carolina, and started his own company, Big Briar. Moog Music, as Bill Waytena had named it, and Norlin kept, kept on.
Bob had no input in regard to Bill Waytena's company, or Norlin's company. Moog Music died in about 1983 or 4, and was continued as an electronics company (largely) by others. It died, completely, in 1993. Moog Music died. It hadn't produced new synthesizers in 10 years, and hadn't been under the direction of Bob Moog since 1970.
Bob Moog continued to do whatever he wanted from 1978-2002. In 2002 he renamed his company Big Briar "Moog Music" because it would really effectively sell his products.
Absolut, und dieser Moog Sound wurde nun in all den veröffentlichten Neuen ausreichend präsentiert.c4d-jack schrieb:Also, abgesehen davon dass ich auch wirklich gerne mal einen polyphonen Synth von Moog sehen würde, sehe ich auch nicht, was sie ändern sollten.
Der Moog-Klang ist doch das, was die Leute von Moog wollen....
tomk schrieb:Grundsätzlich steht bei mir fest dass ich mir einen Moog zulegen will. Nach intensivem durchlauschen von Soundbeispielen und Youtube Filmchen ist mir persönlich aufgefallen das alle neuen Moogs sich doch überwiegend sehr ähnlich anhören, der Voyager aber in der Klangvielfalt alle überdeckt. Moog definierte keine Frage, aber warum dies nicht wiederholen ohne seine Wurzeln abzulegen, zusätzlich Neues definieren? So ist dies doch in meiner persönlich respektvollen Wahrnehmung etwas konservativ. Beides könnte nebeneinander bestehen.
tomk schrieb:Folgend auf den Punkt gebracht kauft man lieber gleich den Voyager als einen dieser "Moog für Arme Phatty´s" usw. usf., wenn man den echten Moog Sound haben will. (Vintage ausgeschlossen.)
Denn herausragendes, also vom Voyager absetzendes, wurde in allen Folgemodellen nicht produziert, und hat man auch von dieser konservativen Firma nicht mehr zu erwarten. Die einstige Innovation scheint der Schöpfer verdient mit ins Grab genommen zu haben. R.I.P.
Poptones schrieb:Ob die Innovationen von Bob Moog mit ins Grab genommen wurden, wage ich zu bezweifeln - jedenfalls kann man dazu keine pauschalen Aussagen treffen. Vielmehr scheint mir das ein Problem auf Ebene der Geschäftsleitung zu sein. Amos Gaynes ließ bespielsweise immer wieder durchblicken, dass ihm das Entwicklungstempo bei Moog zu langsam sei. Hätte so jemand das Sagen, wäre Moog nicht nur bereits in der Eurorack-Welt anzutreffen, sondern es gäbe unter Umständen auch Instrumente, die in ihrer Funktionalität mit dem Pro 2 mithalten könnten. Ob das jedoch mit der Marke Moog zu machen ist, steht auf einem anderen Blatt und hat allein mit der Frage zu tun, ob man sich in Zukunft einem eher breiteren Publikum öffnen möchte (der Sub 37 geht in diese Richtung) oder ob man auf lange Sicht für eine Analog-Elite mit tiefen Portemonnaies produziert (wie im Fall des Voyager XL und der Moogerfoogers). Wenn Moog in diesem Kontext wirklich konservativ erscheinen wollte, müssten sie letzteres tun, d.h. high end Analoggeräte herstellen, die dem Mythos Moog gerecht werden.
Quelle?pmm schrieb:Angeblich ist es aber nächstes Jahr "nun wirklich so weit".
Das glaube ich kaum. Moog hat in den Jahren bestimmt schon genügend Erfahrung gesammelt um auch einen mehrstimmigen Synth auf die Beine zu stellen. Mit dem MemoryMoog hatten sie ja schonmal einen. Ich glaube wirklich (Anhaltspunkte habe ich aber keine), es ist eine wirtschaftliche Entscheidung. Warum so viel Geld in die Entwicklung von etwas investieren, was die Kunden vielleicht gar nicht von uns haben wollen? Zumal das Instrument ja auch bestimmt alles andere als billig werden würde.pmm schrieb:Und da fragt man sich dann schon, wenn es stimmt, bekommen sie den nicht gebacken?
Poptones schrieb:Man muss allerdings fairerweise zur Kenntnis nehmen, dass Moog sich in den letzten Jahren offensichtlich einer breiteren Käuferschicht geöffnet hat: mit dem Animoog, dem Theremini, dem kurzfristig nun doch noch angebotenen Werkstatt, den Minifoogers für den Gitarrenmarkt, dem Minitaur und schließlich dem Sub Phatty/Sub 37. Es mangelt nicht an einer Auswahl sinnvoll einsetzbarer Instrumente, wohl aber an etwas wirklich Neuem, was die Synthesizer-Architektur angeht, und das vielleicht am ehesten im Bereich derjenigen Instrumente, die man sich für's Leben anschafft.
Poptones schrieb:Gleichzeitig scheint es einem Tabubruch gleichzukommen, würden Moog demnächst einen Hybrid veröffentlichen. Denn immer wenn der Name Moog fällt, geht man in der Regel davon aus, dass es voll analog sein muss (Animoog und Theremini sind da die hingenommenen Ausnahmen). Will man unter diesen Umständen wirklich einen Poly entwickeln, wird dabei am Ende etwas herauskommen, dass eher in der Preisklasse des Modulus 002 zu verorten wäre. Und dann gibt es wieder Geschrei. Darüber hinaus böte ein vollanaloger Poly von Moog vermutlich auch nicht unbedingt Innovationen im Sinne eines Prophet-12. Was also unterm Strich übrig bleibt, scheint also einzig der Moog-Sound als Alleinstellungsmerkmal zu sein.
Poptones schrieb:DSI haben das Problem natürlich nicht, und zwar nicht nur, weil Dave Smith noch unter uns weilt, sondern vor allem weil es stets zu seiner Philosophie gehörte, nach der Entwicklung eines neuen Produkts weiterzuziehen, wenn man einmal davon absieht, dass es eine Reihe von DSI-Instrumenten gibt, die einfach nur als Abkömmlinge oder Variationen zu bezeichnen sind (Evolver-Reihe, Prophet-Reihe, etc.). Mit Blick auf Moog haut der Pro 2 natürlich voll in die Kerbe. Nicht, weil er soundtechnisch eine Konkurrenz darstellt (damit meine ich, dass er nicht mehr nach Moog klingt als ein gegenwärtiger Moog), sondern weil damit das Konzept eines Oberklasse-Monosynths im Anschluss an den Evolver neu gedacht wird.
pmm schrieb:Das wäre interessant zu sehen, was passiert, würde Moog auf den Hybridzug aufspringen. Ich wünschte mir nur, dass sie endlich wieder einmal mit etwas Neuem rauskommen, nicht mit der 5 Phatty Version, oder den schon angesprochenen Voyager LEditions. Aber damit mag ich eine Minderheit bilden.
pulsn schrieb:Moog baut im Gegensatz zu DSI ja nicht nur Synths, sondern auch Gitarren und Gitarreneffekte. Und die 500er Module für den Profimarkt sollte man auch nicht vergessen. Mehr Tempo bei der Synthentwicklung wäre allerdings nicht schlecht. Aber eine Langzeitpflege und -Herstellung ihrer Produkte finde ich auch nicht so verkehrt. Lieber das als jedes Jahr nen neues Modell von minderer Qualität mit Griff zum Wegwerfen.