Moog Grandmother

Die Leihmutter gibts doch schon. Wenn man das Teil bestellt und nach 30 Tagen wieder zurückschickt :ladyterror:
 
^^

Ein bißchen doof ist es allerdings wirklich mit der Rumreiterei auf einem Namen, der anfangs cool und kreativ war. Man kanns vielleicht mit jemandem vergleichen, der zwanzigmal den gleichen Witz erzählt, weil die Leute die ersten beiden Male gelacht haben.
 
Letzte zeit verbringe ich tatsächlich mehr zeit mit offenem vca und aufgedrehter anlage. Frage mich die ganze zeit was wohl die Nachbarn sich unter und über mir/mich denken.
Ich brauche noch einen richtigen sägewerkfilter. Vll apertude von wmd drauf???
 
Neues Video, diesmal aus der Zentrale selbst, über die technischen Details. Das Ding ist recht groß, dafür aber scheinen die Potis mit der Frontplatte verschraubt zu sein. Kommt mir auch größer vor als Rouge/MG-1 und Prodigy.



Bei den Farben muß ich immer an dieses Kofferding denken, der von Musonics stammte und dann als Moog rauskam - war das der Sonic 6?
 
Na wenigstens die Grundausstattung, so wie beim SubPhatty. Ich mein Platz wäre da gewesen, wenn man den Sustain Fader gegen einen Poti getauscht und ihn auf die linke Seite gelegt hätte. Das wäre doch sicher von den Bauteilkosten ein Witz gewesen und dann mit 500% Moog Aufschlag dürfte das Gerät doch nicht großartig teurer geworden sein. Ich steige bei Moog einfach nicht hinter die Preisgestaltung.
 
Mir erscheint die Großmutter im Vergleich zur M32 sogar günstig. Zwei OSC und immerhin 31 Tasten für 850(?) Euro im Vergleich zur M32 für 650?
Das Video zur Fertigung der GM war ziemlich interessant. Da arbeiten echte Amerikaner mit Lötkolben und Schraubenzieher. Das relativiert die hohen Moog Preise, denn diese gelebte Handwerkskultur wäre mir den Aufpreis wert. Klanglich war er aber eher so "geht so". Mal abwarten, was kommende Demos bringen.
 
Sehe ich das richtig, nur eine Hüllkurve???
Es gibt einen VCA Release Schalter, wie genau der Funktioniert k.A.

Aber dass es bei Moog ja nicht um die Features alleine geht ist klar. Moog kauft man wegen dem Gesamtpaket, dem Instrument, die Haptik. Ich finde so eine Grandmother 10x besser als all die Phatties und Sub-Irgendwas davor. Dieses schrecklich unpraktische Axel Hartmann-Alu-Seitenprofil hat mich nicht happy gemacht, genau so wenig wie die vielen Regler auf engem Raum. Da finde ich den Formfaktor dieses Geräts hier wesentlich besser und das bei vollem Vintage Look/Feel.

Dazu noch die Patchpoints, sehr gelungen. Die Farbgestaltung ist natürlich authentisch Retro, aber in Schwarz wird das dann niemandem mehr stören, dann hat man eh den gewohnten Rogue/Prodigy/Micromoog-Look... letzteren würde ich übrigens sofort gegen die Großmutter tauschen.

Beim Sound erwarte ich mir keine Abstriche, aber auch keine Überraschungen, dass sie Anleihen bei den alten Modulen (CP3, etc...) genommen haben rundet das Retro/Vintage-Paket ab, von den Beispielen her genau, was man sich erwartet.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: NPN
Die Tastaturgröße ist übrigens exakt die des Prodigy (und die des Micromoog davor), das wurde nicht zufällig gewählt, zumal es eine Sondergröße darstellt.

Wenn man dem noch Holzseitenteile verpaßt (macht garantiert jemand), dürfte der dann in der Serienversion dem Prodigy noch ähnlicher sehen.
 
Wenn das bei Moog wirklich Handarbeit ist dann treibt das den Preis natürlich enorm in die Höhe. Ich habe früher mal Schaltschrankverdrahtung gemacht und weiß dass die Qualität da mehr von der Laune der Mitarbeiter abhängt. Ich würde ein maschinell hergestelltes Elektronikgerät jederzeit der Handarbeit vorziehen. Wenn ich privat Platinen baue, dann ist das nie so schön wie die industriell gefertigten Teile.

Wie kommt ihr darauf das Handarbeit was Gutes ist in der Elektronik? Das ist mir sehr rätselhaft?

Es gibt einen VCA Release Schalter, wie genau der Funktioniert k.A.

Aber dass es bei Moog ja nicht um die Features alleine geht ist klar. Moog kauft man wegen dem Gesamtpaket, dem Instrument, die Haptik.
Achso, das war mir nicht klar.
 
Naja, im Vergleich zur Mother vielleicht, aber ich kenne einige Leute, die ihr Set mit dem DFAM erweitert haben.
Denke mal, das auf dem HK eine ganze Menge Systeme sind, in denen der DFAM werkelt.
Klingt ja auch fett und das Konzept ist stimmig.
Mit dem DFAM und Sub kann man schon schöne Dinge tun.

Ansehen: https://www.facebook.com/jon.aschalew/videos/1690264957697178/


Das Demo von A.Younge ist doch schonmal schön musikalisch, so kann man doch schonmal anfangen..
 

Ok, ich geb jetzt mal den Banausen: ist es irgendwie verboten, auf einem modularen oder semimodularen Gerät "normale" Töne, also zB einen typischen Moogbaß oder Lead zu spielen, sondern nur irgendwelche Geräusche oder Töne, die man auch mit jedem Nichtmoog genauso hinbekommt? wie soll man denn bei diesen Demos den Grundsound beurteilen können?

Hoffentlich macht Sweetwaters Daniel Fisher ein Demo, mit dem kann ich dann eher was anfangen.
 
Vielleicht zeigen die Moogs mit den Namen einfach nur Humor? Könnte das möglich sein? ;-)
 
Wenn es mit dem gemuttere in der moogschen Namenswahl so weiter geht
Ja, Schluss mit diesen dämlichen Namen!
Ein bißchen doof ist es allerdings wirklich mit der Rumreiterei auf einem Namen
Vielleicht zeigen die Moogs mit den Namen einfach nur Humor?



Also lachen musste ich da schon... ^^


morodermother-INSTA.jpg
 


Mir kommt das was ich höre nicht sehr besonders vor. Wenn man nichts hat, dann ist das sicherlich ein sehr schöner anfang. Aber wenn man schon einen moog oder sogar Eurorack besitzt, dann wird es wohl etwas, was man hier im Forum als GAS bezeichnet sein, was einen zum kauf zwingt.
 
Neues Video, diesmal aus der Zentrale selbst, über die technischen Details. Das Ding ist recht groß, dafür aber scheinen die Potis mit der Frontplatte verschraubt zu sein. Kommt mir auch größer vor als Rouge/MG-1 und Prodigy.
Worauf die VCOs basieren, sagte er nicht, oder habe ich das verpasst? Die Regler schweben so etwas über der Frontplatte, sieht doof aus. Hat was vom Prodigy (auch die Fusslagen der VCOs - was etwas nervt), linear FM ist cool, wenn es denn stabil genug ist und man über einen VCA patchen kann (der muss dann extern sein, Mist).

Ach ja, gibt es auch "normale" Beispiele, die einen Bombast-Filter-Bass zeigen? Für das übliche Modular geblubber muss man ja keine grosse Mutter haben...
 
Schau Dir mal Andere Moog Factory Videos an, gibt einige. Dort findet nur die Endmontage statt, die Platinen werden extern gefertigt.
Danke für die Info, also wird dort nur zusammen gesteckt.

Sind denn in Moog Geräten bessere Potis oder andere qualitativ bessere Bauelemente verbaut als in anderen Synthesizern? Für mich sind Potis etc. alles sehr günstige Elemente und ich frage mich immer ob bei Hardwaresynths dann besondere Exemplare dieser Gattung vertreten sind? Ich will hier Moog nicht ans Bein pissen. Ich will es nur verstehen. Elektronikplatine sind sehr günstig zu produzieren, selbst wenn ich nur für mich als Privatperson was fertigen lassen, in dem ich z.B. eine Eagle Datei verschicke und dann die Platine geliefert bekomme. Dann komme noch elektronischen Baugruppen, die auch kaum was kosten. Ein Gehäuse aus Holz und vielleicht mit Laser geschnittenes und gravierte Stück Blech kostet auch nicht die Welt. Die Entwicklungsleistung dürfte bei Moog auch nicht dolle sein, die machen ja im Prinzip immer das Gleiche anders verpackt. Ich meine damit, den Ladderfilter müssen sie nicht jedes mal neu erfinden.
Wenn akustische Musikinstrumente teuer sind, verstehe ich das. Aber bei Elektronik, die nicht gerade komplex ist, komme ich ins Grübeln. Da ist vom Gefühl her nichts teures verbaut.

Dieses Grübel hat insbesondere Behringer bei mir ausgelöst. Die Preisdifferenz zu Moog ist ja da extrem und sind die Geräte wirklich so viel schlechter von den Bauelementen als das was Moog liefert?

Bitte versucht meine Fragen nicht persönlich zu nehmen. Ich will hier niemanden angreifen. Ich habe auch schon alte Computer gekauft und elektronisch restauriert, dafür ein paar kleine Gräte mit Mikrocontroller gebaut und kenne genug Leute die da mit dem Kopf geschüttelt haben.
 
Also die Sounds in den YT Videos hauen mich jetzt gelinde gesagt nicht so vom Hocker wie die tolle Optik.
Oma Moog ist glaube ich nichts für mich.
 


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