Monophone Synthesizer? (Anfänger)

Ich wäre als Anfänger sehr vorsichtig. Ich glaube als Anfänger sollte man sich höhere Ziele stecken. Denn es nutzt nichts so wie die breite Maße dauerhaft im Niedrigpreissektor zu verweilen um dort zum Sammler zu werden. Es bringt auch keinen Anfänger in irgendeiner Form weiter, zumal jedes neue Gerät dich erst einmal wieder zurückwirft. Du musst dich ja jedes mal wieder neu in ein System einarbeiten.

Also, ich würde mir als Anfänger meinen Traumsynth der da kostet ein paar tsd. € heraussuchen, z.B. Polybrute oder besser. Diesen Synth kaufst du dir einmal im Leben und dann hast du für 10 bis 20 Jahre deine Freude daran. Wenn du jetzt aber kein Geld hast, kannst du dir ja zum Anfang, um überhaupt etwas machen zu können, schon einmal einen Arturia MicroFreak oder einen Roland SE 02 z.B. kaufen und 1 bis 2 Jahre dein Geld sparen bis du dir dann den z.B. Polybrute oder Prophete oder Moog Matriarch, Oberheim und Co leisten kannst. So sparst du für die Zukunft und hast mehr davon. Ansonsten kaufst du dir die nächsten 10 JAhre alle paar MOnate ein neues Billigteil und wirst nie Glücklich.
 
Wenn du mir jetzt sagst was mein Traumsynth ist, bin ich bei dir. Aber woher wissen, ohne Erfahrung?
 
Also, ich würde mir als Anfänger meinen Traumsynth der da kostet ein paar tsd. € heraussuchen, z.B. Polybrute oder besser. Diesen Synth kaufst du dir einmal im Leben und dann hast du für 10 bis 20 Jahre deine Freude daran.
Schöne Utopie, aber ich habe so leichte Zweifel daran, dass das bei den meisten Leuten der Realität entspricht. ;-)

Ich rate auch allen Anfängern erstmal zum Prophet 10. Oder doch lieber 3rd Wave wegen mehr Stimmen und Funktionen? Oder doch eher zwei Synths wegen analog und digial? Und was ist mit FM? WestCoast?

Im Ernst: für die meisten Fälle in der Praxis dürfte so was wie ein Minibrute oder BSII erst mal zur Orientierung ausreichen. Vergrößern kann man sich immer noch. Und es kann ja auch Spaß machen, unterschiedlich(st)e Geräte kennenzulernen.
 
Falls Interesse und Faszination an DIY bzw. selbst löten existiert könnte man noch den Phönix von Tubeohm ins Rennen werfen. Habe allerdings keine persönliche Erfahrung mit diesem aber habe die Jeannie vom selben Hersteller gebaut und bin begeistert:

 

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