Modal Cobalt8 (V2.1)

Das Overview Video
puh, "stunning", "amazing", "truly unique", "incredible", "brilliant", "highly acclaimed"... diese ganzen marketing-hyperbeln kommen noch absurder rueber, wenn sie einem jemand mit pokerface quasi ins gesicht sagt. ?
 
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Und schon wieder kein Multimode , nichtmal Duotimbral.
die diskussion haben wir hier ja immer mal wieder. manche behaupten, sowas brauechte heutzutage keiner mehr. aber ich wuerde mir bei einem so maechtigen instrument auch multimode und einzelausgaenge à al micro-q, virus etc wuenschen, auch wenn das instrument dann vielleicht 50 euro teurer wuerde. besonders live kann sowas extrem nuetzlich sein.
 
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die diskussion haben wir hier ja immer mal wieder. manche behaupten, sowas brauechte heutzutage keiner mehr. aber ich wuerde mir bei einem so maechtigen instrument auch multimode und einzelausgaenge à al micro-q, virus etc wuenschen, auch wenn das instrument dann vielleicht 50 euro teurer wuerde.

Ist halt die Frage, ob 50€ dafür ausreichen würden. Eher ist ja die Hürde, dass der Synth vielleicht nicht genug Rechenpower dafür hat. 8 Stimmen sind ja schon nicht grade viel, bei 16 hätte man es vielleicht auf 2x8 aufteilen können, wenn überhaupt.
 
Multimode erfordert ja nicht nur verschiedene Synthesizerklämge pro Stimme. Das wäre ja ohne viel mehr Rechenkraft möglich. Aber die Effekte sind der Knackpunkt. Siehe auch Blofeld mit 16-fach Multimode aber keine individuellen Effekte für Part 5-16. Und dann braucht man ja auch noch Bedienelemente um das vernünftig zu bedienen.

Ich selber brauche keinen Multimode. ich will ka nicht alles mit nur einem Synth machen. Und DAWs nutze ich sowieso nicht.

Daher fehlt mir am Cobalt8 nichts.
 
Aber die Effekte sind der Knackpunkt. (...)

Ich selber brauche keinen Multimode. (...)
ja, da gehen die wuensche und anforderungen halt auseinander. ich fuer meinen teil verstehe nicht, warum heutzutage alle moeglichen synths eingebaute effekte haben. die haben fuer mich im synth nix zu suchen, zumindet der reverb nicht, der soll doch alle stimmen in einem virtuellen raum vereinen, das gibt doch nur chaos, wenn jeder synth seinen eigenen hall mitbringt. ich wuerde eher sagen: wer multimode und einzel-outs hat, braucht keine internen effekte. aber der trend geht in der tat in die umgekehrte richtung. keine ahnung, ob sich das irgendwann, wenn die rechenpower sich noch weiterentwickelt, wieder in die andere richtung umschwingt - oder ob ich einfach nur altmodisch bin. :D
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Wieso der Cobalt kann noch drei Effekte gleichzeitig betreiben da kann man doch denn zwei Sounds unterschiedlich per Balance auf die jeweiligen Effekte rein routen. Große Kosten verursacht das nicht das ist ja alles mit Software berechnet d.h. wenn ich jetzt zwei verschiedene Sounds spielen will dann wird halt die Anzahl der Stimmen halbiert.
 
Also im Multimode könnte ich auf die Effekte dann wiederum gerne verzichten. Auch Stimmen halbieren für Duotimbralität wäre für mich ok...

Naja, der Trend ist ja offensichtlich; viele eher kleinere Synths, viele "Spezialisten".

Ob es damit zu tun, dass Hersteller aufpassen müssen einen Großteil ihrer potentiellen Kunden nicht mit komplizierten Routings und Anleitungen zu verschrecken (bitte jetzt nicht drauf anspringen, viele User wollen nun mal einfache Kisten und nicht erst Anleitungen wälzen), oder ob es sich einfach mehr lohnt viele kleine Kisten auf den Markt zu bringen - k.A. vielleicht auch irgendwie beides^^
 
Zwei Stereoausgänge die dann für duotimbral so konfiguriert werden, dass 2x jeweils mono die Timbres ausgegeben werden und auf dem anderen Stereopaar die Effekte (100% Wet als Send FX für beide Timbres) anliegen würde z.B. gut funktionieren.

Wie gesagt, Stimmen halbieren wäre für mich total ok, die gewonnene Flexibilität wäre es mir wert dann auch mal mit den Stimmen rumzudoktern^^ ;-)

Das wäre nicht allzu aufwendig in der Umsetzung, fürs Recording aber schön flexibel.
 
Also im Multimode könnte ich auf die Effekte dann wiederum gerne verzichten. Auch Stimmen halbieren für Duotimbralität wäre für mich ok...

Naja, der Trend ist ja offensichtlich; viele eher kleinere Synths, viele "Spezialisten".

Ob es damit zu tun, dass Hersteller aufpassen müssen einen Großteil ihrer potentiellen Kunden nicht mit komplizierten Routings und Anleitungen zu verschrecken (bitte jetzt nicht drauf anspringen, viele User wollen nun mal einfache Kisten und nicht erst Anleitungen wälzen), oder ob es sich einfach mehr lohnt viele kleine Kisten auf den Markt zu bringen - k.A. vielleicht auch irgendwie beides^^

Das Problem ist dass die meisten Hersteller die virtuell analoge Synths herausbringen völlig veraltete / billige Chips nach wie vor verwenden , obwohl wir schon längst viel weiter sind. 16 Kern Cpus, KI Chips, Tensorcores , Deep Learning , fp64 Rechengenauigkeit etc. da müssten mal die Hersteller hin und dann brauch man sich auch keine Sorgen machen um knappe Rechenleistung oder schlechten Sound , wenig Stimmen unsw.
 
Nachdem ich mir einige Videos angehört habe finde ich den Klang sehr metallisch, anders gesagt, nicht schön.
Das interessanteste sind die OSC Modelle, mehr nicht.
Optisch sehr ansprechend, klanglich für mich nicht reizvoll.
 
Nachdem ich mir einige Videos angehört habe finde ich den Klang sehr metallisch, anders gesagt, nicht schön.
Das interessanteste sind die OSC Modelle, mehr nicht.
Optisch sehr ansprechend, klanglich für mich nicht reizvoll.
Ich hab jetzt noch mal gerade zurück gehört und einige Videos angeguckt es gibt auch Sounds mit gedämpften Filter und Klang. vielleicht sehr speziell muss man sich mal anhören das Gerät direkt vor Ort.
 
ja, da gehen die wuensche und anforderungen halt auseinander. ich fuer meinen teil verstehe nicht, warum heutzutage alle moeglichen synths eingebaute effekte haben. die haben fuer mich im synth nix zu suchen, zumindet der reverb nicht, der soll doch alle stimmen in einem virtuellen raum vereinen, das gibt doch nur chaos, wenn jeder synth seinen eigenen hall mitbringt. ich wuerde eher sagen: wer multimode und einzel-outs hat, braucht keine internen effekte. aber der trend geht in der tat in die umgekehrte richtung. keine ahnung, ob sich das irgendwann, wenn die rechenpower sich noch weiterentwickelt, wieder in die andere richtung umschwingt - oder ob ich einfach nur altmodisch bin. :D
Wenn jemand eine großes Mischpult hat um Einzelausgänge zu nutzen und gleichzeitig genügend Effetgeräte hat um diese dann extern zu nutzen, warum hat der kein Geld sich zwei Synths zu kaufen an statt das alles mit Einzelausgängen zu verkabeln? Da liegen wir anscheinend weit auseinander.

Interne Effekt sind für Auftritte ab recht praktisch. Kein extra Gerät. Alles ohne extra Kabel. Und die Einstellungen sind im Klang mit abgespeichert. Das ist auf der Bühne schon praktisch. Aber war für mich bisher noch nie ein Kaufargument.

Und übrigens, wozu einen Multimode einbauen, wenn andere schon mit der Großschreibung und Umlauten ihre generelle Schwierigkeit haben ;-)
 
Manche Hersteller wie z.B. Access oder auch Waldorf bauen ein „externes“ Netzteil in ihre Geräte rein. Das wird dann mit Kabelbindern intern festgestrapst.
Schon gesehen beim Virus Indigoo und Microwave XTK.

Das war eine Idee des Hardware-Fertigers HMT Rüffel, der für beide baut, Korg hat das auch schonmal so gemacht. Vorteil dieser Methode: man spart sich die teure Isolationsprüfung. Ist leider in Vergessenheit geraten.
 
Nun also doch gleich das volle Programm, war ja zu erwarten


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[selbstgespräch]...ja, er ist blau und ja, er klingt gut..aber nein, du brauchst ihn nicht und widerstehst der versuchung!!!???...[/selbstgespräch]
 
  • HaHa
M.i.a.u.: oli


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