Mischpult - was im Einsatz?

Allen and Heath xone42 (für DJ Mixe)
Soundcraft M12 (das ist zum schnell mal)
Soundcraft signature mtk 12 (drums)
Antmix (draussen für ver. Zuspieler)

Bin schon länger für eig. Produktionen auf 36 Eingänge über Audio Interface in Abelton 10. Mixer sind dennoch praktisch.
Der SC Signature mtk 12 ist über usb am Rechner. Qualität lässt leider zu wünschen übrig. Aber halt auch sehr günstig. Ich mag den engl. SOund. Aber wirklich toll find ich den Sound und den Filter vom Xone. Sahne.
 
@Speak Frank ,was stört dich denn am Soundcraft Signature 12 mtk. Die Effekte sind halt Geschmackssache aber die Qualität der Preamps geht eigentlich, in meinen Ohren.

Ich hatte da schon schlechtere Geräte. Ich nutze mein Signature haupsächlich analog für Drums aus einem Sampler.
 
@Synth
Kanal 6 ist ca. 2 Monate nach Neukauf in den unvorhersehbaren "WTF der gainregler macht wohl schon voll ... !" also zwischen 10%
und 95% lässt der sich praktisch gar nicht regeln. also entweder ganz weglassen, oder voll aufdrehen und am gerät das dranhängt runterregeln.
mich nervts.
die effekte verwende ich gar nicht. hab ich nur kurz angetestet und ... ich hab da bessere.
+ ist für mich der formfaktor und die optik. + ist für mich der sound des pultes. + die xlr main-outs. + der alternative stereo out.
ja und als audiointerface macht es für mich zur zeit den job, dass es die ganzen drums zusammenfasst und in den rechner schickt.
wenn ich tatsächlich mal live was machen würde. wäre es das signature das ich mitnehmen würde. weil dann nur ohne rechner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte eine Frage zum Behringer X2222USB.

Erhält man alle Kanäle über USB als Einzelspuren auf dem PC? Oder nur die Summe?
Also könnte man mit Asio alle Einzelspuren live in der DAW nutzen?

Im Prinzip würde ich gern Mixer und Audiointerface in einem Gerät haben...
aber halt die EQs als Poti draussen...
 
Ich hätte eine Frage zum Behringer X2222USB.

Erhält man alle Kanäle über USB als Einzelspuren auf dem PC? Oder nur die Summe?
Also könnte man mit Asio alle Einzelspuren live in der DAW nutzen?

Im Prinzip würde ich gern Mixer und Audiointerface in einem Gerät haben...
aber halt die EQs als Poti draussen...

Nur die Summe in Stereo. In beide Richtungen.

Was du suchst wäre beim X32 zu finden.
 
Handlich... hab ich vergessen zu erwähnen....
handlich muss es sein für mein Kämmerchen..
so etwa handliche 40*30cm - 30*40cm gehen auch.

Latenz muss auch stimmen (wichtig)....
 
Zuletzt bearbeitet:
Handlich... hab ich vergessen zu erwähnen....
handlich muss es sein für mein Kämmerchen..
so etwa handliche 40*30mm - 30*40mm gehen auch.

Latenz muss auch stimmen (wichtig)....

cm, nicht mm, oder?

Bei 50x60cm:
1669661937900.png

Latenz: gut.
Und wegen Space: Kann man auch senkrecht montieren.
 
Mit der neuen Onyx Serie von Mackie geht Mehspuhr Recording.
Allerdings wird das Signal vor dem EQ abgegriffen...
Und leider geht es nur in eine Richtung...also, bei der Wiedergabe stehen nur 4 Kanäle zur Verfügung...Bei der Aufnahme 16 [8x mono, 4x stereo(onyx 16)]...
 
Zuletzt bearbeitet:
mackie weiß ich nicht.
ich habe damals nur gegen das behringer X32 verglichen.

das TM 30 ist erheblich rauschärmer und kann dynamische signale getreu abbilden.
beim X32 stellte ich eine leichte komprimierung des signals fest.
 
Mit der neuen Onyx Serie von Mackie geht Mehspuhr Recording.
Diese Pulte sind ein alter Hut, weil aus dem gleichen Baukasten stammend wie die Presonus AR Serie, die schon länger auf dem Markt ist, und im Zweifel würde ich diese vorziehen, da wenn die Mackie-Version Treiber braucht, man diese vergessen kann, da Mackie es bisher noch nie geschafft hat, stabile Treiber abzuliefern - die alten Onyx-Modelle mit Firewire (das war noch eine Eigenentwicklung von Mackie) waren das beste Beispiel dafür.
 
ich habe das presonus AR12.
ein gutes pult, aber die qualität der A/D wandler kann nicht mit denen von QSC mithalten.
die mikrofonversstärker hingegen sind von ordentlicher qualität, aber ebenso unterhalb vom QSC in der qualität.
 
Diese Pulte sind ein alter Hut, weil aus dem gleichen Baukasten stammend wie die Presonus AR Serie, die schon länger auf dem Markt ist, und im Zweifel würde ich diese vorziehen, da wenn die Mackie-Version Treiber braucht, man diese vergessen kann, da Mackie es bisher noch nie geschafft hat, stabile Treiber abzuliefern - die alten Onyx-Modelle mit Firewire (das war noch eine Eigenentwicklung von Mackie) waren das beste Beispiel dafür.
Rein optisch gefallen mir die Mackies besser, auch wenn das in der Praxis eher eine untergeordnete Rolle spielen sollte...
Ich persönlich würde ein externes Audiointerface vorziehen, auch wenn es mit höheren Kosten verbunden ist...Kabel, Interface....
Man gewöhnt sich an einen Mixer und lernt ihn schätzen...
...aber wenn er dann wegen Treiber Problemen oder technischer Defekte am Interface, nicht mehr voll einsatzfähig ist, ist das recht schade drum...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich würde ein externes Audiointerface vorziehen, auch wenn es mit höheren Kosten verbunden ist...Kabel, Interface....
Man gewöhnt sich an einen Mixer und lernt ihn schätzen...
Für einen Mixer muß man auch Platz und wirklichen Einsatz haben. Der klassische Mixer hat zuwenig Stereokanäle und zuviel Gedöns, was man als Elektronikmusiker nicht braucht, wie Mic Preamps, EQs etc. Der einzige Vorteil des Mixers ist der direkte Zugriff auf die Regler, alles Andere ist einfach zu einschränkend.
Ich bin irgendwann auf die MOTU AVB Serie umgestiegen, weil ich viele Kanäle in Stereo brauchte und das da immer noch am Besten geht (besser als im aktuell hier verwendeten Soundcraft Ui24r), klasssiche Mixer hatte ich lange genug, und so reine Stereomixer gibts aktuell nur noch im DJ-Bereich (vom hierzulande viel zu teuren Tascam LM-8ST oder dem Klassiker Behringer RX1602, beide fürs Rack, mal abgesehen), die früher erhältlichen Stereo-Linemixer wie Soundcraft Spirit Folio Si 18|2 oder Spirit ES wurden leider eingestellt (und die Hersteller bieten da auch keinen Ersatz an, obwohl es immer mehr Synthhardware gibt).
 
Für einen Mixer muß man auch Platz und wirklichen Einsatz haben. Der klassische Mixer hat zuwenig Stereokanäle und zuviel Gedöns, was man als Elektronikmusiker nicht braucht, wie Mic Preamps, EQs etc. Der einzige Vorteil des Mixers ist der direkte Zugriff auf die Regler, alles Andere ist einfach zu einschränkend.

Ich bin bei dir, dass viele Konsolen heute deutlich mehr anbieten, als man in einem DAW-Setup für reine elekronische Musik braucht. Einschränkend finde ich die zusätzliche Funktionalität aber nicht. Und wenn man die Kosten zwischen einem oversized all in one Pult und einem Setup aus einzelnen Komponenten vergleicht, hat das Pult wegen der Massenproduktion oft auch noch preislich die Nase vorne.
 
Der klassische Mixer hat zuwenig Stereokanäle und zuviel Gedöns, was man als Elektronikmusiker nicht braucht, wie Mic Preamps, EQs etc
Irgendwie kann ich mir bei Dir nicht vorstellen, dass Dir nicht bekannt sein sollte, welche Bedeutung all diesen "Gedöns" für die Klänge hat, die Du bei allen möglichen Produktionen gut und nachahmenswert findest

Leute, die Synths sind nur die Hälfte des Resultats einer Produktion. Bei den allerwenigsten Produktionen hört man doch den Lineout eine Synths. Was man üblicherweise hört, ist der Lineout eines Synths durch eine Gainstage, mehrer Bänder EQ, Kompression, und was noch alles. Der Klang der Musik wird seit ca 80 Jahren nur zur Hälfte von den Instrumenten bestimmt, und zur anderen Hälfte von der Nachbearbeitung - die eben zu erheblichen Teilen im Mischpult stattfindet.
 
Irgendwie kann ich mir bei Dir nicht vorstellen, dass Dir nicht bekannt sein sollte, welche Bedeutung all diesen "Gedöns" für die Klänge hat, die Du bei allen möglichen Produktionen gut und nachahmenswert findest
Natürlich ist mir das bekannt, nur nehme ich doch die Eingänge nicht schon mit irgendwelchen Mischpulteinstellungen auf, das wäre ja ungeschickt. Das Nachbearbeiten erfolgt natürlich in der DAW, daher das mit dem überflüssig im klassischen Mixer.
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben