Mininova Microkorg Wellenformen

Hab nun auch (wieder) eine Mininova(die erste mußte ich wegen einem Mangel wieder an Th.mann zurücksenden).
Abgesehen von den Standad-Wellenformen wie Sägezahn-Rechteck usw...klingen die restlichen doch sehr anders als die vom Micro X.
Zwar kann die MN keine guten analogen Sounds kreieren, aber die sind für mich auch nur die Spitze des Eisberges. Ab dann wird die Kiste äußerst interessant für allerhand FX und spaciges/abgefahrenes Zeugs, was auch für Cineasten und Game-Sounddesigner interessant werden könnte.
Für mich ist die MN wahrlich eine sehr gute Erweiterung!
Analog-ähnliche Sounds kann der Microkorg dann aber wieder deutlich besser als die MN und Micro X.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er klingt auch nicht viel weniger analog wie die meisten anderen VAs. Wirklich warm geworden bin ich aber nicht damit bei klassischen analog Sounds. Die Stärke liegt mMn trotzdem bei modernen Sounds.
 
Man kann pro Oszillator die Wellenform auch ohne Filter bis zum Sinus reduzieren, alles was einen z.B. an den Höhen stören, kann man auf diese Weise rausdrehen.
 
Meine Ohren tippen eher auf die Drive Modes, die den Sound auch bei offenem Filter beeinflussen ;-)
 
Häh? Die nackten OSC klangen für mich einfach nicht wirklich funky und analog. Ist ja nur meine Meinung. Ansonsten ein super Teil, das ich teilweise vermisse, zB eben die Morph Buttons, UND das mich zum Vocoder gebracht hat, was jetzt essentieller Teil meiner Band ist.
 
Nackt sind die Oszillatoren erst wenn du die Filter ausschaltest, gibt auch 'nen Paramter für Oszillator Drift und Phase, nur so nebenbei bemerkt.
 
Was soll schon kommen, kann nicht von jedem erwarten dass er sich so intensiv mit den Kisten beschäftigt wie ich. Vielleicht sollte ich das mit den D50/05 Sounds noch aufschieben und erst mal antesten in wie weit sich der Grundsound der Nova Kisten verbiegen lässt ;-)
 
Generell muss ich dir recht geben was den eher digitalen Grundklang betrifft. Hast du was die Oszillatoren betrifft recht, bin ich in der Beziehung auf verlorenem Posten und probier mir 'nen Wolf, wobei ich das Teil nicht wegen irgendwelcher analog Emulationen gekauft hab. Andererseits gibt so einige Hybride Synths mit recht ordentlich analog Sounds, von daher hab' ich zumindest noch Hoffnung was den Einfluss der Oszillatoren auf den Sound betrifft ;-)
 
Bezüglich Standardsounds-und der damit verbundenen Wellenformen setz ich lieber auf Plugins.
Alles was nicht ersetzbar ist, wird eben als HW angeschafft, und da gehört für mich die MN (UN) mit dazu. Jedoch nicht wegen der Standardwellenformen-eh klar.

Ich hab hier ein Video gefunden, was zeigt, das der Mikrokorg nicht so digital klingt wie die Mininova. Die Mininova klingt für mich schon sehr akkurat-steril-steif. Also von Samtpfötchen/Schmusekatze doch recht weit weg meiner Meinung nach.


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=RM0RELBtdfc
 
Die Microkorg XL Version geht afaik eher Richtung Radias, also nochmal 'ne ganz andere Hausnummer.
 
Auch digital halt. Man hört jedoch klar die Unterschiede heraus...also ich zumindest.
Noch deutlicher wirds mit dem Ur-Microkorg. Da find ich aber kein eindeutiges Video als Vergleich. Egal...ich bin soweit zufrieden, da ich mit der Mininova ein sehr brauchbares Einsatzgebiet gefunde habe. Vocoder über Line In (nicht Mikro) wird auch ausgiebigst genutzt :) Ich finds klanglich besser, wenn die Vocals vorher über ein gutes Mikro aufgenommen-und dann bearbeitet wurde. Eq, Comp und so... Gefällt mir so besser, außerdem kann man dann schön layern ;-)
 


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