Eigentlich sind die Noven die Babykatzenbilder der Synthesizerwelt.
Meine Tochter würde sagen: moi, wie süüüß...
Ich würde mir den jederzeit wieder hinstellen, als entspannte Presetschleuder
Ich hab den damals neu gekauft(in weiß), und geb den nicht mehr her, außer er ist defekt. Die Bedienung am Gerät ist schon sehr tricky...ähnlich wie bei der Mininova, nur das der Micro-X den Vorteil eines sehr guten Grafikdisplays hat. Aber nur für Presets ist er echt zu schade. Erst wenn man selber herumschraubt, kann man einiges mehr rausholen als die Standardpresets hergeben. Mit dem Editor, der sowohl als Standalone als auch als VSTi installiert werden kann, ist die Bedienung ein wahrer Segen. Lediglich USB2 wäre nett gewesen, denn dank USB 1 dauert das laden doch schon etwas länger bei den vielen Presets.
Die Bedienelemente inkl. Klavitatur find ich jetzt auch nichts so prickelnd, deshalb ist er auch außerhalb der Reichweite platziert. Selbiges wird mit der Mininova passieren: aufstellen und nur via Software bedienen.
Zum klimpern zieh ich die Lade unterm Tisch raus, und hol den SH-201 hervor. Die Klavitatur ist nämlich das beste was ich bis jetzt gespielt hab...und ich hab schon einige Midi-Keyboards hinter mir und auch beim Händler getestet.
Naja die Synthesearten sind aber unterschiedlich, die Novations sind subtraktiv während der MicroX rein samplebasiert ist, sind also zwei Paar Schuhe, oder Äppel und Birnen..
Ja, der Micro-X ist ein Rompler, und der Microkorg ein VA, allerdings geht es mir rein um die Wellenformen(Wavetables), und deshalb bin ich der Meinung das der Micro-X den Microkorg ersetzen kann, weil die WT vom Microkorg bereits im Micro-X drin sind. Die stammen alle vom DW-8000 wenn ich mich nicht irre.
Die Syntheseart ist mir persönlich dabei egal. Der Micro-X kann auch mehr, und das ist mir auch wichtig. Vor allem ist der Editor ein Traum, was ich vom Microkorg nicht wirklich behaupten kann.