Meine REW-Messung - Was nun?

Vierecke haben auf kleinem Raum mehr wirksame Tiefe, als ein Dreieck. Wird das Dreieck größer dimensioniert,
ist das eindeutig als raumformgebend vorzuziehen, weil es dann auch mehr wirksame Masse hat und sich leichter
in ein Studio intergrieren lässt. Klar, du kannst auch ein Quadrat wählen und die gesamte Länge der Wand zukleistern.

Aber bei dir ist viereck nur dann gut, wenn es voll in den Ecken steht. Soll es gedreht werden,
sollte der frei Raum gefüllt werden und dann ergibt es ein Dreieck mit insgesamt mehr wirksamer Masse.

20cm Absorber sind besser als 10cm Absorber die 10cm von der Wand entfernt sind.
Dimensionier es so, wie du es integrieren kannst. Dein Raum ist eh so klein, dass du mehr machen müsstest,
als du Platz hast.
 
Vierecke haben auf kleinem Raum mehr wirksame Tiefe, als ein Dreieck. Wird das Dreieck größer dimensioniert,
ist das eindeutig als raumformgebend vorzuziehen, weil es dann auch mehr wirksame Masse hat und sich leichter
in ein Studio intergrieren lässt. Klar, du kannst auch ein Quadrat wählen und die gesamte Länge der Wand zukleistern.

Aber bei dir ist viereck nur dann gut, wenn es voll in den Ecken steht. Soll es gedreht werden,
sollte der frei Raum gefüllt werden und dann ergibt es ein Dreieck mit insgesamt mehr wirksamer Masse.

20cm Absorber sind besser als 10cm Absorber die 10cm von der Wand entfernt sind.
Dimensionier es so, wie du es integrieren kannst. Dein Raum ist eh so klein, dass du mehr machen müsstest,
als du Platz hast.
Die Trabs hab ich ja nur gedanklich gedreht, weil @marco93 es vorgeschlagen hatte. Sie könnten auch direkt an der Wand stehen, so wie in der Skizze, das würde räumlich keinen großen Unterschied machen.

Mal nur so nebenbei....ich könnte auch in einen 5,5x6 Meter Raum ziehen, aber der ist dann wohl eher zu groß bzw. zu viel Wand- und Deckenfläche, oder wäre es da besser? Ich mach mal ne Skizze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das A und O ist die Sitzposition. Wenn das im zweiten Raum besser passt, dann waere der besser. Aber ohne Messung kann man das schlecht sagen. Du kannst mal die Moden simulieren.
 
Mal nur so nebenbei....ich könnte auch in einen 5,5x6 Meter Raum ziehen, aber der ist dann wohl eher zu groß bzw. zu viel Wand- und Deckenfläche, oder wäre es da besser?
Kann jemand was zu dem zweiten Raum sagen?
Size mattters!

Der grössere Raum ist im Bassbereich unproblematischer.
Durch den grösseren möglichen Wandabstand von Lautsprechern und Hörer sind die (seitlichen)Erstreflexionen "später dran ".
Im grösseren Raum hast Du mehr Platz und Variationsmöglichkeiten um die optimale Platzierung von Lautsprechern und Hörposition zu finden.
 
Size mattters!

Der grössere Raum ist im Bassbereich unproblematischer.
Durch den grösseren möglichen Wandabstand von Lautsprechern und Hörer sind die (seitlichen)Erstreflexionen "später dran ".
Im grösseren Raum hast Du mehr Platz und Variationsmöglichkeiten um die optimale Platzierung von Lautsprechern und Hörposition zu finden.
Dann müsste ich aber auch eine größere Wand/Deckenfläche behandeln.

Ich denke, ich bleibe im kleinen Raum. Nächste Woche habe ich Urlaub und dann baue ich mal 2 Absorber für die Wände rechts und links.
Die Abhörposition werde ich noch Richtung 38% verschieben. Sprich, ich schiebe den Schreibtisch mehr von der Wand weg in den Raum hinein. Dann kann ich auch die Boxen hinter dem Schreibtisch auf Ständern platzieren.
 
Die 38% sind ein theoretischer Wert. In der Praxis kann es viele mögliche Einflussfaktoren geben, die einen mehr oder weniger stark abweichenden Wert deutlich günstiger machen. Als Ausgangsbasis ist es auf jeden Fall eine gute Idee bei 38% zu starten. Auf jeden Fall sollte man dann aber probieren, ob es an anderer Position besser funktioniert. Für das genaue Vorgehen gibt es eine sehr gute und sinnvolle Anleitung von Acoustic Insider: https://www.acousticsinsider.com/
Einfach auf "Free Workshop" klicken, registrieren (tut nicht so sehr weh viele meinen ;-) ) und los gehts.


Zum größeren Raum:
Neben einem möglichst linearen Frequenzgang und kurzen und gleichmäßigen Nachhallzeiten ist Seitensymmetrie das A und O für eine vernünftige Akustik bei Stereoabhören. Bei dem von Dir gezeigten größeren Raum wird es vermutlich sehr schwer eine Symmetrie zu erreichen. Ich würde darum wahrscheinlich auch eher den kleineren Raum nehmen.
 
So, ich durchforste gerade das Internet nach Bauanleitungen und Materialien für die Absorber und Bassfallen. Steinwolle ist klar, Holzrahmen auch.
Habt ihr nen Link zu Anleitungen oder Diskussionen, die ihr abschließend empfehlen könnt? Es gibt einfach zu viele ;-)
 
ok, Anleitung liegt sehr nahe in diesem Forum. Unsicher bin ich mir noch beim Stoff. Manche haben ja berichtet, dass 300er Molton reflektiert. Was ist da jetzt zu empfehlen?
 


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