macOS - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Ich@Work

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Die Wahl des Rechensystems ist heute mehr denn je eine Frage des Betriebssystem und nur am Rande eine Frage der Technik, vielleicht noch eine Design-Frage.

Manche reden davon, dass OSX das geeignetere Betriebssystem ist um Musik zu machen/produzieren.

Eins solcher Dinge habe ich letztens zu hören bekommen.
Anscheinend kann man unter OSX ohne Zusatz mehrere Audio-Interfaces anschliessen. Das wäre ein solches Faktum das mich hier interessiert.

Wie sieht es mit Audio-Unit aus ? Ist dies bereits Bestandteil des Betriebssystems ?

Gut, Thunderbolt ist eine Technologie von Intel und nicht von Apple und gewinnt auch in anderen Welten an Popularität. Okay, man kann zumindest sagen, dass OSX hier schon deutlich mehr Erfahrung hat.

Gibts noch mehr solch faktisch belegbaren Sachverhalte ?

Die von Hause aus gute Abstimmung zwischen Hard- und Software ist wohl auch nicht abzustreiten und ein passendes Argument.

Es soll hier nicht darum gehen, was andere Betriebssysteme schlechter machen sondern ich will losgelöst von einer Anti-Haltung und losgelöst von allen subjektiven Argumenten wissen was faktisch wirklich dafür spricht, dass OSX an Technologien hat was das Musikmachen mit dem Computer begünstigt. Dass man mit anderen Systemen auch Musikmachen kann wird mehrfach in der Welt bewiesen, dass soll hier "ausnahmsweise" bitte nicht das Thema sein.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Also ich habe sowohl auf meinem damaligen Macbook, sowie heute auf dem PC, Musik in der DAW gemacht und da gibt es nicht wirklich einen Unterschied. Die Grundlatenz war am Mac per Default besser, aber mit ASIO und WASAPI unter Win nimmt sich das auch nichts. Vom Soundchip her ist in Macbooks auch nur Standard eingebaut, nichts besonderes also. Das habe ich gemerkt als ich gegen Ende meiner Maczeit nur noch Windows darauf nutzte(Bootcamp).

Wie das nun mit mehreren Soundinterfaces und externem Equipment aus sieht weiß ich nicht, da ich so was nicht nutze.

Am besten mal einen Mac kaufen oder leihen und selbst ausprobieren ob er besser zu deinen Bedürfnissen passt. Bei mir war dies nicht der Fall und seit dem mag ich mein Windows um so mehr.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Danke für die Antwort. Weiss es zu schätzen.
Doch es geht mir nicht um Erfahrungsberichte, sondern nur um die Technologien von OSX.

Mir ist klar, dass man sowohl mit X als auch mit Y musikmachen kann und gewiss ist letztlich das bessere System bei dem man sich eher wohlfühlt. Das soll hier aber ausnahmsweise nicht die Diskussion sein, da man dies zu genüge hier im Forum finden kann. Über die technologischen Hintergründer dieser Aussage liest man aber nur teilweise was. Es ist meist immer nur die Anti-Argumentation gegen das andere System und nur selten die Pro-Argumentation mit Faktenlage.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Grundsätzlich ist OS X- im Gegensatz zu Windows- so programmiert, timingsensitiven Tasks
wie MIDI und Audio Vorrang bei der Berechnung einzuräumen.

Dann kannst Du beliebig viele Audiointerfaces unter OS X zu einem "Superinterface" zusammenfassen.

Dann gibt es vom System bereitgestellt den Inter Application Bus, ein MIDI Interface im Rechner um MIDI
superschnell zwischen Applikationen hin und her zu schicken.

Dann sind extrem viele Treiber bereits im System integriert und Interfaces laufen einfach ohne Gezipfel.

Grundsätzlich kann man meiner Meinung nach behaupten: Leute, die wirklich ernsthaft was getan kriegen wollen
im Musikbereich arbeiten mit OS X, viele, bei denen es einfach ein Hobby ist, sind auf dem Windowsrechner gut aufgehoben.
(Hans Zimmer bildet eine der wenigen Außnahmen der Regel.)

Hintergrund ist der, das sich bei OS X der Rechner extrem selten dem Musikmachen in den Weg stellt
und einfach funktioniert...
Allerdings wird von Apple einiges seit einiger Zeit ordentlich verschlimmbessert, deshalb sollte man einen (gebrauchten) Rechner
kaufen, der noch mindestens 10.9 Mavericks kann. Danach wird OS X leider immer instabiler und Micky Mausiger vom Design...
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

TonvaterJan schrieb:
Dann sind extrem viele Treiber bereits im System integriert und Interfaces laufen einfach ohne Gezipfel.

Kann man das etwas präzisieren ?
Laufen viele Dinge weil der Treiber bereits im System vorhanden ist oder braucht es bei vielen gar keinen Treiber ?
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Absolut wie TonvaterJan schon als Superinterface beschrieben hat, ist der s.g. AggregatedDevice was ich absolut schmerzlich vermisse in Windows.
Wobei das aufgrund unterschiedlicher sampling freq. auch nicht immer 100% das gelbe vom Ei ist.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Vielleicht solltest du dir mal Hackintosh oder so installieren und selbst ausprobieren.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Gerade da in letzter Zeit einige Geräte (Tr-8, Tr-909 etc.) auf den Markt kamen, mit denen man durch diese Aggregated Device Sache wirklich sehr provitiert, schiele ich selbst auch immer öfter in Richtung Apple. Wie gut das in der Praxis funktioniert, kann ich nicht sagen, aber es dürfte ja auch gute Gründe geben, warum man auf der Bühne so oft MacBooks sieht.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

wenn ich bei Windows sehe das Midi-Devices "schon in Benutzung" sind und nur von einer App benutzt werden , muss ich lachen
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

SkywalkerBL schrieb:
Anscheinend kann man unter OSX ohne Zusatz mehrere Audio-Interfaces anschliessen. Das wäre ein solches Faktum das mich hier interessiert.


Ich wundere mich immer etwas über solche Aussagen...


Hand auf's Herz:
Brauchst du gleichzeitig(!) mehr als 32 Line-Kanäle...?? :denk:





...wenn ich sehe, zu was eine USB-2.0-Anbindung schon alles fähig ist, frage ich mich, für was ich wohl Thunderbolt brauchen werde... :dunno:
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

TonvaterJan schrieb:
Grundsätzlich kann man meiner Meinung nach behaupten: Leute, die wirklich ernsthaft was getan kriegen wollen
im Musikbereich arbeiten mit OS X, viele, bei denen es einfach ein Hobby ist, sind auf dem Windowsrechner gut aufgehoben.
(Hans Zimmer bildet eine der wenigen Außnahmen der Regel.)


wie oft muss man sich sowas eigentlich noch anhören - diese "geschichten" zu den was auch immer für profis ?

und dann so argumente: was für profi steckt sich denn 4 verscheidene audiointerfaces an die usb ports ?

da nimmt man halt adat oder madi karten und externe wandler wenn man 64 oder mehr kanäle braucht

in den usa hat z.b. sonar von cakewalk einen absolut grossen marktanteil und das geht NUR auf windows - tja.

und natürlich kenne ich profesionelle studios die NICHT mit mac arbeiten - ebenso wie ich es nicht tue im studio obwohl hier zum internetsurfen relativ aktuelle macs rumstehen...

also kann man mal bitte aufhören mit der dauernden mythenbildun?

ich nehme mal an dass du mac user bist... weil die müssen das ja seit jahrzehnetn immer mit der "überlegenheit" vor sich und allen anderen rechtfertigen.

früher war das bei dern grafikern super en vogue und dabei haben schon viele grosse agenturen auf win umgesattelt... na und darum muss es halt heute "der profi musiker" sein...

und JA ich sage das weil ich aktiv BEIDE systeme täglich nutze - und NEIN apple hat mir noch NIE einen vorteil in punkto musikproduktion gebracht - es ist abolut EGAL ob man dies oder jenes nutzt und diese "3-er bmw fahrer attitüde" vieler mac user ist einfach nur nervig und stellenweise präpotent.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

adat oder madi karten sind in der Regel teuer!
Wenn ein mehrwert durch einfaches anschließen von mehren Klagerzeugern die USB Audio von haus aus unterstützen entsteht, ist das ein vorteil.
Es kann einfach einmal wandlung umgangen werden.
Allerdings nur wegen aggregateddevice würde ich auch kein Mac mehr kaufen, ich bin (wieder) zufrieden mit Windows.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

TonvaterJan schrieb:
Grundsätzlich ist OS X- im Gegensatz zu Windows- so programmiert, timingsensitiven Tasks
wie MIDI und Audio Vorrang bei der Berechnung einzuräumen.
Gibt's für diesen Mythos eigentlich irgendwo belastbare Belege? Für mich ist der einzige Grund einen Mac zur Musikproduktion zu nutzen der, dass es Logic halt nicht (mehr) für Windows gibt...
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Die Quellen für seine Aussagen müsste er ja liefern können, ansonsten handelt es sich nur um Chauffeur Wissen.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

tom f schrieb:
und dann so argumente: was für profi steckt sich denn 4 verscheidene audiointerfaces an die usb ports ?

:supi: :supi:


TonvaterJan schrieb:
Grundsätzlich ist OS X- im Gegensatz zu Windows- so programmiert, timingsensitiven Tasks
wie MIDI und Audio Vorrang bei der Berechnung einzuräumen.

Dafür sind die Interface-Treiber zuständig! :opa:
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

weird fish schrieb:
TonvaterJan schrieb:
Grundsätzlich ist OS X- im Gegensatz zu Windows- so programmiert, timingsensitiven Tasks
wie MIDI und Audio Vorrang bei der Berechnung einzuräumen.
Gibt's für diesen Mythos eigentlich irgendwo belastbare Belege? Für mich ist der einzige Grund einen Mac zur Musikproduktion zu nutzen der, dass es Logic halt nicht (mehr) für Windows gibt...

Würd mich auch interessieren.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Ich hätte da auch gerne mal Klarheit. Ich mein, so oft lese ich Aussagen wie "Bei mir läuft XY bombenfest" u. Ä.
Größtenteils läuft mein Windows Laptop auch stabil, besonders seit Windows 7, allerdings gibt es schon einige Szenarien, da muss ich öfter Live schliessen und mein Set rekonstruieren lassen.
Ausserdem scheint es mir logisch dass die quasi auf die Software maßgeschneiderte Hardware ein Gewinn sein dürfte. Was mir den Weg zum "bombenfesten" System vereinfachen könnte
Aber dass Profis mit Apple arbeiten würden und Amateure mit Windows ist Dogmatismus. Erzählt was ihr wollt, es gibt keine Statistik an der man das festmachen könnte.
Grüsse
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Green Dino schrieb:
Ich hätte da auch gerne mal Klarheit. Ich mein, so oft lese ich Aussagen wie "Bei mir läuft XY bombenfest" u. Ä.
Größtenteils läuft mein Windows Laptop auch stabil, besonders seit Windows 7, allerdings gibt es schon einige Szenarien, da muss ich öfter Live schliessen und mein Set rekonstruieren lassen.
Ausserdem scheint es mir logisch dass die quasi auf die Software maßgeschneiderte Hardware ein Gewinn sein dürfte.
Aber dass Profis mit Apple arbeiten würden und Amateure mit Windows ist Dogmatismus.


Ich denke das liegt eher am Rechner selbst.
Ich habe mir einen laptop von D-AX Audio zusammen bauen lassen und der hat nie gezickt, seit ca. 10 Monaten läuft der ohne ein problem.
Das Live Set schliessen und rekonstruieren hatte ich unter OSX genauso, entsprechend kann es auch ein Bug in Ableton selbst sein.
Was sagt der Crash Report?
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

tom f schrieb:
...und diese "3-er bmw fahrer attitüde" vieler mac user ist einfach nur nervig und stellenweise präpotent.
Mach mal halblang, ich fahre ein 3-er Cabrio (E93, vintage, damals hiessen die noch 3-er) und mit einem Mac kannst Du mich jagen. :peace:

Die Jungs von Waldorf und Modal entwickeln heute primär auf Mac. Dann kotzen sie beim Port auf Windows. Intern ist beim Mac Midi und Audio offenbar besser ins System integriert. Ist auch bei IOS besser gelöst als bei Android. Aus User-Sicht ist es dann aber eher egal.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Na das hat ja nicht lange gehalten und schwups ist man wieder in der "Meines ist besser als Deines"-Diskussion anstatt sachlich über die Technologie von macOS zu sprechen.

Aber gut, wenn ihr das braucht...... Habt Spass damit. :cry:
Habe paar Anhaltspunkte von einzelnen erhalten, vielen Dank dafür, denen ich weiter nachgehen kann.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

rvh schrieb:
Ich denke das liegt eher am Rechner selbst.
Ich habe mir einen laptop von D-AX Audio zusammen bauen lassen und der hat nie gezickt, seit ca. 10 Monaten läuft der ohne ein problem.
Das Live Set schliessen und rekonstruieren hatte ich unter OSX genauso, entsprechend kann es auch ein Bug in Ableton selbst sein.
Was sagt der Crash Report?
Ja klar, nur ist mir das bei Windows zuviel Trial and Error. Sicher kann man auf Rechner mit guter Reputation zurückgreifen, Kompatibilitätslisten usw. - Nur dann schließe ich Gerät XY an und schon hab ich vielleicht wieder Zicken. Deswegen sagte ich ja, dass mir Apple da quasi eine Abkürzung verschaffen könnte.

Momentan läuft Live übrigens gut, bin der Sache vor nen halben Jahr mal gründlich nachgegangen. Woran es letztendlich tatsächlich lag kann ich gar nicht mehr sagen. Momentan friert Live nur dann ein, wenn ich im aktuellen Projekt rumspringe. Das Projekt besteht aber auch ausschließlich aus Audio Clips, viele sehr lang.
Bei D-AX wollt ich auch mal gucken. Weil ich eigentlich auch bei Windows bleiben möchte.
Hatte auch letztens erst bemerkt, dass man unter Win massive Probleme bekommen kann, wenn mehr als 16 USB Geräte installiert wurden - Korg lieferte praktischerweise das passende Tool zum entfernen alter Treiber gleich mit. Dann konnte man auch den Minilogue über USB benutzen.
Wie auch immer, geht ja nicht um mich hier. Sorry.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Green Dino schrieb:
rvh schrieb:
Ich denke das liegt eher am Rechner selbst.
Ich habe mir einen laptop von D-AX Audio zusammen bauen lassen und der hat nie gezickt, seit ca. 10 Monaten läuft der ohne ein problem.
Das Live Set schliessen und rekonstruieren hatte ich unter OSX genauso, entsprechend kann es auch ein Bug in Ableton selbst sein.
Was sagt der Crash Report?
Ja klar, nur ist mir das bei Windows zuviel Trial and Error. Sicher kann man auf Rechner mit guter Reputation zurückgreifen, Kompatibilitätslisten usw. - Nur dann schließe ich Gerät XY an und schon hab ich vielleicht wieder Zicken. Deswegen sagte ich ja, dass mir Apple da quasi eine Abkürzung verschaffen könnte.

Momentan läuft Live übrigens gut, bin der Sache vor nen halben Jahr mal gründlich nachgegangen. Woran es letztendlich lag tatsächlich lag kann ich gar nicht mehr sagen.
Bei D-AX wollt ich auch mal gucken. Weil ich eigentlich auch bei Windows bleiben möchte.

Was meinst mit Trial and Error?
Bessere Treiberkompatibilität kann ich OSX auch nicht bescheinigen (gefühlt).
Ganz im Gegenteil irgenwann hat das MBP mir mal eine Fetsplatte (FW800) komplett verweigert, die 1 Tag zuvor noch ging, die war an meinem MBP nicht mehr zu gebrauchen, an dem eines Freundes schon.
Ich bin nie drauf gekommen, weshalb.
Ja D-AX kann ich empfehlen, super Support, ist halt kein Unibody Gehäuse.(wenns runter fällt ist beides kaputt)
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

weird fish schrieb:
TonvaterJan schrieb:
Grundsätzlich ist OS X- im Gegensatz zu Windows- so programmiert, timingsensitiven Tasks
wie MIDI und Audio Vorrang bei der Berechnung einzuräumen.
Gibt's für diesen Mythos eigentlich irgendwo belastbare Belege? Für mich ist der einzige Grund einen Mac zur Musikproduktion zu nutzen der, dass es Logic halt nicht (mehr) für Windows gibt...
Ohne esoterisches Glaskugel.treiber Erklärung fände ich auch sinnvoll.
Beispiel einer technischen Erklärung bei Linux z. B. (wer will kann mehr lesen) Audio bzw. MIDI.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

rvh schrieb:
Was meinst mit Trial and Error?
Vor zwei Jahren ist mir auf meinem Mainboard anscheinend irgendwas verschmort - Habe damals mit einem selbstgebauten Desktoprechner gearbeitet.
Was es genau war weiß ich nicht, weil mir meine Frau als Ersatz ihren Laptop gab. Hab dann einfach Alles in Kisten gepackt.
Wenn ich jetzt an meinem Desktoprechner von vor 10 Jahren denke - war ein online zusammengestelltes System - dann fällt mir auf; Jedes System hatte seine ganz eigenen Macken, die ich gezwungenermaßen als quasi permanente Begleiterscheinungen annehmen musste.
Ich weiß, ich drücke mich sehr schwammig aus, aber ich kriegs gerade nicht mehr genau zusammen, was genau war.
Z.B. stört mich bei meinen Laptop dass HP von vorneherein einige Funktionen im Bios deaktiviert hat, die existieren einfach nicht.
Ich hätte die aber gebraucht...Speedstep etc. habe ich dann zwar noch mit einem Tool halbwegs in den Griff gekriegt.
Es lassen sich natürlich Artikel finden, die über Laptop-Hersteller und beschnittene Bios-Funktionen informieren, nur muß man auch danach suchen. Suche ich z.B. nur generell über einen Laptop, der mich interessiert finde ich womöglich vitale Informationen nicht.
Kann ja auch schwer alle Eventualitäten abdecken. Das mein ich.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Green Dino schrieb:
Z.B. stört mich bei meinen Laptop dass HP von vorneherein einige Funktionen im Bios deaktiviert hat, die existieren einfach nicht.
Ich hätte die aber gebraucht...
Und wo findest du genannte Einstellungen bei einem Mac? :roll:
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

MacOS (so heißt das inzwischen) ist deshalb für Musiker sinnvoll, weil es CoreAudio und CoreMIDI seit Beginn gibt.
Es kann von Hause aus als API jedem Tool Multiclient-Technisch über Ethernet und Bluetooth, MIDI und Co und Audiokarten und Interfaces mit verschiedenen Sampleraten verwenden, ohne dass der User damit was zu tun kriegt. Sehr sehr hilfreich - Gibts bei MS noch lange nicht.

Audio-MIDI Setup heißt das Kontrollfeld dazu.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Moogulator schrieb:
MacOS (so heißt das inzwischen) ist deshalb für Musiker sinnvoll, weil es CoreAudio und CoreMIDI seit Beginn gibt.
Ist es eigentlich immer noch so, dass ein MIDI-Gerät (in meinem Fall M-Audio Ozonic*) nach 'nem OS-Upate nimmer geht, weil es keine Treiber gibt?


*ja, das ist lange her, aber diese Erfahrung hat mich geprägt
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

weird fish schrieb:
Green Dino schrieb:
Z.B. stört mich bei meinen Laptop dass HP von vorneherein einige Funktionen im Bios deaktiviert hat, die existieren einfach nicht.
Ich hätte die aber gebraucht...
Und wo findest du genannte Einstellungen bei einem Mac? :roll:
Keine Ahnung, was weiß ich. Ich hatte nur einmal einen Mac, war zur Grundschulzeit.
Weiß auch nicht worauf du jetzt anspielst.
Der Punkt ist ja auch, dass ich ein System suche welches es mir nicht unnötig schwer macht. Einfach bombenfest für die Bühne.
Aufgrund der problematischen Hitzeabführung bei Laptops taktet die CPU halt runter um zu kompensieren, das kann beim Musizieren erhebliche Problembe bereiten, nur wenn ich dann keine Option zum dekativieren im Bios habe, weil HP meint dass seine Kunden das nicht bräuchten hinterlässt das einen merkwürdigen Nachgeschmack.
Es gibt zwar für Alles eine plausible Erklärung, nur nutzt mir die dann in solchen Fällen auch nicht mehr viel.
Nervt einfach. Andererseits hat man unter Windows diese schöne bunte Vielfalt für jeden Geldbeutel...Viel schrott aber auch viele Möglichkeiten.
Ach was weiß ich. Ist ja auch gar nicht mein Thread.
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

Wie dem auch sei. Auf jeden Fall braucht man keinen Mac um professionelle Musik mit der DAW zu machen. Meine Musik wurde auf meinem Mac nicht besser, nur weil ich meine DAW unter OSX gestartet habe. Die meisten holen sich einen Mac, entweder aus Gewohnheit oder weil es hip ist in der Musikszene und man das halt erwartet.(Die drei Leute mit fünf Audiointerfaces mal abgesehen)
 
Re: OSX - Das Betriebssystem für Musiker. Aber warum ?

GreenDino, schau dich bei D-AX um, wenn du Interesse hast, kannst mich fragen zu den Details.
Will hier keine schleichwerbung machen, hab aber viel gutes zu berichten :mrgreen:
 


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