Re: Machen (zu) viele Möglichkeiten glücklich oder unglückli
Ich glaube die sache der "Vielen möglichkeiten" ist ein phänomen der ORIENTIERUNG.
Leute, die ihre musik schon im kopf haben, lassen sich nicht oder weniger von "zu viel equipment" irritieren, weil sie einen inneren piloten haben (ihr konzept/idee) - und diese verführen meisst über sehr viel erfahrung und haben ein gutes musikalisches gedächnis. (Hier findet man eher z.b. musikstudenten)
Leute wie ich, die eher emotional und spontan an sachen herangehen und die maschienen sprechen lassen/erforschen (das heisst nicht das die anderen das nicht tun) - sind ein gefundenes fressen für desorientierung durch "zu viel" - allerdings entwickeln diese art schmerzunempfindlich keit, wenn es mal nicht weitergeht - man kann ja inne halten und sich umschauen/hören ( Ich würde das die methode "Cage" nennen.
Die meissten leute in der electronischen musik sind auch hier zu finden, da diese ja eher über den "Sound" oder "Tanzen" zum musikmachen kommen
und nicht über z.b. " mal klavier gelernt"
(Ist natürlich etwas pauschal gesagt)
Erstes ist auch eher "Sonne" also austrahlend... aktiv, während zweite gruppe eher "Mond" ist, also reflexiv...reagierend.
Erflogreiche produzentpaare sind jeweils von der einen und der anderen gruppe: Wärend der eine den plan hat, findetet der andere immer einen
weg, wenn es mal nicht mehr weitergeht (nach plan) und man umdenken muss, ist das die zeit für den auftritt der zweiten gruppe.
Allerdings funktioniert das nur mit "respekt" voreinander - will man das ausdiskutieren, führt das zum streit und danach die trennung...
(Hoffe das ist nicht am thema vorbei...