Macbooks künftig mit ARM-Prozzel?

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Guest
Die Gerüchteküche brodelt:

Apple hat anscheinend beschlossen, bei seinen Macbooks von Intel-Prozessoren auf ARM-Chips umzusatteln. Das berichtet SemiAccurate unter Berufung auf mit der Situation vertraute Quellen. Demnach steht der Wechsel zwar schon fest, wird aber erst in zwei bis drei Jahren erfolgen.
(...)
Wenn Apple tatsächlich wechselt, könnte es zu Kompatibilitätsproblemen mit der Software kommen.

Wenn sie sich 2-3 Jahre Zeit lassen, ist die Soft eh veraltet. Und iOS wird sich auch auf den "richtigen" Computern etabliert haben. Fragt sich, was im iMac rechnen wird. Mobile AMDs?
 
Die Dinger sind noch immer deutlich langsamer als die Intel-Sachen. Dh, das ist eine Alternative für mobile Geräte. Mehr für iPads, Netbooks und so. Windows 8 wird ja auch ARM unterstützen. Also man will offen sein. Apple sollte sich ansich auch öffnen für AMD. Einfach um offen sein und den Leuten passende Teile anbieten zu können.

Aber wenn sie nicht APIs nutzen, kann diese oder jene Software da auch deutlich anders reagieren (Performance).
 
Das soll ja erst in 2-3 Jahren losgehen.
Aber du hast schon recht. Die Entwicklung bei Intel und AMD bleibt ja auch nicht stehen.
Möglicherweise trennen sie MacBooks schärfer von den Pro-Geräten. Weiß' der Kuckuck!

Was ich von Win8 gesehen habe (auch bei ZDnet), fand ich unprall. Ich mag 7 so wie's ist.
 
Sieht aber so aus, dass das eh schon passiert ist. Apple verwendet ja ARM Chips bereits länger in den iGeräten und andere tun das auch. Es ist klar, dass man das wegen Stromverbrauch und Preisen tut. Es verteilt sich eben. Apple hat auch nicht so richtig bemerkt, dass es auch da Poweruser geben wird oder schon gibt. Denn Synths oder sowas brauchen halt auch rel. viel Power und sind daher oft ja auch nur monophon oder ggf. 2stimmig.

Aber auf alles gehen die ja bekanntlich nicht ein. Die gehen ja immer mehr in Richtung Consumer, und grade die iGeräte sind halt so orientiert. Dennoch sehe ich das auch als spannend an, zB könnte man zwischen iPhone, iPad und Netbook (Macbook Air) noch div. Alternativen mit und ohne Tastatur machen, im Prinzip sogar eins mit eingebauter Klaviatur und Tastatur und ein paar Knöpfe zB für Video-Echtzeit-Kram (VJ Performance) und eben Musik, aber das wäre schon sehr speziell. Also eher was für Controllerhersteller, denke das wird auch so bleiben, aber die Geräte - naja, ein iPad mit sehr großem Screen - sowas wäre für unsereins doch perfekt - am besten noch mit Druckempfindlichkeit und einer Oberfläche die ein wenig Spielgefühl vermittelt. Das 20" iPad - ich würde es kaufen als Programmer und DAW Steuerung mit Automap oder was auch immer - TouchOSC artiges da so rumfliegt. Für sowas braucht man auch nicht so viel Power, sieht man ja was es jetzt schon dafür gibt.
 
Mein kleines LPK25 und das LPD8 klappt auch sehr schön damit, sind beide dynamisch. Gibts auch als Kombi (Regler, Pads, Tastatur (dynamisch). Leider kein Modwheel/Bender.
 
Moogulator schrieb:
Mein kleines LPK25 und das LPD8 klappt auch sehr schön damit, sind beide dynamisch.
Du meinst also, ich soll mein MPD32 und das knallrote Behringer verscheuern und ein LPK25 koofen, wa?

Isja nich so, dass ich nich schon drüber nachgedacht hätte, als ich das LPK mal im Laden in natura gesehen hatte.
Mal 'ne Nach drüber schlafen.
 
Na, es gibt doch für iOs diese tolle Liste, was alles an Controllern läuft. Das PadControl zB geht auch und viele andere:
http://iosmidi.com/devices/
Sind deine dabei? Und hab auch schon mit Hub mehrere angeschlossen, dh. das klappt, aber er muss aktiv sein, sonst jammert das iPad wegen Strom.

Linux - Das ist ja oft eine Treiberfrage oder Offenlegung der Doku. Ansich ginge Linux auch immer, und jemand muss die Anpassungen machen.
Performance auf den Linuxtagen http://www.youtube.com/watch?v=g0N0tma0zLI nur, weils halt geht und Malte schon lange dafür kämpft mal der Link.
 
Ich will das Controller-Ding für meine Kampf-DOSe.
Einen iPad hab ich gar nicht, nur einen Pod Touch. Den nutz ich als Autoradio-Add-On. Is cool, wenne im Stau stehst, kannste mit Nanostudio einen Smashhit runterruppen!
 
Ist doch kein Problem. Allerdings ist halt LinuxDOSe schwer, wenn es kein zentrales Treiberinterface/API-Dingens gibt oder es keiner der Hersteller unterstützt. ICh bin sicher, dass Linux Systeme für Musik attraktiv wären, wenn es wie selbstverständlich Anpassungen gäbe. Vorallem bei gängigen Controllern, Audiointerfaces und so.

iPod geht auch mit dem Zeug, aber es sind halt noch immer nicht alle Apps, die MIDI unterstützen. Das ist das Problem. Das Gerät selbst spielt ja gar nicht so die Rolle. Du bist ja auch jemand, der einfach nimmt was dir so sympathisch ist und zurück gibst, wenn dir die zu komisch kommen. Das ist ok, aber das wird noch bisschen dauern und bei Linux? Das wird noch viel länger dauern, ggf. springen irgendwann Leute um, weil sie von Apple und MS zu viel gegängelt werden? Dann könnte das passieren. Android wächst ja wie bekloppt und da könnt' was passieren. Aber da gibt es so ein MIDIzeugs noch nicht. Und über das Glasdings kann man die alle nur bedingt gut spielen (find ich).

Aber im Auto? Naja, da reicht das Gerät as is. Öööder? Smash-Hit? Den musst du hochruppen, nicht runterruppen. Dann bisse der Köönich für so 3 Sekunden und 1 Sekunde bei Phasebook.
 
Moogulator schrieb:
Aber im Auto? Naja, da reicht das Gerät as is. Öööder?
Eigentlich reicht's auch daheim. Kurz ein paar Beats geklopft oder Sounds (der Synth in Nanostudio is echt nich ohne, doo!). Dafür will ich keinen anderen Controller. Nur für Live auf DOSe. Das MPD is im Grunde lieblich gar und fein, aber so'n X/X-Pad wär schon fein. Daher die ausgeprägte Nachdenklichkeit.

Naja, dafür hat das MPD Note Repeat, das habbich auch liepp! Und die 8 Regler sind sowas von endlos!!1 Und es hat Schieberegler!

Ach, ich weiß auch nich. Wenn's noch 'ne Zwo-Oktaven-Tasta hätte, wär's perfekt wie Sau!
 
Dann kannst du doch per aktivem Hub noch so ein Teil dazubasteln, was nur Pad/s hat. Das SOWOHL ALS AUCH ist doch grade hier im Forum sehr groß geschrieben. Lerne davon.

Wenn du's MPD liep hast, dann nich weg damit sondern zusammenstückeln was zusammen gehört, kost' ja alles nicht so viel, der Chinesenkram. Also LPK oder so dazu? Für fette 49€ Kröts?
 
Nu, die von den x86 gebotene schnöde Rechenpower "koste es, was es wolle" ist mittelfristig sicher nicht mehr das Maß der Dinge.
Denn sobald die Resourcen Energie & Chipfläche nicht mehr übermäßig verbraucht werden sollen, ist die ARM-Schiene weit überlegen.
Bislang sind die ARMs eben nur absolut noch etwas zu lahmarschig, um ein normales Notebook zu befeuern, weshalb man noch in den sauren Apfel der x86er beißen muss.
 
salz schrieb:
Schuldigung! Ich meinte das hier:
http://www.akaipro.com/mpk25
Habbich neulich bei Amptown ma "live" gesehen, als ich den Monotron geholt hab.
Aber das hat auch nix X/Y. :mad:

Umma halbwegs on toic zu .com - das hier is auch süß:
http://www.akaipro.com/synthstation25
Aber da fehlt dann anderweitig einiges.

Ich glaub, ich bleib ersma bei meinem Gelump.


Genau das meinte ich ganz oben auch, quasi eine Kombi der beiden kleinen. HAtte aber nicht den Namen "zur Hand". Ist nicht all zu doof.


und zum Thema noch - ARM war mal sehr sehr cool und kanns wieder werden. Aber ob es an die großen Poweruser geht? Vorerst wohl nicht. Apple gehört aber 43% (so etwa) von dem Laden, also…
 
nordcore schrieb:
Nu, die von den x86 gebotene schnöde Rechenpower "koste es, was es wolle" ist mittelfristig sicher nicht mehr das Maß der Dinge.
Denn sobald die Resourcen Energie & Chipfläche nicht mehr übermäßig verbraucht werden sollen, ist die ARM-Schiene weit überlegen.
Bislang sind die ARMs eben nur absolut noch etwas zu lahmarschig, um ein normales Notebook zu befeuern, weshalb man noch in den sauren Apfel der x86er beißen muss.
Abgesehen davon sieht man ja, was iOS aus den DIngern rausholt. Man kann auf 'nem iPhone 720p-Video schneller schneiden als unter OS X mit xMal mehr Power.
Ich find die Idee/den Plan daher sehr spannend.

In einen iMac könnten sie 4 St. (oder mehr) davon unterbringen. OS X lebt dann halt nur im Mac Pro weiter. Oder sie stampfen den irgendwann ganz ein.
 
Das ist ja eher das Handling, schätze mit dem neuen Final Cut Pro X wird das schon noch immer ein großer Unterschied bleibe und das iPad eben eine coole Eingabefläche - da ginge in der Tat noch mehr, wenn man das einfach verheiraten würde. Das die iMacs Touch haben könnten wäre eins, oder die iPads sind halt Controller für das ding mit Apis als "Megamaus" für weit mehr als paar Knöppkes rüberbeamen. Rechenkram wird dann ins große Dings übergeleitet, wenns mehr ist. Also da ist ARM schnell genug. NAja, und in mind HD dann. Oder wird es QuadHD sein so in 5 Jahren und alle müssen sich neue Glotzen und so holen? Mal sehn.

Das mit einstampfen sehe ich nicht, dafürt ist das alle einfach noch zu lahm. Denk nur an die Synths und an die Integration und so, das ist noch nicht so weit. Schon bei mehreren Audiokanälen (Anschlüssen) und so …
 
Moogulator schrieb:
oder die iPads sind halt Controller für das ding mit Apis als "Megamaus" für weit mehr als paar Knöppkes rüberbeamen. Rechenkram wird dann ins große Dings übergeleitet, wenns mehr ist. Also da ist ARM schnell genug.
Yea! Das wär cool. Dann noch 3 verschiedene iPad: 7 - 13" und alle sind zufrieden.
Wobei man so 'n iOS-gestütztes Monitörchen auch in einer Tastatur unterbringen könnte, wenn Lion (oder der Nachfolger) das ganze Zeug erstmal vereint.
 
Mit einem Wechsel komplett aller Macbooks zu ARM wären sie arm dran. Das werden sie hübsch lassen. Die gestreuten Gerüchte halte ich für ein Druckmittel, vielleicht in Verhandlungen mit Intel. Keine Ahnung, aber sie werden mit Sicherheit nicht ihre Basis (u.a. DTP) her schenken. Eine Portierung komplexer Anwendungen hin zu einer komplett neuen Prozesserkategorie ist alles andere als easy. Mit hübschen, übersichtlichen Apps mag das ja noch gehen, aber bei einer komplexen DTP-Anwendung fliegen dann die Löcher aus dem Käse.

Das wird kein Spaß für Apple, wenn sie das durchziehen.

Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass sie künftig zweigleisig fahren - also recht bald schon mit einem ARM-Macbook anrücken werden, vielleicht wird das dann so ein Mischding mit zwischen Ipad und Notebook. Aber herkömmliche Intel- bzw. AMD-Notebooks werden sie trotzdem herstellen.

Oder sie schießen die eigenen Firma in den Ofen.
 
Find ich toll, wenns soweit ist kauf ich mir auch einen apfel :eek:
Also ob das in der Praxis wirklich langsamer wird bezweifel ich. Klar die Taktfrequenz ist schon höher bei Intel.
Allerdings fällt der ganze Schmock weg, diverse Kompatibiltätslayer usw.


Die können von miraus den Sockel weglassen und das Package auf die Platine packen, wurde früher auch schon gemacht. (Btw ich hab noch nie ein Prozessorupgrade gemacht, da musste immer eine neue Platine her)

Ich bin auch sehr skeptisch ob diese Angaben mit der Strukturbreite der Wahrheit entsprechen, weil es gibt Chiphäuser die sachen mit "uralt" technik bauen die man mit Highend Grafikkarten vergleichen muss. ( Greenarray Chips )
Die packen 144 prozessoren auf einen Chip und das mit 180nm. Da hats was... bei den angeblich 28nm müssten sich dann 40 mal soviele auf der selben Fläche ausgehen. :roll:
Klar die CPUs auf diesen Chips sind quasi die einfachsten Dinger die man so bauen kann aber mit den Angaben kann trotzdem was nicht stimmen, es sei denn die Entwickler bei dieser kleinen Firma sind 10-40x so gut ;-)
 
Macbook Air wäre die PRoduktgruppe die zuerst auf den ARM genommen werden könnte. Aber damit das Ding kein ARMleuchter wird, sondern STRONGarm ist, müsste es halt schnell genug für Standards sein. Also so weit weg ist das nicht voneinander. Aber mir pers. gefällt die 17-20" iPad-Controller-Idee noch am besten, oder gleich zusammen im iMac oder Macbook Pro, denn da drin kann man ja auch gleich noch nen Intel verbauen und der Screen ist direkt schon M-Touch. Aber hab nix gegen einen "externen" Controller wie die iPads es eben jetzt schon sind, das geht heute schon und fehlt halt nur die Option nach oben (größer und ggf. auch mit 2 oder 3 A5s), könnte auch wie eine Staffelei oder das Wacom Cintiq genutzt werden. Aber mit Finger, nicht mit Stift. Und druckempfindlich wäre wirklich noch gut für uns alle - Stiftstärke für Illustratoren, Pads fur uns Musikanten und Empfindliche Fader und Knöpfchen, wobei ich eh für eine dem Medium angepasste "Controllerart" bevorzuge, also eben keine optisch schönen Drehknöpfe sondern eher einfache Slider und Punkte a la Lemur, die man rumschieben kann und was man so machen kann mit Grafik und so. Hüllkurven kann man doch herrlich so anfassen - besser als mit "Knöpfen", denn die kann man ja nicht drehen, sondern man schiebt über sie rüber oder um sie herum.

Wenn das im Kopf ist und es keine animierten Lüfter und Moogholzseitenimmitate gibt, geht das sehr in die gewünschte Richtung.
DAWs, Synths, alles direkt ..
Und so wäre ein additiver oder resynthetisierender Granularsynth deutlich schneller und leichter zu formen und zu kontrollieren. Auch die Dichte eines Granularklanges und ein Sampleausschnitt. Das gibts ja jetzt schon. Und wenns zu wenig Power hat, malts nur hin und der 20stimmige Sound kommt ausm MP oder MBP oder einer Anbauunit mit USB, Donnerbalken oder so.
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Die gestreuten Gerüchte halte ich für ein Druckmittel, vielleicht in Verhandlungen mit Intel.

Sicher nicht. Intel ist einer der größten Lizenznehmer der ARM-Plattform und einer der wenigen, die auch Änderungen vornehmen dürfen. Apple selbst gehört zu den Mitgründern von ARM Inc., die aus dem britischen Computerhersteller Acorn ausgegliedert wurden, der im Jahre 1983 einen eigenen Prozessor, ARM, entwickelte, anstatt, wie Andere, sich einen am Markt erhältlichen Prozessor auszusuchen. Acorn gibts nicht mehr, ARM dagegen ist sehr lebendig.

Das gestreute Gerücht halte ich für Wunschdenken. Bisherige Architekturwechsel hat man bei Apple nur aus purer Notwendigkeit durchgeführt, die in diesem Fall nicht gegeben ist, da ARM derzeit noch keine wirkliche Alternative auf dem Desktop darstellt. Daß Apple die Books, die zu den meistgekauften von deren Produkten gehören, auf ARM und iOS umstellt, sehe ich nicht - die wären schön blöd wenn sie das täten.

Schaut Euch doch um. Die meisten Mac-User nutzen eins der Laptops (das war mal anders, ist aber lange her), und wer umsteigt nimmt meist auch ein MacBook (Pro), weniger einen MacMini oder gar einen iMac. Gut, der Trend zum Zweitmac war schon immer stark, den Meisten die ich kenne reicht ein Book völlig aus.
 
microbug schrieb:
Daß Apple die Books, die zu den meistgekauften von deren Produkten gehören, auf ARM und iOS umstellt, sehe ich nicht - die wären schön blöd wenn sie das täten.
Hast du mal gelesen, was iOS kann?
 
microbug schrieb:
... den Meisten die ich kenne reicht ein Book völlig aus.

... und in wenigen Jahren wird den Meisten das iBook mit einem ARM drinnen ausreichen. Das ist kleiner, leichter, billiger und läuft mit einer Akkuladung deutlich länger als die "dicken Dinger".

Warum das Apple OS (und die Anwendungen) nicht auf einem ARM laufen sollen, ist mir völlig unklar. Die teils recht eklige Falle der Byte-Anordnung gibt es bei den ARMs m.E. nicht mehr (man kann die Umschalten), und sonst kann man das meiste - insbesondere alle Anwendungen - einfach für die neue CPU kompilieren: fertig.
Frickelcode, mit dem das nicht geht, stirbt langsam (wirklich) aus.
Ernsthafte Änderungen sind teilweise *im* OS nötig: da wo das Programmiermodell der CPU eine Rolle spielt. Das ist für Apple allerdings gut zu stemmen und betrifft Applikationen gar nicht. (Und auch keine Treiber für Laptop-Periphere - die müssen auch nur neu kompiliert werden. )

*Alte* Software läuft natürlich nicht direkt. Das war für Apple bisher aber auch nie Grund, auf Weiterentwicklung zu verzichten.
 
airbook touch (zum umklappen), gerne mit arm & ein bissl dedicated audio-software & die kuh fliegt :D
 
salz schrieb:
Hast du mal gelesen, was iOS kann?

Aber sicher:)

@nordcore: klar war das bei denen noch nie ein Grund, und der Übergang funktionierte bisher sehr reibungslos (hab schon 68K-PPC und nun PPC-Intel mitgemacht), und die Bytefolge hat bei diesen Übergängen ja auch mit gewechselt.

Sicher kanns laufen, aber noch ein Switch in so "kurzer" Zeit? PPC->Intel war ja erst 2006 und es sind noch lange nicht alle drüben, auch wenn Die G5-Stromfresser der Reihe nach sterben gelassen werden.

Dann müßten aber auch die Desktoprechner migrieren und nicht nur die Books, 2 Versionen werden die auf Dauer nicht pflegen, gab ja immer nur ein paar Versionen Migrationszeit und dann wurde der Zopf abgeschnitten, wie aktuell bei Snow Leopard, was Intel Only ist. Hatten wir ja vorher auch schon, daß zB 10.5 nimmer auf G3 ging und 10.3 mindestens einen G3 und USB wollte (da gabs aber ne Software von OWC, die das ausglich).

Ich zweifle nicht, daß ARM noch lange nicht ausgereizt ist, aber die Teile brauchen noch ein bissl. Das wäre ja dann von CISC wieder nach RISC zurück - schon krass.

Für Programmierer mit XCode wird sich schätze ich nichts ändern, XCode hat ja iOS-Unerstützung mit drin.
 
microbug schrieb:
Ich zweifle nicht, daß ARM noch lange nicht ausgereizt ist, aber die Teile brauchen noch ein bissl. Das wäre ja dann von CISC wieder nach RISC zurück - schon krass.
ARM ist ja auch eher RISC mit ein paar CISC befehlen ;-)

Ich finde aber die entwicklung geht in die richtige Richtung, die neue Cortex Serie hat ja endlich nur einen Befehlssatz im gegensatz zu den normalen ARM und thumb sätzen.
Nur leider ist das zumindest immernoch viel zu kompliziert um das zu lernen, verwendet ja eh jeder C.

imho haben sich die ARM Prozessoren schon längst bewiesen, was es da an Iphone apps gibt, da bin ich mir ziemlich sicher das das auf einem Intel (ohne simd optimierung) nicht besser rennen würde.
 
Man möge sich daran erinnern, dass der x86er sich nicht durchgesetzt hat, weil er der beste Prozessor war, sondern der billigste der gerade noch gut genug war.
Falls jetzt noch ein neuer daherkommt der in dieser Disziplin besser ist, sehe ich keinen Grund warum es nicht wieder passieren kann.
 
DerRidda schrieb:
Man möge sich daran erinnern, dass der x86er sich nicht durchgesetzt hat, weil er der beste Prozessor war, sondern der billigste der gerade noch gut genug war.
Falls jetzt noch ein neuer daherkommt der in dieser Disziplin besser ist, sehe ich keinen Grund warum es nicht wieder passieren kann.

Theoretisch schon.
Die Geschichte hat nur gezeigt, daß dies zumindest in der Vergangenheit nicht funktionierte. Beispiel: der 6809 war seinen Rivalen 6502 und Z80 deutlich überlegen, kam aber zu einem Zeitpunkt, an dem der Markt bereits auf diese beiden CPUs aufgeteilt war. Fand aber dann in nicht wenigen Musikinstrumenten und auch Industrieapplikationen seine Heimat.

Beim 68000 dagegen stimmte es wieder: Der war Anfangs auch zu teuer. Wobei nicht der Preis der CPU alleine deren Einsatz bestimmt, sondern auch Preis und Verfügbarkeit von entsprechenden Entwicklerwerkzeugen. Schlaue CPU/MCU-Hersteller stellen entsprechende Demo/Evalboards zu günstigen Preisen her und die Entwicklungsumgebung kostenlos bzw zu geringen Preisen zur Verfügung, und schon läuft die Sache. Warum ist auch heute noch bei den MCUs die MCS51 (8051 und Konsorten) sehr verbreitet? Weils massig Resourcen und Hersteller dafür gibt. Hochtrabende und teure Systeme hat der Markt schnell weggefegt.

Insofern hatte ARM von Anfang an sehr gute Karten, weil Acorn schlau genug war (bzw auf den Rat hörte), seine CPU-Eigenentwicklung auszugliedern und Lizenzen zu vergeben. Sonst wäre ARM längst nimmer am Leben.
 


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