Mac mini M1 als Mehrzweck-Server und Audio-Effektkiste

2bit

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Da es gewollt nerdiger/spezifischer zugehen soll, mach ich mal einen eigenen Faden auf:

aber ich hab auch 1.5 Jahre mit nem M1 mit 8GB RAM Musik gemacht.
gehen tut auch damit "was".
Aber es kommt total drauf an was DU machst.

MiniMac M1 für 300 Taler und man hat was gescheites..

Jucken tut mich das jetzt schon irgendwie ziemlich doll. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, meine python & node.js-Skripte auch mal auf macOS zu testen und so wirkliche Crossplattform-Anwendungen zu entwickeln. Es wird aber definitiv nicht meine Hauptmaschine sein, sondern im Grunde einfach nur der Blick über den Tellerrand.

Am Ende würde das Kistchen wohl die meiste Zeit herumwarten und im Wesentlichen die Benutzeroberflächen für meine Homeautomation und meine Rompler bereit stellen. Das liefe alles über OSC, HTTPS und MIDI.

Denkbar wäre auch ne Weiterverwendung alter Midi- und Audiointerfaces; ich hab hier noch ein M-Track-Eight, ein Behringer Xenyx 302USB sowie ein Miditech 4x4 ungenutzt herumfliegen, die alle unter macOS class-compliant sein sollen.

Dazu habe ich konkrete Fragen. Jeder nimmt nur das davon, was sie oder er beantworten mag:

> Wie kann ich verlässlich ohne Monitor, Maus und Tastatur auf der macOS-Box arbeiten? Eine Ersteinrichtung mit Monitor und Maus/Tastatur ist durchaus okay, aber das sollte dann später schon irgendwie Remote von einem nicht-macOS aus funktionieren können.

> Funktionieren die oben genannten Interfaces als Aggregate-Device und hat das evtl. Nachteile?

> Ich liebäugle auch mit einer Anschaffung von Logic Pro. Die Denke hierbei ist es, dieses in erster Linie als "Effektgerät" über die Audiointerfaces (s.o) benutzen zu können. Mehr als 10 (aggregierte) Kanäle rein und raus aus der macOS-Box werden es nicht sein. Zur Not auch erstmal nur Audio rein und dann in einem zweiten Rendering-Schritt in Nicht-Echtzeit nachbearbeitet. Anders herum ist auch die Benutzung als Synthesizer mit MIDI-Impulsen von Außen interessant. Steht dem irgendwas entgegen? Für unter dem Strich rund 600 Euro kriegt man hier in der Theorie ja wirklich ne ganze Menge geboten.

> Kommt der Mac mini auch mit mehreren zeitkritischen USB-Devices hinter einem einzigen USB-Hub klar und gibt's da welche, die dafür besonders prädestiniert sind?
 
Da es gewollt nerdiger/spezifischer zugehen soll, mach ich mal einen eigenen Faden auf:





Jucken tut mich das jetzt schon irgendwie ziemlich doll. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, meine python & node.js-Skripte auch mal auf macOS zu testen und so wirkliche Crossplattform-Anwendungen zu entwickeln. Es wird aber definitiv nicht meine Hauptmaschine sein, sondern im Grunde einfach nur der Blick über den Tellerrand.

Am Ende würde das Kistchen wohl die meiste Zeit herumwarten und im Wesentlichen die Benutzeroberflächen für meine Homeautomation und meine Rompler bereit stellen. Das liefe alles über OSC, HTTPS und MIDI.

Denkbar wäre auch ne Weiterverwendung alter Midi- und Audiointerfaces; ich hab hier noch ein M-Track-Eight, ein Behringer Xenyx 302USB sowie ein Miditech 4x4 ungenutzt herumfliegen, die alle unter macOS class-compliant sein sollen.

Dazu habe ich konkrete Fragen. Jeder nimmt nur das davon, was sie oder er beantworten mag:

> Wie kann ich verlässlich ohne Monitor, Maus und Tastatur auf der macOS-Box arbeiten? Eine Ersteinrichtung mit Monitor und Maus/Tastatur ist durchaus okay, aber das sollte dann später schon irgendwie Remote von einem nicht-macOS aus funktionieren können.

> Funktionieren die oben genannten Interfaces als Aggregate-Device und hat das evtl. Nachteile?

> Ich liebäugle auch mit einer Anschaffung von Logic Pro. Die Denke hierbei ist es, dieses in erster Linie als "Effektgerät" über die Audiointerfaces (s.o) benutzen zu können. Mehr als 10 (aggregierte) Kanäle rein und raus aus der macOS-Box werden es nicht sein. Zur Not auch erstmal nur Audio rein und dann in einem zweiten Rendering-Schritt in Nicht-Echtzeit nachbearbeitet. Anders herum ist auch die Benutzung als Synthesizer mit MIDI-Impulsen von Außen interessant. Steht dem irgendwas entgegen? Für unter dem Strich rund 600 Euro kriegt man hier in der Theorie ja wirklich ne ganze Menge geboten.

> Kommt der Mac mini auch mit mehreren zeitkritischen USB-Devices hinter einem einzigen USB-Hub klar und gibt's da welche, die dafür besonders prädestiniert sind?

Also ich kann dir die meisten Fragen nicht beantworten, aber benutze den M1 Mini aktuell genau dafür, nämlich als Mixer im Live Rack, sogar das Quantum QRS läuft da mit , Sidechain Kompression , EQ, Programm EQ und Remix Effekte auf dem Master. Als Monitor nehme ich so einen , lässt sich ins Rack Legen und macht das Ding für den Mixer

https://www.amazon.de/dp/B0C9LVG5SR...CQCZF3JR3G79AAM65&starsLeft=1&skipTwisterOG=1


Ansonsten bin ich IT mäßig ein DAU
 
Ich kann dir auch nicht gross was sagen. Evtl. dazu was:

dieses in erster Linie als "Effektgerät" über die Audiointerfaces
Zu Logic pro kann ich nichts sagen.

das habe ich gemacht, auch mit nem totalen base 8GB/256GB M1.
...und mache es noch, jetzt mit nem M4 mac. Nutze aber dezidierte plugin hosts, keine DAWs.
PC als FX Gerät müsste man fast separat als eigenes topic behandeln.
D.h. das allein als Thread kann bereits komplex genug werden.

Aber in kurz: ohne Bildschirm würde ich das nicht machen wollen.
Mal aufgesetzt, und CCs auf HW controls gemappt brauchts den bildschrimn nicht zwingend (mit den Apps die ich benutze) . Wobei....sagen wir so: fürs reine jammen brauchts den Screen nicht. Aber um in ein patch wieder reinzukommen, schon. D.h. ganz ohne Screen sehe ich es nicht wirklich.

Für sequenziertes muss man nicht die mS zählen bzgl. Latenz. Für handgespieltes willst du ein optimiertes System. D.h. ich gehe da dem aggregate device aus dem weg.
Alle AIs die auch standalone laufen würden sollten sich als aggregate device verwenden lassen. Denke ich mal. Alles andere wäre unlogisch.

Als FX setup für externes würde ich wirklich mein setup wollen:
Node -nicht track- basierter Host, standard -kauf- plugins......volle Auswahl, freie Wahl !
dazu ein gewisses Mass an HW Midi controls.
Der reiz besteht -für mich- darin das wirklich wohin bringen zu können.

Mit logic geht das sicher auch. Kenne die FX und andere Möglichkeiten dort halt nicht.

> Kommt der Mac mini auch mit mehreren zeitkritischen USB-Devices hinter einem einzigen USB-Hub klar und gibt's da welche, die dafür besonders prädestiniert sind?
hmm, denke ich hatte das immer wieder mal so. Dann will ich aber gerne ein TB dock.
Fühlt sich für mich sicherer an.
Ab M1 haben die TB ports. TB Docks anschliessen geht also. Die Dinger kosten halt auch wieder.
 
Anders herum ist auch die Benutzung als Synthesizer mit MIDI-Impulsen von Außen interessant. Steht dem irgendwas entgegen?
Das mache ich so. Ich bin auf dem Gebiet spezialist.
Mit dem M1 mac wars nett. Mit dem M2 wurde es ok, bis schon richtig gut !
Mit dem M4 jetzt ist es krass.


Da guckst du nie wieder -ich- in Richtung HW.
Der ganze aufbau des Setups, -> Haptik des Systems, spielt da aber ne riesenrolle bzgl. wie gut sich sowas auch wirklich anfühlt.
Die Haptik die ich habe,.....mal etwas umgewöhnt, .....will man danach nie wieder mit HW Synths rummachen.
Mit ner schlechten System Haptik, weiss nicht, würds mich wohl ankacken.

keyboards mit integrierten midi controls, so wie es alle bauen, und alle benutzen, finde ich für sowas ein totales NoGo !
finger weg !.....meine Meinung dazu.
Auch die kommerziell angebotenen studio Tische würde ich dazu nie benutzen wollen.
Das ist alles für ein bisschen "rum-producen" gebaut.

aber grundsätzlich, kann man sich da was aufbauen was elends geil ist.
Für den Einstieg, um mal rumzuschnuppern gehts auch simpler. klar.
Aber ne gute system haptik macht nen unterschied wie Tag und Nacht bzgl. wie sich sowas in real live anfühlt.
Klaviatur vs. QWERTY vs. HW midi controls / plus Screen/s
 
Vielen Dank schon mal für euer Feedback. Ich hab heut beschlossen, diesen Testballon einfach mal aufsteigen zu lassen. Logic Pro wird es erst mal nicht werden, aber ich hab hier ja noch Lizenzen für Renoise, Reaper und haufenweise Arturia-Plugins. Und ne Universallizenz für Affinity V2. Stehe also schon mal nicht nackt da.
 
> Wie kann ich verlässlich ohne Monitor, Maus und Tastatur auf der macOS-Box arbeiten? Eine Ersteinrichtung mit Monitor und Maus/Tastatur ist durchaus okay, aber das sollte dann später schon irgendwie Remote von einem nicht-macOS aus funktionieren können.

headless kann der M1 besser als so mancher seiner vorgänger, wenn du probleme mit software-lösungen bekommst nimmt du notfalls einen HDMI dummy stecker, aber der hauptknackpunkt bleibt immer die eigene software bzw. generell der automatische start und die automatische initialisierung von software.

rechnner ab OSX 10.5 / 2005 lassen sich problemlos und halbwegs gescheit via desktop remote ein paar sachen umändern wenn das notwendig wird. (auf noch älteren verwende ich KDX server.) insofern ist alles gut solange sowieso ein netzwerkkabel mitinstalliert wird.

> Ich liebäugle auch mit einer Anschaffung von Logic Pro. Die Denke hierbei ist es, dieses in erster Linie als "Effektgerät" über die Audiointerfaces (s.o) benutzen zu können. Mehr als 10 (aggregierte) Kanäle rein und raus aus der macOS-Box werden es nicht sein.

ich sehe da keine notwendigkeit für eine komplexe und teure DAW umgebung.

im falle von kaufsoftware würde ich für diese zwecke eher noch gig performer, steinberg´s vst live oder apple main stage nehmen.

max/pd/reaktor haben den klaren vorteil, dass man dort die programmsteuerung (bis hin zum laden von preset dateien oder einem programm-neustart) alles auch per midi oder netzwerk vornehmen kann und im extremfall gar keine visuelle remote mehr braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe da keine notwendigkeit für eine komplexe und teure DAW umgebung.

Das liefe am Ende sowieso in einem Verbund mit ner Windowsbox, von der Midi und Audio kommen und die den Latenzausgleich übernimmt. Logic wäre für mich halt interessant, weil ich auf einen Schlag ne ganze Menge cooler Plugins bekomme. Die Quantec-Sim alleine wäre es schon wert.
 
Für kleinere Server-Sachen würde ich eher zu einem Raspi 4 raten (wenn das Kästlein eh fast andauernd nur vor sich hergammelt).
Ist wahrscheinlich (noch) energieeffizienter als ein Silicon Prozessor - hat aber selbstverständlich weniger Bumms.
Kommt aber auch auf die Treiber der Geräte die am Server hängen an - an meinem Raspi hängt z.B. ein USB Satelliten-Receiver, für den es mit Sicherheit keine macOS-Treiber geben wird.
Umgekehrt wird es möglicherweise auch für Linux keine Treiber für Deinen Gerätepark geben :dunno:
 
Für kleinere Server-Sachen würde ich eher zu einem Raspi 4 raten (wenn das Kästlein eh fast andauernd nur vor sich hergammelt).

Das hantieren mit Quelltexten ist aber eher uncool. Visual Studio Code macht zusammen mit VNC nicht wirklich Spaß auf dem Ding und irgendwie gelingt es mir immer, genau das node.js-Package zu brauchen, welches nicht in einem Repository liegt und erst noch zusammengegoogelt und kompiliert werden muss. Das artet eigentlich immer in einer Konfigurationsorgie aus, bei der ich am Ende AM System arbeite, anstatt MIT ihm.

Die RPis haben bei mir ihre Berechtigung, aber das ist eher die sehr gute GPIO-Geschichte, mit der ich halt besonders leicht von der digitalen in die elektronische/analoge Domäne (und zurück) komme. Aus diesem Grund haben die auch die doofe Tendenz, nicht besonders lange in einem festen Setup zu verweilen, sondern wieder rausgerupft und auf null gesetzt zu werden.

Edit: Und eh ich's vergesse: Den Mac hab ich heut Mittag schon bestellt. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
DLL Hell ;-)
VS Code nutze ich auch manchmal (z.B. für vue.js) - allerdings mit Sicherheit nicht auf dem Raspi (da bin ich ganz bei Dir).
Schon 'mal über Software Deployment nachgedacht? ;-)
Du könntest z.B. das Ergebnis Deiner Arbeit in einen Docker Container packen - damit Du es abschliessend auf das Server-Kästlein Deiner Wahl schieben kannst.
Aber egal - ist möglicherweise 'mal wieder zu sehr OT (weil dies eben kein IT Forum ist).
 
Das liefe am Ende sowieso in einem Verbund mit ner Windowsbox, von der Midi und Audio kommen und die den Latenzausgleich übernimmt.
irgendwas macht da für mich keinen Sinn bzgl. gewisser Punkte im erst post.

zumindest: als "Instrument" benutzt ist ....Latenzausgleich........nichts was du in der Tüte mit drin haben willst ;-)


Den Mac hab ich heut Mittag schon bestellt. ^^
hast du nen M4 genommen, oder irgendwo nen super günstigen M1 geschossen ? (Neugier)
 
irgendwas macht da für mich keinen Sinn bzgl. gewisser Punkte im erst post.

Das ist gut möglich, da ich meine Gegebenheiten für mich behalten hab. Ganz kurz: Ich hab hier ne Windows-Maschine stehen, die quasi nach "links" mit dem Wohnzimmer verbunden ist (per HDMI in 7.2-AVR rein und von dort aus nochmal weiter in den 3D-Beamer) und nach "rechts" per Digiface und mioXL zu meinen Synths. Ein Gedankengang ist, dass der Mac auch nach "rechts" kommt, und das überschüssige M-Audio-Audiointerface abbekommt.

Im Grunde also eine zweite vollwertige DAW-Einheit, die hochspezialisierte Sachen tun kann, die Windows nie können wird, einfach weil es die Software nicht gibt; namentlich z.B. Quantec QRS & Yardstick @ Logic Pro. Jetzt tue ich aber so, als wäre der Mac halt gar kein Computer, sondern einfach ein weiteres Stück Studio-/Synth-Hardware, dem ich Audio und Midi gebe und von meinem Windows-Rechner aus ansteuere. Das ist freilich noch ein wenig komplexer und mit ner Menge Konfigurationsaufwand verbunden, aber in der Theorie durchaus machbar. Da in einem solchen Szenario aber einfach zwei DA/AD-Wandlungen erforderlich sind, um Audio von Win->Mac->Win zu schicken, wird das zwangsläufig irgendwas zwischen 5 und 20 Millisekunden an Latenz einstreuen. Renoise als meinen Hauptsequenzer auf der Windows-Box kann ich entsprechend konfigurieren, das jede Spur ein eigenes Delay von -100ms bis +100ms bekommt, was mehr als genug sein sollte.

zumindest: als "Instrument" benutzt ist ....Latenzausgleich........nichts was du in der Tüte mit drin haben willst ;-)

Auch das sollte machbar sein. Ich hab mehr als genug Kanäle in meinen Interfaces übrig, so dass ich parallel zu dem oben beschriebenen Weg auch einfach nur Midi an den Mac schicke und der plärrt dann via AU/VST sofort los. Die Verzögerung muss dann kanalweise einfach unterschiedlich stark ausgeglichen werden, je nachdem welche Strategie ich grad anwende.

hast du nen M4 genommen, oder irgendwo nen super günstigen M1 geschossen ? (Neugier)

Den kleinsten M1 @ 8/256 GB für ca. € 350,-. Ich denke, dass der mit acht Audio-I/Os und entsprechendem DSP dazwischen locker klar kommen sollte.

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Ist das alles elegant oder sinnvoll? Keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
machst du das lieber ohne?
das war nicht mein Punkt !

der Punkt war: er zieht sich "da" zusätzliche Latenzen rein.
Es ging in meinem Post um den Gebrauch des PCs als "Instrument".
"dort" (als Instrument benutzt) willst du nichts -> hinzufügen <- was dir noch weitere Latenzen beschert.
(ok, sehe grad 2bits antwort) ;-)




aber um deine Frage zu beantworten: Ja !

weil: der latenzausgleich mir die latenz dann auch auf alles andere was läuft drauf schiebt.
Ohne kann man auch latenz-schlanke pfade am laufen haben, nebst latenz-heftigen Plugins.
Sonst ginge das nicht.

und hör mal auf dich an allem aufzuhängen.
wie gesagt: hier war ein kontext gegeben. den hast du ignoriert.
 
Jetzt tue ich aber so, als wäre der Mac halt gar kein Computer, sondern einfach ein weiteres Stück Hardware,
das verstehe ich.
Ich habe genau "Das" ;-)

aber: ich habe es ohne Sequenzing, sondern NUR fürs manuelle rumdaddeln.
"So", ist mein Mac einfach wie ein stück HW-Synth, mit vielen vielen FX die ich da integrieren kann.

Die integration mit sequenzing hätte ich gerne.
Leider scheitere ich da an einem Punkt mit Ableton Live.
die anderen DAWs kann ich nicht bedienen. Aber dort würde das entsprechende Tool laufen.


Bei dem ganzen würde ich unterscheiden zwischen:
- den PC als instrument dastehen haben, -> und das von Hand spielen, -> realtime.
- den PC als Instrument dastehen haben, -> aber das ganze sequenzieren

- den PC als separate FX Box dastehen haben ist nochmals was anderes. Bei der FX-Box Sache musst du aufpassen. Das ganze ist so dermassen mächtig. Die dinge die man da tun kann kann man sich vorab gar nicht vorstellen.
- D.h. da steht dann A) simples FXing, allenfalls auf vielen Kanälen ....gegen: B) komplexes FXing, aber auf nur ganz wenigen Kanälen.
Bei dem B) usecase szenario würde ich von der DAW als Host abraten, und zum Node-basierten Host greifen. GigPerformer in meinem Falle. Was auch meine Empfehlung wäre. D.h. wir dealen da dann nicht mehr mit ner Track basierten arbeistweise, sondern nichts ist vorgegeben, du kannst Audio frei patchen und frei routen.
- Der Trick dabei ist dann, das plötzlich auch das Routing selbst von aussen kontrolliert werden kann ( über komplexes midi CC mapping)
Das könnte man selbst über sequenzing so steuern.

D.h. wenn du den Weg gehst, den PC als FX Box zu nutzen, speziell mit Node-basierten Hosts, gehen dir wirklich Türen auf, von denen niemand zuvor auch nur im Ansatz träumen würde, bevor man es nicht selbst umgesetzt hat. Dasselbe für den Ansatz den PC als realtime-play Instrument aufzusetzen.


D.h. du dealst am ende mit nem riesen Potential, *
und auch mit verschiedenen Wegen wie man 2 PCs verbinden könnte.
* was man halt auch erstmal erkunden muss. ;-)
 


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