M1 ARM Macs: MacMini/ MB Air / MBP13" + iMac 24" (2020)

Kaufe nen ARM M1 Mac


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    137
Ja, es ist alles gut und schön, aber schaut Euch mal bei den Anbietern der Audio-Hardware um. Sehr wenige Audio-Interfaces sind bereits kompatibel mit Mac OS 11 und viele nur dann, wenn es sich um Intel-Macs handelt. Was bereits kompatibel ist mit dem M1, beruht größtenteils auf USB 2.0, selbst wenn es USB-C-Anschlüsse hat. Alles, was mit USB 3.0, Firewire, Ethernet, ASB, Dante, Thunderbolt arbeitet - also alles, was professionell ist, ist noch nicht kompatibel - obwohl die Hersteller lange vorher wussten, was sie erwartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze halt nur Class Compliant Sachen und da läuft alles einwandfrei.Auch gleichzeitig mehrere Audio/Midi Interfaces.Für User,die auf "mehr"angewiesen sind heisst es dann eben noch etwas abwarten vor dem Switch.Sollte ja niemanden umbringen ;-)
 
Sehr wenige Audio-Interfaces sind bereits kompatibel mit Mac OS 11 und viele nur dann, wenn es sich um Intel-Macs handelt. Was bereits kompatibel ist mit dem M1, beruht größtenteils auf USB 2.0, selbst wenn es USB-C-Anschlüsse hat.
Weiß eigentlich jemand von Euch, ob die Treiber von PreSonus für die Rackmount-Audiointerfaces (bei mir konkret das Studio 18|24 USB) bereits nativ unter Silicon-M1-Prozessoren lauffähig sind? Auf der Webseite von PreSonus ist darüber nichts zu lesen, obwohl Big Sur wohl schon unterstützt wird.
 
Ja, es ist alles gut und schön, aber schaut Euch mal bei den Anbietern der Audio-Hardware um. Sehr wenige Audio-Interfaces sind bereits kompatibel mit Mac OS 11 und viele nur dann, wenn es sich um Intel-Macs handelt. Was bereits kompatibel ist mit dem M1, beruht größtenteils auf USB 2.0, selbst wenn es USB-C-Anschlüsse hat. Alles, was mit USB 3.0, Firewire, Ethernet, ASB, Dante, Thunderbolt arbeitet - also alles, was professionell ist, ist noch nicht kompatibel - obwohl die Hersteller lange vorher wussten, was sie erwartet.
Früher waren alle nicht professionell. Da gab es nur USB2. Und davor nur USB. Oh mein Gott wie interessant.

bei mir ist auch alles Class Compliant. Leg ich auch wert drauf. Ist viel professioneller als auf Treiber zu hoffen.
 
Früher waren alle nicht professionell. Da gab es nur USB2. Und davor nur USB. Oh mein Gott wie interessant.

bei mir ist auch alles Class Compliant. Leg ich auch wert drauf. Ist viel professioneller als auf Treiber zu hoffen.
Es gab Firewire und PCI. USB 1.0 und 2.0 waren schon immer untauglich für zeitkritische Anwendungen - also z.B. Audio-Recording mit Overdubs.
 
USB 1.0 und 2.0 waren schon immer untauglich für zeitkritische Anwendungen - also z.B. Audio-Recording mit Overdubs.

Das kann man so nicht stehen lassen. USB2 Audiostreams funktionieren seit sehr langer Zeit problemlos, da es sich um einen konstanten Datenstrom handelt. Bei USB1 mußte Emagic für sein erstes Audiointerface noch übelst tricksen.
48 Kanäle mit 48KHz und mehr sind mit USB2 kein Problem. Das ist auch der Grund, warum kaum Interfaces mit USB3 gebaut werden - wesentlich mehr Aufwand und kaum Nutzen. Die neuen Interfaces mit USB-C Buchse übertragen fast ausnahmslos USB2.0.

Das mit den zeitkritisch gilt ausschließlich für asynchrone Datentransfers wie MIDI. Hätte man USB MIDI damals als Bytestream implementiert, wären einem die ganzen Probleme erspart geblieben.
 
Das kann man so nicht stehen lassen. USB2 Audiostreams funktionieren seit sehr langer Zeit problemlos, da es sich um einen konstanten Datenstrom handelt. Bei USB1 mußte Emagic für sein erstes Audiointerface noch übelst tricksen.
48 Kanäle mit 48KHz und mehr sind mit USB2 kein Problem. Das ist auch der Grund, warum kaum Interfaces mit USB3 gebaut werden - wesentlich mehr Aufwand und kaum Nutzen. Die neuen Interfaces mit USB-C Buchse übertragen fast ausnahmslos USB2.0.

Das mit den zeitkritisch gilt ausschließlich für asynchrone Datentransfers wie MIDI. Hätte man USB MIDI damals als Bytestream implementiert, wären einem die ganzen Probleme erspart geblieben.
Meine Erfahrung ist ganz einfach, dass die Latenzzeiten bei USB 2.0 gegenüber Firewire und erst recht nun ASB und Thunderbolt einfach nicht akzeptabel sind. Man kann bei den unter USB 2.0 üblichen Latenzen nicht wirklich mit Software-Monitoring Audio-Aufnahmen im Mehrspurverfahren mit Overdubs machen, die safe sind. Den Recording-Offset kriegt man einfach nicht richtig unter Kontrolle oder jedenfalls schaffe ich das nicht. Und auch Direct-Monitoring ist problematisch. Ich jedenfalls bin mit den USB 2.0-Lösungen diesbezüglich nie zurecht gekommen. Mit Firewire ging es einigermaßen. Thunderbolt ist ein Traum mit Latenzen unter 2 ms.
 
Meine Erfahrung ist ganz einfach, dass die Latenzzeiten bei USB 2.0 gegenüber Firewire und erst recht nun ASB und Thunderbolt einfach nicht akzeptabel sind. Man kann bei den unter USB 2.0 üblichen Latenzen nicht wirklich mit Software-Monitoring Audio-Aufnahmen im Mehrspurverfahren mit Overdubs machen, die safe sind. Den Recording-Offset kriegt man einfach nicht richtig unter Kontrolle oder jedenfalls schaffe ich das nicht. Und auch Direct-Monitoring ist problematisch. Ich jedenfalls bin mit den USB 2.0-Lösungen diesbezüglich nie zurecht gekommen. Mit Firewire ging es einigermaßen. Thunderbolt ist ein Traum mit Latenzen unter 2 ms.

was soll den an direkt Monitoring problematisch sein?

also ich persönlich würde bei der Aufnahme direkt Monitoring laufen lassen und den Puffer mal schön hoch schrauben. Ist doch viel sicherer als sich womöglich doch nen Knacksen durch zu niedrige Latenz ein zu fangen?
Ich nehm ja nicht viel bis nix wirklich auf, allerdings würde ich das so machen.
 
bei mir ist auch alles Class Compliant. Leg ich auch wert drauf. Ist viel professioneller als auf Treiber zu hoffen.
Genau das. Außerdem kann man es so auch mal am iPad verwenden. Was anderes wird daher nicht mehr gekauft. Daher konnte ich schnell und geschmeidig auf M1 umsteigen. Trotzdem freue ich mich, wenn MOTU den (optional zu nutzenden) Treiber für das M2/M4 auf ARM portiert hat. Weil Loopback-Modus und Lautstärkeregelung per Tastatur schon praktisch sind, im Class-Compliant-Modus aber nicht zur Verfügung stehen.
 
was soll den an direkt Monitoring problematisch sein?

also ich persönlich würde bei der Aufnahme direkt Monitoring laufen lassen und den Puffer mal schön hoch schrauben. Ist doch viel sicherer als sich womöglich doch nen Knacksen durch zu niedrige Latenz ein zu fangen?
Ich nehm ja nicht viel bis nix wirklich auf, allerdings würde ich das so machen.
Du hörst dann die Aufnahme mit einer relativ großen Ausgangslatenz und spielst dazu etwas ein, das zeitlich zu der Aufnahme versetzt ist. Je nachdem, wie gut die automatische Latenz-Kompensation der DAW funktioniert, gibt das mehr oder weniger schreckliche Resultate. Nach meiner Erfahrung ist das Einzige, was wirklich safe ist, mit so geringer Latenz wie irgend möglich aufzunehmen.
 
Du hörst dann die Aufnahme mit einer relativ großen Ausgangslatenz und spielst dazu etwas ein, das zeitlich zu der Aufnahme versetzt ist. Je nachdem, wie gut die automatische Latenz-Kompensation der DAW funktioniert, gibt das mehr oder weniger schreckliche Resultate. Nach meiner Erfahrung ist das Einzige, was wirklich safe ist, mit so geringer Latenz wie irgend möglich aufzunehmen.

Die Kompensation ist ein statischer Wert, den kann man auch selbst einstellen. Im Normalfall funktioniert das auf die Millisekunde genau. Wahrscheinlich sogar auf ein Zehntel einer Millisekunde.
 
Die Kompensation ist ein statischer Wert, den kann man auch selbst einstellen. Im Normalfall funktioniert das auf die Millisekunde genau. Wahrscheinlich sogar auf ein Zehntel einer Millisekunde.
Dafür musst Du ihn vorher messen. Und dann hat sich bei mir herausgestellt, dass er zwar immer konstant ist während einer Session, aber beim nächsten Start der Software wieder anders ist. Dazu muss ich sagen, dass meine Versuche damit schon ein paar Jahre her sind. In der Zwischenzeit verwende ich eben Hardware, bei der so etwas nicht nötig ist, da vernachlässigbar aufgrund der sehr niedrigen Latenz.
 
Nach meiner Erfahrung ist das Einzige, was wirklich safe ist, mit so geringer Latenz wie irgend möglich aufzunehmen.
ich nutze zum aufnehmen ne andere App, mit eigener Latenz, und wenns sein muss mit eigenem AI.
aber eben: ich bin ja auch kein Profi...........also, alles easy peasy.

ist ja einer der Vorzüge der Macs das multiclient Fähigkeit locker vom Hocker geht...........DAS geniesse ich !
Ich muss nicht mal unbedingt ein "aggregate device" erstellen für die etwas komplexer verschachtelten geschichten wo ich paralell mit div Apps arbeite.
edit: inkl. internem Routing über "loopback" (von rogue amoeba)




zu lang, nicht lesen;.......
ich komme btw. auch mit meinem shitty, .......toootaaaal untauglichen NI Kore 6 AI für 200€ (sihe alle diese wandler threads)..........auf ziemlich echtzeitfähige Roundtrip latenzen. und die klangqulität wie mein Bass ab .wav in wavelab tönt macht mich btw. auch richtig happy...............*DAVON* hab ich früher immer nur geträumt.......

aber ginge es nach den echten Profis hier, dürfte selbst ich als Amateur mit meinem AI wohl nur noch heulend im Sessel hängen.....wütend auf mein AI einpolternd.........( die worte dazu erspare ich euch jetzt ;-) ).........heulend dass man "soooo" ja gar keine Musik machen kann.........
(sihe die ganzen Wandler threads..........und jetzt noch das "M1 theater" obendrauf)

weiss nicht..............



OT; ...laut denken:
was ich jüngst grad sehe, ....wenns um profimässig musik machen geht: ( d.h. Geld verdienen und davon die miete bezahlen)
heute musst du als erstes SCHNELL sein !
......danach machst du dir nen kopf um dein AI, deine Raumakustik, deine Abhöre, und um deine Synths.
Das ist aus meiner (ganz frischen!!) Sicht wo wir heute real stehen............

D.h. du produzierst mit dem *was du grad hast*,............gnadenlos und schnell !!
wer nicht so druff ist wird nicht mehr weit mitkommen....................so geht die chose grad ab............
aber macht ihr euch mal nen Kopf.........
( und in dem Sinne auch mein Voller Respekt an den Teufelsfisch, wie Du dein Ding durchziehst, ..........so muss das laufen.
DANN macht das Sinn sich nen Kopf zu machen)


und ja, der M1 Mac unterstützt GENAU dieses Feel von flutschigkeit + schnell.
------> mit jedem einzelnen Mausklick.......
 
Nein. Direkt Monitoring erfolgt per Hardware am Interface und ist frei von Latenzen - es sei denn, Du definierst den Begriff nicht so wie allgemein bekannt.
Ich habe oben erläutert, wo das Problem beim Direct-Monitoring liegt. Natürlich hat das Direct-Monitoring selbst keine Latenz. Aber man spielt zu einem Playback, das eine Latenz hat, daraus ergibt sich ein Zeitversatz, der nach meiner Erfahrung von der DAW nicht immer perfekt ausgeglichen wird. Das Problem ist vernachlässigbar, wenn die Latenz sehr gering ist. Und mit sehr gering meine ich 1 bis 2 ms, nicht 8 bis 10 ms wie bei USB 2.0 in der Praxis immer noch häufig anzutreffen.
 
Ich habe oben erläutert, wo das Problem beim Direct-Monitoring liegt. Natürlich hat das Direct-Monitoring selbst keine Latenz. Aber man spielt zu einem Playback, das eine Latenz hat, daraus ergibt sich ein Zeitversatz, der nach meiner Erfahrung von der DAW nicht immer perfekt ausgeglichen wird. Das Problem ist vernachlässigbar, wenn die Latenz sehr gering ist. Und mit sehr gering meine ich 1 bis 2 ms, nicht 8 bis 10 ms wie bei USB 2.0 in der Praxis immer noch häufig anzutreffen.

dein Playback mit der Latenz ist nichts anderes als wenn du 20ms später auf Play drücken würdest. Oder Record in dem Fall.
 
dein Playback mit der Latenz ist nichts anderes als wenn du 20ms später auf Play drücken würdest. Oder Record in dem Fall.
Ja, aber das jedesmal von Hand zu justieren ist halt lästig. Wir drehen uns im Kreis. Es hängt ja auch sehr stark von der Arbeitsweise ab, ob das überhaupt relevant ist. Ich möchte niemandem sein USB-2.0-Interface madig machen, wenn er damit zurecht kommt. Ich komme damit nicht zurecht und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man damit in einem Tonstudio arbeiten kann, in dem zum Beispiel Rockbands aufgenommen werden. Es sei denn, die spielen alles gleichzeitig live ein, dann ist eh alles egal.
 
Ja, aber das jedesmal von Hand zu justieren ist halt lästig. Wir drehen uns im Kreis. Es hängt ja auch sehr stark von der Arbeitsweise ab, ob das überhaupt relevant ist. Ich möchte niemandem sein USB-2.0-Interface madig machen, wenn er damit zurecht kommt. Ich komme damit nicht zurecht und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man damit in einem Tonstudio arbeiten kann, in dem zum Beispiel Rockbands aufgenommen werden. Es sei denn, die spielen alles gleichzeitig live ein, dann ist eh alles egal.
Du hast da irgendwie einen Denkfehler. Man muss da nichts justieren, denn genau deswegen haben ja viele Audiointerfaces Direct-Monitoring oder interne, quasi latenzfreie, DSP-basierte Mixer.
Ich selbst nutze zwar mittlerweile Ethernet, aber meine Interfaces laufen mit 12ms Gesamtlatenz. Ich spiele damit hintereinander Keys, Bass, Gitarre etc. live ein und das ohne dass es damit irgendwelche Timingprobleme gäbe. Früher habe ich das ebenso problemlos auch mit USB2 gemacht. Aber ich nutze immer Direct/DSP-Monitoring oder gar einen externen Mixer. Problematischer wird es nur wenn man sein Monitoring durch die DAW macht.
Natürlich bestreitet niemand dass Du vielleicht mal Ärger hattest, aber das ist nun mal nicht die Regel.
 
Du hast da irgendwie einen Denkfehler. Man muss da nichts justieren, denn genau deswegen haben ja viele Audiointerfaces Direct-Monitoring oder interne, quasi latenzfreie, DSP-basierte Mixer.
Ich selbst nutze zwar mittlerweile Ethernet, aber meine Interfaces laufen mit 12ms Gesamtlatenz. Ich spiele damit hintereinander Keys, Bass, Gitarre etc. live ein und das ohne dass es damit irgendwelche Timingprobleme gäbe. Früher habe ich das ebenso problemlos auch mit USB2 gemacht. Aber ich nutze immer Direct/DSP-Monitoring oder gar einen externen Mixer. Problematischer wird es nur wenn man sein Monitoring durch die DAW macht.
Natürlich bestreitet niemand dass Du vielleicht mal Ärger hattest, aber das ist nun mal nicht die Regel.
Glaube mir, ich habe mich damit jahrelang herumgeschlagen und sogar intensiv Messungen durchgeführt. Eine Zeit lang habe ich an meinem Timing gezweifelt, dann habe ich wieder mit der analogen Bandmaschine aufgenommen und plötzlich war mein Timing wieder in Ordnung. Dann habe ich zuerst auf Firewire und zuletzt auf Thunderbolt umgestellt und seitdem ist Ruhe.

Es geht hier gar nicht um „Denken“ oder „Denkfehler“, es geht um handfeste jahrelange praktische Erfahrung als Musiker. Ich kam damals mit USB 2.0 und Latenzen um 8 bis 10 ms für meine Musik nicht zurecht. Heute mit Thunderbolt und Latenzen um 2 ms komme ich zurecht.

Ob das nicht die Regel ist, weiß ich nicht. Ich kenne Musikproduzenten, die brutal alles durchquantisieren, für die ist das dann tatsächlich nicht relevant. Die anderen arbeiten meist mit Systemen, die keineswegs auf USB basieren. Hast Du außerhalb der elektronischen Musikszene schon mal ein professionelles Tonstudio gesehen, in dem über USB 2.0 aufgenommen wird? Ich nicht.
 
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Glaube mir, ich habe mich damit jahrelang herumgeschlagen und sogar intensiv Messungen durchgeführt. Eine Zeit lang habe ich an meinem Timing gezweifelt, dann habe ich wieder mit der analogen Bandmaschine aufgenommen und plötzlich war mein Timing wieder in Ordnung. Dann habe ich zuerst auf Firewire und zuletzt auf Thunderbolt umgestellt und seitdem ist Ruhe.

Es geht hier gar nicht um „Denken“ oder „Denkfehler“, es geht um handfeste jahrelange praktische Erfahrung als Musiker. Ich kam damals mit USB 2.0 und Latenzen um 8 bis 10 ms für meine Musik nicht zurecht. Heute mit Thunderbolt und Latenzen um 2 ms komme ich zurecht.

Ob das nicht die Regel ist, weiß ich nicht. Ich kenne Musikproduzenten, die brutal alles durchquantisieren, für die ist das dann tatsächlich nicht relevant. Die anderen arbeiten meist mit Systemen, die keineswegs auf USB basieren. Hast Du außerhalb der elektronischen Musikszene schon mal ein professionelles Tonstudio gesehen, in dem über USB 2.0 aufgenommen wird? Ich nicht.
Ich fürchte diese Diskussion führt zu nichts. Drei Leute haben Dir jetzt schon erklärt, dass das was Du da behauptest schlichtweg so nicht haltbar ist.
Warum es so viele USB2-Interfaces gibt, bleibt mir dann auch schleierhaft, denn die Benutzer müssten ja alle Probleme mit dem Timing haben, aber wahrscheinlich sind das alles keine Musiker 😉
Und dass USB eher im Prosumer-Bereich genutzt wird, brauchst Du mir nun wirklich nicht zu erklären. Hat aber nichts mit dem Thema zu tun.
Insofern besser back to topic, es ging ja eigentlich um M1 ARM Macs. :huhu:
 
Ich fürchte diese Diskussion führt zu nichts. Drei Leute haben Dir jetzt schon erklärt, dass das was Du da behauptest schlichtweg so nicht haltbar ist.
Warum es so viele USB2-Interfaces gibt, bleibt mir dann auch schleierhaft, denn die Benutzer müssten ja alle Probleme mit dem Timing haben, aber wahrscheinlich sind das alles keine Musiker 😉
Und dass USB eher im Prosumer-Bereich genutzt wird, brauchst Du mir nun wirklich nicht zu erklären. Hat aber nichts mit dem Thema zu tun.
Insofern besser back to topic, es ging ja eigentlich um M1 ARM Macs. :huhu:
Ich habe nicht behauptet, irgendwer sonst sei kein Musiker. Und mir ist auch egal, wieviel Leute mir erklären, dass etwas nicht haltbar ist, was ich beobachtet und in ausführlicher Praxiserfahrung immer wieder festgestellt habe. Wenn ich das so beobachtet habe, vertraue ich meiner eigenen Beobachtung mehr als fremden Behauptungen. Galileo Galilei wollte man auch nicht glauben, als er sagte: "Hier ist das Fernrohr, seht einfach durch und überzeugt Euch selbst."

Aber Du hast Recht: Wir weichen zu sehr vom Thema ab. Eigentlich hatte ich nur meiner Enttäuschung Ausdruck verleihen wollen, dass viele Anbieter von Audio-Hardware noch keine Treiber für BigSur und/oder die M1-Macs anbieten, obwohl sie von Apple wirklich lange vorgewarnt wurden. Ich finde enttäuschend, dass die erst dann reagieren, wenn die entsprechenden Macs bereits auf dem Markt sind.
 
Eigentlich hatte ich nur meiner Enttäuschung Ausdruck verleihen wollen, dass viele Anbieter von Audio-Hardware noch keine Treiber für BigSur und/oder die M1-Macs anbieten,
ernst gemeint:
MUSS ich nen spezifischen Treiber vom Hersteller haben wenn ich ein TB3 AI am M1Mac betreiben, und alle TB3 Vorzüge nutzen will ?

ginge um ein Presonus Quantum 2626

 
Im Grunde warte ich nur noch, bis der Händler bei mir um die Ecke wieder seine Pforten öffnet, um mir das kleinste MBA zu holen...

...ein Gedanke treibt mich aber um. Apple hat ja generell keine Hemmungen „alte Zöpfe abzuschneiden“ und Erfahrungen zeigen, dass man schnell mal irgendeinen Mist (Adaptergedöns z.B.) an der Backe hat, wenn man im falschen Jahr kauft.

Was sagt eure Glaskugel? Kommt da vllt. in zwei Jahren ein neuer, nicht mehr abwärtskompatibler Prozessor und der M1 landet auf der Müllhalde? Kann es andere Gründe geben, aus denen ich mir in naher Zukunft selbst in den Arm beißen werde, wenn ich jetzt schon kaufe?

(Mir geht es nicht darum, ob mir das Teil reicht, sondern ausschließlich darum, ob ich mir Technik in Haus hole, die vllt. bald „tot“ ist.)
 
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Im Grunde warte ich nur noch, bis der Händler bei mir um die Ecke wieder seine Pforten öffnet, um mir das kleinste MBA zu holen...

...ein Gedanke treibt mich aber um. Apple hat ja generell keine Hemmungen „alte Zöpfe abzuschneiden“ und Erfahrungen zeigen, dass man schnell mal irgendeinen Mist (Adaptergedöns z.B.) an der Backe hat, wenn man im falschen Jahr kauft.

Was sagt eure Glaskugel? Kommt da vllt. in zwei Jahren ein neuer, nicht mehr abwärtskompatibler Prozessor und der M1 landet auf der Müllhalde? Kann es andere Gründe geben, aus denen ich mir in naher Zukunft selbst in den Arm beißen werde, wenn ich jetzt schon kaufe?

(Mir geht es nicht darum, ob mir das Teil reicht, sondern ausschließlich darum, ob ich mir Technik in Haus hole, die vllt. bald „tot“ ist.)
Meine Glaskugel ist zwar gerade in Reparatur, aber Apple verfolge ich im Prinzip seit 1984. Der M1-Chip ist bisher die 4. Prozessor-Generation bei Apple (Motorola 68000er, IBM RISC, Intel CISC und nun ARM RISC) die Apple in 38 Jahren für Macs benutzt. Was mir die Geschichte gezeigt hat ist, dass zwei Jahre zwar eine lange Zeit in der Computer-Industrie sein können, Soft- und Hardware aber gerade bei Apple deutlich länger verwendet werden können. Ich kann an meinem Mini M1 alles anschließen, was ist schon seit 2008 im Besitz habe, da ich nichts mehr mit Firewire-Anschluss besitze. Das letzte Teil damit war ein ZIP-Drive. Der Ratterbox trauere ich nicht hinterher. Sogar mein iPod nanovon ca. 2008 wird noch erkannt.

Klar ist, dass es wahrscheinlich schon in diesem Jahr neue Rechner mit einem eventuell neuen Chip der M-Reihe geben wird. Eventuell wird es mehr Anschlüsse am diesen Rechnern geben. Dass aber Thunderbolt durch etwas anderes ersetzt werden wird, glaube ich kaum. 64-Bit wird auch noch bleiben, gerade wenn man bedenkt, das diese Technik bei Weitem noch nicht ausgereizt ist.

Adapter benutzen wir doch eher für iPhone und Co, da Apple dort gerne neue Anschlussarten "testet". Beim Mac fällt mir neben dem von mir nicht benutzen FireWire nur der SD-Karten-Slot ein, den mein Vorgänger-Mac noch nicht und der aktuelle nicht mehr hat.

Und viel weglassen kann Apple bei gerade mal zwei Thunderbolt und einer Kopfhörer/Mic-Kombibuche auch nicht mehr.

Was sind deine genauen Bedenken, abgesehen davon, dass es in zwei Jahren immer bessere Computer geben wird als jetzt?
 
Normalerweise nutze ich einen Computer ewig und es juckt mich auch wenig, ob der neueste shit da noch drauf läuft oder nicht. Bei Musikprogrammen sowieso ... wenn eine DAW und ein paar Plugins erstmal laufen, dann tun sie das auch noch morgen und übermorgen.

Es aber eben mal wieder Zeit für einen neuen Läppi, welcher mein erster Mac überhaupt werden soll. Jetzt programmiere ich wieder hobbymäßig und möchte Xcode nutzen. Da mache ich mir (vllt. völlig unbegründet) Sorgen, dass ich in wenigen Jahren eine Version brauche, um fürs neueste IPadOS und so zu coden, welche auf meinem MB aber nicht mehr laufen wird.

Wie gesagt, ohne LockDown hätte ich mir wohl schon so ein Teil geholt. Durch die erzwungene Wartezeit kommen mir halt solche Zweifel.

In ein paar Wochen kann ich evtl. einen intel-MBP für sehr wenige hundert Euro kaufen. Lohnt sich das noch? Auch hier geht es mir nicht um die Leistungsfähigkeit, sondern darum, ob ich noch länger aktuelle Software nutzen kann, vor allem um für IPad und Mac zu coden. DAW einmal installiert würde halt sowieso ohne Update bis zum Tod des Gerätes darauf bleiben.
 
MUSS ich nen spezifischen Treiber vom Hersteller haben wenn ich ein TB3 AI am M1Mac betreiben, und alle TB3 Vorzüge nutzen will ?

ginge um ein Presonus Quantum 2626
Du brauchst einen Treiber,
Presonus hat es noch nicht auf die Reieh bekommen.

"Quantum Series Thunderbolt products: require a custom device driver, which we provide via Universal Control. When we attempt to install Universal Control on an Apple Silicon-based Mac, the Quantum’s blue sync light will just blink repeatedly. This is because Universal Control can’t connect the Quantum device driver to the OS, as Universal Control was designed for Intel-based Macs. This will remain the case until a new driver is available to work with these new Apple Silicon machines. We’re working on this and plan to fully support it sometime in early 2021."

Quelle:https://support.presonus.com/hc/en-us/articles/360051407452-Apple-Silicon-M1-Computer-Compatibility

 
Normalerweise nutze ich einen Computer ewig und es juckt mich auch wenig, ob der neueste shit da noch drauf läuft oder nicht. Bei Musikprogrammen sowieso ... wenn eine DAW und ein paar Plugins erstmal laufen, dann tun sie das auch noch morgen und übermorgen.

Mein iMac 2007 durfte in den letzten Jahren eigentlich nur noch Banküberweisungen tätigen, wenn ich davor saß. Das lag allerdings daran, dass die Grafikkarte irgendwann einen Fehler hatte und mittlerweile zwei senkrechte Striche (genau ein Pixel dick) den Bildschirm zieren. Der Tabakrauch (habe leider damals viele Zigaretten geraucht) hinter der Glasscheibe trug auch nicht dazu bei, dass ich gerne daran arbeiten wollte. Ob man das dann bei mir noch als "nutzen" nennen will ... Es ist eher ein Wunder, dass er überhaupt noch startet und ich mich wieder an die Abfragen zur Apple-ID erinnern konnte. 2008 war mir recht klar, was mein Lieblingsbuch als Kind war. 2021 kam ich dann doch ins Grübeln. ;-)

Als DAW ist noch (seit der Zeit vor den Strichen) Cubase 8.5 oder eine Version höher in der mittleren Preiskategorie drauf. Aber da merkte ich dann schnell, dass der Rechner dafür schon zu schwach war. Bei der Hitzeentwicklung bekam ich echt Angst um das Teil und hatte mich dann auch nicht mehr so recht damit beschäftigen wollen. Das war wirklich sehr schade.

Es aber eben mal wieder Zeit für einen neuen Läppi, welcher mein erster Mac überhaupt werden soll. Jetzt programmiere ich wieder hobbymäßig und möchte Xcode nutzen. Da mache ich mir (vllt. völlig unbegründet) Sorgen, dass ich in wenigen Jahren eine Version brauche, um fürs neueste IPadOS und so zu coden, welche auf meinem MB aber nicht mehr laufen wird.

Wie gesagt, ohne LockDown hätte ich mir wohl schon so ein Teil geholt. Durch die erzwungene Wartezeit kommen mir halt solche Zweifel.

In ein paar Wochen kann ich evtl. einen intel-MBP für sehr wenige hundert Euro kaufen. Lohnt sich das noch? Auch hier geht es mir nicht um die Leistungsfähigkeit, sondern darum, ob ich noch länger aktuelle Software nutzen kann, vor allem um für IPad und Mac zu coden. DAW einmal installiert würde halt sowieso ohne Update bis zum Tod des Gerätes darauf bleiben.

Folgendes müsste man wissen, um die Fragen, ob ein gebrachtes Mac Book Pro oder eine aktuelles Mac Book Air M1 die bessere Wahl wäre, zu beurteilen und eventuell beantworten zu können:

A) Es wäre also dein erster Mac. Du hast also noch keine Mac-Software, die darauf laufen muss?
B) Du besitzt eventuell Windows-Software, die es auch für (Intel)-Macs gibt (eine DAW außer Logic)?
C) Du möchtest für aktuelle und zukünftige iOS-Geräte und Systeme Programme schreiben?

Meine Anmerkungen zu den Punkten:
a) Wenn du bei Null anfängst, dann nimm einen aktuellen M1-Rechner. Der wird länger Software bekommen, um damit Software für die kommenden iOS-Gerät zu programmieren. Noch macht Apple auf Nontendo: "Es werden noch Spiele für den 3DS erscheinen. Ja, ja." Es wird aber der Tag kommen, ab dem nur noch Sicherheitsupdates erscheinen werden und zukünftige Updates nur noch für M1 herauskommen.

b) Wenn du auf eine bestimme Software angewiesen bist, die derzeit nur unter Intel läuft (z.B. offiziell Cubase), dann könntest du zu einem gebrauchten Intel-Mac Book Pro greifen, vor allem, wenn es für Windowsverhältnisse eine gute Leistung hat. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass Entwicklerkits für künftige iOS-Versionen wesentlich früher nur noch für Macs mit Prozessoren der M-Reihe angeboten werden als für Intel-Macs. Das ist aber nur ein Gefühl, da ich die Entwicklerszene nicht kenne und somit auch nicht weiß, wie Apple mit ihr umgeht, diese Software benutzt ka nicht der typische Consumer. Um es mit den Worten bei einer Linux-Kernel-Compilation zu sagen: If unsure, take M1.

c) Hey, dass habe ich ja schon bei b) geschrieben.

Mein Gefühl bei Systemupdates bei bisher zwei vorherigen Apple-Rechnern:
Nach dem Atari-Hackintosh mit Aladin als Mac-Emulator besaß ich vor langer Zeit einmal einen Apple Performa 5200, auch als Pferdeapfel bekannt, weil man geschickt die mögliche Leistung des damaligen RISC-Prozessors in diesem Mac beschnitten hatte. Ausgeliefert wurde er mit System 7.5.1. Damals bekam man kleine System-Updates auf dem Lande üblicherweise über CDs die Zeitschriften beilagen. Ich weiß nicht mehr, wie weit das ging, erinnere mich aber noch an zumindest 7.5.5. Schließlich durfte man sich 7.6 kaufen. Danach waren wieder die Zeitschriften am Zug. Ich denke, bei 7.6.2 habe ich aufgehört und der Mac hatte seinen Leistungszenit erreicht. Das System lief schneller und stabiler als das bei Auslieferung installierte.
Dann kam OS8 (sollte ursprünglich was ganz tolles werden, war lange in der Entwicklung, wurde dann aber verworfen und letztendlich ein Update der GUI mit eine paar "Netzwerkschmankerln, ich sage nur Open Transport) was unter eher enttäuschen Fans in Deutschland nur Osacht ausgesprochen wurde. Ab Hier wurde mein Rechner spürbar langsamer. Die Updates danach machten es nicht besser, eher schlimmer. Der Zenit war überschritten.

Der intel-Mac 2007 hatte Leopard als Betriebsystem bei Auslieferung. Das lief gut und hatte noch Rosetta für RISC-Programme. Erst als Apple angekündigt hatte, dass ab nun sämtliche OS-Versionen kostenlos im App-Store zu finden sind, den es erst am Snow Leopard gab, dachte ich an ein Update. Ich habe mir also das letzte Apple-Betriebsystem auf CD gekauft, um den App-Store als Programm zu bekommen. Wäre ich bloß länger bei diesem System geblieben. Es war stabiler und schneller als der Vorgänger. Mein Mac hatte seinen Zenit erreicht. Mit Lion wurde er wieder langsamer und zäher. Aber Cubase wollte damals mindestens den Löwen.

Wann wird der aktuelle M1 (egal welches derzeitige Modell) seinen Zenit erreichen und danach nur noch langsamer werden? Ich hoffe, dass das nicht schon bei 11.3 der Fall sein wird.
Wann wird Rosetta 2 entfernt? Apple, lass uns die länger als bis 11.3.
 
Als DAW ist noch (seit der Zeit vor den Strichen) Cubase 8.5 oder eine Version höher in der mittleren Preiskategorie drauf. Aber da merkte ich dann schnell, dass der Rechner dafür schon zu schwach war. Bei der Hitzeentwicklung bekam ich echt Angst um das Teil und hatte mich dann auch nicht mehr so recht damit beschäftigen wollen. Das war wirklich sehr schade.

Nur falls es sich immer noch nicht herumgesprochen haben sollte: Cubase ist auf dem Mac eine Mogelware, es handelt sich dabei um das in eine Art Laufzeitumgebung eingebettetes Windowsprogramm, was man bei älteren Versionen daran sehen konnte, daß in den Audioeinstellungen von ASIO die Rede war, eine Technik, die es auf dem Mac nicht gibt.
Diese Mogelware war und ist Ursache von allerlei Problemen und rächt sich für Steinberg genau jetzt, denn sie müssen jetzt doch wieder ein natives Programm liefern, was vor Intel Macs eine noch größere Katastrophe war. Bin mal gespannt, ob sie es diesmal besser hinbekommen.
 


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