M1 ARM Macs: MacMini/ MB Air / MBP13" + iMac 24" (2020)

Kaufe nen ARM M1 Mac


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OT: Warum ist denn der Rzwo-Dzwo nach seiner anfänglichen M1-Begeisterung plötzlich komplett zum Apple-Basher geworden und hat sich dann auch gleich vor Schreck selbst liquidiert?

:denk:
 
iMac 27" erst später
Wenn bis zur Umstellung des iMac 27" noch mehr Zeit vergeht, ist davon auszugehen, dass dieser einen noch schnelleren Chip erhält. Auch in den letzten Jahren hatte Apple die große iMac-Version mit schnelleren Prozessoren und vor allem mehr Grafikleistung angeboten. Unklar bleibt indes die Zukunft des iMac Pro, den Apple seit inzwischen drei Jahren unverändert anbietet.

Das wär dann die Gurke für mich :D iMacPro wird nicht weiterproduziert. Wenn das alles so kommt, dann steckt der 27" (irgendwer spekulierte auf 30") alles bisher dagewesene in die Tasche und ist dann quasi der neue iMacPro. Was auch immer da kommt, es wird ziemlich abgefahren werden... Lifuka Galore
 
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Übrigens.. Parallels ist dabei ein Update für den M1 zu liefern, so dass man dann auch u.a. Windows auf dem M1 über Parallels wird installieren können. Zwar kein vollwertiges Bootcamp, aber immer hin. Dank der M1-Power und der aktuellen Algos von Parallels sollte das Ganze recht flott laufen.


https://youtu.be/wjC5dPCnY6M


https://youtu.be/aq7j56J38m0
 
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Sorry, habe jetzt mal die 17 Seiten zuvor übersprungen, und stelle eine Frage zur Kompatibilität mit der aktuellen Steinberg Cubase Version-11.
Läuft das neue Cubase auf dem neuen Apple M1 Prozessor?
Laut Spezifika auf der Steinberg HP, wird dort explizit nur die Intel CPU genannt.
Gibt es erste Tests dazu?
 
Sorry, habe jetzt mal die 17 Seiten zuvor übersprungen, und stelle eine Frage zur Kompatibilität mit der aktuellen Steinberg Cubase Version-11.
Läuft das neue Cubase auf dem neuen Apple M1 Prozessor?
Laut Spezifika auf der Steinberg HP, wird dort explizit nur die Intel CPU genannt.
Gibt es erste Tests dazu?
Ich beschäftige ich ja intensiv mit dem M1.
Kenne niemanden der Cubase zum laufen bekommen hat.
Denke das dauert noch etwas bis Steinberg da was abliefert.
 
Sieht nicht so aus, denn es gibt Architektur und Basis, die Unterschiede machen. Apple hat das damals mit den 68K und PPC Serien schon gemacht.
Es gibt mehrere Gründe, weshalb das so nicht exakt mit "stimmt" zu bestätigen ist. Kernanzahl hat zudem noch ein anderes Stück Software im OS und Umgang und Verwaltung zu bedienen. Apple hat aber 16 und mehr Kerne schon gehabt, ist also kein Problem seitens des OS. Dennoch ist die Verteilung nur dann gut, wenn sie sinnvoll ist, was übrigens gerade bei Audio nicht trivial ist. Da läuft schon oft mal was nur auf 1-2 Kernen. Es gibt noch viel viel mehr, denn AMD und Intel arbeiten ganz anders und basieren auf X86, was eine ganz andere Technik und Historie ist, die damit bestimmte Dinge erzwingt. Das wird also ggf. nicht klappen. Ähnlich West und Eastcoast gab es aber Versuche von beiden Seiten ins andere Lager. Auch das ist schwerer geworden. Es ist eben nicht so einfach.

ARM ist übrigens nicht automatisch Apple, Apple darf ARM bauen, weil das Modell anders läuft als das von Intel oder AMD.
Das noch dazu.

Und Apple verfolgt zudem sowieso ein anderes Ziel, ist aber bei dem Thema noch nicht relevant, bitte nur keine Apple gegen Nichtapple-Plattformkriege, denn das wissen auch wir, dass Apple keine heiligen sind.

Das große Problem von Intel und AMD ist, dass die aus alten Kompatibilitätsgründen zu der X86 CPU Architektur selbst neueste CPUs nicht so skalieren können wie Sie gerne möchten. Bei den X86 basierten CPUs müssen ständig Limitierungen aus der Vergangenheit durchbrochen werden, was oft nicht gelingt.

Die ARM CPU Architektur wurde von Beginn an besser durchdacht. Daher springen diverse Firmen auf diese Architektur auf. Nur gut wenn Apple das mit dem M1 ebenfalls macht.

Einen ähnlichen Krampf gab es in der Vergangenheit auch mit DOS/Windows versus UNIX
Obwohl UNIX auch alt ist, wurde es von Anfang an besser durchdacht, ohne Limitierungen wie bei DOS/Windows.
Als Mac user weiß ich immer noch nicht, ob die Windows Kisten immer noch nur ein Audio-device nutzen dürfen.... :cool:
 
Das große Problem von Intel und AMD ist, dass die aus alten Kompatibilitätsgründen zu der X86 CPU Architektur selbst neueste CPUs nicht so skalieren können wie Sie gerne möchten. Bei den X86 basierten CPUs müssen ständig Limitierungen aus der Vergangenheit durchbrochen werden, was oft nicht gelingt.

Die ARM CPU Architektur wurde von Beginn an besser durchdacht. Daher springen diverse Firmen auf diese Architektur auf. Nur gut wenn Apple das mit dem M1 ebenfalls macht.

Einen ähnlichen Krampf gab es in der Vergangenheit auch mit DOS/Windows versus UNIX
Obwohl UNIX auch alt ist, wurde es von Anfang an besser durchdacht, ohne Limitierungen wie bei DOS/Windows.
Als Mac user weiß ich immer noch nicht, ob die Windows Kisten immer noch nur ein Audio-device nutzen dürfen.... :cool:

Naja... x86 ist im Grunde schon länger keine Architektur mehr in dem Sinne, sondern lediglich ein Instruction Set, ähnlich übrigens ARM. Sowohl ein x86- als auch ein ARM-Prozessor arbeiten mit Microcode bzw. Übersetzern, welche die ankommenenden x86- bzw. ARM-Befehle in eben solchen Microcode für die RISC-Prozessorlogik (die eigentliche Architektur) zerlegen.
 
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Und mein aktueller Mac ist noch bis 2025 eingeplant :cry: Na gut: Vorteil ist etablierte Architektur, Windows-Kompatibilität, und alles rund um Musik läuft inzwischen geschmeidig.
Kompatibilität ist nicht so verachten, vor allem dann nicht wenn wirklich mit dem Gerät gearbeitet werden muss. So ein Wechsel der CPU hat bestimmt zu dem ein paar Schattenseiten. Ich würde dies so machen. Die Zeit, die ich warte, würde ich mir Geld zurück legen, um dann, wenn alles ausgereifter ist, mir die bestmögliche Konfiguration kaufen zu können. Mir ist schon klar, dass es schwer fällt dem M1 Hype nicht zu erliegen. Ich merke diesen Kaufdrang ja bei mir selbst. Ich weiß allerdings auch, dass man sich sicherlich schnell an den M1 gewöhnt und dann dieses "ist neu" Gefühl verschwindet. Am Ende überwiegt vielleicht der Ärger wenn etwas noch nicht so läuft. Oder es gibt in einem halben ja die neuen Macs, auf die man dann besser gewartet hätte.
 
Gibt mittlerweile schon Gerüchte über eine Art Turboversion des M1 mit 12 Kernen (8 Performance-, 4 Effizienzkerne) namens M1X für die kommenden MacBook Pro 16 bzw. iMacs: https://www.mactechnews.de/news/art...rformance-Chip-und-den-neuen-Macs-176509.html

wieder nix für mich. 24“ iMac kommt nicht in frage. Laptop sowieso nicht. Kann man nur hoffen, dass der Mini auch direkt mit dem M1X ausgerüstet wird. Die werden hoffentlich die Platinen einfach tauschen können. Ich glaub zwar nicht dran, aber mal abwarten.
 
Naja... x86 ist im Grunde schon länger keine Architektur mehr in dem Sinne, sondern lediglich ein Instruction Set, ähnlich übrigens ARM. Sowohl ein x86- als auch ein ARM-Prozessor arbeiten mit Microcode bzw. Übersetzern, welche die ankommenenden x86- bzw. ARM-Befehle in eben solchen Microcode für die RISC-Prozessorlogik (die eigentliche Architektur) zerlegen.
Da sind jetzt einige Sachen von Dir vermischt.
Nahezu alle Computer arbeiten heute nach dem Neumann Prinzip. Daher gibt es da immer auch in der Verarbeitung und Architektur der CPUs technologische Überschneidung.
Jedoch hatte die X86 Plattform in der Vergangenheit enorme Probleme. Ich erinnere an die begrenzte Speicher-Adressierung, mangelnde BUS Performance etc. Die Issues wurden nach langer Zeit behoben.
 
Eventuell bringt ein Ausschnitt aus Wikipedia mehr Licht ins Dunkle.
Die RISC entgegengesetzte Designphilosophie wird als Complex Instruction Set Computer (CISC) bezeichnet. In der heutigen Zeit hat die Unterscheidung in RISC und CISC weitgehend an Bedeutung verloren. Ehemalige RISC-Prozessorfamilien haben mittlerweile auch komplexere Befehle aufgenommen, CISC-Prozessoren haben seit Mitte der 1990er Jahre RISC-ähnliche Designkomponenten erhalten und sind ebenfalls superskalar. Die Dekodierung von Befehlen nimmt unabhängig von RISC oder CISC nur noch einen kleinen Teil der Chipfläche ein. Die Hauptfläche der Chips nehmen mittlerweile Verarbeitungseinheiten ein, die erst seit Anfang der 1990er Jahre in Prozessoren auftauchen.
 
Kompatibilität ist nicht so verachten, vor allem dann nicht wenn wirklich mit dem Gerät gearbeitet werden muss. So ein Wechsel der CPU hat bestimmt zu dem ein paar Schattenseiten. Ich würde dies so machen. Die Zeit, die ich warte, würde ich mir Geld zurück legen, um dann, wenn alles ausgereifter ist, mir die bestmögliche Konfiguration kaufen zu können. Mir ist schon klar, dass es schwer fällt dem M1 Hype nicht zu erliegen. Ich merke diesen Kaufdrang ja bei mir selbst. Ich weiß allerdings auch, dass man sich sicherlich schnell an den M1 gewöhnt und dann dieses "ist neu" Gefühl verschwindet. Am Ende überwiegt vielleicht der Ärger wenn etwas noch nicht so läuft. Oder es gibt in einem halben ja die neuen Macs, auf die man dann besser gewartet hätte.
da gibts ein paar Gedanken -die sinnvoll sind- die man sich zu machen kann !
wär nen eigenen Thread wert ;-)

statt wirklich ALLES in diesen hier zu packen.
Hätte auch ein paar sachen zu zu sagen.
.........hab nämlich gestern vor´m Mittag noch schnell bestellt, am Abend schon erhalten ;-)
E: und da waren eben schon einige "lustige" Gedanken mit im spiel.

und der andere Thread den ich sehe: M1_ Usererfahrungen.............oder so ähnlich.
Auch da sehe ich ein paar Sachen die man vielleicht besser in nen eigenen Thrad stellt.
( unverplapperte Threads / ohne "Das" jetzt negativ zu meinen,
......ist hier halt der initiale: "jetzt kommt was und geht was" Thread, .....die sich immer "in die Länge ziehen", ne ? )


Denke die M1 "architektur" wird noch ne ganze Menge zu reden geben.
auf die schnelle, was mein Eindruck ist ( in all der kürze)
Das das ganze nicht einfach "linear" ne "Das ist besser Geschichte " ist.
......da gibst auch handlungsabläufe die wohl durch OS bedingte andere sicherheitsroutinen sich eher nicht mehr ganz so fluffig anfühlen.
Also NUuuuuR CPU power und kurze Arbeistwege für die kreisenden Bits erfasst nicht das ganze Thema, hätte ich jetzt gesagt ;-)
 
das wäre eines der sehr wenigen Programme die gar nicht laufen. Ich glaube es könnte eher an Big Sur liegen, als an M1, denn Rosetta2 macht eigentlich sehr guten Job.
Cubase ist auch sehr un-mac-ig.
Das sieht aus wie etwas, was nicht sehr stark die Basis hat die es haben sollte. Aber es ist trotzdem sehr denkbar, dass man es sehr schnell zu Rosetta 2 - Einklang schafft. Warum auch nicht. Der Port auf M1 wird vermutlich etwas Zeit brauchen, weil das bestimmt nicht auf Apple-nahen Tools gebaut wurde.
 
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Läuft das neue Cubase auf dem neuen Apple M1 Prozessor?

würde mich sehr wundern, denn die Mac-Version ist nichts anderes als das Windowsprogramm, welches in eine Art virtuelle Umgebung gepackt wurde. Wenn Du Dir mal den Paketinhalt anzeigen läßt, siehst Du die ganzen Runtime Libraries. Hat man früher auch noch gesehen, wenn beim Audiosetup von ASIO die Rede war, was es auf dem Mac nicht gibt.

Deren Bequemlichkeit rächt sich jetzt, aber das wäre auch die Chance, endlich mal eine anständige Mac-Version abzuliefern, was sie schon zu Zeiten des klassischen MacOS nie hinbekommen haben, von PPC will ich erst garnicht anfangen.
 
Steinberg schreiben auf ihrer Webseite, Cubase 11 ist Big Sur kompatibel.

Auf Intel, ja.

Jedoch hatte die X86 Plattform in der Vergangenheit enorme Probleme. Ich erinnere an die begrenzte Speicher-Adressierung, mangelnde BUS Performance etc. Die Issues wurden nach langer Zeit behoben.

Die Speichersegmentierung war schon bei den Nachfolgern des 8086 damals ein Problem und leider so tief in der Architektur verankert, daß das nur mittels eines Workarounds aus Hard- und Software ging. Die neuern korrekturen waren letztlich auch nichts Anderes.

Manche Dinge rächen sich einfach, wenn sie zu wenig vorausschauend implementiert wurden. Wir erinnern uns an das, was Atari bei den STs mit dem Ausnutzen von Illegalen Befehlen des 68000 machte - da mußten sie im TOS des TT dann einen Workaround einbauen, sonst wäre keine einzige ST Software gelaufen.
 
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Aber diese Probleme sind ja auch bisher nur Mutmaßungen.

Nicht wirklich. Wenn keiner der M1 User bisher Cubase laufen hat, die Leute mit Big Sur auf Intel (incl Steinberg selbst) schon, dann ist die logische Schlußfolgerung, daß es mit dem M1 nicht geht, weil Steinbergs Mogel-Mac Software da nicht sauber ist. Wäre es eine native Mac Applikation, würde sie laufen, siehe andere Software, die das bereits tut.
 
Scheint, als hätten wir unterschiedliche Definitionen von Fakten und Mutmaßungen, das ist müßig zu diskutieren und hier auch irgendwie Fehl am Platz.
 


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