Long time NO see. Wo bleibt der Accelerator, Jörg ?

du meinst also dass es normal ist das ein gerät das fast 2.000 euro kostet:
- tasten inkl. beschreibung hat die gar nicht funktionieren
- das es soviele große und kleinere bugs gibt das es für eine auflistung diese seite dafür nicht reichen würde
- funktionen hat die zwar im geräte-menü drin sind, jedoch nicht implementiert sind
- das es seit 3 jahren kein einziges os update gibt - nicht einmal einfache bugfixes
- das apple user immer noch keine eigene samples für das gerät erstellen können (funktioniert nur auf win); obwohl das in 2008 schon versprochen wurde
- das das display regelmäßig einfach komplet leer ist
- das beim hochfahren komplete songs weg sind; nach aus- und einschalten ist alles wieder da - ach fein
- der dsp permanent abstürz (fein während live...)
- das handbuch nicht einmal die hälfte aller funktionen beschreibt und das noch mangelhaft ohne grafiken bei seitenverweise steht oft einfach nur XXX
- das tutorialsversprochen werden, die natürlich auch nie kommen
- das der support einfach vom einen tag auf dem anderen eingestellt wird

wir reden hier nicht von irgendwelche unwichtige zusatzfeatures, sondern von basics. der markt wird alles klären. schönen tag noch.
 
zwergmitspeck schrieb:
- das es soviele große und kleinere bugs gibt das es für eine auflistung diese seite dafür nicht reichen würde

Na los zähl schon auf damit wir auch mal erfahren wie ,,unbrauchbar´´ der Spectralis durch die Bugs ist :roll:
zwergmitspeck schrieb:
- das beim hochfahren komplete songs weg sind; nach aus- und einschalten ist alles wieder da - ach fein

Alder halt dich auch mal an die Ramgrenzen
zwergmitspeck schrieb:
- der dsp permanent abstürz (fein während live...)
;-)

Wo stürzt den dein DSP ab? Einfach so ist mir das noch nicht passiert. Im Dsynthtarget gibt es eine Todestaste aber die drückt man eigentlich nur einmal und nie wieder.

zwergmitspeck schrieb:
- das der support einfach vom einen tag auf dem anderen eingestellt wird

Ich machs mal kurz: Lügner!
zwergmitspeck schrieb:
wir reden hier nicht von irgendwelche unwichtige zusatzfeatures, sondern von basics. der markt wird alles klären. schönen tag noch.

Basics braucht man natürlich für den Spectralis............... ;-) Wie lange hattest du den Spectralis?
 
zwergmitspeck schrieb:
- tasten inkl. beschreibung hat die gar nicht funktionieren
- das es soviele große und kleinere bugs gibt das es für eine auflistung diese seite dafür nicht reichen würde

1. Welche Taste? Beim Spectralis 1 gibt es die Taste Transpose, die mittlerweile die Funktion Quicksound hat und beim 2er auch so so belabelt ist. Außerdem die Taste Freeze, Overdub beim 2er.
2. Soviele Bugs sind mir nicht bekannt, im Specki Forum gibt es eine Open Office Tabelle mit Bugs und Feature Requests.

Zu den MIDI-synchronen LFOs: Das wurde meines Wissens nirgendwo beworben/versprochen. Es wünschen sich nur viele.
 
Weiss man eigentlich ob sich der Accelerator gut verkauft hat? Ich befürchte nämlich sie haben fast gar nichts verkauft. Am Sound liegt das nicht, an den Presets auch nicht. Es sieht halt nach Ende-80iger Jahre Digitalsynth aus mit wenigen Bedienelementen und Mini-Display. Ich wünsche Ihnen viele Verkäufe und das Geld einen Synth zu entwickeln mit einer guten Bedienung. Es wäre einfach, einfach ein gutes Bedienkonzept kopieren. z.B. Ultranova mit halbsovielen Bedienelementen.
 
Neo schrieb:
Beim Blofeld gehts mir ähnlich. Ich versteh, das das mit den springenden Encodern Mist ist (hat meiner auch), aber warum die Leute gar so über das kaputte Midisynchrone LFO abgehen versteh ich nicht wirklich. Im Notfall muss man das halt manuell an der Geschwindigkeit drehen.

Tja es gibt Leute, besonders der ü45 Fraktion wird das ja gerne unterstellt, die die seltsame Ansicht haben, das die Dinge die sie für gutes Geld erwerben, auch die Eigenschaften haben sollten, die vorher vom Hersteller versprochen wurden. ich weiß, vollkommen überzogen sowas. :twisted:


LOL - ich denke das geht schon früher los - ich bin ein mittdreissiger und sehe das ebenso

dass man als kunde (egal von welchem produkt) eine tolleranz haben sollte in punkto mängel und fehlfunktion betrachte ich als reines stockholmsyndrom
 
sägezahn-smoo schrieb:
Weiss man eigentlich ob sich der Accelerator gut verkauft hat?
Nö, auf meinem steht 15097, ich denke mal, dass das heißt es ist Nr. 97. Der ist aus dem letzten Herbst. Würde also mal tippen das es jetzt so irgendwo zwischen 200 und 400 sind...

Hat natürlich ein bisschen Gegenwind gehabt. Mehr oder weniger gleichzeitig mit Kronos Und Solaris launchen ist für nen seriösen Synthie schon fies. Das momentan ein leichter "analog muss es sein" Wahn herrscht hilft da natürlich auch nicht. Es hätte denk ich auch geholfen, das Ding gleich mit 32 Stimmen auf den Markt zu bringen (die Voiceerweiterungen sind ja erfreulich günstig).

Und ja: Die gesammelte Internetmeinung über den Speci hat da vermutlich auch nicht wirklich geholfen. Lief natürlich schon vieles doof beim Speci, ein paar Sachen nerven auch, ich denk trotzdem, dass die Kiste ihr Geld wert ist. Dazu muss natürlich auch ich noch zwergmitspeck antworten...

zwergmitspeck schrieb:
du meinst also dass es normal ist das ein gerät das fast 2.000 euro kostet:
- tasten inkl. beschreibung hat die gar nicht funktionieren
- das es soviele große und kleinere bugs gibt das es für eine auflistung diese seite dafür nicht reichen würde
- funktionen hat die zwar im geräte-menü drin sind, jedoch nicht implementiert sind
- das es seit 3 jahren kein einziges os update gibt - nicht einmal einfache bugfixes
- das apple user immer noch keine eigene samples für das gerät erstellen können (funktioniert nur auf win); obwohl das in 2008 schon versprochen wurde
- das das display regelmäßig einfach komplet leer ist
- das beim hochfahren komplete songs weg sind; nach aus- und einschalten ist alles wieder da - ach fein
- der dsp permanent abstürz (fein während live...)
- das handbuch nicht einmal die hälfte aller funktionen beschreibt und das noch mangelhaft ohne grafiken bei seitenverweise steht oft einfach nur XXX
- das tutorialsversprochen werden, die natürlich auch nie kommen
- das der support einfach vom einen tag auf dem anderen eingestellt wird

wir reden hier nicht von irgendwelche unwichtige zusatzfeatures, sondern von basics. der markt wird alles klären. schönen tag noch.
Ich zerleg die Quote mal nicht, sondern versuch mal so auf ein paar Punkte einzugehen.

- Tasten und Menüfunktionen, die nix tun machen das Ding zwar nicht unbedingt zugänglicher, ich könnte mir aber schlimmeres vorstellen. Das der Arpeggiator und das routing vom Sequencer an Dsynth Parameter die Kiste gerne mal komplett abschießen ist freilich unfreundlich.

- Richtig blöde Bugs sind eigentlich bloß:
* Arp kaputt
* Routingmöglichkeit die die Maschine abschießt
* nicht speichern ob Sequencer oder part gemutet werden soll

- sonst ist der Midi controller nicht der beste der Welt (sollte an einem ruhigen bus hänge) und die fehlende Möglichkeit einer Midiclock zu folgen ist schon lässtig.

- alles andere ist eher kleinkram (zumindest für mich)

- Os update wäre schon fein, muss bei Gelegenheit mal den Jörg anmailen ob man schon ne beta schnorren kann. Wurde ja schon mal auf einer Messe gesichtet glaube ich.

- Das man Appel nicht mag ist verständlich, die haben uns PC nutzern auch denSounddiver weggenommen :)

- mein Speci stürzt nur bei Arp und Verwendung des kaputten Routings aud DSynth Parameter ab. Sonst hab ichs glaube ich in dem knappen Jahr das ich ihn jetzt habe nur ein zwei mal geschafft ihn abzuschießen, da habe ich aber glaube ich auch MIDI Schleifen gebaut. Das mögen manch Geräte halt nicht...

- Support war zumindest im Herbst noch echt freundlich. Seit dem hab ich den Jörg nichtmehr angemailt.

- Handbuch ist nicht mein Liebling, erklärt die Kiste aber über weite Strecken ganz brauchbar (v2.0). Ein paar der eher kryptischen Drehregler werden vergessen und ich weiß teilweise immernoch nicht was die genau tun. Hindert mich aber nicht am erfolgreichen Soundschrauben.

- Tutorials? Echt warum? Wenn man erstmal verstanden hat, dass man bei der Kiste seine Audiosignale noch passend routen muss, und das die Envelopes alle fest verdrahtet sind ist der Rest eigentlich recht geradelienig.

Nochmal als Blocktext: Finde Ich die gesammelten Macken toll? Natürlich nicht. Ich denke nur, dass die Kiste einzigartig genug ist, dass sie sich einiges erlauben kann und immer noch liebenswert ist. Klar ist so ne Monomachine oder ein Electribe zugänglicher. Die können auch an ein paar Stellen mehr. Andererseits hat der Speci halt viele Features, die die Konkurrenz einfach nicht hat, und die ich inzwischen liebgewonnen habe.

Das heißt nicht, das ich den Speci als ultimative Lösung für alle anbiedern möchte. Is natürlich ein recht spezielles Gerät. Für mich ist es aber ein sehr feines Gerät.

Um auf den Anfang zurückzukommen: Ich denke nicht unbedingt, dass der Speci dem Ruf von Radikal Technologies geschadet hat (im sinne das sie jetzt einen schlechten Ruf haben). Es kann allerdings sein, dass sie jetzt eher den Ruf haben das sie etwas "spezielle" Geräte baun.

Zur allgemeinen Beruhigung: Verglichen mit dem Speci ist der Accelerator reinste Popkultur.
 
sägezahn-smoo schrieb:
Weiss man eigentlich ob sich der Accelerator gut verkauft hat? Ich befürchte nämlich sie haben fast gar nichts verkauft. Am Sound liegt das nicht, an den Presets auch nicht. Es sieht halt nach Ende-80iger Jahre Digitalsynth aus mit wenigen Bedienelementen und Mini-Display. Ich wünsche Ihnen viele Verkäufe und das Geld einen Synth zu entwickeln mit einer guten Bedienung. Es wäre einfach, einfach ein gutes Bedienkonzept kopieren. z.B. Ultranova mit halbsovielen Bedienelementen.
Dafür , das niemand den Accelerator haben möchte gibt es sicherlich mehrere Gründe:
- In diesem Preissegment finden sich sehr viel leckere Alternativen.
- Das Design ist ja auch nicht gerade ein Brecher, es erinnert stark an die digitalen Kisten aus den 80ern und reißt niemand vom Hocker. Das läßt ihn bei oberflächlicher Betrachtung ziemlich billig erscheinen, auch wenn er das ganicht ist.
- Es wurde anscheinend vorher keine Marktanalyse gemacht, denn wer braucht heute noch einen Accelerator?
- Der Neigungssensor ist völlig überflüssig, sowas niemmt niemand ernst. Völlig nutzloses Feature, weglassen wäre besser gewesen.
. Der Hersteller hat aufgrund der Spectralis nicht gerade den Ruf, von Anfang an ein ausgereiftes und bugfreies Produkt anzubieten.
Er verkauft sich wohl deshalb ziemlich schleppend, obwohl er eigentlich einen recht guten Sound hat.
 
Wenn ich 2000 euro fuer nen synth ausgebe erwarte ich ein gewisses alleinstellungsmermal.
Der acc hat ne tastatur(= genug platz fuer knoeppe) aber die bedienmatrix ist eher umstaendlich. Fuer nen blofeld der 600 kostet mag das angehen, aber fuer ein 2000€ produkt?
 
Bernie schrieb:
- Der Neigungssensor ist völlig überflüssig, sowas niemmt niemand ernst. Völlig nutzloses Feature, weglassen wäre besser gewesen.
Der Neigungssensor oder auch Beschleunigungssensor ist wirklich genial, und ich bin ein absoluter Fan dieser Art von Controllern, allerdings ist das Gerät für solche Gimmicks einfach zu groß und zu schwer, um das sinnvoll nutzen zu können. Das ist eher was für Keytars oder 37-Tasten-Geräte ... Was die Bedienmatrix angeht, gebe ich feilritz im Grunde Recht, wobei soetwas wirklich gut funktioniert und das wohl auch der Komplexität des Gerätes geschuldet ist - lieber eine Matrix als tiefe Menüstrukturen - meine Meinung. Für eine reine Hands-On-Bedienung kann das Gerät wohl auch einfach zuviel. Nicht umsonst bringt ja Waldorf (bzw. Fatar) die Sparvariante des Blofeld als Sledge auf den Markt ...
 
ich hätte mir den acc ursprünglich auch gerne gekauft...

gestört haben mich definitiv die verzögerungen, die geschichten vom specki, die 8 stimmen ab werk und dass mich das design irgendwie so vorkommt als hätte man nen blofeld in nen virus gesteckt (wobei das definitov das unwichtigste ist)
in der zwischenzeit haben hier schon wieder knapp andere 10 synths ins studio rein und raus gefunden..von nl3 über futuretro xs, von xpander bis supernova etc...
es ist ja wirklich schwer einen für den eigenen geschmack einen sweetsopt-synth zu finden - ich bin mittlerweile nach wirklich vielen geräten der meinung dass es am besten wäre man hätte 3 geräte die (egal wie einfach oder komplex) einem perfekt liegen - alles andere ist irgendwie nur sammlerei (was ich ja leider betreibe)
ich würde mich ja noch am ehesten fragen WAS der acc bei mir auslösen könnte das ihn von anderen abhebt oder ihn besonders sweetspottig machen sollte (alleinstellungsmerkmal wie eben vom kollegen feilritz angesprochen)
 
ging mir ähnlich, ich war mir lange wegen der fehlenden Bedienelemente unsicher, dann sind mir ein Nord Wave und ein Andro über den Weg (direkt hinein in mein bescheidenes "Studio") gelaufen, damit ist der ACC erstmal vom Tisch....

Leider ist der gebraucht selten zu finden (dafür dann aber für knapp über 1000,-/ebay, also eigentlich ein guter Gebrauchtpreis), mal sehen, wenn mal wieder Geld da ist und zufällig einer angeboten wird.... :lol:
 
feilritz schrieb:
Wenn ich 2000 euro fuer nen synth ausgebe erwarte ich ein gewisses alleinstellungsmermal.

Nachdem ich ja der lokale Accelerator Fanboy bin versuch ich mal ein paar aufzuzählen
(nebenbei: man sollte mindestens eine Voiceexpansion einbauen, sonst ists nur der halbe Spaß):

- Die Sequencer bzw. der Arp:
Der ACC ist glaube ich eine der ganz wenigen Maschinen, bei dem man 4 Sequenzer mit jeweils eigener Clockdivision hat, die bis 32 Steps (selbstverständlich auch verschiedene Längen haben können. Neben den 3 normalen Modulationsspuren ist vor allem die Notenspur recht beeindruckend. Da geht nämlich ganz nebenbei noch Velocity und Notenlänge mit rein. Zudem kann man pro Schritt auch 11 Noten triggern. Das ganze lässt sich nebenbei auch noch als Muster für den Arpeggiator nutzen und recht flockig editieren während der Sequenzer bzw. Arp läuft. Nebenbei gibts noch ein paar spaßige Tricks, z.B. das Skippen von Steps (schick wenn man mal schnell ein Pattern verschieben will) und einen Zufallsmodus. Die Modi sind natürlich unabhängig pro Spur. Das ganze gibts natürlich 8 mal wenn man mindestens eine Erweiterung drin hat. Das toppt eigentlich bloß noch der Specci.

- Brachial schnelle Hüllkurven:
Sind im Digitalen Lager selten. Die Waldorf Kisten sind auch recht flott, klingen aber doch sehr anders.

- sehr gute Phasenmodulation:
Analogjünger erzählen einem gerne, das echte FM besser ist. Phasenmodulation ist aber dafür oft viel stressfreier und für spielbare Sounds nützlicher. Kann erstaunlich DX artig die Kiste, allerdings mit deutlich weniger Aliasing.

- Kontinuierlich verschraubbare/modulierbare Wellenformen (Symetrie + Form)

- viel und flexible Modulationsquellen (LFOs sind allerdings ein bisschen lahm)

- Klang:
Würde nicht unbedingt sagen besser als wie alles, aber auf alle Fälle gut und eigenständig. Kann sehr in die Richtung von alten Hybriden klingen. Die "anlogen" Sounds sind eher auf der weich/warm Seite. Vermutlich nicht erste Wahl, wenn man einen klassischen modernen EBM Sound haben will. Richtig kaputt macht auch Mühe. Leicht verschroben, aber immer noch sehr musikalisch geht dafür gut.
Ich hab den ersten Klangeindruck mal als "80-er Jahre Actionfilm" zusammengefasst. Da geht zwar viel mehr, dass aber auch sehr gut.

Dann ist da natürlich noch so Kleinkram wie der Stringfilter (deutlich anderer Charakter als Evolver (tuned feedback bzw. tripple delay) oder Blofeld (Comb)), Noise mit eigenem Filter, sehr flexibles Filterrouting, ein angenehm klingender EQ und sehr nette Effekte.

Macht ihn das besser als z.B. einen Virus? Schwer zu sagen. Ich denke aus dem Acc kriegt man tendenziell eine größere Bandbreite raus. Dafür klingt er auch ein bisschen "poppiger".
 
Bug2342 schrieb:
feilritz schrieb:
Wenn ich 2000 euro fuer nen synth ausgebe erwarte ich ein gewisses alleinstellungsmermal.

Nachdem ich ja der lokale Accelerator Fanboy bin versuch ich mal ein paar aufzuzählen
(nebenbei: man sollte mindestens eine Voiceexpansion einbauen, sonst ists nur der halbe Spaß):

- Die Sequencer bzw. der Arp:
Der ACC ist glaube ich eine der ganz wenigen Maschinen, bei dem man 4 Sequenzer mit jeweils eigener Clockdivision hat, die bis 32 Steps (selbstverständlich auch verschiedene Längen haben können. Neben den 3 normalen Modulationsspuren ist vor allem die Notenspur recht beeindruckend. Da geht nämlich ganz nebenbei noch Velocity und Notenlänge mit rein. Zudem kann man pro Schritt auch 11 Noten triggern. Das ganze lässt sich nebenbei auch noch als Muster für den Arpeggiator nutzen und recht flockig editieren während der Sequenzer bzw. Arp läuft. Nebenbei gibts noch ein paar spaßige Tricks, z.B. das Skippen von Steps (schick wenn man mal schnell ein Pattern verschieben will) und einen Zufallsmodus. Die Modi sind natürlich unabhängig pro Spur. Das ganze gibts natürlich 8 mal wenn man mindestens eine Erweiterung drin hat. Das toppt eigentlich bloß noch der Specci.

- Brachial schnelle Hüllkurven:
Sind im Digitalen Lager selten. Die Waldorf Kisten sind auch recht flott, klingen aber doch sehr anders.

- sehr gute Phasenmodulation:
Analogjünger erzählen einem gerne, das echte FM besser ist. Phasenmodulation ist aber dafür oft viel stressfreier und für spielbare Sounds nützlicher. Kann erstaunlich DX artig die Kiste, allerdings mit deutlich weniger Aliasing.

- Kontinuierlich verschraubbare/modulierbare Wellenformen (Symetrie + Form)

- viel und flexible Modulationsquellen (LFOs sind allerdings ein bisschen lahm)

- Klang:
Würde nicht unbedingt sagen besser als wie alles, aber auf alle Fälle gut und eigenständig. Kann sehr in die Richtung von alten Hybriden klingen. Die "anlogen" Sounds sind eher auf der weich/warm Seite. Vermutlich nicht erste Wahl, wenn man einen klassischen modernen EBM Sound haben will. Richtig kaputt macht auch Mühe. Leicht verschroben, aber immer noch sehr musikalisch geht dafür gut.
Ich hab den ersten Klangeindruck mal als "80-er Jahre Actionfilm" zusammengefasst. Da geht zwar viel mehr, dass aber auch sehr gut.

Dann ist da natürlich noch so Kleinkram wie der Stringfilter (deutlich anderer Charakter als Evolver (tuned feedback bzw. tripple delay) oder Blofeld (Comb)), Noise mit eigenem Filter, sehr flexibles Filterrouting, ein angenehm klingender EQ und sehr nette Effekte.

Macht ihn das besser als z.B. einen Virus? Schwer zu sagen. Ich denke aus dem Acc kriegt man tendenziell eine größere Bandbreite raus. Dafür klingt er auch ein bisschen "poppiger".


sehr interessant - danke

besonders das mit dem sequencer (gut ob man das dann in der praxis auch so nutzt - wie ist denn der spontaneitätsfaktor beim editieren des selbigen?)
hätte man ordentlich kommunizieren müssen...
ich habe jedenfalls immer wieder mal infos über den acc gelesen und das wäre bei mir gar nicht hängengeblieben

cheers
 
Bug2342 schrieb:


kostete der acc nicht ursprünglich 1700 ??? nun sind es 2k

und wo bitte bekommt man denn die xpansion boards? ich finde das echt eigenartig - da hat man immer das gefühl als interessierter man müsse dem gerät "nachlaufen"...

naja die seite von rt finde ich ja auch sehr unübersichtlich


ps: was hat er denn nun für bekannte bugs oder probleme?

danke
 
Schneller gebügelt, als gedacht, also hab ich noch schnell Zeit ein paar Fragen zu beantworten:

Ich fange mal oben an: Der Sequenzer:
Der Spontanitätsfaktor ist zumindest bei mir ganz gut. Wie üblich bei den RT Kisten braucht es ein ganz klein bisschen bis man den Zugang hat, dann gehts aber flott. Am besten sprech ich das schnell mal durch.

Nehmen wir mal an man hat einen Sound im ersten Part, den man spielen will und will ein bisschen geblubber in den 2. Part legen. Dazu einfach Part drücken und dann die 2. Jetzt kann man das Ding dann hoffentlich spielen, editieren, Preset laden usw. Interessiert uns hier aber nicht, wir wollen sequenzen.

Also: Funktion Button ganz links gedrückt. Jetzt schaut der Bildschirm schon nach Step Sequencer aus. Nun noch auf Start drücken und man sieht das Lauflicht auch schon hektisch durch die Leds links fahren. Im Display stehen Sequenzlänge (standartmäßig 8, ist für den Anfang das einfachste, da sieht man alles auf einen Blick), Die Division pro step (z.B. 16tel) und die Länge einer Note (am Anfang auch 16tel).

Jetzt gehts los: Noteneingabe ist einfach: Einen der Encoder links gedrückt halten, Note auf der Tastatur drücken und schon ist das Ding eingetütet. Untenleuchtet dann auch brav die Led um zu zeigen, dass da ein Trigger an ist. Also flux ein paar Noten eingegeben und schon düdelts. Soweit so einfach.

Wenn man jetzt z.B. eine Note liegen lassen will, dreht man die Notenlänge länger (ein Poti unterm display), hält den Encoder, der die längere Note kriegen soll und drückt die neue Note. Will man einen Akkord eingeben hält man wieder den passenden Encoder für die Stelle gedrückt und drückt den Akkord auf der Tastatur. Alles recht simpel.

Will man nun Noten "abschalten" drückt man einfach auf das Knöpfchen neben der Led, die geht aus und der Ton ist weg. So nun können wir hübsch polyphon Sequenzen blubbern lassen. Jetzt wirds ein bisschen komplizierter.

Will man mehr als 8 Steps haben muss man zwischen den 8er Blöcken umschalten. Das geht, indem ,an die Function Taste hält und eine der untersten 4 weißen Tasten drückt um einen Block auszuwählen. Das geht Einhändig und schaut auch fast nicht doof aus. Function und die beiden tiefsten schwarzen Tasten schalten zwischen dem Notensequenzer und den 3 Parametersequenzern durch. Zu denen kommen wir später.

Zurück zum Notensequenzer: Mit den Encodern kann man normalerweise die Anschlagsstärke des jeweiligen Steps verschrauben. Es gibt noch eine Taste, die auf Notenändern umstellt, falls man aus irgendwelchen Gründen die Noten nicht über die Tastatur eingeben will.

Function und einer der 1. 4 Knöpfchen rechts schaltet den Modus der Knöpfe um. Im ersten setzt man Trigger (wie bereits erklärt), im 2. Mutes (weiß nicht warum man die getrennt braucht) der 3. erlaubt es Schritte zu Skippen (z.B. um live eine Sequenz zu verschieben) und im Letzten kann man per Taste die Länge bis zu dem gewählten Schritt setzen (ist besser als drehen, beim drehen kann man schon mal krumme Schrittzahlen kriegen und dann passt nix mehr zusammen). Die hinteren Tasten legen den Abspielmodus fest (vorwärts, rückwärts, beide Richtungen oder zufällig).

Schnell noch zu den Parametersequenzen: Alles geht im Prinzip genauso, nur das man seine Trigger händisch (durch druck auf die passende Taste) setzt. Wo kein Trigger wird auch der Wert nicht geändert. Die Werte werden über die passenden Encoder eingegeben. Man sollte bloß noch in der Modulationsmatrix was an den entsprechenden Sequenzer kleben.

Sequenzen lassen sich natürlich auch laden, speichern, wiederholt transponiert wiedergeben usw. Das speichern ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig: Speichert man eine Performance werden die veränderten Sequenzen mitgespeichert, die schon mal einen Speicher hatten (ist blöd zu erklären). Soll heißen: Wurde eine Sequenz geladen, oder wurde sie vorher schon mal gespeichert und verändert, so wird sie beim speichern der Performance neu gespeichert und überschreibt de alte Sequenz. Sonst geht sie verloren. Komisch das, aber da wird sich schon jemand was dabei gedacht haben...

Nochmal erwähnen: Alle 4 Sequenzen in jedem Part können unterschiedliche Clockdivider und Länge haben.

Kurz noch zum Arpeggiator: Neben den normalen Modi kann man den auch in einen Sequenzer Modus stellen. Dann hat man allerdings keine Sequenz für den Part zur Verfügung. Das funktioniert im Prinzip so: Mit jedem beginn eines Arpeggios wird der Sequenzer von vorne abgespielt. Allerdings werden die Noten nicht direkt ausgegeben, sondern stehen für Noten des Eingabeakkords. C ist die erste Note, Cis die 2. usw.. Akkorde gehen natürlich auch. Recht mächtig das ganze. Da kommt einem der Blofeld Arp richtig langweilig vor.

So ist schon recht lang geworden er Post. Der Rest kommt dann extra.
 
Bug2342 schrieb:
Schneller gebügelt, als gedacht, also hab ich noch schnell Zeit ein paar Fragen zu beantworten:

Ich fange mal oben an: Der Sequenzer:
Der Spontanitätsfaktor ist zumindest bei mir ganz gut. Wie üblich bei den RT Kisten braucht es ein ganz klein bisschen bis man den Zugang hat, dann gehts aber flott. Am besten sprech ich das schnell mal durch.

Nehmen wir mal an man hat einen Sound im ersten Part, den man spielen will und will ein bisschen geblubber in den 2. Part legen. Dazu einfach Part drücken und dann die 2. Jetzt kann man das Ding dann hoffentlich spielen, editieren, Preset laden usw. Interessiert uns hier aber nicht, wir wollen sequenzen.

Also: Funktion Button ganz links gedrückt. Jetzt schaut der Bildschirm schon nach Step Sequencer aus. Nun noch auf Start drücken und man sieht das Lauflicht auch schon hektisch durch die Leds links fahren. Im Display stehen Sequenzlänge (standartmäßig 8, ist für den Anfang das einfachste, da sieht man alles auf einen Blick), Die Division pro step (z.B. 16tel) und die Länge einer Note (am Anfang auch 16tel).

Jetzt gehts los: Noteneingabe ist einfach: Einen der Encoder links gedrückt halten, Note auf der Tastatur drücken und schon ist das Ding eingetütet. Untenleuchtet dann auch brav die Led um zu zeigen, dass da ein Trigger an ist. Also flux ein paar Noten eingegeben und schon düdelts. Soweit so einfach.

Wenn man jetzt z.B. eine Note liegen lassen will, dreht man die Notenlänge länger (ein Poti unterm display), hält den Encoder, der die längere Note kriegen soll und drückt die neue Note. Will man einen Akkord eingeben hält man wieder den passenden Encoder für die Stelle gedrückt und drückt den Akkord auf der Tastatur. Alles recht simpel.

Will man nun Noten "abschalten" drückt man einfach auf das Knöpfchen neben der Led, die geht aus und der Ton ist weg. So nun können wir hübsch polyphon Sequenzen blubbern lassen. Jetzt wirds ein bisschen komplizierter.

Will man mehr als 8 Steps haben muss man zwischen den 8er Blöcken umschalten. Das geht, indem ,an die Function Taste hält und eine der untersten 4 weißen Tasten drückt um einen Block auszuwählen. Das geht Einhändig und schaut auch fast nicht doof aus. Function und die beiden tiefsten schwarzen Tasten schalten zwischen dem Notensequenzer und den 3 Parametersequenzern durch. Zu denen kommen wir später.

Zurück zum Notensequenzer: Mit den Encodern kann man normalerweise die Anschlagsstärke des jeweiligen Steps verschrauben. Es gibt noch eine Taste, die auf Notenändern umstellt, falls man aus irgendwelchen Gründen die Noten nicht über die Tastatur eingeben will.

Function und einer der 1. 4 Knöpfchen rechts schaltet den Modus der Knöpfe um. Im ersten setzt man Trigger (wie bereits erklärt), im 2. Mutes (weiß nicht warum man die getrennt braucht) der 3. erlaubt es Schritte zu Skippen (z.B. um live eine Sequenz zu verschieben) und im Letzten kann man per Taste die Länge bis zu dem gewählten Schritt setzen (ist besser als drehen, beim drehen kann man schon mal krumme Schrittzahlen kriegen und dann passt nix mehr zusammen). Die hinteren Tasten legen den Abspielmodus fest (vorwärts, rückwärts, beide Richtungen oder zufällig).

Schnell noch zu den Parametersequenzen: Alles geht im Prinzip genauso, nur das man seine Trigger händisch (durch druck auf die passende Taste) setzt. Wo kein Trigger wird auch der Wert nicht geändert. Die Werte werden über die passenden Encoder eingegeben. Man sollte bloß noch in der Modulationsmatrix was an den entsprechenden Sequenzer kleben.

Sequenzen lassen sich natürlich auch laden, speichern, wiederholt transponiert wiedergeben usw. Das speichern ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig: Speichert man eine Performance werden die veränderten Sequenzen mitgespeichert, die schon mal einen Speicher hatten (ist blöd zu erklären). Soll heißen: Wurde eine Sequenz geladen, oder wurde sie vorher schon mal gespeichert und verändert, so wird sie beim speichern der Performance neu gespeichert und überschreibt de alte Sequenz. Sonst geht sie verloren. Komisch das, aber da wird sich schon jemand was dabei gedacht haben...

Nochmal erwähnen: Alle 4 Sequenzen in jedem Part können unterschiedliche Clockdivider und Länge haben.

Kurz noch zum Arpeggiator: Neben den normalen Modi kann man den auch in einen Sequenzer Modus stellen. Dann hat man allerdings keine Sequenz für den Part zur Verfügung. Das funktioniert im Prinzip so: Mit jedem beginn eines Arpeggios wird der Sequenzer von vorne abgespielt. Allerdings werden die Noten nicht direkt ausgegeben, sondern stehen für Noten des Eingabeakkords. C ist die erste Note, Cis die 2. usw.. Akkorde gehen natürlich auch. Recht mächtig das ganze. Da kommt einem der Blofeld Arp richtig langweilig vor.

So ist schon recht lang geworden er Post. Der Rest kommt dann extra.


LOL - danke - das war schon sehr ausführlich :)

und wie siehts aus mit bugs oder macken ? oder ist der acc grundsätzlich stimmig und ausgereift?

danke nochmal
 
So,nach dem der Post schon wieder so lang ist, das ein Zwischenpost kam erst mal die Kurzfassung:
Kaum Bugs (nix echt schlimmes), ein paar Nervigkeiten, aber insgesamt sehr stimmig und ausgereift.

tom f schrieb:
Bug2342 schrieb:
kostete der acc nicht ursprünglich 1700 ??? nun sind es 2k

und wo bitte bekommt man denn die xpansion boards? ich finde das echt eigenartig - da hat man immer das gefühl als interessierter man müsse dem gerät "nachlaufen"...

naja die seite von rt finde ich ja auch sehr unübersichtlich

ps: was hat er denn nun für bekannte bugs oder probleme?
danke
Preis war glaube ich schon immer bei grob 2k. Die 1700 war höchstens ein frommer Wunsch.

Das mir den Expansionboards ist esoterisch: Die werden direkt vertrieben. Eigentlich sollte es da mal einen Shop auf der Webseite geben, aber so flott wie die upgedated wird wird das wohl nix...
Irgendwann hatte der Jörg mal gepostet, das die ersten bei ihm eingelaufen sind um man sie kriegt wenn man ihm Geld überweist. Das klang so seriös, da konnte ich nicht widerstehen. Ein paar Tage später sind die dann auch im Polsterumschlag gekommen. Klappt vermutlich immer noch. Mal den Jörg anmailen...(evtl. klappts auch bei irgendwelchen Synthi treffen).

Die Seite von RT finde ich eigentlich ganz hübsch. Leider wird sie nur Bei Sonnenfinsternis aktualisiert oder so.

Bugs: Ist eigentlich recht übersichtlich.

- Die 1.52 Version des Betriebssystems die auf der Seite von RT noch als brandneu gilt hat ein interessantes Feature: Der Midi In wird grundsätzlich auf den Midi Out gemerged. kann nützlich sein, macht aber besonders wenn man ihn an Computer hängt gerne mal Midi Schleifen. In 1.54 ist das abschaltbar. Aus unerfindlichen Gründen gibts die nur beim Jörg...(oder bei anderen Benutzern)

- Ein Parameter (der Hardlimiter) wird scheinbar nicht mitgespeichert. Bin grade beim anfragen was da los ist.

- Ganz selten kriegt man beim Hochklappen nur einen der beiden Sounds der ersten Performance auf der ganzen Tastatur. Ist aber alles gut, sobald man Performance wechselt.

- Bei allzu großer Übersteuerung ist der Sound weg (das ist denk ich kein bug sondern ein feature, hab ich auch hauptsächlich mit dem Resonanten Filter im Feedback vom Delay geschafft...macht man auch nicht)

- Ich bin mir ziemlich sicher, das man mit voice expansion manchmal Signal auf drei Busse kriegt. Das sollte eigentlich momentan nicht passieren. Führt aber im schlimmsten Fall nur zu Problemen beim Voice remain beim Soundumschalten.

Sachen die KEINE Bugs sind (mich aber nicht begeistern):

- Für mich das Schlimmste: Zurzeit lassen sich Sounds, Sequenzen und Performances nicht dumpen. Auf Anfrage gibts beim Jörg ein Programm, das den ganzen Speicher dumpen kann und einzelne Programme, aber keine Sequenzen und Performances. Ist kein Drama, kann aber schon mal lästig sein, wenn man seine Daten konservieren will.

- Wie im letzten Post erwähnt: Das Speicherverhalten von Sequezen wenn man eine Performance speichert ist gewöhnungsbedürftig.

Mehr ist mir im letzten halben Jahr glaube ich nicht aufgefallen. Zumindest ist die Kiste also recht rund geworden und es fallen eigentlich alle Problemchen eher unter die Rubrik lästig.
 
ich bekomme wohl nächste woche auch nen acc,.. hihihi
hatte die gelegenheit mir das teil beim jörg nochmal anzusehn und vorallem anzuhören,...
fett was da raus kommt,....ick freu mir schon,...

anleitung hab ich mir mittlerweile auch mal durchgelesen, die finde ich sehr gut,.. mit ausführlichen erklärungen und vorallem mit direkten anweisungen und bedienfolgen für alles mögliche,...ich denke damit kann man gut arbeiten. dickes lob an jörg,..

beste grüsse

:phat:
 
gibt ein neues OS 1.60




coole Sache, zu wissen das er da noch dran ist


ich trau mich gar nicht zu fragen wegen dem Speckie
 
dani schrieb:
gibt ein neues OS 1.60


coole Sache, zu wissen das er da noch dran ist



alles andere wäre doch bitte irrsinn, oder?

"noch dran" ? der synth ist na noch nichtmal richtig angekommen am markt ;-)

cheers
 
chain hat schon richtig geschrieben "er ist im 7. Himmel".. also "in love"

ziemlich sicher, dass Madame mit den wehenden Haaren im OS1.6 youtube clip die Angebetete ist.

Na , da kauf ich erstmal gar nichts mehr -Jetzt, wo Jörg kein Puritaner mehr ist und sich imaginiert, ein Top- Model ( da muss man vorsichtig sein, weil: Liebe macht bekanntlich blind ) für seine selbst aufgenommenen ( zum Teil durchaus prekären )Filmchen zu haben.

:floet:
 
lol, ich frag mich immernoch was zum teufel man in nem kiloschwereren ding mit nem beschleunigungssensor/gyroscope anfangen soll :dunno:
gewichtheben mit modulation?
toller sound wenn man das ding vom ständer schmeißt? :mrgreen:
 
Was is an Jörgs Filmen prekär?
Und die Lady, deren Haare weggeföhnt werden is doch heiss!
 
"HEISS" ist allerdings diskussionswürdig, keine Ahnung , welche Präferenzen Du so hast - das war aber auch nicht wirklich ernst gemeint, ich mag Jörg

" prekär "sind Videos von Jörg , wo er in Feld und Wiesen herumtobt wie ein Hobbit und playback mäßig die Tasten in der freien Natur drückt. "Prekär" verwende ich ironisch , der Gute traut sich schon was, und das mag ich sehr. Das nächste mal achte ich stärker auf den Ironie-ON Hinweis
 
Ja, die Smileys sind manchmal ganz nützlich fürs Verständnis :supi:

Auch wenn ich hier kein Kalkül unterstellen möchte: Ich glaub er Schaaft sich mit seinen "präkeren" ;-) Videos in denen er sich eindeutig als Musiker und weniger als Ingenieur präsentiert einen riesen Vorteil bei potentiellen Käufern! Außerdem können die meisten Besitzer wahrscheinlich besser schlafen, wenn sie wissen, dass ihr Synthesizer bereits vom Entwickler "raucherprobt" wurde und auch das ein oder andere Staubkorn die Kiste noch nicht vollständig zerstört. :supi:

Achja: lange Haare, hübsches Gesicht, weiblich = Heiss :hasi: ! <img src="{SMILIES_PATH}/polizei.gif" alt=":polizei:" title="Forumspolizei? sing "blaulicht", yeah!" />
 
Es ist gut zu sehen, das der Accelerator weiterentwickelt wird. Inzwischen habe ich auf Youtube ein Video gesehen und soundmässig extrem gut ist (es zeigt absolut butterweiche Flächen) - und nicht von Schaaf. Ich muss das mal suchen. Ich hoffe für den Accelerator, dass er die etwas lange Einführungszeit übersteht und noch abgeht. Soundmässig ist er super, mir hatte nur die Bedienung nicht so ganz zugesagt. Allerdings kommen ja jetzt neue Updates auf den Markt, also ist da noch was drin.
 


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