Lexicon 300 vs 300L

Macht meins nicht. Da ist nach dem Einschalten das zuletzt benutzte Preset geladen.
Dann muss ich wohl mal aufmachen und die Batterie testen. Meins kam mit ROM 1.x und ich habe 3.5 gekauft und getauscht.

Desweiteren zickt mein Soft Knob rum und hat phasenweise Aussetzer von ein, zwei Umdrehungen. Irgendwo ist der Wurm drin.
 
Da mich der Thread wieder angefixt hat, ich auch nach OTO BAM immer noch ein gutes 80er Reverb wollte, die angesagten Lexicons & Co der Zeit aber mein persönliches gesetztes Finanzlimit übersteigen, habe ich heute ein
Dynacord DRP-20 geschossen.

Was ich da im Web und YT gehört habe, klingt doch auch schon ganz ordentlich. Wenn es in Natura nicht gefällt, zieht es halt weiter…
 
Da mich der Thread wieder angefixt hat, ich auch nach OTO BAM immer noch ein gutes 80er Reverb wollte, die angesagten Lexicons & Co der Zeit aber mein persönliches gesetztes Finanzlimit übersteigen, habe ich heute ein
Dynacord DRP-20 geschossen.

Was ich da im Web und YT gehört habe, klingt doch auch schon ganz ordentlich. Wenn es in Natura nicht gefällt, zieht es halt weiter…
Ganz andere Baustelle als Lexicon, aber ich liebe die Dynacord-Dinger (habe selbst vier).
 
Ich hab 2 DRP-15 - also dann auch true stereo, oder ich schalte die hintereinander oder oder. Beim DRP-15 gibts die Noise Probleme vom 20ger nicht und Hall>15s mache ich eher selten, und wenn dann schalte ich 2 Quadraverbs (paar davon oder alternativ MICROVERB oder MIDIVERB 1) oder irgend eine andere Kombination hintereinander oder schicke das Reverb im Mixer als Feedback zurück in das Reverb (predelay ist dann wichtig und 100% wet). Ich brauche sowieso meist eher kurze Reverbs, ist so dann leichter zu mixen usw. Das DRP Reverb (weiss nicht mehr welcher Algorithmus) kann schön “nageln”, also die Echos/reflections vom Reverb rasseln da mit wenig bis 0 diffusion rein, klingt ganz interessant als Effekt. Bekommt man ähnlich auch im PCM 91 hin, ich glaube nicht ganz so prägnant, softer. Der Sony DPS-V55 kann das auch, der ist auch für recht kurze Räume recht gut, klingt etwas synthetischer als Dynacord. DRP-15 ist eher nicht so Dicht wie PCM91, was jedoch für bestimmte Anwendungen gut ist. Den DRP 15 kann man recht laut reinmixen, ohne dass es auffällt (bei dezent eingestelltem Reverb).
 
Zuletzt bearbeitet:
Noise Probleme vom 20ger

Das Image wird die Kiste wohl nicht los.
Kann noch nichts dazu sagen. Mal schauen ob es meinen „Stört mich“ Threshold-Level übersteigt oder nicht.

Da ich nichts veröffentliche und auch auf kein „amtliches Endergebnis“ achten muss, hat mich diese Tatsache jetzt beim Kauf nicht abgeschreckt.
Wird wohl die nächsten Tage dann eintreffen, dann bin ich diesbezüglich erstmal schlauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
… und stimmt bei ordentlicher Kalibrierung nicht. Man kann beim DRP20 Rauschen bzw. Verzerrung (genauer: nicht Rauschen bzw. nicht Verzerren) sauber über Trim Potis einstellen. Dann rauscht es eben nicht
 
… und stimmt bei ordentlicher Kalibrierung nicht. Man kann beim DRP20 Rauschen bzw. Verzerrung (genauer: nicht Rauschen bzw. nicht Verzerren) sauber über Trim Potis einstellen. Dann rauscht es eben nicht

Da stelle ich ggf. demnächst noch ein paar Fragen dazu.
 
Bezieht du die hier aufs »Nageln« wie dus nennts? Mir ist beim DPS-V55M noch nie was derartiges aufgefallen. Da gibts doch kein Diffusion, nur Spread?
Parameternamen weiss ich gerade nicht auswendig, gegebenenfalls hiess das anders. Ich meine den Parameter, der die Reflektionen/Echos (oder wie man es nennen will) breitschmiert, wofür es wiederum verschiedene Varianten gibt bei verschiedenen Geräten. Ja ich beziehe mich aufs “Nageln”, muss man jedoch extra so einstellen. Ich probiere bei den FX natürlich auch die Extremeinstellungen durch in verschiedenen Kombinationen.
 
Dann muss ich wohl mal aufmachen und die Batterie testen. Meins kam mit ROM 1.x und ich habe 3.5 gekauft und getauscht.

Desweiteren zickt mein Soft Knob rum und hat phasenweise Aussetzer von ein, zwei Umdrehungen. Irgendwo ist der Wurm drin.
Kurzes Update meinerseits:
Batterie ist gewechselt, mein Techniker hat einen Batteriehalter gefunden, mit Kabel, ohne leitende Pins. Diesen hat er anschlossen und an die nahegelegene Trennwand geklebt.

Ausserdem war bei mir der Encoder hin, er hatte lediglich sechs funktionierende Kontakte (von 50). Nachdem Harman Kardon Supportanfragen ignorierte, hat mein Tech kurzerhand einen 24-Kontakt-Encoder eingebaut, der aber einwandfrei funktioniert. Im Service-Handbuch steht, man müsse bei Encoderwechsel eine andere Front-Panel-Firmware aufspielen, was aber nicht stimmt.
 

Anhänge

  • PXL_20250401_145316275 edit.jpg
    PXL_20250401_145316275 edit.jpg
    1,6 MB · Aufrufe: 35
@Mr.Pink Vielen Dank fürs Update! Darf man erfahren, welcher Techniker es gemacht hat?

Die Effekt-Auswahl gefällt mir auch :)
 
Da hast Du schön Platz im Rack gelassen, damit die Reverbs gut atmen können :)
Das hellere PCM60 hat wahrscheinlich in seiner Vergangenheit mehr Sonne gesehen?
 
Wer bietet mehr? Und das ist nur eine Auswahl :mrgreen:

reverborama.jpg
 
Wie arbeitet ihr praktisch mit dem “Reverb Rack”? Mit der Patchbay in die Aux wege vom Mischpult patchen?

Bei mir sind FX eher verteilt, einige liegen jedoch auch an einer Patchbay an. Jedoch nicht nur FX wie Reverb und Delay, sondern auch Gate, Multifx (Chorus, Flanger usw) und vor allem Kompressoren und EQs bzw. Distortion/Filter.
Die Reverbs alle in ein Rack stopfen, das erschließt sich mir bislang nicht so recht.
Außerdem macht es mit einigen Geräten Sinn, wie den Elektrons (Octatrack zum Beispiel), Audio da durchzuschleifen um den Sequenzer als FX Verwurster zu betreiben. Und auch bei den modular Modulen gibts einiges an FX, wo man was durchschleusen und CV-modulieren kann. Dann macht es auch Sinn vor Reverb noch EQ, Distortion und oder Kompressor zu packen oder gar M/S zu separieren. Dann bringt das Reverb Rack nicht so viel. Außer man patcht da mehr oder weniger statisch die Reverbs auf die Aux vom Mixer? Für Sowas hab ich dann eher genau die Reverbs neben dem Mixer. Vermutlich habt ihr eine recht große Konsole mit 6 oder mehr Aux wo ihr die Reverbs drauflegt?

Ich hatte mir mal überlegt ein Lofi Reverb Rack zu bauen, um damit dann Reverbs zu layern und stacken. Das hab ich jedoch noch nicht realisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre scharf & mehr Pixel zuviel des Guten? Damit tust du dem Design schon n bissl unrecht.
Ich bitte untertänigst um Verzeihung. Ich war jung und brauchte das Geld. Spass beiseite, das Bild ist gut 10 Jahre alt und kommt aus diesem Posting:

Gerne erstelle ich bei Gelegenheit ein aktuelles Bild von diesem Rack.

Wie arbeitet ihr praktisch mit dem “Reverb Rack”? Mit der Patchbay in die Aux wege vom Mischpult patchen?
Ich habe zum Zeitpunkt X mal alle Synths und FX so mit dem Mixer (MX9000) verkabelt, dass alles verwendbar war. Für die Synths dann Patchbays, weil schon zu viele. Dann ist alles gewachsen und das Rack hängt nun am Mixer auf einem der FX-Wege und via Patchbay kann ich die einzelnen Reverbs erreichen. Das patche ich dann spontan zusammen. Das Routing vom Zeitpunkt X habe ich schon lange vergessen, was dann immer zu lustigen meditativen Sessions vor dem Mixer führt. G.A.S. und Neugier auf Gear (sprich Sammelleidenschaft) ist hier deutlich kontraproduktiv in Bezug auf ein Ergebnis. Das strebe ich aber auch nicht an. Spass mit dem Gear und dem Sound ist mein Weg und mein Ziel.
 
@Mr.Pink Vielen Dank fürs Update! Darf man erfahren, welcher Techniker es gemacht hat?

Die Effekt-Auswahl gefällt mir auch :)
Danke - leider sind im M300 so viele gute Alogrithmen drin, dass man, wie immer, mehr als ein Gerät brauchen könnte. Ein befreundeter Tech hier in England...gottseidank habe ich den Kontakt.
Interessant wie unterschiedlich die beiden PCM60 aussehen!
Ja, das obere habe ich getauscht, gegen ein Royer 121 Bändchenmikro. Es gab zusätzlich das PCM70, einen EMAX 2 Rack und einen TW16W. Das untere habe ich auf eBay ersteigert, es hat viel Sonne gesehen und die Potikappen waren ersetzt worden.
Da hast Du schön Platz im Rack gelassen, damit die Reverbs gut atmen können :)
Das hellere PCM60 hat wahrscheinlich in seiner Vergangenheit mehr Sonne gesehen?
Ja, ich lasse bei allen heissen Geräten Platz. Ausserdem habe ich in allen Racks 2x Noctua Gehäuselüfter drin. Damit bleiben die Geräte kühl.
Wie arbeitet ihr praktisch mit dem “Reverb Rack”? Mit der Patchbay in die Aux wege vom Mischpult patchen?

Bei mir sind FX eher verteilt, einige liegen jedoch auch an einer Patchbay an. Jedoch nicht nur FX wie Reverb und Delay, sondern auch Gate, Multifx (Chorus, Flanger usw) und vor allem Kompressoren und EQs bzw. Distortion/Filter.
Die Reverbs alle in ein Rack stopfen, das erschließt sich mir bislang nicht so recht.
Außerdem macht es mit einigen Geräten Sinn, wie den Elektrons (Octatrack zum Beispiel), Audio da durchzuschleifen um den Sequenzer als FX Verwurster zu betreiben. Und auch bei den modular Modulen gibts einiges an FX, wo man was durchschleusen und CV-modulieren kann. Dann macht es auch Sinn vor Reverb noch EQ, Distortion und oder Kompressor zu packen oder gar M/S zu separieren. Dann bringt das Reverb Rack nicht so viel. Außer man patcht da mehr oder weniger statisch die Reverbs auf die Aux vom Mixer? Für Sowas hab ich dann eher genau die Reverbs neben dem Mixer. Vermutlich habt ihr eine recht große Konsole mit 6 oder mehr Aux wo ihr die Reverbs drauflegt?

Ich hatte mir mal überlegt ein Lofi Reverb Rack zu bauen, um damit dann Reverbs zu layern und stacken. Das hab ich jedoch noch nicht realisiert.
Dieses eine Rack is komplett selbstverkabelt. Ich nenne es mein Plugin-Rack. 16 I/O per SPL Madison sind über ein MADI-Kabel am PC. Ich brauche je einmal Strom, MADI, Word Clock, dann ist das Rack einsatzbereit.

Die einzelnen Effekte wähle ich einfach als Inserts in der DAW aus. Ich habe eine Patchbay, aber die benuzte ich nur dort, wo es sich lohnt (analoge Geräte, Soundgeneratoren).

Vor vielen Jahren habe ich in Euphonix-Wandler investiert. Sie boten (und bieten) mit das beste Verhältnis zwischen Preis/Sound/Kanalzahl. Leider sind sie gross und mir geht der Platz aus. Vielleicht poste ich noch Bilder der anderen Racks

Spaß beiseite, schönes Rack, @swissdoc!
 
Zuletzt bearbeitet:
Spaß beiseite, schönes Rack, @swissdoc!
Tolle Werbung und der 1990er Vibe. Loving it. Wobei diese hier fast noch besser ist:



Da gab es irgendwann eine Variante mit anderen Sound-Jingle am Ende. Man rätselt immer noch, woran das lag. Selbst der Copilot im Edge hat keine Ahnung, er rät etwas herum und blubbert:

Der Grund für die verschiedenen Melodien liegt in der zielgruppenspezifischen Anpassung der Werbung. Visa wollte sicherstellen, dass die Werbung bei verschiedenen Zielgruppen gut ankommt. Daher wurden unterschiedliche musikalische Stile verwendet, um verschiedene Altersgruppen und Geschmäcker anzusprechen1. Dies ist eine gängige Praxis in der Werbung, um die Markenbotschaft möglichst breit zu streuen und die Wahrnehmung der Marke zu optimieren.

Auf Rückfrage gibt er zu, geraten zu haben:

Tatsächlich habe ich keine spezifische Quelle für den Grund der unterschiedlichen Melodien gefunden. Es war eine Vermutung basierend auf gängigen Praktiken in der Werbung.

Aber er hat diesen netten Link über diese Visa-Werbung gefunden:
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben