Kurzweil PC361 - wie gut ist er?

clipnotic schrieb:
Also ist sozusagen ne Korg Kiste was fürn Hype und ein Kurzweil was ordentliches für die Profis und von ner Profischmiede ?
Ich fürchte der wahre Profi nimmt was rumsteht... dafür kriegt er ja auch Schmerzensgeld.

Hab neulich mal irgendwo in der Glotze einen Beitrag über ein professionelle Gesangsausbildung gesehen. Die haben da tatsächlich für einen Auftritt mit einem Keyboard geprobt, bei dem mir die Zähnägel vor lauter aufrollen ausfallen.

Bin da ehrlich gesagt ganz froh, dass ich kein Profi bin.
 
zum schön losspielen ist das Kurzweil schon gut, aber sobald man etwas in die Tiefe will braucht es schon ein gewisses Freaktum


nur um meinen neuen Ribboncontroller einzurichten (d.h. auf Pitch stellen), brauchte ich mehr als 30 min

- Manual aufschlagen

- herausfinden, dass man den Ribbon im Setup Edit-Mode einrichten muss

(und wenn ich als Anfänger nur im Programm-Mode arbeite?)

-Cunka-Forum aufschlagen

-Aha: setup Nr. 126 Internal Voice

- genaue Speicherstruktur beachten :school:

z.B. bei der ID-Auswahl extra noch Enter drücken (was man vorher nie musste um was auszuwählen :mad:



wobei die Destination "Panic" auch was hat


edit: aber wenn man es einmal draus hat, ist es natürlich der Hammer das Ribbon, vor allem als Masterkeyboard:

Rückstellfunktion aus & absolute Position, Ribbonziel auf Pitch stellen und im Evolver den VCA aufschrauben (sozusagen unendlich Sustain) und schon kann man die schönsten Drones machen

oder einem Slider Keyvelo zuordnen (135, Enter) und dann dem Ribbon die Keynummer (176, Enter) und dann per Ribbon Klavier spielen (ggf. vorher kurz den Slider hochsetzen)
 
ja das Kurzweil etwas kompliziert sein kann, hab ich schon ein paar Mal gelesen und insgesamt wird oft auch mal gesagt, das die Werkspresets schlecht wären. In irgendnem Amazona Testbericht war auch das einer der Minuspunkte ... aber wer hört schon auf Testberichte, denen kann man meist eh nicht mehr glauben ... :floet:

Ich werd mir nen PC3K einfach mal ordern wenn ich Urlaub hab in ein paar Wochen und dann gucke ich mal wie das so ist für mich ... :)
 
naja, die klangerstellung, also die eigentliche VAST synthese hat man doch ziemlich schnell drauf. das ist eigentlich alles sehr sehr geil gelöst und da lässt sich auch gut mit arbeiten. die möglichkeiten sind tatsächlich ENDLOS. und alles klingt sehr geil. die effekte lassen sich auch einfach verwalten und editieren - auch hier sind die möglichkeiten nochmal endlos und die qualität umwerfend.
die arpeggiatoren sind auch der oberhammer! im prinzip sind das sogar step sequencer (wenn man will). allein was da mit den velocity patterns geht macht einfach nur spaß.
riffs gibts auch noch (hab ich mich aber noch gar nicht weiter mit befasst...).


was mich nachhaltig nervt ist das handling in den verschiedenen modes. vor allem wenn man die kiste zusammen mit ner DAW multitimbral nutzen will und dazu auch noch die arps nutzen will. dann wirds echt kompliziert und ich habe bis heute noch keine richtige lösung gefunden wie ich das am besten in den griff bekomme (hab mir aber gerade noch was überlegt, was ich dann heute abend aber noch testen muss). die kiste ist diesbezüglich einfach eher für live mucker ausgelegt.

trotzdem, allein die soundengine+effekte sind einen kauf wert. da gibt es auch nichts vergleichbares am markt. VAST ist einfach komplett anders als alles andere und ermöglicht einem ganz andere möglichkeiten. und das macht echt spaß.
 
Erlaube mir, mich auch rasch in diesen Thread einzuklinken. :nihao:

Wurde vor ca. 2 Jahren vom Kurzweil-Vertrieb in der Schweiz angefragt, eine Demonstration des PC3X zu machen. Die Idee war, einen der existierenden Factory-Preset-Sounddesigner einzufliegen, der die ganzen "Brot&Butter"-Sounds demonstriert. Andererseits sollte auch ein "Freak" kommen und zeigen, dass man mit VAST auch "Synth-mässiges" und "Abgefahrenes" machen kann -das war dann mein Job. :mrgreen: Hatte 2 Tage Zeit, um mich in die für mich bis dato völlig unbekannte Kurzweil-Soundengine (VAST und KDFX) einzuarbeiten und eben solche Sachen zu bauen. Und ich kann hier bereits Genanntes nur bestätigen: Das Editiersystem der Kurzweils gehört für mich zu eines der bestgelösten Menü-basierten Bedienkonzepten mit welchem ich je gearbeitet habe. Ich hatte wie gesagt nicht viel Zeit, und fand mich sehr schnell zurecht und kam in einen guten Workflow rein.

Der PC3X fiel damals nur wegen fehlender Einbindung von eigenen Samples für mich durch. Aber nun, mit dem 3K mit Sample-RAM, ist mein Interesse wieder geweckt. Hätte da ein paar Fragen zu Sachen die ich damals aus Zeitmangel nicht auschecken konnte:

-Kann man FUNs kaskadieren? D.h. lassen sich die FUNs als Quelle von anderen FUNs selektieren? (Kann man evtl. sogar Feedbacks machen?)

-Finde keine Dokumentation zu FUNs, habe aber irgendwo gelesen dass es da auch einen Lowpass-Filter (also Glättung von Modulationen) gibt. Ist das so? Und kann man die Glättung justieren?

-Kann ich Hüllkurven-Intensitäten mit FUNs modulieren?

-KDFX ist super, aber nicht mehr das Neuste. Gerade im Bereich Overdrive/Distortion/Amp-Modelling hat sich hier viel getan. Wie schneidet das heutzutage ab?

-Als ich damals die Demo machte, waren die VA1-Module gerade erst in Beta implementiert. Hatte den Eindruck, als ob die Aliasing-mässig nicht ganz state of the art sind, kann mich aber nicht mehr genau erinnern. Wie ist da so der Vergleich zum aktuellen VA-Standard (Nord, Waldorf etc.)? Gerade Osc-Sync (gab's damals im OS noch garnicht) ist ja immer so ein Aliasing-Kandidat. (Und ich hasse Aliasing!)

-Habe da auf Youtube Sounds gehört die nach FM klingen. Täusche ich mich (resp. ist das lediglich Ringmod) oder haben manche VA1-Module FM-Funktionalität?

-Super-Tech-Frage: Weiss jemand die Update-Rate der Modulations-Engine?

Falls jemand von Euch irgendeine dieser Fragen beantworten kann/möchte, wär ich super dankbar. :nihao:

Vielleicht wird der Kurzi ja meine neue Live-Axe.

cheers,
t
 
Für Dich als Livemusiker könnte ein PC3K8 wirklich interessant sein.

Ein paar Sachen kann ich beantworten, den Rest überlasse ich mal dem anderen "Bug" hier :)

Du kannst mit der VAST-Engine FM machen, da gibts sogar ein Soundset dafür, welches von der K-Serie stammt und auf die PC3-Geräte portiert wurde. Paul Dillen (dlnsound.com) hat das Ganze über FUNs implementiert, es hat aber auch auf youtube die Tutorials von poserP zum Thema FM. Das hat aber nichts mit den VA1-Oszillatoren zu tun, sondern ging auch schon mit der K-Serie davor. Mit den Sinuswellen und dem Waveshaper kannst Du da einiges reißen.

Was die FUNs betrifft, so sind diese in den Handbüchern der K-Serie ausführlicher geschildert, zb beim K2661.

Nachdem man ja Layer kaskadieren kann, sollte das darüber auch mit den FUNs gehen.

KDFX schlägt sich auch heute noch sehr gut. Die haben da einiges durch reine Firmwareupdates gerisssen, gerade bei den Orgeln mit Lesliesimulation hat sich da was getan. Für mich waren lange die Ensoniqs die mit den best klingendsten Effekten, Kurzweil hat mit KDFX da noch einen draufgesetzt.

Was die VA1-Oszillatoren angeht, so lohnt es sich, die beiden mehrfach erwähnten Soundsets "Vortex" und "Moose Attack" anzuhören, die sehr gut zeigen, was man da rausholen kann. Die PC3s sind derzeit bei Firmwarestand 2.10. Wenn Du das Ding in der frühen Phase kennst: Der QA-Mode ist faktisch komplett neu, vorher völlig buggy gewesen, jetzt sehr gut nutzbar.

@Arnte: guck mal in die Knowledgebase, da steht was zum DAW-Einsatz drin, aber hatten wir das nicht schon?
 
zu den FUNs:
es gibt ja pro layer für FUN slots. die haben jeweils 2 eingänge, welche dann mit verschiedenen math. funktionen verknüpft werden. als eingang sind dabei auch die jeweils anderen FUNs möglich (als bei FUN1 kann ich z.B. FUN2 als eingang wählen). damit geht dann natürlich auch so eine art feedbackloop.

das ultimative tool um die FUNs zu verstehen und rum zu experiementieren gibt es im mastering VAST forum (cunka.com). dort ist direkt in der website eine software namens "visuell FUN" integriert. damit kann man alle FUNs, ENVs, LFO, etc. ausprobieren und frei einstellen. der oberhammer!!!

ich mag den sound der VA OSCS sehr gern. hier gibt es aber unterschiede was das aliasing anbelangt. es gibt OSCs die mehr ressourcen brauchen (dickere slot breite) und schmalere. die schmalen habend eutlich aliasing. die breiten kaum.
für gutes sync braucht man alleine 2 layer. pro layer ein extra nur dafür vorgesehenen OSC. klingt aber ziemlich klasse.


zu meinem problem mit der gescheiten nutzung des PC3 mit einer DAW:
die knowledge base kann man dazu vergessen. da ist nur beschrieben wie man in der DAW speichern kann.
die konfiguration um den PC3 als 16x multitimbrale soundengine mit 16 arps und gleichzeitig als masterkeyboard zu nutzen ist NIRGENDWO dokumentiert.
nachdem ich gestern noch mal ein paar stunden rum gedocktort habe, habe ich jetzt aber was gefunden. allerdings verstehe ich kein stück warum es so funktioniert. das ist eigentlich alles total unlogisch. und einen haken hat es immer noch: es werden keine CCs mehr vom PC3 beachtet (außer pitchwheel). ich poste nachher mal die config vom setup - vielleicht hat hier ja jemand noch ne idee...
 
hier jezt mal meine settings:

SETUP EDIT--> CH/PROG:

Zone Destination Input Channel
1 USBMIDI none
2 Local 2M
3 Local 3M
....
16 Local 16M

MIDI MODE --> XMIT:

Destination: USBMIDI+LOCAL


damit kann ich jetzt auf den zonen/kanälen 2 bis 15 einen arpeggiator (getriggert über MIDI(USB) IN) nutzen und das PC3 keyboard funktioniert als masterkeyboard (mit local off) und sendet nur auf kanal 1. auf kanal 1 habe ich immer den sound aktiv, der zuletzt im programm mode aktiv war. arp funktioniert auf kanal 1 aber nicht.
dafür kann ich volume, pan, etc. von logic nur auf kanal 1 steuern. die anderen kanäle reagieren lediglich auf das pitchwheel. und das ist echt blöde, weil automationen aus logic (das ist meine DAW) heraus so leider nicht funktionieren. falls da jemand eine lösung hat - immer her damit! :)

warum die kiste sich bei diesen einstellungen so verhält ist mir allerdings nach wie vor völlig schleierhaft. das ergibt alles überhaupt keinen sinn. :roll:
 
Herzlichen Dank für Eure Stellungnahmen. :supi: Hatte die Manuals zur 3K-Serie heruntergeladen, aber da war nicht alles so super-ausführlich beschrieben (FUNs etc.), danke für den Tipp mit dem K26xx-Manual, schau' ich mir mal an.

Ich glaube, ich werde mir den 3K demnächst mal genauer unter die Lupe nehmen. :sowhat: Mir fehlt nämlich live immer noch ein Sample-basiertes Arbeitspferd mit umfangreichen Synthese-Features. Die Synth-Sektion im NordStage2 (den ich nutze) kann zwar Samples abspielen, aber ist punkto Architektur arg simplistisch. Und die Rompler von Roland/Korg/Yamaha sind mir diesbezüglich ebenfalls zu einfach gestrickt. (Und KRONOS fällt wegen der absurden Aufstartzeit (2 Minuten oder sowas) komplett durch. Sowas geht garnicht auf der Bühne.) Hatte auch an den V-Synth gedacht, der ja letztendlich auch Sample-basiert ist, aber natürlich mit Elastic Audio und COSM ganz anderes Territorium betritt. Der ist zum Abfeuern von gelayerten "Brot&Butter"-Multisamples bei brauchbarer Polyphonie jedoch nicht geeignet. Und wenn man sich mal von den durchaus hochfaszinierenden Klangverläufen nicht ablenken lässt, bemerkt man eine durchgehende Plastik-Duftmarke bei allen Sounds.

cheers,
t
 
Tim Kleinert schrieb:
Und wenn man sich mal von den durchaus hochfaszinierenden Klangverläufen nicht ablenken lässt, bemerkt man eine durchgehende Plastik-Duftmarke bei allen Sounds.

Danke, das triffts auf dem Punkt, warum ich bei Digitalsynths einen Bogen um die ganzen Japaner mache und lieber Ensoniq bzw Kurzweil einsetze.

@Arnte: in der Knowledgebase steht schon mehr drin als nur Speichern, sprich: gezielte Vorschläge, den PC3 mit einer DAW im Multimode einzusetzen.

Falls hier keiner eine Lösung dazu hat, kann ich das Ganze mal rüber ins Nachbarforum posten (oder Du fragst mal in den englischen Foren danach), da sollte sich eine Lösung finden lassen. Der Setupmode ist ja vor allem für die Livesachen mit Split/Layer und Geräte steuern gedacht, nicht aber zum Einsatz mit der DAW, und da dürfte der Knackpunkt liegen. Ich führe mir Deine Einstellungen aber auch die Tage mal zu Gemüte.

Nur soviel: wenn Du die Zonen auf Local stellst, kann nichts von außen reinkommen, sagt doch schon der Name, oder habe ich da was falsch verstanden?
 
Tim Kleinert schrieb:
Und wenn man sich mal von den durchaus hochfaszinierenden Klangverläufen nicht ablenken lässt, bemerkt man eine durchgehende Plastik-Duftmarke bei allen Sounds.
t

Ja da ist durchaus was dran, solche Korgsounds klingen ohne Karma und Effekte oft total billig ... ABER diese Klangverläufe sinds grad wiederum, die solche billigen Sounds dann wieder in ein ganz anderes Bild stellen können! Und jetzt stelle man sich diese Eigenschaft noch zusätzlich SO in nem Kurzweil vor, der ja scheinbar auf mehr Grundsound Qualität wert legt, aber den Schmuck irgendwie weg lässt ... !? :mrgreen:

Kurzweil Karma wär doch vielleicht auch mal was? Denn Karma ist eigentlich nicht nur Auto Spielhilfe und auch nicht nur ein Arpeggiator, da geht echt viel verpeiltes Zeug mit zu machen, grad auch was den Klangverlauf selbst betrifft ! Und das sind so Dinge die nen Synth interessant und kreativ machen ... ein Kronos ohne Karma wär noch weniger als nix aber mit Karma blendet der im Prinzip über viele seiner Tücken direkt hinweg! ;-)
 
microbug schrieb:
@Arnte: in der Knowledgebase steht schon mehr drin als nur Speichern, sprich: gezielte Vorschläge, den PC3 mit einer DAW im Multimode einzusetzen.

Falls hier keiner eine Lösung dazu hat, kann ich das Ganze mal rüber ins Nachbarforum posten (oder Du fragst mal in den englischen Foren danach), da sollte sich eine Lösung finden lassen. Der Setupmode ist ja vor allem für die Livesachen mit Split/Layer und Geräte steuern gedacht, nicht aber zum Einsatz mit der DAW, und da dürfte der Knackpunkt liegen. Ich führe mir Deine Einstellungen aber auch die Tage mal zu Gemüte.

Nur soviel: wenn Du die Zonen auf Local stellst, kann nichts von außen reinkommen, sagt doch schon der Name, oder habe ich da was falsch verstanden?

ja, der programm mode ist ideal für die multitimbrale nutzung. leider geht im programm mode nur ein arpeggiator.

und die einstellung der zonen auf local, etc. ist immer "transmit". so stehts zumindest im manuel. aber irgendwie transmitted das ding auch an sich selbst. eine nachhaltige logik konnte ich da aber noch nicht erkennen.
achso, das triggern des arps von außen geht auch nicht einfach so. das geht nur über die aktivierung der input channel (setup mode). über den local keyboard channel würde das wohl auch gehen, dann aber nur auf einem kanal (was der multitimbralen nutzung etwas widerspricht ;-) ).


so genial das konzept der klangserzeugung ist, so umständlich sind die ganzen modes - auf jeden fall wenn man sich erdreistet und die arps nutzen will - und zwar von außen getriggert (was ja anders gar nicht geht, wenn man die kiste auch als masterkeyboard im zusammenspiel mit einer DAW nutzen will). ich habe mindestens schon 5 mehr graue haare bei mir gezählt...
 
Hallo ,

also Arp geht nur im Setup mode ,ich verwende mit Cubase den Song mode ..den Arp oder so kannste ja auch von Cubase verwenden...hm...
Vg
 
ARNTE schrieb:
hier jezt mal meine settings:

...


damit kann ich jetzt auf den zonen/kanälen 2 bis 15 einen arpeggiator (getriggert über MIDI(USB) IN) nutzen und das PC3 keyboard funktioniert als masterkeyboard (mit local off) und sendet nur auf kanal 1. auf kanal 1 habe ich immer den sound aktiv, der zuletzt im programm mode aktiv war. arp funktioniert auf kanal 1 aber nicht.
dafür kann ich volume, pan, etc. von logic nur auf kanal 1 steuern. die anderen kanäle reagieren lediglich auf das pitchwheel. und das ist echt blöde, weil automationen aus logic (das ist meine DAW) heraus so leider nicht funktionieren. falls da jemand eine lösung hat - immer her damit! :)

warum die kiste sich bei diesen einstellungen so verhält ist mir allerdings nach wie vor völlig schleierhaft. das ergibt alles überhaupt keinen sinn. :roll:
Mal schaun ob ich was sinnvolles weiß:
Ich schalte meist die Kanäle, die ich remote triggern will einfach passiv. Das sollte zwar nach Anleitung nichts Funktionieren und ich weiß nicht ob dann ein Arp geht, bei mir klappt aber zumindest das externe triggern. (kann grade nicht nachschaun ob das stimmt)

So grob versteh ich, warum deine Einstellungen tun, was sie tun.
Der Midi Xmit ist nur ein globaler Filter, der sagt, dass du Einstellungsunabhängig nur über USB rausschickst und ans lokale Gerät. Egal was du sonst einstellst, über die Midi-Buchsen sollte nix rauskommen.

Zone 1 sendet nur über USB, auf Kanal 1, und nicht ans lokale Gerät. Zudem hat gibt es keinen Empfangskanal. Theoretisch sollte der auch Arpen können, wenn du ihn auf 1M empfangen lässt, dann könnte es aber sein, dass du die eine Midi-Schleife einfängst. Sitze grade nicht am Geät, dass ist grade Baustellensicher verpackt.

Die anderen Zonen senden nur lokal, geben also kein MIDI aus. Die Zonen 2-16 werden über MIDI so angesprochen, als würden die Tasten am Gerät selbst gedrückt (M2-M16 einstellungen).

Das nicht empfangen von Kontrolern kann aus ein paar Gründen schiefgehen:
- Input channel mapped angeblich nur eine Hand voll Kontroler (dass sind die, die zugeordnet werden können). Die anderen werden (vermutlich) an die Zone gesendet, der der passende Channel (ja, dass ist eigentlich output, aber auch der input default) zugeordnet ist. Also evtl. Channel noch passend einstellen.

- Modwheel, Pedale etc. sind auf den entsprechenden Seiten einstellbar. Manchmal steht da was auf destination=none.

- Es gibt auch noch die Option Pan, Volume und Programm zu locken.

Vermutlich kann noch viel mehr schiefgehen...
Zum Midi empfangen ist die PC3 schon teils Nervig bzw. verwirrend.
 
ARNTE schrieb:
ja, der programm mode ist ideal für die multitimbrale nutzung.

Sorry, nein. Der Program Mode ist genau dafür nicht gemacht, auch wenn im Hintergrund immer ein Setup aktiv ist.

Für Einsatz mit der DAW ist entweder der Songmode oder Setupmode die beste Wahl, und wenn schon Program Mode, dann mit einer Master Table, wie in der Knowledgebase beschrieben.

Alles Andere wird nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen.

Das ist nicht verwirrend, sondern man muß das dahinter stehende Konzept verstanden haben, dann ist es auch einfacher.

Die Kurzweils befinden sich in einem permanenten Multimode, auch im Program Mode, da laufen dann die anderen Channels mit, außer Du schaltest sie ab. Im Program Mode steht aber immer nur der gerade aktive Channel im Fokus, incl Effekte (schalte mal die Channels durch und lasse im Hintergrund welche von extern ansteuern, dann hörst Du es auch).
 
Tim Kleinert schrieb:
Erlaube mir, mich auch rasch in diesen Thread einzuklinken. :nihao:
Das meiste ist ja schon beantwortet, mal schaun wo sich noch reinquatschen lässt.
Wurde vor ca. 2 Jahren vom Kurzweil-Vertrieb in der Schweiz angefragt, eine Demonstration des PC3X zu machen. Die Idee war, einen der existierenden Factory-Preset-Sounddesigner einzufliegen, der die ganzen "Brot&Butter"-Sounds demonstriert. Andererseits sollte auch ein "Freak" kommen und zeigen, dass man mit VAST auch "Synth-mässiges" und "Abgefahrenes" machen kann -das war dann mein Job. :mrgreen: Hatte 2 Tage Zeit, um mich in die für mich bis dato völlig unbekannte Kurzweil-Soundengine (VAST und KDFX) einzuarbeiten und eben solche Sachen zu bauen. Und ich kann hier bereits Genanntes nur bestätigen: Das Editiersystem der Kurzweils gehört für mich zu eines der bestgelösten Menü-basierten Bedienkonzepten mit welchem ich je gearbeitet habe. Ich hatte wie gesagt nicht viel Zeit, und fand mich sehr schnell zurecht und kam in einen guten Workflow rein.
Respekt! Klingt ja nach einer sehr lustigen Aktion.
-Kann man FUNs kaskadieren? D.h. lassen sich die FUNs als Quelle von anderen FUNs selektieren? (Kann man evtl. sogar Feedbacks machen?)
Das geht. Hat Arnte ja schon gut erklärt. Mit dem Feedback ist das ein bisschen so eine Sache, weil die gesamte Modulation bei der PC3 niemals so richtig schnell wird. Da sind also schon gewisse Grenzen gesetzt.

Was aber z.B. geht ist die Globals anzuschalten (dann werden ein paar LFOs, Funs, etc. für alle Stimmen synchron), ein Fun Rampen generieren zu lassen und die dann in verschiedenen Layers jeweils mit einem Offset in einen Sinusshaper zu stopfen. Damit kann man sich dann quadratur LFOs bauen.

Es lassen sich sogar Schleifen über die LFOs bauen, also z.B. ein LFO als einen der Inputs des FUNs nehmen, dann baer die LFO Geschwindigkeit wieder durch den modulieren.
-Finde keine Dokumentation zu FUNs, habe aber irgendwo gelesen dass es da auch einen Lowpass-Filter (also Glättung von Modulationen) gibt. Ist das so? Und kann man die Glättung justieren?
Gibt lowpass, aber auch highpass. Ansonsten natürlich noch haufenweise anderen Unsinn...
-Kann ich Hüllkurven-Intensitäten mit FUNs modulieren?
Intensität (außer die von der letzten Volume Hüllkurve): Ja!
Leider lassen sich 2 der 3 Envelopes nicht in der Länge modulieren und der Letzte ist fest mit der Ausgangslautstärke verbunden. Man kann da "herumarbeiten", nervt aber trotzdem.

Zurück zum Thema:
Wie du dich vielleicht noch erinnerst klebt man ja beim Kurz die Modulationen ziemlich frei an jeden Parameter. Da hat jeder Parameter zwei moulationseingänge, wobei beim zweiten die Intensität moduliert werden kann. Dass geht freilich auch mit FUNs und Envelopes.

Alternativ kann man die Envelopes natürlich auch in FUNs verwenden, und da z.B. skalieren (aber auch anders verwursteln).
-KDFX ist super, aber nicht mehr das Neuste. Gerade im Bereich Overdrive/Distortion/Amp-Modelling hat sich hier viel getan. Wie schneidet das heutzutage ab?
Klingt schon noch gut. Als Engültiges FX Gerät für Standarteffekte wird es sich nicht mehr qualifizieren. Vermutlich aber immer noch so mit das beste, was so in einem Synth verbaut wird.

Kann zwei Sachen toll:
- Klingt für Synth Effekte auch 20 (?) Jahre später noch sehr anständig.
- Ist, wie sich das für Kurzweil gehört sehr flexibel.

Zweiteres springt einen nicht sofort an. Man kann aber beispielsweise bereits innerhalb eines Programms verschiedene Effekte für verschiedene Layer nehmen. Richtig spaßig wird es, wenn man die LFOs bzw. Echtzeitkontolle benutzt um an den Effekten rumzuschrauben. Nebenbei verstecken sich auch in den Effekten die allmächtigen FUNs.
-Als ich damals die Demo machte, waren die VA1-Module gerade erst in Beta implementiert. Hatte den Eindruck, als ob die Aliasing-mässig nicht ganz state of the art sind, kann mich aber nicht mehr genau erinnern. Wie ist da so der Vergleich zum aktuellen VA-Standard (Nord, Waldorf etc.)? Gerade Osc-Sync (gab's damals im OS noch garnicht) ist ja immer so ein Aliasing-Kandidat. (Und ich hasse Aliasing!)
Bis jetzt keine sync exzesse betrieben, aber die normalen Oszis sind relativ solide. Ganz weit oben (so 4-8kHz) verabschieden sie sich einen Tick weniger elegant, als die Creamware / Sonic Core Oszillatoren, die immer noch meine Lieblinge sind. Da gehts aber wirklich nur um die letzten 2-3 Tasten oben rum. Das gilt natürlich nur für die neuen Oszis, die 2 Blöcke (also eine halbe layer) einnehmen. Die einblock Oszis sind eher das, was man euphemistisch als charmant bezeichnet.
-Habe da auf Youtube Sounds gehört die nach FM klingen. Täusche ich mich (resp. ist das lediglich Ringmod) oder haben manche VA1-Module FM-Funktionalität?
Hatte hier schon mal eine längliche (aber sehr spaßige) Diskussion darüber. Auch wenn ich den einen oder anderen noch nicht überzeugt habe: Ja, die PC3 (und alle Kurzen ab K2000 glaub ich) können FM.

Etwas genauer: Eigentlich machen die Kurzen Phasenmodulation, also das, was auch der DX7 tut. (Ringmod geht natürlich auch)

Ist ein bisschen seltsam, weil das passende Modul saw+shp heißt. Kommt daher, dass eine phasenmodulation technisch eine Addition eines perfekten Sägezahns (mathematisch) zur Modulatorwelle und das anschließende Sinus-Shapen ist.

Die PC3 FM klingt eher knarzig. Man kann da zwar sehr filigranes basteln, insgesamt neigt das ganze aber zum leicht Chiptunigen (noch ein bisschen zerren und es klingt für mich wie ein Mega Drive (Konsole)).

Beim FMen kanns dann auch mal aliasen (aber weniger brutal als bei so manchem Yamaha). Dafür passen in eine Layer auch 3 "Operatoren". Parallelverdrahten macht ein bisschen Kopfweh, weil ich immer vergesse, welcher eingang des Mix blocks abgeschwächt wird...
-Super-Tech-Frage: Weiss jemand die Update-Rate der Modulations-Engine?

Nein, ich fürchte aber allzu schnell ist die nicht.
Hab mal wild rumexperimentiert ob man z.B. mit geloopten ADs schnelle LFOs hinbeschummeln kann, aber man läuft da ziemlich schnell in eine Sackgasse. Falls der Modulationsbus schnell ist war jemand richtig paranoid.

Insgesammt ist die PC3 aber sehr "effizient" aufgebaut, d.h. es wird in der gesamten VAST synthese tendenziell versucht relativ "billige" Operationen durchzuführen. Drum wäre ich sehr verwundert, wenn da intern schnell moduliert wird. Ich schätze mal <500Hz.

Trotzdem: DASS digitale Schlachtschiff (auch wenn die MOD7 Engine Korgseitig auch einiges kann...).
 
Herzlichen Dank für Eure Ausführungen. :supi: Hilft mir ein grosses Stück weiter, bzw. steigert die Wahrscheinlichkeit, dass bei Zeiten einen 3K einer ausführlichen Privataudienz unterziehe, auf 100%.

Bug2342 schrieb:
Trotzdem: DASS digitale Schlachtschiff
Ja, sieht fast so aus. :)
 
Der leider nicht hier (aber auf Amazona, Musiker-Board und cunka) vertretene Kollege "KaffiMusic" hat mit den Templates von PoserP was Nettes gebaut:



Man beachte: das ist ein trockener Patch, ohne Effekte.

Hier noch eins:



Er hat ewig lange einen K2000 gehabt und sich erst vor Kurzem einen PC361 angeschafft. Sein Channel lohnt durchaus einen Blick.
 
Bug2342 schrieb:
Das nicht empfangen von Kontrolern kann aus ein paar Gründen schiefgehen:
- Input channel mapped angeblich nur eine Hand voll Kontroler (dass sind die, die zugeordnet werden können). Die anderen werden (vermutlich) an die Zone gesendet, der der passende Channel (ja, dass ist eigentlich output, aber auch der input default) zugeordnet ist. Also evtl. Channel noch passend einstellen.

das wäre eine erklärung. würde im umkehr schluss aber bedeuten, dass man nur entweder die arps "normal" nutzen ODER eine automation (z.b.) aus der DAW abfeurn kann. total dämlich!

ich begreife schon das ganze konzept nicht. warum zum henker kann ich noten ganz normal triggern aber die arps laufen nur an, wenn der input channel aktiviert ist? das ergbit doch überhaupt keinen sinn!
 
ARNTE schrieb:
das wäre eine erklärung. würde im umkehr schluss aber bedeuten, dass man nur entweder die arps "normal" nutzen ODER eine automation (z.b.) aus der DAW abfeurn kann. total dämlich!

ich begreife schon das ganze konzept nicht. warum zum henker kann ich noten ganz normal triggern aber die arps laufen nur an, wenn der input channel aktiviert ist? das ergbit doch überhaupt keinen sinn!
Nochmal die Vorwarnung: Kann das grade nicht ganz stressfrei ausprobieren, also alles nur Vermutungen.

Sinn macht das insofern, also die PC3 ja ursprünglich ein reines Masterkeyboard mit ein paar Extras werden sollte. Der Arp gehört bei der PC3 zu den Masterkeyboard Funktionen und nicht zur Synthese.

Spielt man das Ding brav vom Keyboard, dann laufen die gespielten Noten durch die Masterkeyboardsektion wo sie Transponiert geArpt etc. werden. Kommt nun aber was von ausen auf einem Kanal rein, so geht das Direkt an die Tonerzeugung der Zonen, die auf diesem Kanal empfangen.

Jetzt wird es hässlich und verwirrend: Der normale Kanal ("Channel") definiert den SendeKanal der Zone.

Immer dran Denken, wir denken in einem Masterkeyboard-Weltbild!

Die PC3-Methode (=Wahnsinn) macht eigentlich nur Sinn, wenn man sich die PC3 als 2 getrennte Geräte vorstellt:
(ich werde im folgenden gelegentlich auf die Anleitung verweisen, dass soll KEIN rtfm sein, da sind die Erklärungen nur ausführlicher drin)

- 1 MIDI-Tonerzeugermodul: Das Ding hat 16 Midikanäle (wie es sich halt so gehört) und jeder von denen empfängt ganz normal wenn man Zeug hinschickt.

- 1 Masterkeyboard, das Setups hat. Ein Setup heißt normalerweise, dass interne Kontroller, die Tastatur, der Arp und was es sonst noch so an Masterkeyboard Funktionen gibt an das MIDI-Tonerzeugungsmodul geschickt werden. Nebenbei werden beim auswählen einer Zone noch ein paar weitere Controller, u.a. ein Programm Change geschickt.

Sendet man der Kiste also von außen MIDI, so läuft das erstmal alles an den Masterkeyboard Funktionen vorbei und kommt unmodifiziert am Midi-Tonerzeuger an.

Wenn man nun den Inputchannel auf irgendwas außer none stellt laufen die externen Mididaten erst so durch die Masterkeyboardsektion als kämen sie vom lokalen Gerät und werden dann nach bedarf (nach Weiterverarbeitung) von der Zone ausgegeben. (Anleitung S.7-6)

Die weiteren Späße verstecken sich im MIDI-receive Menü. Der Receive-Mode sollte auf alle fälle auf Multi stehen. Das ist default, wenn das anders steht könnte das aber deine Probleme erklären.

Der restliche Käse ist auf S.10-9 erklärt (verwirrenderweise beim Local Keyboard Channel, der bei dir eigentlich aus sein sollte, weil das mit den Inputchannels sonst nicht klappen sollte.

Uns interessiert:
"Using External CCs In Setup Mode, Local Keyboard Channel=None, Input Channel Enabled" (S.10-11)

Die meisten Controller (z.B. Volume, Pan,...) SOLLTEN eigentlich unverändert durchgereicht werden. Volume, Pan, Programchange können an locks auf der entsprechenden Channels Seite "hängenbleiben).

Das durchreichen funktioniert nur Anständig, wenn im Setup Channel=Inputchannel ist (sonst gehen die Kontroller an einen anderen Midikanal, schlecht!).

Die nicht durchgereichten Kontroller (Modwheel, AT, etc. siehe z.B. S.10-12) müssen natürlich noch im Setup an entsprechende Stellen geschickt werden. Das vergisst man auch mit begeisterung, da eine neue Zone erstmal voller Begeiterung die Destination der meisten Sachen auf none stellt.

Wenn dass alles so ist und es trotzdem nicht klappt bin ich leider auch überfragt und du musst mal bei Cunka schaun, dass du den Dave Weiser erwischt.

Als "Workaround" kann man natürlich auch einen der Gemappten Kontroller (z.B. einen von den Slidern) schicken und die irgendwie für Volume, Pan oder was man sonst so braucht empfangen.

Könnte ein bisschen fummelig werden...

Hoffe das hilft, viel Spaß beim schrauben.

p.s.: mir viel noch was auf: der Pan kann glaube ich auch noch im Programm in der Outputpage verloren gehen.
 
vielen dank für die mühe!

die kanäle sind natürlich alle gleich und ich habe auch keine locks gesetzt.

selbst bei cunka haben sie jetzt aufgegeben.
ich hab jetzt gerade mal ne mail an den support geschickt. mal sehn was da kommt.

ansonsten fände ich es total klasse, wenn hier jemand das mal bei sich testen könnte ob es klappt.
 
support hat innerhalb weniger stunden geantwortet:

konnte mein problem nachvollziehen. bei ihm passiert das selbe. aber eigentlich müssten die controller vol und pan sogar ohne mapping funktionieren. der supporter vermutet einen bug und wendet sich jetzt an die software crew.
mal sehn was da noch kommt...
 
holt ihr euch eigentlich die kore64 erweiterung? soll ja innerhalb der nächsten zwei wochen beim store und thomann erhältlich sein...
preis noch nicht bekannt (ich tippe mal 250,- €).
ich werde wohl zuschlagen. ist schon irgendwie verlockend... ;-)

hat schon jemand das OS2.20 aufgespielt?
 
wie viele Megabyte hat Köre 64 eigentlich?

hoffe ihr seht das nicht als Spam an, doch das ist das einzige, dass mich interessiert: die neuen Samples:

(ok, dann gibts noch 1000 von Programmen, Setups, etc.)


Sampleliste:



  • ID NAME

    3200 steeldrum
    3201 mandolin
    3202 banjo
    3203 Clav
    3204 MARIMBA 8rt
    3205 Chroma PW Saw 20
    3206 TX802 dbass2
    3207 CZ1manbas
    3208 SEM PW 5%
    3209 SEM PW 30%
    3210 SEM PW 50%
    3211 HD Bones
    3212 HD Trumpet
    3213 HD Bari
    3214 HD Tenor
    3215 ALTOSAX
    3216 Soft Alto Sax
    3217 Les Sustains
    3218 Les Mutes
    3219 Caster Mutes
    3220 Caster Sustains
    3221 BariSax 18RT
    3222 Rhodes E Piano
    3223 Voices
    3224 Electric Bass
    3225 Tenor Saxophone
    3226 Chirp
    3227 Timbale Atk
    3228 FM Bell Trans
    3229 Metal Clank
    3230 Bellhallah
    3231 Wood Bar Atk
    3232 Bell Attack
    3233 Conga Tone Atk
    3234 TimbaleShell Atk
    3235 Cowbell Atk
    3236 Clave Atk
    3237 Conga Slap Atk
    3238 Elec Pno Atk
    3239 Brass Attack
    3240 Bow Attack
    3241 Jazz Guitar Atk
    3242 Steel Guitar Atk
    3243 Perc Atk
    3244 Wood Bars
    3245 Oboe Wave
    3246 Clav Wave
    3247 Elec Piano Wave
    3248 Bell Wave
    3249 Ping Wave
    3250 Organ Wave 1
    3251 Organ Wave 2
    3252 Organ Wave 3
    3253 Organ Wave 4
    3254 Organ Wave 5
    3255 Organ Wave 6
    3256 Organ Wave 7
    3257 Partials 13-20
    3258 Partials 21-30
    3259 Partials 16-21
    3260 Very Dull Square
    3261 Buzzy Square
    3262 Hi Formant Wave
    3263 ExtDynPrtls1
    3264 ExtDynPart2
    3265 ExtDynSaw
    3266 Syn Bass Pick
    3267 Syn Guitar
    3268 Perc Voice
    3269 Glass Rim Tone
    3270 Orch Pad
    3271 Heaven Bells
    3272 MIDI Stack
    3273 Synth Brass
    3274 DigiBass
    3275 AnaBass
    3276 Mini Saw
    3277 Dist Harmonics
    3278 Ghatam Bass Tone
    3279 Small Ghatam
    3280 Ghatam Shell
    3281 Ghatam Slap
    3282 Muzhar
    3283 ARP SAW
    3284 ARP PW30%
    3285 OB PW25%
    3286 Organ Wave 8
    3287 Ahh Buzz Wave
    3288 OB Wave 1
    3289 OB Wave 2
    3290 OB Wave 3
    3291 Jazz Organ
    3292 Church Organ
    3293 Draw Organ
    3294 Reed Organ
    3295 Fretless Bass
    3296 HBell
    3297 Bagpipe
    3298 CB kick1 v1
    3299 Filter Snap
    3300 Applause
    3456 Stereo kicks
    3457 Mono kicks
    3458 Elec kicks
    3459 CB Snares S
    3460 ST Snares S
    3461 Other Snares
    3462 Elec Snares
    3463 CB Toms
    3464 ST Toms Stereo
    3465 ST Toms Mono
    3466 Brush Toms
    3467 Elec Toms
    3468 CB Hats
    3469 ST Hats
    3470 Brush Hats
    3471 Elec Hats
    3472 Crash Cymbals
    3473 Ride Cymbals
    3474 Elec Perc
    3475 Sound FX
    3476 Human Percussion
    3477 Drum Perc
    3478 Gourd
    3479 Wood Perc
    3480 Metal Perc
    3481 Shaker Perc
    3482 Reverse Cyms
    3483 Reverse Drums
    3484 Bell Tree
 
dani schrieb:
wie viele Megabyte hat Köre 64 eigentlich?

hoffe ihr seht das nicht als Spam an, doch das ist das einzige, dass mich interessiert: die neuen Samples:

(ok, dann gibts noch 1000 von Programmen, Setups, etc.)


64 MB - darum wohl auch der name ;-)

337 Programms, 50 Setups, 452 songs, 311 keymaps, 2 algorhytmen, 210 FX Chains, 9 Shift Patterns
 
FX-Chains, sind das neue Algorithmen oder die gegebenen einfach anders zusammengefügt?


also neue Effekte oder einfach das was es schon gab, nochmal neu gemixt?

(so tief bin ich in der V.A.S.T noch nicht ;-)
 
dani schrieb:
FX-Chains, sind das neue Algorithmen oder die gegebenen einfach anders zusammengefügt?


also neue Effekte oder einfach das was es schon gab, nochmal neu gemixt?

(so tief bin ich in der V.A.S.T noch nicht ;-)

im prinzip sind FX chains nichts anderes als programms, nur eben für effekte. also keine neuen algorithmen, sondern nur neue ketten mit entsprechenden settings. in der regl machen die die auch nicht extra sondern als teil der programms. die FX chains werden halt nur auch zusätzlich separat gespeichert und fallen da quasi nebenbei mit ab.
 
ARNTE schrieb:
preis noch nicht bekannt (ich tippe mal 250,- €).

156€ beim freundlichen Ungarn hitspace.tv: http://www.hs-online.com/de/Synthesizer ... -5002.html

Dort hat's auch einen Link zu den Sounddemos von Dave dazu.

(Dave ist ja ein sehr guter Performer und auch Soundprogrammierer, der in vielen Genres zu Hause ist - nur nicht bei den Latin-Sachen wie Salsa. Das tut echt weh beim Anhören)

Das OS 2.20 ist für die KORE-Erweiterung geschrieben worden und hat intern etliche Ãnderungen erfahren müssen. Derzeit bittet man bei Kurzweil um Rückmeldung, ob alles funktioniert wie vorher. Ich würde es ohne Notwendigkeit erstmal nicht aufspielen, da es sein kann, daß bisher Funktionierendes dann auf einmal nimmer geht.
 
Gibt's eigentlich noch PC361 zu kaufen oder muss man jetzt auf die K6 - Variante zurückgreifen (da gefällt mir die Tastatur weniger... und jaa, Microbug, ist ne TP8 oder ne TP9, ich weiss was du jetzt sagst)...

So langsam überlege ich mir wirklich, einen zuzulegen...
 
Den PC361 konntest Du die ganze Zeit noch bei Musicstore.de für 1099€ kaufen, ist aber gerade ausverkauft, keine Ahnung, ob die noch welche reinbekommen. Steht aber noch im Shop drin. Wenns keine mehr gäbe, wäre der Artikel komplett raus.

Was die Tastatur angeht, verwechselst Du was. Der PC3K6 hat exakt die gleiche Tastatur drin wie der PC361, also TP/9S gewichtet. Das mit der anderen Tastatur ist der PC3LE6, der hat die TP/8 Piano drin, die auch im PC3 und PC3K7 steckt (und wegen der ich mir nicht die 76er-Version geholt habe).

Die Tastaturen sind zwischen den PC3 und PC3K-Modellen absolut gleich geblieben, siehe drüben die Vergleichsliste in der Signatur von Tim Crimson.

Du kannst also auch einen PC3K6 nehmen, wenn Dir die geänderte Optik (schwarz mit Holzseitenteilen) nicht zusehr aufstößt :) Du hättest dann auch einen USB2Host-Port statt der xD-Karte.
 


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