ARNTE schrieb:
der moog filter ist auch neu, oder? und, naja, was bleibt denn dann noch übrig?
Stimmt, der ist auch neu, hab gerade mal beim K2661 geschaut (als PC3-Benutzer sollte man dessen Manuals immer parat haben, da ist vieles ausführlicher beschrieben als beim PC3 selbst).
Was bleibt? Floppy und SCSI weg, dafür USB und xD Card dazu, bei den PC3K und LE ein USB für Massenspeicher statt der inzwischen aussterbenden xD-Karte.
Layer sind statt 3fach jetzt bis zu 32fach möglich und etliches Andere kam sowohl bei VAST als auch bei KDFX hinzu.
Ich hatte mich auch zuerst für einen K2661 interessiert, man riet mir aber im Nachbarforum aus diversen Gründen zum PC3(61), und ich bin sehr froh, auf diesen Rat gehört zu haben.
Was den Speicher angeht, so dürfte da der verwendete Prozessor die Grenze setzen. Bei den K26xx war's ein 68302, also eine CPU32. Ich hab noch nicht reingeschaut, welcher im PC3 sitzt, denke aber, es wird wahrscheinlich ein Nachfolger davon (bzw ein ColdFire) sein, um den Entwicklungsaufwand klein zu halten.
Beim PC3k hat man dem PC3 einfach einen der beiden Erweiterungsplätze geklaut und durch ein Flashrom für Samples ersetzt, ich denke sogar, um nix am Mainboard ändern zu müssen, sitzt der Flashspeicher gar in einem der Steckplätze drin (das müßte man ja beim Öffnen der Serviceklappe sehen). Ob beide Steckplätze identisch verdrahtet sind, kann ich nicht sagen. Wäre ja am einfachsten, der Rest macht dann die Firmware.
Es gibt in den PC3-Modellen folgende Speicherarten:
1. ROM für die Werkssamples
2. Flash für OS und Werkssounds (incl. geschützten Bootblock, dem Bootloader)
3. batteriegepuffertes RAM als Benutzerspeicher
4. Expansion 1
5. Expansion 2
Beim PC3K belegt das 128MB Flashrom einen der beiden Expansionslots.
Die Tatsache, daß für Kore64 ein Firmwareupdate nötig war, zeigt mir, daß bisher keinerlei Software zum Ansprechen der Expansions integriert war und somit da noch bissl Luft drin ist.
Vorteil an der ganzen Sache mit dem Flash: man kann sich seinen persönlichen PC3 bauen, indem man alle ungewollten Werkssounds raushaut und sich seine eigenen Programs ins Flash schreibt. Dazu muß man sich allerdings ein Objectfile bauen, welches allerdings als Minimum ein paar vom System benötigte Elemente enthält, damit die Kiste nicht abschmiert. Leider hat dafür noch keiner eine Software gebaut bisher, das ist dann reine Handarbeit.