Kraftwerk - „Einflussreicher als die Beatles?“ (DW)

Gitarren sind phallische Musikinstrumente für Poser. Elektronik sind Geräte für Laboranten – da kann man so viele Tasten, Saiten und Kladerradatsch dranbauen, wie man will, das wird nicht besser. Vermutlich ist das der Haupteinfluss, den Kraftwerk gehabt hat: Die haben gezeigt, dass man Sexyness mit ner Konzeptidee wettmachen kann.
Wir ersetzen sie durch Blumenkübel aus Beton - 8 Ecken!

Aber Dirk hatte leider auch bisschen Recht als er erklärte, dass diese Elektrohanseln (also eine wie ich) doof aussieht hinter diesen Tischen - "sieht aus wie im Pissoir" - da muss man sich schon noch was ausdenken - damit das nicht so ist - siehe Bühnenpräsenz Thread bzw Artikel - da versuchen wir das aufzunehmen.

und pssst - ich finde noch immer Elektronik toll - und das macht mich wirklich an - aber es gibt natürlich auch noch viel mehr Müll - mit allen Instrumenten - ;-) insgeheim bleib ich was ich liebe.
 
Ich finde, man sollte alle Bands, die nicht mindestens 66,6% der Kommerziellenbedeutsamshaftigkeit oder der zusammengezählten Plattenverkäufe von Beatles oder Kraftwerk haben, die Wahl zwischen freiwillig Auftrittsverbot/ewiger Versenkung oder
halt Verbrennen lassen. Es KANN nicht sein, dass man über kommerziell weniger erfolgreiche Künstler auch nur nachdenkt. Discogs ist eh so unüberschaubar geworden, wird Zeit, dass da mal aufgeräumt wird.
Ich plädiere für einen strengen Ringo Hütter Index!
 
Ich finde, man sollte alle Bands, die nicht mindestens 66,6% der Kommerziellenbedeutsamshaftigkeit oder der zusammengezählten Plattenverkäufe von Beatles oder Kraftwerk haben, die Wahl zwischen freiwillig Auftrittsverbot/ewiger Versenkung oder
halt Verbrennen lassen. Es KANN nicht sein, dass man über kommerziell weniger erfolgreiche Künstler auch nur nachdenkt. Discogs ist eh so unüberschaubar geworden, wird Zeit, dass da mal aufgeräumt wird.
Ich plädiere für einen strengen Ringo Hütter Index!
Na ja, Du ziehst das hier ins Lächerliche: Aber es ist evident, dass "besonders" einflussreich nur das sein kann, was auch von "besonders" vielen Menschen gehört wird. Nichts für ungut.
 
Die späteren Sachen finde ich eher doof.
ist doch meißtens so daß die früheren Werke von Bands und Solokünstlern oder Duos besser sind als später ,wenn sie versuchen wegen der Kohle
mit der Zeit zu gehen und sich dann selbst verlieren. Oft sind es auch neubesetzungen wenn z.B. Leute die Band verlassen die entscheident für
bestimmte art von Songwriting waren oder Produzenten wechseln die ihren Einfluss hatten und und und. Naja jedenfalls grob gesagt hatte ich 3 Alben
von The Police und habe die alle verkauft vor paar Jahren. Ich hatte sogar extra nochmal in alle Songs reingehört weil ich manchmal Alben behalte wenn
nur ein Song ein echter Perle ist...aber da war halt nix für mich. Macht ja auch nix. So verschieden wie wir alle sind...schön ist doch daß man trotz allem
immer wieder mal in Punkten übereinstimmt und im Einklang ist. Ich hab das immer wieder erlebt daß ich geschwärmt habe für Songs mit jemandem zusammen und dann
gab es da Sachen die der gut fand ,da konnt ich nur mit dem Kopf schütteln. Und andersherum genauso. Ich st irgendwie schon komisch, unergründlich. Das Hirn jedes Einzelnen. :cool:
 
Ich hatte sogar extra nochmal in alle Songs reingehört weil ich manchmal Alben behalte wenn nur ein Song ein echter Perle ist ...
Für mich wäre das "Roxanne" ... Aber ich habe gerade nachgeschaut, ich habe auch keine Platte von The Police mehr. Hinter Pink Floyd kommt Der Plan und dann schon Portishead ;-) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, Du ziehst das hier ins Lächerliche: Aber es ist evident, dass "besonders" einflussreich nur das sein kann, was auch von "besonders" vielen Menschen gehört wird. Nichts für ungut.
oder eben die, die diese Bands die besonders viele gehört haben beeinflusst haben. Es gibt da schon Relevanzabstufungen, gerade wenn man sich den Anstrich der Hochkultur geben möchte. Das haben Kraftwerk schon gut hinbekommen. Alle diese großen Namen haben beides geschafft, oft genannt und oft gehört. Aber ob das dann auch in der eigenen Blase cool ist die zu nennen, ist wieder eine andere Frage.
 
Gitarren sind phallische Musikinstrumente für Poser.

Natürlich, ich habe auch erst mit Gitarre angefangen als die Mädels interessant wurden, das hing schon zusammen.

Ich finde nicht dass man Gitarren und Synthesizer trennen sollte. Ich kenne sowohl Elektromusiker die Gitarren vehement ablehnen als auch Rocker für die alles Elektronische des Teufels ist ( auch wenn eine E-Gitarre ja auch nix anderes als ein elektronisches Musikinstrument ist, wenn man es mal genau nimmt ).

Demenstprechend finde ich auch die Kombination aus beidem schon seit langem viel interessanter als jedes für sich allein. Diese Genre-Apartheid finde ich schlimm.
Aber ich mag auch "Bauchmusik" und weniger "Kopfmusik".... Vielleicht auch deshalb analoge Synths lieber. Und Chemical Brothers. Und Prodigy.... Moby...

Man kann soviel mehr ausdrücken wenn man sich nicht auf ein einziges Instrument beschränkt.
 
Na ja, Du ziehst das hier ins Lächerliche: Aber es ist evident, dass "besonders" einflussreich nur das sein kann, was auch von "besonders" vielen Menschen gehört wird. Nichts für ungut.
Konrad Zuse würde das anders sehen, aber egal. Was ich eher lustig finde ist, dass das Geschäft der Influencer ewig fortgesetzt wird. Die einflussreichsten, die bekanntesten, die reichsten, die schönsten, etc etc etc.
Über NMA vs DM streiten? Jessas ;-)
 
Btw da ich grade REVIVAL von Stephen King höre, hier ein Zitat daraus:

...Mookie came out. “They’re hot to go, Jamie. I’ll roll some sound, if you want. I sure can’t fuck it up, because these guys make the Dead Milkmen sound like the Beatles.”...

 
Für mich wäre das "Roxanne"
@Horn
Ja, den find ich ja auch nicht schlecht, aber erstens nicht so gut daß ich ihn auf Platte brauche (ich bin da wirklich sehr sehr wählerisch) und 2. zu oft im Radio gehört.
 
Genau - deshalb ist es auch langweilig. Das macht aber für mich nix - früher hab ich "denen" das "übel" genommen. Wir sind ja erwachsen, heute. Thihi.

Nee, es gibt auch gute Gitarrenmusik, nur ob es zu mir oder uns jetzt in diesem Leben und dieser Situation mit 16 passt oder nicht - das kann eine Rolle spielen - bei mir -wohl schon.
Ich wollte was.

Ha, nimmt das mit NMA nicht zu ernst - das ist nur zum pieksen.
Okay, ja. Wichtig bzgl. der Beatles und "Elektronik" wäre mir noch: Sie haben zu ihrer Zeit alles eingesetzt, was damals verfügbar war. Für Synthesizer waren sie halt ein wenig zu früh dran. Es gibt dezenten Einsatz des Moog-Modular-Systems bei zwei Songs auf ihrer letzten LP Abbey Road (1969). Es gibt die unglückliche Produktion "Electronic Sounds" von George Harrison aus dem gleichen Jahr. Es gibt den prominenten Einsatz des Mellotrons ab "Strawberry Fields Forever". Das alles zeigt für mich: Die Beatles hätten Synthesizer bereitwillig und mehr eingesetzt, wenn es sie denn schon gegeben hätte.

Insbesondere Paul McCartney und George Harrison hatten diesbezüglich in ihrem Solowerk danach auch keine Scheuklappen. Sowohl bei den Wings als auch bei Paul McCartney solo finden sich durch alle Jahrzehnte seines Schaffens sehr geschmackvoll eingesetzte Synthesizer-Klänge - nicht zuletzt hat er mit dem Duo "The Fireman" unter diesem Pseudonym rein elektronische Musik mit den Partner Martin Glover produziert.

Auf George Harrisons Solo-Sachen finden sich auch Synths - generell sind da aber Keyboard-Instrumente rarer anzutreffen. Er war halt wirklich ein Gitarren-Mensch.
 
Konrad Zuse würde das anders sehen, aber egal. Was ich eher lustig finde ist, dass das Geschäft der Influencer ewig fortgesetzt wird. Die einflussreichsten, die bekanntesten, die reichsten, die schönsten, etc etc etc.
Über NMA vs DM streiten? Jessas ;-)

Youtube Influencer kann ich spätestens seit den ganzen "Reaktions" Videos nicht mehr ernst nehmen.
Da dachte ich noch das sei der Gipfel der Dummheit.

Die ganzen "Wer ist einflussreicher, die 20 besten blabla, grössten blabla" kennt man ja schon von den weniger erfolgreichen Privatsendern in ihren letzten Zuckungen, die damit ganze Programme gefüllt haben bevor sie sich dann ganz aufgegeben haben und nur noch 24h am Tag Spielshows mit üppig ausgestatteten ( also körperlich, weniger von der Kleidung her ) Moderatorinnen gesendet haben.
Dass der Masse der Influencer jetzt auch nix anderes mehr einfällt zeugt vom Niedergang dieses Mediums Youtube.
Irgendwelche Leute die Videos von anderen spielen und dann ihre dumme Fresse dazu in die Kamera halten gehen auf TicToc viel besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Einflüssen ist ja auch so eine Sache...

Bis auf ein kurzes Zwischenspiel in den 2000ern mit VST Synths habe ich eigentlich nur gitarrenlastige Rocksachen gemacht, mit meinen beiden Farfisas eher spärlich eigesetzt zum unterfüttern unserer Nummern...

Als dann Corona kam und nix mehr ging sass ich daheim rum, hab so vor mich hin gebastelt und wusste nicht so recht wohin.
Dann hat mir Youtube genau dieses Video untergejubelt. Dieses eine:



Und das hat mich auf den Schlag weg, in dieser momentanen Isolationsstimmung damals, auch wie sie da so alleine in dem verfallenen Haus rumsitzt, so gepackt dass ich direkt losgezogen bin und mir den erstbesten Hardware Synth in meiner Nähe gekauft habe, den Moog Sub37. Das was sie da macht ist keine Kopfmusik, das ging in dem Moment straight in die Magengrube.
Hätte ich so reagiert wenn kein Corona gewesen wäre? sicher nicht. Ich hätte ja sicher alle Hände voll zu tun gehabt mit irgendeiner Band.

Eine Fledermaus irgendwo in China hatte mehr Einfluss auf das was ich jetzt mache als die Beatles und Kraftwerk kombiniert.

Edit: ich sehe gerade das Video hat jetzt 1,9 Mio Aufrufe, sie muss also da schon irgendwo genau den richtigen Nerv getroffen haben. Als ich es das erste mal gesehen habe waren es nur ein paar hundert....
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann soviel mehr ausdrücken wenn man sich nicht auf ein einziges Instrument beschränkt.
Absolut!

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Das ist ja das tolle am Synthesizer, der kann unendlich viele sein, wenn man es funktional betrachtet. Emotional ist der Synth nen Rohrkrepierer: Entweder eine kleine Geräusch-Orgel mit Tasten oder ein Laborschrank für Professoren. Das Publikum braucht Gefühle und Posen. Das Roboterhafte ist ja auch eine Pose.

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Es sei an dieser Stelle ausdrücklich betont, dass ich nix gegen Gitarristen, Gitarren und Gitarrenmusik habe! Al di Meola und seine Gitarrenfreunde waren damals für mich Helden. Kraftwerk und Trio fand ich nur lustig. Und immer, wenn ich das Solo von Prince aufm Tom Petty Konzert höre, wünsche ich mir ne Frau zu sein, damit es noch geiler ist. Mit so Gefuddel, wie die "Sultane des Schwungs" von den "Verhängnisvollen Geraden" kannste mich allerdings jagen!!!

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Man muss auch bedenken: Kraftwerks Einfluss blühte auf einem gut bewässerten Nährboden der globalen, marketinggesponserten Technologiehoffnung: ... es gab vollbrachte Mondlandungen, gebaute AKWs, Datenbanken, IBM, Bräunungsstudio 2000, Müsli 2000, Radiergummi 2000, Liebe 2000.

Was würden Kraftwerk heute für Musik machen? Seit Chernobyl ist das Thema Kraftwerk ja nur so halbspaßig.
 
@I am the Walrus:
Das kannte ich nicht, danke fürs Posten. Ich hätte nicht gedacht, dass man die Streicher mit einem Quartett hinbekommt, das klang für mich immer viel größer. Fantastisch umgesetzt und echt toll.
 
Okay, ja. Wichtig bzgl. der Beatles und "Elektronik" wäre mir noch: Sie haben zu ihrer Zeit alles eingesetzt, was damals verfügbar war. Für Synthesizer waren sie halt ein wenig zu früh dran. Es gibt dezenten Einsatz des Moog-Modular-Systems bei zwei Songs auf ihrer letzten LP Abbey Road (1969). Es gibt die unglückliche Produktion "Electronic Sounds" von George Harrison aus dem gleichen Jahr. Es gibt den prominenten Einsatz des Mellotrons ab "Strawberry Fields Forever". Das alles zeigt für mich: Die Beatles hätten Synthesizer bereitwillig und mehr eingesetzt, wenn es sie denn schon gegeben hätte.

Insbesondere Paul McCartney und George Harrison hatten diesbezüglich in ihrem Solowerk danach auch keine Scheuklappen. Sowohl bei den Wings als auch bei Paul McCartney solo finden sich durch alle Jahrzehnte seines Schaffens sehr geschmackvoll eingesetzte Synthesizer-Klänge - nicht zuletzt hat er mit dem Duo "The Fireman" unter diesem Pseudonym rein elektronische Musik mit den Partner Martin Glover produziert.

Auf George Harrisons Solo-Sachen finden sich auch Synths - generell sind da aber Keyboard-Instrumente rarer anzutreffen. Er war halt wirklich ein Gitarren-Mensch.
Natürlich - es gab übrigens auch Synth-Sounds in Rock - nur wurden die versteckt und live nicht gezeigt.
Das meine ich aber nicht - ich meine dazu stehen und als Elektronik zu laufen, ob man es nun will oder nicht - das "wer kann mehr" ist nicht wichtig. So ein bisschen Synth-FX war ja erlaubt - selbst von den etwas konservativen, wenn man es nicht sieht (wichtig!) - und nicht jedes Experiment ist da auch gelungen. Kraftwerk selbst waren ja zu Beginn auch
nur eine Hippie-Band und klangen auch ziemlich drogig. Das blenden viele auch aus - und meist wird dann das 70er Video gezeigt und das sei Techno - nein - das ist es natürlich nicht. Ich glaube nicht, dass man deshalb bekannt wurde oder Einflussreich. ;-)
Aber - nichts gegen den Einwand moderne Dinge genutzt zu haben - haben die (also die Beatles in dem Falle). Ich bin nicht in diesem Kampfmodus, es ist nur in ihre Grundart eben keine Elektronik - es gibt ein paar Ausnahmetracks, die durchaus auch experimentell und Nicht-Rock / Nicht-Beat sind im klassischen Sinne - also auch das ist gut so. Das hätten sie früher nicht gemacht, aber später natürlich schon.
Studioband sein ist damals auch interessant.

Und Gitarrenmensch™ ist anders als Homo Syntheticus, wenn wir bei dem Thema sind und Beatles mit Elektronik - wird gefeiert - aber Elektronik ohne Gitarren eher nicht - dahinter vermute ich finsteres Höhlenmenschendenken™. Das war so in vielen drin, und dieses "Konservative" ist, was ich damals hochverachtet habe. Interessant ist, dass gerade die "Popmusik-Elektronik" lange lange begründen musste, warum sie Synthesizer verwenden und so weiter.

Das ist natürlich auch Zeitgeistkram und das gehört in diese Zeit eben mit hinein. Das ist heute nicht mehr - gerade bei den Hörern ist das viel weniger dogmatisch - heute. Deshalb ist es auch nicht mehr so wichtig in Diskussionen wie dieser. Aber ein Aspekt der eben auch einigen Bands versagte Anerkennung zu bekommen.

Und das interessante ist, dass wenige Speerspitzen das hier und da eher bekamen - so funktionieren Menschen - die gucken gern nach oben und doch nicht zu gern auf das Neue hier und da - und Deutsche sind meiner Ansicht noch immer technikfeindlich, was man auch in diesem ansich technikpositiven Forum in Form von lustigen Nebensätzen. Das mal machen und ok finden finde ich schon wichtig. Das hat schon Auswirkungen gehabt und wirkt hier und da mehr oder weniger nach.
 
Kraftwerk ja nur so halbspaßig
Kraftwerk haben Radioaktivität auch sehr früh mit neuem Inhalt gefüllt "Stop..." - wirklich früh.
So etwas hatte man von einer technikpositiven Band gar nicht erwartet. Das dürfte durchaus auch und gerade bei Fans Überraschung gebracht haben. 1986 war aber schon E-Café Zeit. Böse gesagt - Am "Ende der aktiven Kreativphase". Es kam danach deutlich weniger Material. Oder unwichtig wie "The MIx" - das war ja später und klang "nach MIDI" - mehr wie Hausmusik als "nach Studio". Hätte man unbedingt weg lassen müssen. Man braucht wirklich lange, bis Expo und TDFS dann kamen und sonst war's das ja dann auch. Die Hochphase war eben schon durch.
 
Mein Tipp zur Sache an alle: Die Fragestellung am Anfang beachten, sich sachkundig machen und erst dann antworten. Das erspart Lesern viel Zeit.
 
Ich denke, dass einige fragen - wieso gibt es so wenig Kraftwerkfragen im Fernsehen für ungefähr die Zielgruppe die hier alterstechnisch auch repräsentiert wurde. Während der Rest nach Swiftcode fragt und nach dem, was danach kommt. Und die legendäre Modular-Pappwand bei …
Naja, das letzte große Medienereignis von Kraftwerk an das ich mich erinnere ist schon ein paar Jahre her. Da ging es nach irgendeiner Ausstellung um eine sehr teure Vocoder Aufnahme.
Ich kann mich noch daran erinnern, dass in einer TV-Show ein Zuschauer übers Telefon mit seiner Vocoder stimme "Hättet ihr mal mich gefragt, dann hättet ihr viel Geld gespart" sang.
Da bieten die Beatles mit ihren Skandalen und Tragischen Erlebnissen Wesentlich mehr Gesprächsstoff.

Ich kann Musikalisch übrigens mit beiden Bands nicht viel anfangen, legenden Hin oder Her.
 
Bei den meisten techno house pionieren liest man schon oft das kraftwerk das zündholz war für ihre musik.
Obwohl KW eher electro pop waren.
Das ging auch über Deutschland hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst ja das Buch lesen und danach deine Erkenntnisse mitteilen. Sonst eher die Klappe halten?
Das letzte mal, das ich Kraftwerk hörte, war auf der Expo 2000. Mein erster Gedanke:“ Was für ein langweiliger Müll, nix Neues“.
Das man dafür auch noch 400.000 Märker bezahlt hat, werde ich nie verstehen.
Nein, für mich haben die keine Relevanz.
 
Bei den meisten techno house pionieren liest man schon oft das kraftwerk das zündholz war für ihre musik.
Obwohl KW eher electro pop waren.
Das ging auch über Deutschland hinaus.
Das Kraftwerk für viele andere Musiker die Wegbereiter waren spricht auch Niemand ab.
Sie waren eben die erste erfolgreiche Band, die quasi den Elektropop erfunden hat.
Natürlich repektiere ich auch die musikalische Leistung von KW.
Wobei gerade mal 11 Alben in über 35 Jahren ja nicht der Burner sind.
Mich nervt nur diese künstliche aufgeblasene Heroisierung, denn so doll waren sie ja auch wieder nicht.
 
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