Kosten für Umstieg auf Mac

Als Firma WILLST du nicht die IT-Infrastruktur jedes Jahr auf den Kopf stellen,
Nein aber als Firms solltest aus Security Gründen schon dafür Sorgen das du regelmäßig dein Zeug aktuell hältst, sonst baust du dir technische Schulden auf und bist dann womöglich entweder über die veralteten Komponenten gehackt worden, oder du bist einem IT Dienstleister auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, das er den alten Mist für dich modernisiert für noch viel mehr Geld. Und die KFZ Werkstatt muss auch mit der Zeit gehen, wenn der VW ID4 auf seinen Hof rollt, mit den Auftrag rauszufinden warum die Bordelektronik spinnt. Und die Terminvergabe soll bitte vorher über Internet möglich sein.
 
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Aber erst seit Apple Sillicon.
Das verstehe ich nicht. Die ersten Macs gab es zur Pionierzeit der Desktoprechner. Und die waren alle ganz und gar Hardware reserviert von und für Mac(intosh) Betriebssysteme. Herr Gates kam erst etwas später und hat das erste Windows nach dem Vorbild aufs Dos aufgeklebt.
Und so ging das bei Apple die nächsten Jahrzehnte weiter. Meines Wissens kommen INTEL Prozessoren und deren Umgebung erst in den letzten (5-10?) Jahren ins Spiel.

Ich fühle mich überhaupt nicht abhängig von Microsoft. Das läuft zwar hier, aber... ich seh nix, höre nix, bekomme nix von denen, telefoniere und zahle auch nichts an die. Noch nie. Seit 25 Jahren nicht. Die Win10 Lizenz habe ich günstigst auf Ebay gekauft. Billiger gehts überhaupt nicht mehr.
Ich weiss ja nicht was die Leute immer so für Erfahrungen machen (glauben zu machen?), in meinen Augen ist Apple der größere Raubritter.
 
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Nein aber du solltest aus Security Gründen schon dafür Sorgen das du regelmäßig dein Zeug aktuell hältst, sonst baust du dir technische Schulden auf und bist dann womöglich entweder über die veralteten Komponenten gehackt worden, oder du bist einem IT Dienstleister auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, das er den alten Mist für dich modernisiert für noch mehr Geld.

Ja, bei Windows 11 waren viele Leute eher unglücklich damit, dass alte Prozessoren "plötzlich" dabei außen vor geblieben sind. Wenn man aber Spectre & Meltdown erwähnt, erntet man nur leere, verständnislose Blicke. Man könnte fast glauben, dass Apple mit den M-Prozessoren bewusst von genau diesem Problem auf nahezu identische Weise Abstand genommen hat. Bei denen ist das aber völlig normal, dass irgendwann Schluss mit bestimmter Hardware ist und bei Microsoft verlieren viele den Verstand.
 
Ich fühle mich überhaupt nicht abhängig von Microsoft. Das läuft zwar hier, aber... ich seh nix, höre nix, bekomme nix von denen, telefoniere und zahle auch nichts an die. Noch nie. Seit 25 Jahren nicht. Die Win10 Lizenz habe ich günstigst auf Ebay gekauft. Billiger gehts überhaupt nicht mehr.
Ist doch super. Mit meinen Macs seit 2007 geht’s mir genauso. Genau deshalb verstehe ich das Argument der angeblichen Abhängigkeit als Privatanwender nicht.
 
Ich jongliere seit Do externe Festplatten mit macos 10,13,14 um rauszukriegen welches OS die Lüfter meines 2019er-Macbooks seltener rauschen lässt, welche Software nicht mehr oder nur gegen kostenpflichtiges Update weiter läuft und welche meiner Elektrons ein Firmware-Update brauchen.
Tip:
Wenn Du einen Software- und OS-Stand erreicht hast mit dem Du zufriden bist - heißt:
Wenn alles perfekt funktioniert und Du davon ausgehen kannst, in Zukunft keinerlei Updates mehr zu benotigen, dann:
Einfach die Maschine "einfrieren", Hackintosh bauen - und alles auf diesen übertragen.
Bin so vorgegangen mit meinen MBP aus 2017 und habe null Lüfterrauschen - weil mein Hackintosh ger keine Lüfter hat (Ausnahme: Flüsterleise GraKa).
Leistungsfähiger und leiser als die originale Maschine - und die Software ist auf Dauer "gerettet".
 
Als Firma WILLST du nicht die IT-Infrastruktur jedes Jahr auf den Kopf stellen, weil der Hersteller plötzlich Kabelstandard X nicht mehr unterstützt und man nun 50 neue Geräte deswegen kaufen muss.
Selbst als Konsument würde ich das nicht wollen.

Auch die kompromisslose und schnelle Umstellung auf die ARM-Architektur war so eine Sache. Und, dann schimpfen die Apple-User auch noch auf die Softwareentwickler, weil die dieser Bleeding Edge Mentalität von Apple nicht hinterher kommen. Schon eine ziemlich schräge Welt.
 
Ich fand die Umstellung auf Apple Sillicon eigentlich ziemlich smooth. Das man nicht early adopter spielen sollte, weder bei Computern, Betriebssystemen oder Synthesizern, wenn man keine Geduld hat, sollte eigentlich mittlerweile jeder begriffen haben.
 
Ist doch super. Mit meinen Macs seit 2007 geht’s mir genauso. Genau deshalb verstehe ich das Argument der angeblichen Abhängigkeit als Privatanwender nicht.
Du musst eben deren Hardware kaufen. Nicht irgendwelche die du woanders auswählst. Und das ist eben immer ein "bisschen" kostspieliger. Es gibt keine Konkurrenz. Und die belebt bekanntlich das Geschäft. Apple hat schon schön dafür gesorgt Monopol zu haben und die Kundschaft... zu überzeugen dass sie das "bessere" haben (sind?). Sagt der Bauer. Muss man sich nur mal die Werbekampagnen ansehen. Apple = schlau und modern / PC user = doof und altbacken.
Aber... egal. Es reicht, will nix mehr sagen. Applebenutzer sind drin in der Welt.
Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden.
 
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Du musst eben deren Hardware kaufen.
Ja und? Müssen muss nur der Nachtwächter. Wo ist der Unterschied zu einem Rechner von Dell, Lenovo, MSI, Acer, HUAWEI oder Asus?
Vorteil: Der Bums muss nicht alte schon lange verschimmelte Treiber für Asbach Peripherie bereithalten, und alle Hardware Komponenten sind perfekt auf die Zusammenarbeit mit dem OS abgestimmt und ich muss mich nicht mehr darum kümmern. Auch wird keine nervige Bloatware mitgeliefert, weil der Hersteller so wenig Marge hat, das er sich von den Softwareherstellern bezahlen lassen muss, deren Soft auf die Platte zu nageln, um wenigstens 3% Marge bei dem 399€ Notebook zu erwirtschaften…
Du erkaufst dir bei Apple zudem auch ein gut funktionierendes Office, Videoschnitt, Musiksoftware, Bildbearbeitungs Softwarepaket und seit neuestem (ab März 25 auch bei uns) kostenfrei nutzbare KI die nahtlos in das OS integriert ist, und die Updates für JEDE Software inklusive OS bekommst du kostenlos für die nächsten Jahre. Wenn du das bei Microsoft willst, musst du ein Abo abschließen. DAS finde ich z.B. an Microsoft richtig Scheisse. Ich hasse diese dämlichen Abo Geschichten. Ein Grund warum ich Adobe Produkte boykottiere…
 
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Tip:
Wenn Du einen Software- und OS-Stand erreicht hast mit dem Du zufriden bist - heißt:
Wenn alles perfekt funktioniert und Du davon ausgehen kannst, in Zukunft keinerlei Updates mehr zu benotigen, dann:
Einfach die Maschine "einfrieren", Hackintosh bauen - und alles auf diesen übertragen.
Bin so vorgegangen mit meinen MBP aus 2017 und habe null Lüfterrauschen - weil mein Hackintosh ger keine Lüfter hat (Ausnahme: Flüsterleise GraKa).
Leistungsfähiger und leiser als die originale Maschine - und die Software ist auf Dauer "gerettet".

Jaein… Können das besprechen, aber nicht hier. Willst du nen Thread machen?
 
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Hinweis - glaube hier sollte kein Win vs. Mac Ding laufen, sondern nur, ob und wo sich sogar klar finanziell ein Mac lohnen könnte, ggf. vielleicht auch eine entspannte Arbeit, die man ggf. noch nicht so kannte?

Meiner Ansicht reicht es, diese für jemanden so im Thema befindlichen User zu sagen - nun, die M4 bieten viel fürs Geld, weil sie sehr schnell sind und das OS das gut unterstützt, vollständig und ohne zu viel Altlast.

Das Pro Modell ist für Musik aber ratsam, wenn es über normal DAW machen weiter hinaus geht, und auch aus meiner Sicht ist das Gesamtpaket durch den Fokus auf Musik und den Support durch OS und Abstimmung mit der Hardware und guter Lebensdauer noch immer etwas, was die Arbeit einen gleichwertigen Win PC zu bauen deshalb nicht nur finanziell sondern mit diesem "das klappt gut" Argument ganz leicht emotional begleiten.

Die Zahlen und Daten sind schon gelaufen, würde das damit vom reinen Plattformkrieg abziehen und denke man könnte so ein Ding auch zugunsten Windows machen - weil dort kann man einzelne Komponenten besser tauschen, umrüsten oder nachrüsten. Das ist bei Apple ein Nachteil, die Integration und Pflege des Systems selbst ist nicht nur deshalb sondern schon auch im Zusammenspiel gut und die ARM Chips sind aktuell noch eine Apple-Vorzugssache, die sicher irgendwann von MS durch vollen Support und von den wichtigsten Herstellern von Plugins und DAWs dann auf passendem Niveau - aber aktuell ist das nicht so. Dann ist die Bauweise und Stromverbrauch am Ende besser, sollte das nicht der Schwerpunkt sein, ist aber zu sagen, dass so ein System weniger lüftet, für Musiker gut - es macht leise was es soll.

Die Komponenten in Soft und OS machen das - und ich nenne sie nicht bewusst alle, aber Aggregieren von Audiokanälen, die einfache Wartung inkl Nutzung für Surfen, Updates und relative Systemsicherheit sprechen für die die nur einfach sich mit Musik beschäftigen und bisschen im Netz recherchieren schon.

Ob das auf Euro genau nicht doch einen Win PC gibt, der 30€ billiger ist mit gleicher Power und Wasserkühlung, bliebe dann aber noch immer Windows, und ja - die Vor und Nachteile der offenen Struktur sind eben damit auch bekannt. der SOC selbst sorgt sogar dafür, dass man mehr feste Modelle hat und weniger Wahl - Apple hat das zwar schon skalierbar gemacht, aber du weisst ja, was teuer ist und was nicht - Bei Windows kannst du natürlich langsameres RAM, SSDs etc einbauen aber auch später schnellere Komponenten, die am Mac "bombenfest" sind - wie oft lohnt sich das bei 7-10 Jahren Betrieb? Ggf. ist dann die Schwäche das Boards und so weiter auch vorhanden?

Das soweit - weil - aktuell ist wohl auch die Klarheit gereift - es geht eher um sowas, als die haarkleine Checkliste ob das Asus Board mit dem Pinggg und das Superram mit dem Ryzen ggen den 13 1/" Kern M4 mit Option 25GB und Rattan-Speicherzelle 230€ auseinander sind - Doch - das war schon die Frage - aber ich glaube diese Frage nach "soll gut sein" ist eben auch eine der simplen Idee - ich schalt das Ding ein, das meiste läuft, mit so guten Kenntnissen wird es schnell alles da sein und ab da wird damit nur Musik gemacht und was man so braucht - der Win ist ja nicht weg, und der Rest ist dann - passte das? Das empfehle ich - es kann passen und ich denke es ist das Geld wert, denn es ist echt schnell, ich würde also genau das nehmen, was ich Macusern auch empfehle - M4 Pro in einer knappen aber ausreichenden Konfiguration - Wer noch nicht bei Mac war und sicher sein will 1TB SSD und 24 GB RAM - wenn genug da ist, etwas mehr - oder weniger, aber nicht total viel. Dann ist das ein Rechner, der 7-10 Jahre der Hauptstudiomotor ist und es keine Klagen gibt.

Umgewöhnen, Offenheit und so voraus gesetzt.
Bei Windows würde ich ggf. einen 2-3 Stufen Plan vorschlagen, ggf. Komponenten später zu tauschen, die sich DANN lohnen und es etwas breiter ausstellen, ggf. die SSDs in 2-3 Stufen hochdrehen und kopieren damit die Daten sicher sind nach 2-5 Jahren mit schnellerer Technik. Bzw kleiner zu beginnen, um weniger Geld auf einmal rauszuhauen.

Das wars. Glaube mehr würde ich jetzt mit dem sonst gesagten nicht sagen wollen,
ansonsten müsste man wirklich vorrechnen und das haben einige schon gemacht und versucht.

Ergänzen, gern - kritisieren nur mit konstruktiver Ergänzung, zB weil ich ein bisschen parteiischer für Mac bin, weil der Wunsch da ist. Auch ok, ist ja nunmal auch ein Wunsch. Dann machen, ich bin auch so - ich will manchmal einen Linux oder / und Win Rechner, weil ich dann einfach damit auch was machen kann. Hab nur zu wenig Zeit.

Bitte gern Feedback - ob das jetzt ggf. weiter bringt, noch was fehlt und so weiter an @Solar Chrome - und je genauer diese Nachfrage ist, desto besser passt das noch,

Kann sein, dass noch was sehr wichtiges fehlt? Ggf. auch wirklich Daten?
 
Mein iMac wird jetzt 10.
Er läuft immer noch problemlos.
Aber die Geschwindigkeit reicht für einige Programme nicht mehr aus.
Gestern habe ich mir ein Mac Book Pro bestellt.
Der wird den iMac ablösen.
Wenn ich das Teil auch wieder 10 Jahre benutzen kann, ist doch alles prima.
So einfach ist das für mich.
 
Kosten für Umstieg: Geringer als man denkt!
Macs kann man meiner Meinung nach länger nutzen! Meine 2012er Macs leisten noch sehr gute Dienste!
Wenn man den Logic Pro verwendet, zahlt man einmalig. Alle weiteren Updates sind i.d.R. kostenlos! Steinberg verlangt regelmäßig Geld.
Eine 10 Jahres Bilanz wird vermutlich zu Gunsten von Apple ausfallen!
 
P.S.: Werde mir vermutlich jetzt den MacMini M4 Pro holen mit 14 Kernen, 48GB und 1TB. Außer, ich komme an einen used MacStudio unter 1000.-€. Letztendlich würde der auch reichen.
Wichtig ist eine vernünftige Anzahl von Performance Kernen und genügend RAM!
Wobei RAM:
Frage: wieviel RAM braucht man wirklich in der Musik/ DAW? Da findet man im Internet noch zu Wenig darüber!
 
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Frage: wieviel RAM braucht man wirklich in der Musik/ DAW? Da findet man im Internet noch zu Wenig darüber!
Bei Projekten mit hauptsächlich vielen Synthplugins und etwas Sampleplayer scheinen 24/32 GB ein guter Kompromiss zu sein.

Wenn man viele Instanzen von z.B. Omnisphere und/oder Kontakt benutzt, dann kann es nicht genug RAM sein. Da sollten es nicht unter 64GB sein.
 
mit hauptsächlich vielen Synthplugins
Wobei es da auch etwas unrühmliche Ausnahmen gibt. Wer z.B. viele Arturia Plugins gleichzeitig nutzt, sollte auch lieber etwas mehr RAM installiert haben. Kommt wohl hauptsächlich von den UI-Dateien, die keine Vektorgrafiken sind.
 


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