Kosten für Umstieg auf Mac

Mich deucht das alles war auch nicht das, was die OPin wissen wollte. Vielleicht auch ein unpräzise Formulierter Tiel, weil diese Frage kann man mit einer simplen Zahl beantworten. Ich denke Sie wollte wissen, was Sie davon hat. Und nicht was sie davon hat wenn sie es nicht tut, oder wo in Einzelbeispielen etwas anders besser wäre.
 
Ui, die Statistikfalle. Vom Einzelfall auf die Gesamthait schliessen. Das ist genauso gefährlich wie andersrum, wenn du einen Arzt hast der so denkt dann gute Nacht.
Völlig richtig. Aber, war schon geil, bei so einem teuren (und vermeintlich "besserem") Gerät nach einem halben Jahr der GAU. 😉 Der mir so auch bislang noch nirgendwo untergekommen war. Na, zumindest war es noch in der Garantiezeit. Auch da gibt Apple ja weniger als alle anderen (1 Jahr).
 
Also mein Toshiba Laptop läuft seid 13 Jahren und der Akku geht auch noch. Bootet mittlerweile 10 Minuten, aber der macht auch nur Haushaltsarbeiten.. Man könnte jetzt Studenlang solche Beispiele auftischen.. bringt halt nix

Tatsache ist, wenn ich jetzt 1000€ für ein Laptop hinlege, ist das zugeknallt mit Werbung und vorinstalliertem Müll, den man nie wieder ordentlich aus dem System bringt. Klar Blabla, neu aufsetzen , selbst installieren und Buffer anpassen hier DLL da.. merkste was.
Mac , einschalten, Personalisieren , Ende der Geschichte
Diese vorinstallierten Apps sind definitiv ein Problem, zumal oft auch die Performance darunter leidet. Wenn nicht gerade allzu exotische Hardware verbaut ist, würde ich eine Neuinstallation empfehlen. Das ist am Anfang relativ wenig Aufwand, weil man ja noch nichts eingerichtet hat, aber, man sollte sich etwas mit Computern und Treibern auskennen, und wie man diese im Internet auf den Herstellerseiten bekommt.

Wenn du aber z.B. einen der Alternate Komplett-PCs kaufst, dann ist da keine Software vorinstalliert. Die wissen schon, dass ihre Kunden das nicht wollen.
 
Naja, wenn man ein featuremässig entsprechendes ThinkPad (als sysnonym für ein Windows-Basierten Laptop) mit einem MacBook vergleicht bemerkt man/frau (ausser der Bedienung die zugegebenrmassen auch Geschmackssache ist ) folgendes:

- das Lenovo ist teurer,

- hat weniger nutzbare Leistung - und lässt davon dann auch noch weniger übrig weil Windows einen guten Teil frisst ohne erkennbar was dafür zu tun

- die Hardware ist bei weitem nicht so robust - mein 6 Jahre altes Thinkpäd knarzt beim simplen hochheben. Mein MacBook (ja, das MacBook, das so dünn und klein ist) ist immer noch so straff wie am ersten Tag, obwohl ich das jahrelang überall mit hingeschleppt habe währen das Thinkpäd komfortabel aufm Schreitsich stand

- zugegebenermassen hat der Mac garkeinen Lüfter, den man dann natürlich auch nicht reinigen kann. Und bei den alten Modellen einfach Bodendeckel ab und mitm Pinsel bürsten. Einfacher kommt man beim Lenovo auch nicht an den Lüfter, zumindest bei meinem nicht.
Das Mac Book Pro hat einen Lüfter.
 
Fragen wir doch einfach - @Solar Chrome wie weit bist du? Ist das, was hier steht passend, was brauchst du noch? Du bist ja sehr im Thema, daher…
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Hab übrigens in mich geschaut - ich würde wohl wieder einen M4 Pro besorgen, Max ggf. eher nicht und 1TB SSD oder 2 wenn genug Geld da ist, gern so 32GB RAM, so das geht, oder 24GB mind und das wäre so das Ziel, vermutlich mit Mac Mini weil der einfach fantastisch ist - Hat Lüfter und kann also Power. Max oder Ultra oder mehr Kerne nach Kassenlage, aber ich arbeite JEDEN Tag STUNDEN mit dem Ding, bei mir lohnt auch der Aufpreis. Vielleicht hilfts als Faustformel, ich werde auch weiter Appleuser bleiben, Linux ist mir zu spartanisch und zu speziell, weil "einfach machen" ist mir grade lieber - ich finde die Einfachheit der Mac Plattform noch immer gut, meine Infrastruktur ist auch da recht passend, aber man kann umsatteln. Ich leider auch immer mehr in ext-. Server, das darf auch eine OwnClowd oder sowas sein.

Mein OS ist übrigens das letzte macOS 15.1 klappt.
 
Ich habe mit dem Erscheinen des Mac Studio von Windows auf MacOS gewechselt. Zuvor habe ich immer mal wieder so Hackintosh Sachen zu Testzwecken ausprobiert, welche aber vor 12 Jahren noch nicht wirklich rund funktioniert haben. Meine erste Apple Erfahrung war einer von den bunten Ostereiern Ende der 90ziger. Den hatte ich meiner damaligen Freundin besorgt, für Ihr Studium. Als Admin für die Kiste habe ich nur Stress gehabt, daher war ich von Apple erstmal bedient.

Grund für den Umstieg war und ist die Core Audio Treiber Struktur. Neben den 24 analogen IO meiner damaligen Audiofire 12 Interfaces wollte ich auch die USB Audio Treiber meiner Synthesizer gleichzeitig einbinden, z.B. beim Jupiter XM die Einzelausgänge zur Verfügung zu haben. Der Umstieg war ein bisschen holprig, wie in einem anderen Thread von Dir schon beschrieben waren die Latenzwerte mit den ganzen Apple Adapter Geschichten enttäuschend. Nach einem Wechsel auf RME und Ferrofish Wandlern bin ich nun mehr als zufrieden mit dem Setup. 32 analoge IO und diverse Roland Synthesizer über USB als ein Aggregat Device funktionieren mit guten Latenzwerten.

Die Umgewöhnung auf die Apple Welt geht schnell und die Einbindung von iPad und iPhone sowie airPods ist echt angenehm. Einfach einen Text am Computer kopieren und ihn in Whatsapp am iPhone einfügen ist echt komfortabel. Dateien zwischen den Geräten austauschen ist bei Apple schon eine andere Welt.

Windows und Linux habe ich als VM installiert, da klappt der Austausch mit den VM-Tools auch reibungslos. Ansonsten nutze ich weiterhin mein Surface Pro mit Windows, da läuft auch noch der Editor für G2 sowie anderer Kram den es bei Apple nicht gibt. Außerdem ist die Touch Bedienung ist einfach intuitiv.

Programmieren in Hinblick auf Mikrocontroller etc. geht auf beiden Systemen gleich gut. VS Code, Platformio oder die ESP IDF läuft. X-Code mit den Frameworks für die IOS Sachen sind auch cool.

Meine Freundin hat neuerdings ein Samsung Edge Book mit Snapdragon CPU und Windows ARM, das bietet ähnliche Integration von Tablet und Mobiltelefon von Samsung. Allerdings fühlt sich das etwas hakeliger an als bei Apple (nur aus der Perspektive des Zuschauers). Die Snapdragon Sache soll aber gerade im Hinblick auf Audio sehr performant sein und in Zukunft in der Kombination mit Windows einiges leisten, besonders was die Audiotreiber anbelangt. Von der Performance muss man sich damit nicht hinter Apple verstecken. Die sind aber auch preislich in der gleichen Region unterwegs wie ein MacBook Air.

Grundsätzlich bin ich die letzten Jahre mit Windows immer gut gefahren. Probleme die viele andere mit Windows berichten kenne ich nicht. Ich hatte da wenig Stress, meine PC waren immer sorgfältig als Einzelkomponenten gewählt, so dass ich immer gute Performance und Kompatibilität hatte.

Bei Apple bin ich immer noch auf Ventura unterwegs, weil ich Sorge habe, dass nach dem Update einiges nicht mehr funktioniert. Meine Windowsplatte hat mehrere OS Upgrades von 7-10 und Rechnerwechsel ohne Neuinstallation verkraftet. Midi Editoren anno 1997 sind vielfach auch kein Problem.

Linux habe ich im Bereich Musik noch gar nicht ausprobiert, aber mit der neuen Treiberarchitektur soll da mittlerweile viel möglich sein im Hinblick auf Aggregat Devices. Da Du eh mit Bitwig Unterwegs bist würde ich da mal Ubuntu Studio ausprobieren. Ich glaube, dass es da auch RME Unterstützung gibt von der Community.
 
Diese vorinstallierten Apps sind definitiv ein Problem, zumal oft auch die Performance darunter leidet. Wenn nicht gerade allzu exotische Hardware verbaut ist, würde ich eine Neuinstallation empfehlen. Das ist am Anfang relativ wenig Aufwand, weil man ja noch nichts eingerichtet hat, aber, man sollte sich etwas mit Computern und Treibern auskennen, und wie man diese im Internet auf den Herstellerseiten bekommt.

Wenn du aber z.B. einen der Alternate Komplett-PCs kaufst, dann ist da keine Software vorinstalliert. Die wissen schon, dass ihre Kunden das nicht wollen.

Ja,.. ich habe bis zu letzt ( M Generation ) an meinem Hackintosh gebaut, parallel in der Firma 60 Computer plus Netzwerk und trallala.. auch unsere Firmen Laptops sind Surface - Windows every Day seid MS-DOS

Alternate verkauft die Rechner ohne System auch weil es Geld kosten würde, die Systeme aufzusetzen und anzubieten plus Service. Also spart man sich den Part und gibt ihn an die Kunden weiter. Die klatschen sich dann schon selbst den Rechner voll ;-) und sind dann selbst verantwortlich.
 
Spannendes Thema.

Mein Windows Laptop, den ich ausschließlich fürs Musikmachen verwende, läuft jetzt seit 5,5 Jahren sehr stabil, allerdings läuft der Lüfter gefühlt immer öfter und immer lauter.

Da ich nächstes Jahr sowieso einen neuen Musiklaptop anschaffen wollte und etwas im Netz recherchiert habe, spricht bei Audio- und Videoanwendungen alles für ein M1-M4 MacBook pro, falls der Hype im Netz nicht völlig überzogen ist.

Auch einige, ehemals auf Windows eingeschworene Cubase-Gurus auf YouTube sind auf Mac umgestiegen.

Vor allem RAM und SSD Ausbau finde ich beim Mac unverhältnismäßig teuer, ansonsten scheint mir das Preis-Leistungsverhältnis speziell auf die Leistung bezogen wirklich gut zu sein.
 
Das Problem ist halt, daß die Diskussion pro/contra Win/Mac ewig gehen kann. Es gibt immer und für jeden Fall valide Gründe, die aber fast immer durch ein Gegenbeispiel entkräftet werden können. Ich könnte jetzt auch genügend Einzelfälle nenne, warum ich ein Windowssystem im Prinzip besser finde. Bringt aber auch nichts, weil ich zuwenig Erfahrung auf Apple habe.

Man sollte es neutral sehen und keinen Glaubenskrieg daraus machen. Beide System haben ihre Vor- und Nachteile, die sich meiner Meinung nach unterm Strich die Waage halten. Rein für Audioanwendungen sehe ich wirklich keinen deutlich vorne. Auch nicht, was Preis und Leistung angeht. Das eine paßt halt gerade im Einzelfall besser zum Anwender. Man sollte und muß es wirklich selbst ausprobieren und vergleichen. Alles andere bringt einen in dieser Frage nicht wirklich weiter. Überspitzt formuliert: Fragt man 3 Leute, bekommt man 4 verschiedene Antworten und nächsten Monat genau anders herum. Deshalb ist man meistens aber immer noch nicht schlauer.

Grundsätzlich möchte ich sagen: Benutzt man gute und zuverlässige Hardware und hält sein System sauber, wird man auf jedem Rechner lange seinen Spaß haben können, wenn er einmal sauber eingerichtet ist.

P.S: Ich mache auch auf jedem meiner Rechner ein Systembackup vom Grundzustand. Also nur OS und Treiber und alles sauber eingerichtet und unnötigen Ballast entfernt. Wenn ich dann nach 2-3 Jahren mal wieder Tabula Rasa mache und eben dieses Backup zurückspiele, meine ich jedesmal, ich hätte einen neuen Rechner vor mir, weil alles so flott und flüssig läuft.
 
Vielleicht sollte man sich auch nur dann Gedanken über einen Systemwechsel machen, wenn eh ein neuer Rechner ansteht, z.B. weil die Leistung nicht mehr reicht. Wenn man nur grundsätzlich mit seinem Workflow nicht zufrieden ist, dann liegt es selten am Rechner selbst. Dann wäre eher ein Wechsel der DAW eine mögliche Lösung, denn die gleiche DAW nur auf einem anderen OS ändert erst mal wenig bis gar nichts.

Auch sehe ich keinen wirklichen Grund darin die Plattform zu wechseln, nur weil es vermeintlich alle oder zumindest viele machen. Das ist so ähnlich wie beim Auto, wo immer mehr Automatikgetriebe haben. Ich fahre trotzdem viel lieber Schaltgetriebe.

Es kann auch extrem frustrierend sein, wenn man umsteigt, sich (noch) nicht gut auskennt und es bremst einen erst einmal gewaltig aus. Man muß es auch wollen und sich auf die Umstellung einlassen bzw. auch eventuelle Nachteile in Kauf nehmen. Zumindest die Zeit dafür einplanen. Vorab so schlau wie möglich machen und den Umstieg nicht überschnell durchziehen. Wenn man erst danach draufkommt und aus dem Fluchen nicht mehr herauskommt, dann ist es schon zu spät oder halt eben teuer.
 
Vor allem RAM und SSD Ausbau finde ich beim Mac unverhältnismäßig teuer
Absolut. Beim Mac Mini bezahlst du für 256 GB mehr SSD-Speicher mal lockere 230 €. Das ist nicht unverhältnismäßig, sondern schlichtweg krank.

Man bekommt schon vergleichbare Marken-SSDs mit 1 TB Speicher für unter 100 €.

Gehören aber immer zwei zu der Rechnung, derjenige der Bananenpreise veranschlagt, und derjenige, der zu solchen Preisen kauft.
 
. Das ist so ähnlich wie beim Auto, wo immer mehr Automatikgetriebe haben. Ich fahre trotzdem viel lieber Schaltgetriebe.
Habe ich früher auch gesagt. Inzwischen fahre ich nur noch Autos mit automatischem Getriebe und möchte auch nichts anderes mehr.
Mein nächstes Auto wird rein elektrisch fahren, da hat sich das mit dem Schalten dann sowieso erübrigt.

Ansonsten stimme ich deinen Aussagen aber grundsätzlich zu.
 
Die Eingangsfrage war:

Was müsste ich denn investieren, wenn ich einen Mac möchte, der ähnliche Leistungsdaten aufweist?

Warum macht jetzt hier jeder Zweite die Windows vs. Mac Diskussion auf? Habt ihr die Frage gelesen oder wollt ihr Meinung loswerden?
Denn das war nicht die Frage. Und das Ergebnis ist genauso brauchbar wie das aus der Diskussion Analog vs. Digital.
 
@phunk80 Ich glaube, der ausschlaggebende Punkt für die Diskussion war die Aussage "Trotzdem ist mir natürlich nicht entgangen, dass so ziemlich Musiker mittlerweile einen Mac nutzt. Mir suggeriert das alles, dass ich nur professionell Musik produzieren kann, wenn ich einen Mac nutze und das beschäftigt mich schon seit vielen Jahren."

Diese Suggestion ist schlichtweg falsch, und als Ausgangspunkt für eine Kaufentscheidung daher sehr problematisch.

Ich hatte ja auch schon in meinem ersten Post in diesem Thread geschrieben, dass die Entscheidung Windows/Mac einem niemand abnehmen kann. Aber, wenn der Grund dann ist, dass es andere machen, und das suggeriert, dass ein Mac die richtige Wahl ist, dann ist das für eine Kaufentscheidung die mehrere tausend Euro ärmer macht dann doch ziemlich weit weg von allem Rationalen.
 
@phunk80 Ich glaube, der ausschlaggebende Punkt für die Diskussion war die Aussage "Trotzdem ist mir natürlich nicht entgangen, dass so ziemlich Musiker mittlerweile einen Mac nutzt. Mir suggeriert das alles, dass ich nur professionell Musik produzieren kann, wenn ich einen Mac nutze und das beschäftigt mich schon seit vielen Jahren."

Diese Suggestion ist schlichtweg falsch, und als Ausgangspunkt für eine Kaufentscheidung daher sehr problematisch.

Dann wäre es Zeit das Thema hier zuzumachen und zu präzisieren. Da gebe ich Dir Recht, das öffnet nat. Tür und Tor für Alles.
 
Absolut. Beim Mac Mini bezahlst du für 256 GB mehr SSD-Speicher mal lockere 230 €. Das ist nicht unverhältnismäßig, sondern schlichtweg krank.

Man bekommt schon vergleichbare Marken-SSDs mit 1 TB Speicher für unter 100 €.

Gehören aber immer zwei zu der Rechnung, derjenige der Bananenpreise veranschlagt, und derjenige, der zu solchen Preisen kauft.
Das ist mal wieder typisches Windows User-only Halbwissen. Bei den M Prozessoren ist Ram und SSD mit auf dem CPU-Die realisiert, daher ist das technisch und preislich überhaupt nicht vergleichbar. Die Benchmarks sprechen für sich. Intel hat fertig. Windows ist ein gutes Spiele Betriebssystem. 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Und, für den Endnutzer ist sowas natürlich komplett irrelevant. Das einzige was für diesen relevant ist, dass 256 GB SSD-Speicher mehr bei Apple 230 € kostet, und bei einem Windows-PC einen Bruchteil dieses Preises.
 
Schade, dass man für die IQ < 80 Crew immer wieder daraufhin weisen muss, auch mal die Posts in diesem Thread durchzulesen. Z.B. diese hier: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/kosten-fuer-umstieg-auf-mac.173818/page-3#post-2868359

Und, vielleicht können wir jetzt auch wieder aufhören mit den gegenseitigen Beleidigungen, und dem Kindergartenniveau, nur weil jemand es gewagt hat, Luxuscomputer als teuer zu bezeichnen.

Und was hat das mit der finalen Eingangsfrage zu tun?

Was müsste ich denn investieren, wenn ich einen Mac möchte, der ähnliche Leistungsdaten aufweist?
 
Das ist nicht der einzige Satz der im Eingangspost steht. Ein wichtiger Teil davon wird in den von mir verlinkten Posts behandelt.

Wenn die Suggestion, dass man einen Mac braucht um professionell Musik zu machen, besteht, dann sollte man vielleicht mit diesem Nonsens aufräumen, bevor man eine Kaufempfehlung basierend auf dieser Suggestion ausspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich bin seit Ewigkeiten Windows-Userin und damit auch immer gut gefahren. Als IT-Profi ist für mich das OS nur ein weitere Benutzerebene. Ich habe auch viel mit Linux zu tun oder Microcontrollern, bei denen diese Ebene in der Form gar nicht existiert. Mit CP/M oder DOS kann ich auch arbeiten. Sind alles nur Computer ...

Trotzdem ist mir natürlich nicht entgangen, dass so ziemlich Musiker mittlerweile einen Mac nutzt. Mir suggeriert das alles, dass ich nur professionell Musik produzieren kann, wenn ich einen Mac nutze und das beschäftigt mich schon seit vielen Jahren. Es gibt da etwas, dass ich verpasse. Für mich wird sich diese Frage nur dann beantworten, wenn ich selbst einen Mac über längere Zeit benutzt habe. Wenn ich mir denn einen leisten kann ...

Momentan arbeite ich mit einem Dell mit i7 13900H, 16GB und 2TB SSD.
Was müsste ich denn investieren, wenn ich einen Mac möchte, der ähnliche Leistungsdaten aufweist?

LG Nika

Schon Mal Tiny11 probiert, die Bloatware ist da komplett raus, und Prozesse um die hälfte reduziert.
Ein i7 der 13 Generation hat schon Ordentlich Dampf 32gb RAM von der schnelleren Sorte würde noch einen Boost bringen. Die Frage ist wo hast Du das Gefühl gegenüber einem Mac oder MacOS im Nachteil zu sein?
 
Die Frage der Fragen. Mit der CPU würde ich da sicherlich nicht zu einem anderen System schielen. Nur weil vermeintlich die Pros etwas anderes nutzen (was sie auch nicht durch die Bank tun. Gibt z.B. auch genügend Leute im professionellen Bereich die FL Studio nutzen, und, das gab es lange Zeit gar nicht für Mac.).
 
Fragen wir doch einfach - @Solar Chrome wie weit bist du? Ist das, was hier steht passend, was brauchst du noch? Du bist ja sehr im Thema, daher…

Ich muss das erstmal alles durchlesen und mir dazu Gedanken machen. Es geht um eine langfristige Planung für den nächsten Rechnerkauf - nichts, was in den kommenden Wochen passiert. Ich bin auch nicht unzufrieden mit dem Dell oder Windows - funktioniert alles wunderbar bei mir. Wenn ich aber für ähnlich viel Geld (ggf. auch als Mini-PC und/oder refurbed) einen Rechner bekomme, der deutlich mehr Power hat und dabei absolut still ist, macht das doch Sinn.

Bisher habe ich jeden Rechner an die Grenze gefahren. Bei mir werden alle Hardware-Synths live übers Audiointerface in die DAW eingeschliffen und dann kommen überall Channelstrips und Effekte drauf. Dazu laufen parallel noch Softsynths und diverse Plugins im Master. Bis auf wenige Ausnahmen funktionierte das immer ganz gut. Viel Luft ist da aber selten nach oben - Oversampling mal eben auf 8x hochschalten klappt da nicht mehr. Ich weiß auch noch nicht, wie die Performance jetzt mit 32 Kanälen sein wird, da ich das neue Studio noch nicht fertig habe.


Perspektivisch wäre jedoch ein Rechner gut, der einfach mehr Leistung bringt, dabei still ist und im ähnlichen Preissegment liegt.


Das OS spielt dabei keine Rolle, aber ich muss es so einrichten können, wie ich das gern möchte. Wenn ich irgendwas gar nicht leiden kann, dann wenn mir statt 10 Optionen nur 3 angezeigt werden, weil die Programmierer Angst haben, dass der User was kaputt macht. Das ist das, was mich dann ultramäßig abtörnt. Die Kontrolle muss beim User sein. Sehr gespannt habe ich auch verfolgt, was Qualcomm mit dem Snapdragon macht und hatte mich ein wenig auf Windows on ARM gefreut. Irgendwo las ich dann aber, dass die ganzen ASIO-Sachen und DAWs bis auf weiteres nicht auf ARM laufen. Na, toll ... also vielleicht doch Mac? Mal schauen ...

Ich nutze Bitwig, bin aber eigentlich riesiger Reaper-Fan. Irgendwie 15MB Installationsdatei, 1 Mio. Funktionen, alles anpassbar, LUA-Engine, Visual-Generator - super performant. Richtig geil. Fürs Mastering nutze ich Reaper sehr gern. Es hat aber keinen Clip-Engine wie Bitwig. Deshalb musste ich zwischen Live und Bitwig wählen. Waveform kanns mittlerweile auch. Aber nicht Reaper. Nur mit diesem speziellen Addon, aber das gefällt mir nicht.

Bitwig passt aber schon und komme schnell zum Ziel. Manches ist bisschen seltsam gelöst, aber okay.
Mehr Power wäre aber grundsätzlich nicht schlecht. Ist immer gut.
 


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