Korg Radias - Synthesizer vs Alternativen 2006 - 2024

Das mit monotimbral ist falsch: Jeder der 4 Sounds kann auf eigenem MidiKanal agieren, erfüllt also klar und komplett die Forderungen des Begriffs Multitimbralität. Und generell kann man reine Keyrange festlegen und so weiter. Wie bei anderen Synths auch. Der Radias ist ein Teil davon, was aber nicht heißt, dass du eine Workstations suchst. Du suchst ggf. aber einen komplexeren Sequencer, nicht unbedingt einen Stepper oder nur Mod. seq

Steps: Schritte, also eine Note oder ein gespeicherter Parameterwert ist ein Schritt = Step. Tracks gibt es nicht, du weist die SEQ einem Part zu, und es gibt 2 Seqs und einen Arper.

Aber erstmal Grundlage:
Und der Sequencer: Nun, es handelt sich um einen Stepsequencer, man kann also nicht in Real-Time eingebeben, jedoch kann man 16 Steps der Modulationssequencer (3 pro Patch also 4x3=12 Stück als Teil der Klanganimation) in Form von Motion Reacord oder mit den Reglern unten ist möglich, dazu muss man nur rec. drücken und den entsprechenden Regler drehen. Der dann gewählte Parameter wird dann dem Slot zugewiesen den man ausgewählt hat (unten links findest du die als Seq 1-3).
Der Hauptsequencer hingegen wird per Step-Input angesprochen. Jetzt spielst du in NICHTECHTZEIT einfach stumpf Noten und Pausen ein, es gibt ja nur eine Länge, daher musst du Pausen dementsprechend mitspielen, was dafür auch polyphon geht: 8 Töne gleichzeitig maximal (für Drums wichtig oder so).
Da es ja 2 SEQs gibt, kannst du das jeweils 2x tun oder die beiden aneinanderreihen, dann ist es eben 64 Schritte lang. Damit also genau 64 Töne oder Pausen. Der Arper hat auch noch ein Muster, so wie SEQ 1 und 2, was man nach Art von Lautlichtsequenern im TRIGGER Mode sehen und einstellen kann, zwischen den Takten 1-4 wechselst du mit den beiden Tastern ganz unten links. Wie schon richtig vermutet wäre der Modseq mit 16 verschiedenen Parametereinstellungen zufrieden, er kann also nur diese wiederholen. Allerdings kann man diese in verschiedenen Richtungen abspielen oder das Tempo anders takten. Also 16 Töne oder 16 Cutoffeinstellungen oder was auch immer, die nacheinander abgefahren werden oder eben 64 Töne bzw eigentlich 2x 32.

Wie du siehst: Das ist sicher keine Workstation oder sowas. Das ist ein Modulationssequencerkonzept, welches für recht kurze Animationen gedacht ist, auch für kleine Melodiechen. Aber nicht mehr.

@Lummerland: Einfach den Link komplett markieren und youtubeURL Knopf (ganz rechts) drücken und du hast den Player eingebettet, ist das echt so schwer? Also kompletten Link pasten und gut is. Nur mal so als Tipp.

Genauer zur Frage:
Jeder der 3 Modlines kann ein Ton oder irgendein Parameter sein, gedacht ist das idR für Parameter, die SEQ1 und SEQ2 sind explizit nur für "Töne", also Notendaten. Ich meine also den Zentralsequencer mit letzterem und den Modsequencer mit ersterem. Ok?

Nimm also als Steps deine Melodie auf und nutze dann die 3 Modseq's jeweils für zB Cutoff, FM, Decay ENV1 oder so (nur so als Beispiel.)

Glaub du verwechselst die Sequencertypen ggf. noch, das legt sich aber, wenn du damit arbeitest. Du kannst alle im laufenden Betrieb auch umregistrieren oder andere Parameter automatisieren. Die beiden SEQs und der ARPer können den 4 Multis zugewiesen werden. Auch doppelt.
 
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Jetzt habe ich endlich verstanden was mit diesen Sequenzern möglich ist.

Ein schönes Forum.

Macht weiter so.



Ich werde demnächst mal in die nächst größere Stadt fahren und mir den Radias ansehen und als Vergleich auch mal den Roland Juno G.
( Ich hoffe, ich werde jetzt nicht verachtet, weil ich den Radias mit dem Juno G vergleichen will :? )
Zum Juno G hätte ich dann auch schon wieder ne Frage. Stelle ich aber in einem anderen Thread.
 
Fred79 schrieb:
Ich werde demnächst mal in die nächst größere Stadt fahren und mir den Radias ansehen
Tip: Laß Dich von den Presets nicht abschrecken - die sind ziemlich trancig/Super-Saw-mäßig :gay: (Geschmackssache™)
(das Kistchen kann viel mehr als das, was man beim ersten Hörerlebnis annehmen könnte)
 
Hi zusammen!

Habe gerade ein paar Probs beim richtigen Verbinden des Radias mit meinem XP-PC

Radias hängt über USB am Rechner und Treiber sind installiert, die Treiber habe ich auch schon mehrmals gelöscht und neu installiert. Das Editorprogramm kann zur Bearbeitung am Rechner keine Programme/Sounds aus dem Gerät laden. Wenn ich über ein an den Radias angeschlossenes Midikeyboard Noten eingebe, bekommt man im Editor jedoch MIDI aktivitäten angezeigt.

Wäre echt super wenn da vielleicht wer einen Tip hat?

THX!
 
In den Preferences des Editors muss unter MIDI IN Radias 1 KBD/KNOB stehen und unter MIDI OUT Radias1 Sound. Bevor du den Korg USB-Treiber installierst, solltest du den Radias erst vom Windows als Instrument erkennen lassen.
 
Erstmal vielen Dank für die schnelle Antrort!

Die Einträge habe ich in dem Dropdownmenü nicht, werde nochmal alles deinstallieren und fange noch mal von vorne an...
 
Ich bekomme da keine Einträge wie von Tischhupe beschrieben angezeigt, leider nur USB-Audiogerät und USB-Audiogerät [2], sowie meine anderen Geräte wie Soundkarte etc.
Der Radias taucht da einfach nicht auf!? :?:

ALLES ERLEDIGT, DIE EINTRÄGE SIND JETZT ALLE VORHANDEN, DIE TREIBER WAREN OFFENSICHTLICH NICHT RICHTIG INSTALLIERT!

BESTEN DANK!!!
 
Irgendwie finde ich es seltsam, dass auch hier im Forum relativ wenig über den Korg Radias diskutiert wird.
Meine Frage nun an die Leute, die ihn haben oder mal hatten: Wie ist er so? Ist es einer dieser Synths, der irgendwie das Prädikat ganz schlimm hat, weil er soundtechnisch nur tranceartiges oder "hyper,hyper" Gedudel produziert (dies soll keine Beleidigung irgendwelcher geschmacklicher Präferenzen sein, mir wurde der Sound von befragten Leuten so beschrieben...) oder ist er jenseits dieser angeführten Charakterisierung brauchbar? Konkret denke ich an eher frickelige Electronica, also Musik im Spannungsfeld von Autechre bis Toytronic Records oder so... Für welche Soundästhetik nutzt Ihr das Gerät? Und welche Erklärungen gibt es dafür, dass der Korg Radias irgendwie kaum ein Thema ist?

Gruß
Argument
 
Für Frickel ist er hervorragend geeignet, du hörst jetzt nur noch wenig, weil er nicht mehr verkauft wird, also auch "vintage". Toll sind auch die fx und Modsequencer
 
Ich wuerd' mir an deiner Stelle die Anleitung anschauen und sehen ob du mit den Unterschieden zwischen den beiden Oszillatoren, z.B. geht PWM nur mit einem der beiden Oszillatoren und div. Funktionen lassen sich nicht kombinieren etc., klar kommst...
 
Hatte mir mal das Rack voller Vorfreude gekauft, ...nach den ersten Stunden jedoch war ich heillos traurig. Ich kam mit dem Teil nicht klar. Die Presetauswahl war auch ernüchternd. Habe mich dann immer wieder daran versucht, aber ohne Studium der Anleitung bekommt man da wohl nicht viel raus. Ich empfand das gute Stück nicht gerade als intuitiv zu bedienen, und genau deswegen habe ich das Teil auch wieder verkauft. Für mich war das ein teurer kleiner Ausflug. Nocheinmal würd ich nicht zum Radias greifen! Ich Depp hatte zuvor schon ein R3 und.... naja, dummheit wird bestraft.
 
Der Radias ist schon einer dieser Synthesizer, bei denen ein Guck in das Handbuch noch niemandem geschadet hat. Des Weiteren gibt es eine Editorsoftware, mit der man schon wesentlich besser in die Klänge des Radias eingreifen oder gar neue erstellen kann. Mit Intuition bekommt man an dieser Maschine nicht viel gebacken, wenn er auch schön bunt daher kommt.
Die Presets sind auch nicht meine Welt, verraten aber doch Einiges über die performanten Möglichkeiten des Radias. Er ist auch nicht als Presetschleuder feil geboten worden, man kann und darf schon an den Klängen arbeiten.
 
Er hat den typischen Korgsound, allerdings nicht mehr so kantig wie die Serie davor. Durch den EQ lassen sich einige dieser Dinge ausgleichen. Über den Klang kann man ne Menge sagen, vermutlich ganze Threads - das ist das dumme. Für die oben genannten Richtungen halte ich den Radias deshalb für geeignet weil er die entsprechenden Eigenschaften dazu besitzt. Nein, er ist kein MoogRolandsonstwas, sondern ein VA, das ist auch hörbar. Aber wie die meisten Teile aus dieser Epoche Korgs sehr "reell", also man ist schnell am Ziel und kriegt ne Menge damit gebacken oder animiert.

Demos habe ich in der SynthDB. Das die Presets hier und da in diese oder andere Richtungen gehen ist normal und die nächsten Demos werden wohl Kalkbrenner und Minimalsound feilbieten. Was eben der Masse gefallen soll aber in der Praxis niemandem.

Es ist witzig, aber wir sprechen hier selten über den Sound oder versuchen das grob in Worte zu packen, es ist schwer. Es ist wie zu Architektur zu militärisch zu gärtnern. Du kommst um eine Demo am Gerät unter Erstellung eines eigenen Sounds nicht drumrum. Er gehört nicht zur Gruppe der Access/JP8000 Klanggruppe sondern zu den anderen.
 
phaedra schrieb:
Des Weiteren gibt es eine Editorsoftware, mit der man schon wesentlich besser in die Klänge des Radias eingreifen oder gar neue erstellen kann. Mit Intuition bekommt man an dieser Maschine nicht viel gebacken,

Der Tod für jeden Synthesizer. Am Gerät voll editierbar und intuitiv muß es sein. Alles andere ist Dreck.
 
Der Radias ist keine "Machmaschnellwas"-Maschine oder ZiepFiep-Kiste, da geht man schon bewusst anders dran. Leider werden Geräte oft erst einmal schnell gekauft und dann merkt man mehr oder weniger schnell, dass einem das Konzept gar nicht liegt.
Unabhängig vom Klangcharakter.
Ich bin auch ein Freund des What-You-See-Is-What-You-Get-Prinzips, aber auch ein Radias kann in einem durchdachten Kontext schon mal schnell seine wahrlich nicht schlechten Dienste tun. Als Dreck bezeichne ich Geräte nie, entweder sie liegen einem oder eben nicht. Es gibt sicherlich genug Leute, die mit dem Radias gut und gezielt arbeiten. Dafür habe ich schon viele Musiker gerade im Live-Betrieb damit agieren sehen, wenn auch (natürlich) mit gut vorbereiteten/programmierten Patches (Saga, Faithless, Tangerine Dream, nur um ein paar zu nennen). Es gibt nun einmal nicht nur primitive Schleudern wie den Minimoog (ich habe selber einen und ich liebe ihn, nicht falsch verstehen, aber der Minimoog ist etwas für jeden Intellekt).
 
Also, die Möglichkeit die Soft zu nutzen bedeutet ja nicht, dass am Gerät alles unbedienbar ist. So komplex ist er nun auch nicht. Ok, eine Hüllkurve ist Menü und einige Dinge (Details) der Hüllkurve. Würde mich Axel anschließen - mit "Dreck" hat das nicht viel zu tun.
Der Sequencer ist nicht 100% zuende gedacht als "Groovebox", aber ist toll und gut das er das kann. Aber sehr vieles ist direkt zu editieren und durchaus in wenigen HAndgriffen erreichbar. Also doch eine "machwasschnell - Maschine".

Überhaupt ist die Stärke des Radias der durch Sequencer und Co bewegte Klang. In Punkto Synthese ist er sicher im Mittelfeld. Und ein SY99 ist auch nicht schlecht geworden. Lohnt sich.
 
jemand hier im Forum hat den Sound mal verglichen mit Wassertropfen auf einem Ölgemälde, der Sound deckt nicht, tropft ab oder so .... also des Gegenteil von Fett, nämlich Wasser.

Also ein Wassersound auf Fett.

Oder so.
 
phaedra schrieb:
Des Weiteren gibt es eine Editorsoftware, mit der man schon wesentlich besser in die Klänge des Radias eingreifen oder gar neue erstellen kann.

Da frag ich mich jetzt irgendwie, warum das Teil dann so viele Knöpfe hat und ob ein R3 dann nicht ausreicht. :dunno:
 
Also ich finde der Radias ist eine tolle Maschine, die einfach Spass macht. Grade der Vocoder, das schnelle Ziehen von virtual patches und der Modulationssequencer machen total Laune. Den eigentlichen Sequencer finde ich nicht so gelungen, benutze ihn allerdings auch nie, da ich den Radias entweder über Ableton oder über meinen Spectralis anspreche.
Tranceschleuder, Hyperhyper-Dudeldings ich natürlich Blödsinn, jeder synth, der da diesen Super/hypersaw Kram drin hat, kann so klingen. Es fällt allerdings schon auf, dass der überwiegende Teil der demovideos im Netz einen solch käsigen sound absondert...Trotzdem sollte man danach (oder generell nach presets) natürlich nicht die Qualität des Gerätes beurteilen.
Ich kann den Vorwurf der fehlenden intuitiven Bedienung auch garnicht nachvollziehen, dass man bei Geräten von diesem Funktionsumfang zumindest das Handbuch lesen sollte, ist ja wohl auch irgendwie klar ;-)
Fazit: ein VA, aber ein unglaublich spassiger! :supi:
 
DonClemente schrieb:
Also ich finde der Radias ist eine tolle Maschine, d (...)

Dem kann ich nur voll zustimmen! Hatte zuletzt viel Spaß mit dem Kammfilter. Vor allem habe ich das Teil noch immer nicht voll ausgelotet und brauche auch sicher noch etwas dafür. So schnell wird der nicht langweilig.
 
DonClemente schrieb:
Den eigentlichen Sequencer finde ich nicht so gelungen, benutze ihn allerdings auch nie, da ich den Radias entweder über Ableton oder über meinen Spectralis anspreche.
Zwar finde ich den Sequencer auch nicht zu 100% zuende gedacht, aber er ist eine super Ergänzung zu einem Realtime-Sequencer. Gerade in Verbindung mit der Edit-Software kann man auf einfache Weise ziemlich außergewöhnliche (Step-)Sequenzen basteln, die man so mit z.B. mit einer MPC niemals hinbekommen würde.

Live-Sequencing ist allerdings ein Kapitel für sich - läßt sich nicht besonders intuitiv direkt am Gerät bedienen, und wenn, dann höchstens spontan den Arpeggiator (indem man wahlweise Steps ein- oder ausschaltet). Hat man allerdings schon einen Haufen vorprorgrammierter Sequenzen, dann ist er schon fast eine Groovebox.

Über den Klang kann ich nicht meckern - er hat eben seine eigene Charakteristik und ist überhaupt nicht zu vergleichen z.B. mit einem Juno 106 oder JX 10 - aber dafür ist er ja auch nicht gemacht. Ich persönlich finde aber, daß er besser und individueller als fast alle (NI/Logic-) Softsynths klingt (falls vergleichbar) - subjektiv und letztendlich Geschmackssache.

Ich benutze ihn jedenfalls gerne für frickelige Step- oder Modulationssequenzen, und weil er viele direkte Eingriffsmöglichkeiten auf den Klang hat, klingen die Sachen, die aus dem Kästchen kommen sehr organisch. Alleine die FXs (z.B. Grainmodulation) bieten einem viele Möglichkeiten, coole & verschwurbelte IDM-/Glitch-Klänge zu bauen, die man so mit anderen Kisten nur viel schwieriger verwirklichen könnte - evtl. vom Roland VSynth 'mal abgesehen.
 
Argument schrieb:
Wie ist er so? Ist es einer dieser Synths, der irgendwie das Prädikat ganz schlimm hat, weil er soundtechnisch nur tranceartiges oder "hyper,hyper" Gedudel produziert (dies soll keine Beleidigung irgendwelcher geschmacklicher Präferenzen sein, mir wurde der Sound von befragten Leuten so beschrieben...) oder ist er jenseits dieser angeführten Charakterisierung brauchbar?

Check mal deren tracks, da kannst du deutlich hören, dass der Radias auch für richtig schräges Zeug gut geeignet ist. Über die musikalische Qualität der Darbietungen lässt sich wie so oft streiten, jedenfalls wird deutlich, dass es auch in eine ganz andere Richtung gehen kann als in die von dir angesprochene...

http://www.myspace.com/projectradias
 
Der radias ist super..., für mich jedoch kein must-have, da ich den MS2000 habe und mit diesem gut bedient bin. Ggü. dem MS2000 kann der radias jedoch einiges mehr und : er ist vom klang auch etwas edler (besser aufgelöst). Dazu kann er die vocoder-section parallel mit der synth-section fahren, was beim MS2000 leider entweder/oder heißt. Neben mehr stimmen, effects ist die bedienung auch etwas verbessert worden (u.a. auch das display).
Alles in einem handelt es sich beim radias um einen sehr schönen und vor allem gut klingenden VA-synth (..oder wie es hier heißt: Analog Modeling Synthesizer).
 
phaedra schrieb:
(ich habe selber einen und ich liebe ihn, nicht falsch verstehen, aber der Minimoog ist etwas für jeden Intellekt).

Du wirst es nicht glauben...aber es gibt Leute, die selbst mit einem Minimoog überfordert sind...

Das beste Interface hat für mich sowieso immer noch der Clavia NordLead 3. Schade nur, daß mir der Klang nach ein paar Jahren einfach nur noch auf die Nerven ging.

Im übrigen ein Synthesizer darf natürlich gern kryptisch und schrechlich zu bedienen sein. Den FS1r haben auch noch ganz viele im Rack, obwohl er bedientechnisch ein Wrack ist...
Wer sich das antun möchte. Bitte.
 


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