Das klingt so nach Schummeln. Sind Effekte nicht einfach nur weitere Klankomponenten?

Nee, Schummeln ist das nicht. Eher ein Beleg, wie weit man mit "nur" vier Stimmen kommt.

Ich hab an meinem Minilogue einen Bodentreter hängen. Ein langes Delay oder Reverb, zwei, drei Stimmen mit dem Step-Sequenzer dudeln lassen und dazu improvieren. Mehr brauch ich fast nicht zu meinem Glück. OK, manchmal liefert der Deluge noch einen Beat dazu :cool:
 
Wie implementiert man die Mutable Instruments Oszillatoren, die ja polyphone Modelle haben, jedoch aus einem monophonen Gerät stammen in ein polyphones Gerät?

Da nüssen ja die normale Stimmenverteilung und die Stimmenverteilung aus den MI OSCs zusammen arbeiten!?
 
Ich wollte dieses Jahr kein GAS mehr und hab vieles bei eBay verkauft, was nur rumstand, um mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die NAMM lässt mich relativ kalt, bis auf den Minilogue XD, der macht mich extrem an. Und zwar rundum... Features, Layout, Optik, Sound... ich wünschte er wäre schon lieferbar...
 
Wie implementiert man die Mutable Instruments Oszillatoren, die ja polyphone Modelle haben, jedoch aus einem monophonen Gerät stammen in ein polyphones Gerät?

Da nüssen ja die normale Stimmenverteilung und die Stimmenverteilung aus den MI OSCs zusammen arbeiten!?
Gute Frage...
 
Vor allem: Wieviele Modulationsports stellt die XD Engine zur Verfügung? die MI Sachen brauchen Modulation, um richtig zum Leben zu erwachen...
 
Das ist so ein Mist. Dann kann man sich nicht eine Sequenz bauen, und danach das passende Preset dazu suchen... You've lost!

Das muss man so machen, dass ein Sound eine Sequenz zugewiesen haben kann(!) aber nicht muss (und die Zuweisung muss auch global deaktivierbar sein).

Beim Minilogue macht das in der Form tatsächlich Sinn.
Dadurch, dass der Sequenzer zum einen die Noten spielt, aber zum Zweiten auch die Modulationssequenz gespielt wird. Die Modulationssequenz passt doch aber mit dem nächsten Preset nicht mehr. Und nur für die Töne durchzuquieken, einfach einen externen Sequenzer kurz durchlaufen lassen.
 
Schade das man noch immer nicht den Shape für VCO 1 & 2 separat per LFO modulieren kann, das hätte ich mir noch gewünscht.

Schön wäre auch gewesen wenn der Slider geblieben wäre, den Joystick finde ich grottig, ist bestimmt der gleiche Mist wie in der ersten microKey Serie, war da nicht zu gebrauchen und KORG hatte den daraufhin bei der zweiten Serie durch Wheels ersetzt, der Slider hingegen hatte was eigenes, ich fand den echt gut am Mini- und Monologue, bissel wie bei Clavia. Hätte zudem auch optisch und haptisch viel besser zum XD gepasst, der Joystick sieht irgendwie deplaziert aus und er hat auch nicht diese griffige Gummibeschichtung wie der Slider und die Potis.

Naja irgendwas ist halt immer, trotzdem eine interessante Kiste.
 
Beim Minilogue macht das in der Form tatsächlich Sinn.
Dadurch, dass der Sequenzer zum einen die Noten spielt, aber zum Zweiten auch die Modulationssequenz gespielt wird. Die Modulationssequenz passt doch aber mit dem nächsten Preset nicht mehr. Und nur für die Töne durchzuquieken, einfach einen externen Sequenzer kurz durchlaufen lassen.

Noch besser wäre eine simple Kopierfunktion für Sequenzen. Oder eine Lock-Funktion (so wie bei Omnisphere) wo die aktuelle Sequenz beim Umschalten von Presets beibehalten wird.
 
Hab gerade eine Mail mit einem korrigierten Lieferdatum bekommen. Von Mitte Februar auf Mitte Mai verschoben. Es bewahrheitet sich mal wieder: NAMM steht für Not Available, Maybe May :)
 
Eine Frage hätte ich mal an die Spezialisten:
Wenn man sich die Demos so anhört, dann scheinen einige preset-Sequenzen deutlich mehr als 16 Steps zu haben. Wie ist das möglich?
 
Hab gerade eine Mail mit einem korrigierten Lieferdatum bekommen. Von Mitte Februar auf Mitte Mai verschoben. Es bewahrheitet sich mal wieder: NAMM steht für Not Available, Maybe May :)

Die kam bei mir auch vorhin..
Vom MS.. schrecklich.. ich war kurz am überlegen zu heulen, mich auf zu regen oder zu lachen. Am Ende ist es mir dann doch egal gewesen.. hab eh keine Zeit .. was soll’s.
 
Eine Frage hätte ich mal an die Spezialisten:
Wenn man sich die Demos so anhört, dann scheinen einige preset-Sequenzen deutlich mehr als 16 Steps zu haben. Wie ist das möglich?

Ich vermute mit Chords und Arpeggiator. Er spielt auf jedem Step ein Arpeggio. Man kann sicher irgendwo einstellen, dass sich das Arpeggio in die Geschwindigkeit der Sequenz einfügt und mit welchen Notenwerten es abgespielt werden soll. Man kann sicher auch ein Delay benutzen, um 'mehr' Noten zwischen den Steps zu erzeugen. Oder den LFO.
 
Eine Frage hätte ich mal an die Spezialisten:
Wenn man sich die Demos so anhört, dann scheinen einige preset-Sequenzen deutlich mehr als 16 Steps zu haben. Wie ist das möglich?

So macht der das (aus der Anleitung):

"Step Resolution [1/16, 1/8, 1/4, 1/2, 1/1]
Hiermit legen Sie die Länge der einzelnen Schritte im Schritt-Sequenzer fest.
1/16: Jeder Schritt ist eine Sechzehntelnote lang.
1/1: Jeder Schritt ist eine ganze Note lang. Verwenden Sie diese Einstellung zum Spielen langer Akkorde."

Kann man dann mit dem Arp kombinieren.

Das geht auch beim Monologue und in etwas abgespeckter Form auch beim Volca Key/FM und ist ganz praktisch weil die ja auch nur 16 steps können

@Lieferdatum:Mitte Februar war ja eh klar,das das nix wird aber Mitte Mai wär schon schade.Hoffe wenigstens der Microfreak kommt (deutlich) eher vermutlich aber auch nicht...
 
Nach den Videos zu urteilen klingt der richtig gut. Aber beim Prologue habe ich das auch gedacht und als ich dann davor stand, fand ich ihn ganz fürchterlich.
 
Nach den Videos zu urteilen klingt der richtig gut. Aber beim Prologue habe ich das auch gedacht und als ich dann davor stand, fand ich ihn ganz fürchterlich.
Wegen dem „offenen“ Konzept des dritten OSC, können in Jahren noch komplett neue Sounds entstehen. Ich hätte gern als nächsten „logue“ ein Synth mit 3 von diesen OSCs.
Ansonsten klingt für mich der Sound vom Prologue sahnig, irgendwie schaffe ich es nicht schlechte Sound aus ihm rauszuprügeln.
 
Das weiß ich nicht, ob das SDK das her gibt. Ich bin zu wenig Programmierer, um das beurteilen zu können. Sicher gibt es Grenzen, was damit geht.
 
Es ist nur sehr ärgerlich das das Topmodell zwar mehr Stimmen hat, aber der Sequenzer fehlt :sad:.
Und jetzt auch noch die Tatsache hinzukommt, dass man beim XD erstmals alle drei Effekte gleichzeitig benutzen kann....
Das war jetzt mein Bestellgrund.
Erstens wird bei den Videos der Filter als neu verkauft, somit könnte es sein, dass man beim Prologue noch eine ältere Version bekommt, bei dem mit dem LF Compressor nachgebessert wird, und zweitens kann die Effektsektion mehr als das Spitzenmodell.
OK viersimmig ist schon grenzwertig für Pads und die Slim keys akzeptiere ich nur wegen dem Formfaktor, jedoch beim Prologue hätte ich das Gefühl, um den doppelten Preis nicht mehr das "Spitzenmodell" zu bekommen, noch dazu, wo mir der schwere Stimmfehler e-f# und die fehlende Rückmeldung dazu noch im Magen liegt.
Irgendwie hab ich dabei das Gefühl, dass dabei möglicherweise eine mangelhafte Hardware mittels Software mühsam umgangen worden ist.

LG Herbert
 
das Filter ist insofern“neu“als das es einen Zacken aggressiver klingen soll weil es weniger Stimmen managen muss.Auch Ohne einen A-B Vergleich zu kennen hätte ich schon lieber die softere Variante.

Aber man kann hier wohl schlecht von“alt“ und“ neu“ sprechen,es ist einfach nur etwas anders...

Die grossen Modelle sind halt für“richtige“Player und die kleineren eher für Frickler.

Man kann Korg jetzt nicht vorwerfen irgendwo auch mal den Rotstift ansetzen zu müssen um die Kosten übersichtlich zu halten.

Um es ALLEN recht zu machen müssten sie jetzt wohl noch ein 32 Stimmen Modell mit 64 Step Sequenzer hinterher werfen...
 
Servus Klangsulfat
Danke Dir, genau das würde mir wieder Spaß machen. :D
Hab mich mal auch wieder in die neue Facebookgruppe Minilogue XD eingemischt, kommt ja komischerweise selten vor, dass Kollegen ihre patches teilen.
Vermutlich gibts doch nicht so viele, die systematisch und intensiv an Sets basteln.
LG Herbert
 
das Filter ist insofern“neu“als das es einen Zacken aggressiver klingen soll weil es weniger Stimmen managen muss...Aber man kann hier wohl schlecht von“alt“ und“ neu“ sprechen,es ist einfach nur etwas anders...
Ah, verstehe, hauptsache nicht so bassfressend, wenn man die Resonance aufdreht wie beim Original Minilogue.
LG Herbert
 


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