Plasmatron
Moderator
Ich habe die Collection schon lange nicht mehr angefasst. Ich erinnere aber, das Plugin des M1 klang sehr dünn und flach..
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Eine gute Bedienbarkeit finde ich auch wichtig. Sind Trinity und Triton da auch besser geworden, oder eher zäher durch mehr Funktionen?Wem die M1 zu LoFi ist, die Trinity war klanglich besser, und der Triton noch etwas besser.
Da sind mehr Funktionen, z.B. Sampling (beim Trinity je nach Ausbaustufe). Displays sind aber auch größer.Eine gute Bedienbarkeit finde ich auch wichtig. Sind Trinity und Triton da auch besser geworden, oder eher zäher durch mehr Funktionen?
Ich empfehle an dieser Stelle ein kleines Studium über die Logic der Kurzweil Synthesizer/Sampler.... Einen Kurzweil hatte ich noch nie.
Wenn ich mich recht erinnere hat die unscheinbare Kiste damals 1988 (nach DX7 1983 und D-50 1987) eingeschlagen, wie sonst nur der K250 (1984). Sprich, mit Betreten des Messgeländes in Frankfurt wurde von allen Seiten nur noch Korg M1 geflüstert. Es war halt das erste Gerät mit Sample-ROM-basiertem Synthesizer, Effektgeräten, Drumcomputer und 8-Spur-MIDI-Sequenzer. Somit konnte der Hobby-Musiker zum ersten mal mit einem dann Workstation genannten Instrument einen kompletten Track erstellen und das für erschwingliche Kosten.Workstation ... Korg M1 ist ein 16-stimmiger digitaler Sample-basierter Synthesizer mit einem LowPass-Filter ohne Resonanz pro Stimme.
Ich hatte in den 90ern das Vergnügen, einen Internet Freund in Kanada zu besuchen. Meine Frau arbeitete damals bei der Lufthansa und der Flug erste Klasse mit Hummer, Kaviar und Champagner war nicht von schlechten Eltern. Er hatte gerade neu einen K2000 bekommen und auf einem Trip auf eine Insel hatten wir den K2000 mit Handbuch dabei. War sehr lustig, durch die vielen, vielen Seiten zu blättern. Klanglich recht genial. Ist seither auf meiner Liste, aber irgendwie hat mich dann immer die Grösse der Kiste von einem Kauf abgehalten. Irgendwann ist dann einfach die Hütte voll.Ich empfehle an dieser Stelle ein kleines Studium über die Logic der Kurzweil Synthesizer/Sampler.
Ja, mich hat bei meinem ersten Besuch der Musikmesse in 1995 z.B. der Korg X5 klanglich begeistert. Im selben Jahr eine X3R angeschafft, und anfänglich war ich auch begeistert. Dann kam irgendwann die Ernüchterung. Auf der anderen Seite haben sich aber auch neue Möglichkeiten durch neuere Hardware-Technik und native Möglichkeiten aufgezeigt. Gute Sachen in Hardware waren aber trotzdem teuer wie große E-Mu-Sampler, Kurzweil K2500, K2600. Ich habe deswegen aus Budget-Gründen zu AKAI gegriffen. Den K2000 fand ich irgendwie nicht mehr interessant, im Vergleich zu K2500 und K2600. Dann kam die Creative Pulsar und anschließend die tollen nativen Möglichkeiten.Nach heutigen Massstäben natürlich ein Witz, aber damals eine kleine Sensation.
Natürlich war der K2000 auch bei mir im Einsatz. Kenne das alles also.Ich hatte in den 90ern das Vergnügen, einen Internet Freund in Kanada zu besuchen. Meine Frau arbeitete damals bei der Lufthansa und der Flug erste Klasse mit Hummer, Kaviar und Champagner war nicht von schlechten Eltern. Er hatte gerade neu einen K2000 bekommen und auf einem Trip auf eine Insel hatten wir den K2000 mit Handbuch dabei. War sehr lustig, durch die vielen, vielen Seiten zu blättern. Klanglich recht genial. Ist seither auf meiner Liste, aber irgendwie hat mich dann immer die Grösse der Kiste von einem Kauf abgehalten. Irgendwann ist dann einfach die Hütte voll.
Das Einzige, was noch gefehlt hat, und was Kurzweil in k-Series bezahlbar machte, war die Möglichkeit eigene Samples in die M1 zu laden. Das habe ich da vermisst (kam aus der Amiga-Welt und wollte eigene Samples verarbeiten).Es war halt das erste Gerät mit Sample-ROM-basiertem Synthesizer, Effektgeräten, Drumcomputer und 8-Spur-MIDI-Sequenzer. Somit konnte der Hobby-Musiker zum ersten mal mit einem dann Workstation genannten Instrument einen kompletten Track erstellen und das für erschwingliche Kosten.
Ja. Gewissenhaft über 5-Oktaven digitalisieren, sauber loopen und den Sampler seiner Wahl damit füttern (+FX, etc.) - auch granular und als Wavetable-zerlegt liesse sich damit so einiges anstellen.Ich hab hier 'ne Geige. Kann man damit heute noch was anfangen?