LfO Mod der (Loop) Startpunkte und damit Sample Startpunkte geht...
Macht sehr viel Spasz, ist aber manchmal etwas erratisch und unvorhersagbar.
Der Sweetspot ist manchmal schwer zu finden und ich habe das Gefühl, das die Engine da manchmal etwas
überfordert ist...
Aber es geht und ich mache es die ganze Zeit.
 
Als Modulationsziel wahrscheinlich "Oscillator Edit". Bei Synth-Oszillatoren verändert das die Wellenform. Bei Sample-Oszillatoren wird wohl der Startpunkt verschoben. Beim Synth-Oszillator Pulse kann man dadurch z.B., glaube ich, Pulsweitenmodulation realisieren. Habe meinen E2S schon lange nicht mehr benutzt. Die Synth-Abteilung habe ich aufgegeben, weil keine vernünftigen Hüllkurven, und außerdem unzureichend Gesamt-Polyphonie – die reicht mir nicht mal für die Drums.
 
Ich benutze sie andauernd, weil mich die Einschränkungen der
Engine zu Kreativität und Umdenken zwingt und ich so Dinge
entwickle, die auf die ich so nie gekommen wäre...

EINSCHRÄNKUNG RULES!!!

MEHR EINSCHRÄNKUNG!!!
 
Michael Burman schrieb:
Als Modulationsziel wahrscheinlich "Oscillator Edit". Bei Synth-Oszillatoren verändert das die Wellenform. Bei Sample-Oszillatoren wird wohl der Startpunkt verschoben. Beim Synth-Oszillator Pulse kann man dadurch z.B., glaube ich, Pulsweitenmodulation realisieren. Habe meinen E2S schon lange nicht mehr benutzt. Die Synth-Abteilung habe ich aufgegeben, weil keine vernünftigen Hüllkurven, und außerdem unzureichend Gesamt-Polyphonie – die reicht mir nicht mal für die Drums.

danke, den parameter hab ich in der liste nicht deuten können...insgesamt muss ich sagen: ich sollte weniger foren lesen und einfach ausprobieren. der sampler 2 hat so dermaßen schlechte bewertungen daß ich den direkt ausgeschlossen habe – fehler. vielleicht ist er ja für mich genau das richtige...damn internet
 
Rackes schrieb:
der sampler 2 hat so dermaßen schlechte bewertungen daß ich den direkt ausgeschlossen habe – fehler. vielleicht ist er ja für mich genau das richtige...damn internet
Tja. Bei dem Preis darf man einfach nicht viel erwarten. Den Klang an sich finde ich z.B. sehr gut. Besser als Yamaha oder Roland. Meine Haupt-Kritikpunkte habe ich ja schon genannt: Keine vernünftigen Hüllkurven (nicht mal ADSR) für Klänge abseits von Drums und geringe Gesamt-Polyphonie (in der Praxis bei mir vielleicht ca. 33 % der maximal angegebenen). Ok, eine einzige Reverb-Instanz ist mir z.B. auch zu wenig. Man kann aber die Einzel-Parts exportieren und z.B. auf einer DAW fertig arrangieren und abmischen. Manche benutzen die Electribe als Hardware-Sequencer (Step-/Lauflicht-Sequencer inkl. Realtime-Aufnahme) und steuern damit per MIDI andere Klangerzeuger an. Ein paar Sounds können aber auch aus dem Electribe Sampler kommen. Bei ganz minimalen Sachen von mir aus auch alles.
 
Ich benutze die Electribe fast nur noch zum sequenzen. An und für sich mache ich eig inzwischwn das meiste mit PC, nach einem langwierigem Projekt habe ich davon dann meist erstmal die schnautze voll. Da kommt die Electribe gerate richtig. Die beschränktheit finde ich da gerade gut ^^ auch wenn noch par sachen mehr im direkten zugriff hättwn sein können. Aber ja, hätte hätte fahrradkette.
 
TonvaterJan schrieb:
Ich benutze sie andauernd, weil mich die Einschränkungen der
Engine zu Kreativität und Umdenken zwingt und ich so Dinge
entwickle, die auf die ich so nie gekommen wäre...

Dem stimme ich zwar zu, bei mir war es aber eine Einschränkung zuviel, weshalb die E2 wieder gehen musste: Ich kann einzelne Spuren oder das ganze Pattern nicht um einen Step nach hinten oder vorne versetzen ("rotate"). Bei mir stellt sich halt während des Improvisierens oft heraus, dass die "Eins" meines Rhythmus nicht auf der "Eins" des Pattern liegt. Das ist bei einem Wechsel zu einem anderen Pattern, dessen gefühlte "Eins" wirklich auf der Sequencer-"Eins" liegt, wirklich störend.

Dazu dann noch die hörbaren Rülpser beim Speichern eines Pattern und beim Patternwechsel…und schwupps, vom Rückgaberecht Gebrauch gemacht.

Was ich schade fand, da ich diese Kistchen ansonsten über die Maßen charmant finde.
 
Das Problem kenne ich (mit der verschobenen 1), habe aber dafür einen Workaround entwickelt.
Für Pattern, die sich als wirklich tragfähig und lohnenswert erweisen, mache ich mir den Aufwand und spiele
die 16 Midi-Kanäle in Ableton, und dann mit der korrekten 1 wieder in die Electribe zurück.
Speichern, fertig.

Allerdings ist mir das jetzt 2 mal passiert- danach lernt man sehr schnell alles gleich sauber einzuspielen...

Mit der aktuellen Software und dem Pattern-Chaining komme ich damit insgesamt sehr gut klar.
 
Ja, eine Nudge-Funktion vermisse ich auch, das Problem mit der korrekten 1 habe ich immer wieder mal..

TonvaterJan schrieb:
Für Pattern, die sich als wirklich tragfähig und lohnenswert erweisen, mache ich mir den Aufwand und spiele
die 16 Midi-Kanäle in Ableton, und dann mit der korrekten 1 wieder in die Electribe zurück.
Speichern, fertig.

An für sich wäre das ein "Workaround", leider fehlen dann aber die Automationen.

TonvaterJan schrieb:
Allerdings ist mir das jetzt 2 mal passiert- danach lernt man sehr schnell alles gleich sauber einzuspielen...
Leider hat das bei mir nichts mit "sauber einspielen" zu tun. Oft entwickeln sich Patterns erst nach einer Weile bei mir (komme von meiner Grundidee ab), somit verschiebt sich dann erst später die 1.

Im Allgemeinen bin ich aber immer noch sehr glücklich mit dem E2 Sampler, nutze ihn hauptsächlich als Sequencer für Externes. Da er als Solches eine sehr gute Figur macht, kann ich es nicht nachvollziehen warum er im Internet kaum empfohlen wird. Aber Ok, so ist das Internet halt.. Die meissten plappern einfach irgendwas nach was mal jemand "schlaues" gesagt hat. :selfhammer:
 
mmai schrieb:
Im Allgemeinen bin ich aber immer noch sehr glücklich mit dem E2 Sampler, nutze ihn hauptsächlich als Sequencer für Externes. Da er als Solches eine sehr gute Figur macht, kann ich es nicht nachvollziehen warum er im Internet kaum empfohlen wird.
Naja, ein Sequencer ohne die Möglichkeit Sequenzen zu kopieren und zu verschieben... :roll: wie kann man so etwas denn als Sequencer empfehlen?... :lol:
 
für mich deutlich attraktiver als bsp, da mehr spuren. was anderes vergleichbares gibt es für den liveeinsatz doch kaum. klar zaquencer, da muss man sich aber denke erst drann gewöhnen. Erst die Octatrack o.ä. fallen mir da ein, die aber deutlich höher sind.

nagut, novation cicuit fällt mir noch ein. find ich persönlich aber auch nicht sooo sexy. und ich habe auch schon reichlich videos gesehen, in denen mit den electribes echt ordentlich was gezaubert wird. ist auch eher ein livetool denke ich. wenn ich in meinem 'Studio' arbeite, dann steuer ich eigentlich alles über Ableton an.

Aber für live oder zum jamen ist dieser einfach lauflichtsequenzer wundervoll.
 
Ich habe das Ding eigentlich als kleinen Drumcomputer für Zuhause gekauft, weil ich bisher gar keinen hatte. Für den Electribe Sampler habe ich mich entschieden, weil er User-Samples laden kann. Bei reinen Romplern kann man nie wissen, ob man nicht doch den einen oder anderen externen Sound benötigt. Und Drumcomputer mit User-Samples gibt es ansonsten nicht gerade viele in neu und zu dem Preis. :agent:
 
bin happy. Schnelle Ergebnisse. Nur mit Sound Quali weiß ich nicht. Können auch nur die Presets sein. Ziemlich Mono..
Aber schnell neue Ideen umgestzt :phat: Macht Spass. Unterbewertet.
 
Sweeper schrieb:
Nur mit Sound Quali weiß ich nicht. Können auch nur die Presets sein. Ziemlich Mono..
Die Preset-Patterns sind tatsächlich öfter ziemlich mono arrangiert / abgemixt. Da sollte man selber Hand anlegen und die Parts im Panorama verteilen. Macht man einzelne Instrumente Stereo indem man z.B. die Parts doppelt und unterschiedlich einstellt, wird dafür natürlich die doppelte Polyphonie verbraucht. Unter den Preset-Patterns gibt's auch ein paar fette, wo bereits gedoppelt wurde.
 
Hat mal jemand ein (mehrere) Sample geladen und die Qualität mit dem Abspielen im Rechner verglichen ? Ich hab das Gefühl dass es auf der Tribe schlechter klingt.

Angeblich soll mit dem letzten Update der Bass im Sound angehoben worden sein. Laut Korg Forum...
 
ist es bei der electribe 2 eigentlich möglich, mitzuschneiden? also: ich lasse ein pattern abspielen und jamme dann etwas herum, filter, effekte, muten und unmuten von sequenzen... gibt mir die electribe dann die gejammten einzelspuren auf sd-karte aus?

und: kann man mittlerweile die midi-outputkanäle für die einzelnen spuren einstellen oder sind die weiterhin von 1-16 festgelegt?
 
sanomat schrieb:
ist es bei der electribe 2 eigentlich möglich, mitzuschneiden? also: ich lasse ein pattern abspielen und jamme dann etwas herum, filter, effekte, muten und unmuten von sequenzen... gibt mir die electribe dann die gejammten einzelspuren auf sd-karte aus?
Du kannst die Performance zwar intern aufzeichnen, um sie nachher wieder abspielen zu können, aber nicht als Einzelspuren und auch nicht als Summe exportieren. Man kann die Einzelspuren von Patterns per Speicher-Karte exportieren, aber nicht als Performance.

sanomat schrieb:
und: kann man mittlerweile die midi-outputkanäle für die einzelnen spuren einstellen oder sind die weiterhin von 1-16 festgelegt?
Das wurde, soweit ich weiß, nicht geändert. Sprich, MIDI-Kanal pro Part gibt's, soweit ich weiß, nirgendwo einzustellen.
 
danke für die antwort! ich hätte mir eigentlich eine andere Antwort gewünscht :) aber jetzt bin ich zumindest schlau! danke!
 
Ich finde das mit den Midikanälen eigentlich nicht weiter schlimm. Wüsste nicht warum man das machen wöllte.


Du kannst immerhin automationen aufzeichnen und als wav pro part exportieren. :waaas:

Ansonsten, meiner meinung nach als sequenzer immernoch echt cool. Finde viel zu viele schlechte bewertungen. Wenn man mal par leute gesehen hat, die darauf sehr bewandert sind, dann sieht man, dass damit echt einiges geht.
 
Si :D ich sag nicht, dass das Gerät perfekt ist :selfhammer:
Man kann mit den schon leben ^^ und wie gesagt, ich nutze das gerät sowieso nur als sequenzer dür arbeiten ohne PC :) da bin ich eig recht zufrieden :) wenn es keine direkte funktion gibt, gibt es meist etwas womit man das anders lösen kann :)
 
Ich glaube man kann auch Pattern Chains als Wav exporieren.
Was ich nicht verstehe ist warum man kein Mixdown als Wav exportieren kann, sondern nur 16 spuren.

Beim lesen dachte ich auch man könne den Midi Live Act dann als <Wav exportieren. Das wäre Porno gewesen. Am besten noch mit der Möglichkeit bei dem Midi Recording nochmal drüber recorden und performen zu können. So stell ich mir produktives Arbeiten im Jahr 2016 vor... Genau sowas fehlt den Electrons.
 
Sweeper schrieb:
Ich glaube man kann auch Pattern Chains als Wav exporieren.
Das Ding ist, dass du die Patterns erst einzeln erstellen / aufnehmen und speichern musst. Man kann zwar auch bei laufendem Pattern speichern, aber auch nur während man sich innerhalb dieses Patterns befindet. D.h. einzelne Patterns kann man erstellen, aufnehmen, speichern und als Einzelspuren exportieren. Die Chain stellt man auch nach dem Export von einzelnen Parts auf einer DAW etc. leicht zusammen. Wilde Chain-Verkettungen kann man auf der Electribe zwar live umschalten, aber nicht exportieren. Als Performance kann man, wie gesagt, live intern aufzeichnen, aber nicht mehr exportieren, sondern nur noch abspielen.
 
hab mir das ding jetzt trotzdem mal gekauft :) ich glaube rein sequencermäßig ist das teil schon etwa das, was ich suche. und was livejam-aufnahmen angeht... naja, muss man dann eben die stereosumme aufnehmen. ging ja vor 20 jahren auch so :)
 
Axel Hartmann Edition?

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Bin auch schon auf der Suche nach guten knöpfen die passen, aber ich habe da dann doch noch gewisse Ansprüche :selfhammer:

Hatte mal Tribes mit Holzknöpfen gesehen, passt aber irgendwie auch nicht.

Warscheinlich läuft es bei mir dann doch eher auf aufkleber hinaus.
 


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