Korg ARP Odyssey

der korg odyssey kommt mit 5 V am gate in klar, oder? der original brauchte ja 10 V. in der anleitung zum neuen steht aber 3 V minimum. wäre ja ne nette änderung...
 
ARNTE schrieb:
der korg odyssey kommt mit 5 V am gate in klar, oder? der original brauchte ja 10 V. in der anleitung zum neuen steht aber 3 V minimum. wäre ja ne nette änderung...
Yep. Deswegen kann man ihn auch mit einme Standard Kenton-Interface Midi- und LFO-fizieren und benötigt kein Retrofit.

CV IN/OUT Jacks:
Keyboard CV (IN/OUT): 1 V/oct.
Connector: ?3.5 mm monaural phone jack
GATE IN/OUT Jacks:
GATE IN: +3 V (minimum)
GATE OUT: +10 V, key down; 0 V all keys up
Connector: ?3.5 mm monaural phone jack
TRIG IN/OUT Jacks:
TRIG IN: +3 V pulse min., 10 ?sec. Duration minimum
TRIG OUT: +10 V pulse on key depression, 10 ?sec. Duration
Connector: ?3.5 mm monaural phone jack
 
professorSimon schrieb:
Paul Hartnoll (Orbital) zeigt den Odyssey ein wenig. Ich hab mal gleich auf 2:58 gespult. Endlich auch mal eine schöne Sequenz, an der einer schraubt. Naja, wer kann, der kann... Klingt sehr geil , der Odyssey! :phat:


{URL}

"[...] pulse-width modulation which you can't do on the 2600 [...]"

Gut, wenn kompetente Produktspezialisten ein Gerät präsentieren. Super komplexe Sequenz, da muß man bestimmt lange für üben.

Wer ist übrigens dieser Hartknoll oder wie der heißt? Muß ich den kennen?

König Alfons schrieb:
Selbstverständlich kann der ARP 2600 Pulsbreitenmodulation.

Leider nur bei VCO2 -- warum nur?

Stephen
 
ppg360 schrieb:
Super komplexe Sequenz, da muß man bestimmt lange für üben.
Wo steht geschrieben dass eine geile Sequenz super komplex sein muss ?

Ich find die Sequenz sehr geil weil sie grooved und sofort ins Blut geht. Wenn du das besser kannst - Glückwunsch. Dann sei froh dass es nicht jeder so gut hinbekommt und du weniger Konkurenz hast :mrgreen:
 
Ab sofort also in jede Dance-Nummer mindestens einen Valt#11#13 und zwei Tritonussubstitutionen einbauen. Also ehrlich, das bißchen Mühe sollte man sich schon machen.
 
Kann mir mal jemand erklären, warum ich ständig einen Dauertrigger bei meinem KARP habe?
Z.B. bei folgender Einstellung, allerdings nur bei Filter I und II, bei Filter III wird es leise...
Hinten ist nichts gesteckt. Ist der vielleicht kaputt?

karp.jpg
 
Wenn ich ein paar Millimeter runter gehe, ist der Dauertrigger weg!, Ok, danke!
Aber trotzdem nochmal die Frage: Ist das ein "Feature" oder eher ein "Defekt"?
 
Düsseldorf64 schrieb:
Wenn ich ein paar Millimeter runter gehe, ist der Dauertrigger weg!, Ok, danke!
Aber trotzdem nochmal die Frage: Ist das ein "Feature" oder eher ein "Defekt"?

Soweit ich das noch weiß, ist das normal.
Den VCA Gain kannst du glaube ich ganz runter ziehen und einfach normal die Hüllkurven benutzen.
 
Das funktioniert so leider nicht. Wenn ich den VCA Gain ganz runter ziehe habe ich keinen Ton.
Wenn ich den VCA Gain nur einen halben Zentimeter runterziehe und gleichzeitig die Hüllkurve zurückziehe ist der Ton auch sofort weg.
Wenn der VCA Gain auf halber Position steht und die Hüllkurve ist voll auf, klingt alles normal. Ziehe ich die Hüllkurve nur 1mm zurück ist der Ton sofort weg.
Ist die Hüllkurve voll auf und VCA-Gain auf unter 50% (auch knapp drunter) wird der Tastenanschlag nur leicht verzögert wiedergegeben. Sind beide voll auf, habe ich eine kurze Releasephase, auch wenn die Hüllkurve ohne Release eingestellt ist.
 
Gut, ich hab kein Karp.
Beim Original kannst den VCA Gain auf jeden Fall komplett runter ziehen.
Gerade getestet.
 
Düsseldorf64 schrieb:
Das funktioniert so leider nicht. Wenn ich den VCA Gain ganz runter ziehe habe ich keinen Ton.
Wenn ich den VCA Gain nur einen halben Zentimeter runterziehe und gleichzeitig die Hüllkurve zurückziehe ist der Ton auch sofort weg.
Wenn der VCA Gain auf halber Position steht und die Hüllkurve ist voll auf, klingt alles normal. Ziehe ich die Hüllkurve nur 1mm zurück ist der Ton sofort weg.
Ist die Hüllkurve voll auf und VCA-Gain auf unter 50% (auch knapp drunter) wird der Tastenanschlag nur leicht verzögert wiedergegeben. Sind beide voll auf, habe ich eine kurze Releasephase, auch wenn die Hüllkurve ohne Release eingestellt ist.

zieh den vca gain ganz runter und den roten AR/ADSR poti hoch.
 
OK VCA Gain ganz runter, Hüllkurve ganz rauf, funktioniert. Wenn ich die Hüllkurve nur einen halben Zentimeter runterziehe ist der Ton weg. Ist das normal?

Außerdem finde ich das Attack Verhalten auch sehr seltsam. Bei langem Attack schwingt der Ton nicht ein sondern es findet im Grunde ein Delay statt. Der Sustainlevel wird nur verzögert. Bei kurzen Attackphasen (etwa bis ca. 45% des Regelweges) schwingt der Ton ein.
Alles sehr komisch.
Kann das bitte nochmal jemand gegenchecken?
 
Schalte mal beim VCA zwischen AR und ADSR hin und her und vergleiche bei jeweils gleicher Attack-Reglerstellung von AR und ADSR die Einschwingphase.
Und schliesse VCA Gain vorher.
Ist da ein Unterschied?
 
Das Attack Verhalten ist bei AR und ADSR gleich. Am Anfang schwingt der Ton ein, danach erfolgt nur eine Verzögerung. Das Sustainlevel ist sofort erreicht.
 
Ich habe gerade versucht, eine langsame Pulsbreitenmodulation einzustellen, was mir leider nicht gelungen ist, da der LFO bei jedem Anschlag neu startet.
Gibt es eine Möglichkeit, den LFO frei laufen zu lassen, ein Mod oder sowas?
 
Fluxus Anais schrieb:
Ich habe gerade versucht, eine langsame Pulsbreitenmodulation einzustellen, was mir leider nicht gelungen ist, da der LFO bei jedem Anschlag neu startet.
Gibt es eine Möglichkeit, den LFO frei laufen zu lassen, ein Mod oder sowas?

Indem man den Odyssey per CV/Gate über ein externes analoges Keyboard oder MIDI-Keyboard via MIDI-to-CV-Converter über CV/Gate spielt.
 
Fluxus Anais schrieb:
Ich habe gerade versucht, eine langsame Pulsbreitenmodulation einzustellen, was mir leider nicht gelungen ist, da der LFO bei jedem Anschlag neu startet.
Gibt es eine Möglichkeit, den LFO frei laufen zu lassen, ein Mod oder sowas?

Ja, da gibt's was, sowohl für den originalen Odyssey als auch für den KARP.

Stephen
 
phaedra schrieb:
Indem man den Odyssey per CV/Gate über ein externes analoges Keyboard oder MIDI-Keyboard via MIDI-to-CV-Converter über CV/Gate spielt.
Danke für den Hinweis.
Per CV-Triggerung läuft also der LFO frei?
Das hätte Korg doch sicher anders lösen könne,z.B. per Schalter.

@PPG
Welche Mod meinst du, wer führt sowas durch?
 
Der Link für den Free run LFO Mod ist hier irgendwo zwischen diesen 100 Seiten.
Das war damals eine beliebte Modifikation, die auch für de ARP Axxe geeignet ist.
 
bin jetzt doch mal schwach geworden und hab mir auch einen Odyssey geholt,
da ich bisher noch gar nichts von ARP hatte und hab gleich mal ein paar Fragen..

es gibt einen kleinen switch neben dem Portamento und konnte keine Veränderung feststellen.
was genau soll sich da verändern?
Der duophone Modus ist immer aktiv oder?

und dann 2 Dinge, die ich etwas komisch finde..
das Highpass-Filter reagiert erst ab der Hälfte des Regelweges, die untere Hälfte bewirkt nichts.
Ist das bei euch auch so?
und zweitens.. wenn ADSR dem Filter zugeordnet ist.. Sustain ganz hoch.
Wenn ich nun eine Taste gedrückt halte und den Sustain-Regler runterziehe, schließt dementsprechend
das Filter.. nur beim Hochziehen des Faders tut sich nichts mehr. Filter kann also durch den Sustain-Fader
geschlossen, nicht aber wieder geöffnet werden. Könnt ihr das Verhalten so bestätigen?

ansonsten.. positiv überrascht. Hätte nicht gedacht, dass der Odyssey vor allem im Bassbereich so fett klingt,
hat mehr Tiefbass als der Prophet 6 und steht auch neben MS20 und Minimoog nicht schlecht da.
Ist aber nur der allererste Eindruck. Inwiefern nun auch musikalisch inspirierend muss sich noch zeigen.
 
patilon schrieb:
es gibt einen kleinen switch neben dem Portamento und konnte keine Veränderung feststellen.
was genau soll sich da verändern?
Wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe, dann wird bei einem der Modi eine gehaltene Note mit dem Portamentowert nachgezogen, wenn man den Oktavschalter bemüht.
 


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