Kleines günstiges Setup zum spielen

ich denke ein sehr wichtiger punkt hier ist wie gut sich ein gewisses setup eignet um nen einstieg zu finden.

Auch deine Meinung "viele Geräte versus nur eines" teile ich ;-)
selbst für erfahrene Leute ist das alles oft einfach nur ein kampf.
Für viele Leute ist das hinstellen von 2-3 Geräten auch viel weniger einfach als man denkt,
platzmässig und platzorganisationstechnisch........./ vom hinterher aufräumen reden wir mal nicht...weil sowas kenn ich auch nicht, haha.

der Digitakt hat auch seine schwächen die hier wichtige punkte sein könnten.
Z.bsp. der sample transfer der nen komputer voraussetzt.
Ohne die hürde zu nehmen bleibt man sonst zumindest für den Anfang ,limitiert aufs mitgelieferte sample material,
was aber recht gut ist sow

Das ist genauso teilweise bis vollständig blödsinn. Habt ihr das Gerät überhaupt?
Der Digitakt hat einen eingebauten Sampler. Du brauchst überhaupt keinen Computer. Des Weiteren kann er sich selbst sampeln!! Und noch viel wichtiger: du kannst per Step eines von 128? Samples abspielen! Per Step!
Du kannst mit dem Teil aus einer Basssrum eine wunderschöne Fläche erzeugen, wenn’s so sein soll. Single Cycle nutzen, 3-5 Spuren mit Noten versehen um einen Akkord zu spielen, sampeln, nun läuft das Ding auf einer Spur.. bzw. auf einem Step. Das geht alles ziemlich zügig. Ohne großartig rum machen zu müssen.

das Limit von FX Halte ich auch für gewagt.. immerhin kannst du jedem Sound seinen passenden Reverb und oder Delay aufdrücken und wiederum sampeln und Filtern und und und.. oder voll das Nasse Signal sampeln und verwursten. Junge da geht so viel! Gut die ersten Geschichten laufen immer nur Mono. Dafür aber ist und bleibt das Ding trotzdem eine ziemlich günstige Waffe. Im Gegensatz zu den anderen geraffel, was hier so im Raum steht. Langweilig und ausgespielt hat der aufgrund seiner Kategorie als Sampler NIE! Aber auch als Synth ist er gut zu nutzen. Auch wenn er eigentlich dafür nicht gemacht wurde. Die Engine gibt in dem Punkt einiges her.
Und als Einsteigergerät absolut zu empfehlen. Weil der später als Sequencer dienen kann. Oder einfach eine gute Clock raus haut. Das Ding ist super, ich lass für den Preis nix auf die Kiste kommen. Die ist einfach pervers gut.

https://youtu.be/p1Kfah-njNk

und nochmal zum mitschreiben:
Smartphone dran hängen und jeden X beliebigen Ton auf diesem Planeten da rein sampeln. Sei es von YouTube, SoundCloud, Computerspielen, sonst wo..
 
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Na, was Gebrauchtes will der Threadstarter ja nicht. Dann wäre es ja viel einfacher, ihn zu beraten.
Ja aber die Zoom ARQ Ringe kriegst ja fürn Appel und nen Ei hintergeschmissen. Hab selber auch schon überlegt mir einen zuzulegen, kann mich grad aber nicht mehr erinnern warum ich mich dagegen entschieden hab. Gehen bei eBay manchmal für 60-70€ raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Single Cycle nutzen, 3-5 Spuren mit Noten versehen um einen Akkord zu spielen, sampeln, nun läuft das Ding auf einer Spur.. bzw. auf einem Step. Das geht alles ziemlich zügig. Ohne großartig rum machen zu müssen.

Auch wenn ich den DT sehr schätze und ihn selbst lange besessen habe ... so einfach wie du schreibst, isses auch nicht. Er kann nicht quantisiert sampeln, Sustain-Loops sind ne Qual, und jetzt mal ehrlich: Akkorde aus mehreren Einzelspuren zu erzeugen, resampeln, dann schneiden. Intuitiv ist was anderes. Nach knapp 30 Sekunden Sampeln ist Ende Gelände. Für Ambient-Tracks sind das alles keine guten Rahmenbedingungen. Für technoide Musik ist er genial, das kann ich voll unterschreiben.
 
Ein Crave macht dir überhaupt keinen Akkord. Geschweige denn eine klangwolke für Ambient. 30sekunden sind ganz schön lange. Zumal man auch 10 mit Trig conditions und PLocks auf keine Ahnung wie weit ziehen kann.

Edit: für 250 gibt’s ne gebrauchte Ultranova von Novation. Die würde ich dem Crave vor ziehen. Oder eben die Mini Nova .. ist aber doof zu bedienen..
 
Ein Crave macht dir überhaupt keinen Akkord. Geschweige denn eine klangwolke für Ambient. 30sekunden sind ganz schön lange. Zumal man auch 10 mit Trig conditions und PLocks auf keine Ahnung wie weit ziehen kann.

Vom Crave rede ich ja auch nicht. Ich finde es halt extrem umständlich, aus dem DT was Polyphones zu zaubern. Von allen hier genannten Geräten würde ich auch die 200 EUR drauflegen und den DT vorziehen, keine Frage. Aber eben nur in Kombi mit einem polyphonen Synth (der ja auch eine App sein kann).
 
Vom Crave rede ich ja auch nicht. Ich finde es halt extrem umständlich, aus dem DT was Polyphones zu zaubern. Von allen hier genannten Geräten würde ich auch die 200 EUR drauflegen und den DT vorziehen, keine Frage. Aber eben nur in Kombi mit einem polyphonen Synth (der ja auch eine App sein kann).

ios App: Yamaha Synth Book AN2015
Rand voll mit Chords.. die ist perfekt, weil der Synth auch einiges kann ;-)
 
Ob der Threadstarter @rujex mitliest? Der müsste doch langsam total erschlagen sein....
 
Neue Monitore wären ne feine Sache. Aber für Youtube und Co, sind mein aktuell ausreichend. Wäre wohl interessant, wenn es mit der Spielerei konkreter wird. Da ich mir denke, was bringen mir hunderte € an Synths bei schlechten Monitoren. Bringt wohl nix, wenn gute Klänge entstehen, aber nicht rauskommen können.

Die nächste Variante wäre: Korg Monologue + Volca Sample

Als low budget version ohne mixer usw.. Wie ich dem Video entnehmen kann
https://www.youtube.com/watch?v=3SUuk8xc2vw


Könnte der Sample mit dem Monologue synchronisiert werden und über den Audio In der Sample in den Monologue laufen, gefiltert werden usw.. Auch wenn es mich hinsichtlich des Budget stört, dass Korg keine Netzteile beilegt, weil Batteriebetrieb möglich. Könnte es andererseits dem Platzproblem entgegenkommen. Für paar Stunden könnte über Batterie mit Kopfhörer gespielt werden, mit minimalem Verkabelungs-/Auf-/Abbauaufwand. Zwei Kästen mit zwei Kabeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde übrigens auch den Kaossilator von Korg empfehlen. Ist zwar Geschmackssache, aber ich fand es das erste Gerät, bei dem ich mich entspannt zurückgelehnt einfach nur spielen konnte. Ohne viel nachzudenken...
 
Meine Meinung....

Hol dir etwas womit du dich hauptsächlich auf den Sound und den Workflow konzentrieren kannst. Also auf die Musik! Darum geht es.

Das schlieest imo alles aus was miteinander verkabelt werden muss, nicht mobil ist und irgendwie nur gut klingt wenn alles verbunden und verkabelt ist.
D.h. auch wenn ich die Idee mit dem Oceen Mooer vom Klang wirklich gut finde. Aber es ist schon relativ viel technischer Overhead, besonders wenn man
noch nicht weiss was man will und will lange man das machen möchte - mit der Musik.

Und selbst einfache Ambient Sachen sollte man musikalisch nicht unterschätzen. Etwas muss man schon Ahnung haben von Akkorden. Was eine Quinte ist.
Deswegen je leichter das Setup desto öfter ergeben sich Gelegenheiten damit was zu machen. Raus holen, einschalten , jammen.
Bei Mixer + anderes Zeugs fragst du sich scheiße warum kommt da jetzt kein Sound raus, hat doch gestern noch geklappt.
Ah kacke Gerät XY hast sich automatisch abgeschaltet, oder ich habe vergessen den Pegel im Mixer wieder einzustellen , Kabel ausgestreckt, wie synce ich Gerät A mit Delay B damit das
nicht komplett nach Chaos klingt, und und und....

Thema Elektron Digitakt
Ich finde die Elektron Digitakts (ich habe einen) sind für den Anfang noch zu technisch und können von Haus aus nicht sofort alles was du bräuchtest, zb Akkorde. Also ich will damit nicht sagen das DTs
nix sind, nur halt nicht von 0 auf 100, den der Workflow auf den Teilen muss erst mal gelernt sein. Da gibts jede Menge "Konzepte", die mit dem Musik machen an sich nix zu tun haben.
Trotzdem verstanden werden müssen. Und Dinge die eigentlich wichtig wären fehlen komplett. Zb. kannst du dir keinen kleinen Song zusammenbauen, abspeichern und beim nächsten Mal weiter machen.
Also der Songmode fehlt. Das Tuning von Samples will auch gelernt sein, es gibt keine Skalen vorgefertigt, also Tonleitern sollte man im Kopf haben, zumindest C Dur / A Moll und C Moll.

Ok also Insgesamt ist der Novation Circuit finde ich die beste Wahl. Portable, sehr einfach zu verstehen, hat Drums und kann Akkorde, die Synths sind schon eingebaut. Fertige Tonleitern gibt es auch, jammen ohne zu wissen
ob F# nun in C Moll vorkommt oder nicht. Du kannst Pattern zu einem kleinen Song (Intro, geduddel, outro) basteln, speichern und bei der nächsten Gelegenheit weiter dran arbeiten. Das Teil mit in die Bahn nehmen oder draußen im Park / Balkon chillen kein Problem. Schluckt normale Batterien. Ambient und Downbeat kriegt man locker hin. Tutorial gibt es auf YT ohne Ende. Das schwierige dürfte eigentlich nur noch sein wie musikalisch du bist. Das kann dir kein Gerät abnehmen. aus dem Grund.... je weniger du dich mit dem Gerät und dem setup beschäftigen musst desto mehr bleibt Zeit musikalisch das beste aus dir rauszuholen ;-)

Empfehlung: Novation Circuit. Ist vom Preis Leistungsverhältnis ne Top Wahl.
 
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Das ist genauso teilweise bis vollständig blödsinn. Habt ihr das Gerät überhaupt?
nachdem du mich exlplizit mit meinem kompletten post zitiert hattest und dfas dann wohl an mich ging:

ich habe den DT seit es den gibt.
was mich angeht: ich bin *SEHR* tief ins experimentelle arbeiten mit dem DT eingetaucht was audio angeht.
und zwar vom ersten Tag an......../ also lange bevor es die "guck mal mom was mit dem DT alles geht" Videos kamen.
go figure

Du brauchst überhaupt keinen Computer.
öhmm, mit verlaub:
ich hatte geschrieben: ......."zum samples reinschaufeln"......
lern doch erst mal *genau* lesen bevor du leuten in der art an die gurgel springst.



Du kannst mit dem Teil aus einer Basssrum eine wunderschöne Fläche erzeugen,
genau "DAS" hatte ich ja bereits "angetönt", aber halt nicht komplett ausgeschrieben......weil nebst ner fläche geht noch viel mehr mit nur einem sample ;-)


das Limit von FX Halte ich auch für gewagt..
.....ja, sicher, ne ?

immerhin kannst du jedem Sound seinen passenden Reverb und oder Delay aufdrücken
genau meine worte..............

ich weiss haargenau wie weit man kommt mit den internen FX des DT.
...deshalb ist der DT noch lange nicht "nicht beschränkt" was FX angeht.
DT ist sogar ziemlich beschränkt was FX angeht........und das darf man auch so sagen !



Junge da geht so viel!
Junge, *Genau" davon sprach ich in meinem post !
anyway



....krass wohon sich das Forum hier entwickelt.
 
Neue Monitore wären ne feine Sache. Aber für Youtube und Co, sind mein aktuell ausreichend. Wäre wohl interessant, wenn es mit der Spielerei konkreter wird. Da ich mir denke, was bringen mir hunderte € an Synths bei schlechten Monitoren. Bringt wohl nix, wenn gute Klänge entstehen, aber nicht rauskommen können.

Die nächste Variante wäre: Korg Monologue + Volca Sample

Als low budget version ohne mixer usw.. Wie ich dem Video entnehmen kann
https://www.youtube.com/watch?v=3SUuk8xc2vw


Könnte der Sample mit dem Monologue synchronisiert werden und über den Audio In der Sample in den Monologue laufen, gefiltert werden usw.. Auch wenn es mich hinsichtlich des Budget stört, dass Korg keine Netzteile beilegt, weil Batteriebetrieb möglich. Könnte es andererseits dem Platzproblem entgegenkommen. Für paar Stunden könnte über Batterie mit Kopfhörer gespielt werden, mit minimalem Verkabelungs-/Auf-/Abbauaufwand. Zwei Kästen mit zwei Kabeln.

?
Hast Du gelesen was hier so geschrieben wurde?
 
Die nächste Variante wäre: Korg Monologue + Volca Sample

Als low budget version ohne mixer usw.. Wie ich dem Video entnehmen kann
https://www.youtube.com/watch?v=3SUuk8xc2vw


Könnte der Sample mit dem Monologue synchronisiert werden und über den Audio In der Sample in den Monologue laufen, gefiltert werden usw.. Auch wenn es mich hinsichtlich des Budget stört, dass Korg keine Netzteile beilegt, weil Batteriebetrieb möglich. Könnte es andererseits dem Platzproblem entgegenkommen. Für paar Stunden könnte über Batterie mit Kopfhörer gespielt werden, mit minimalem Verkabelungs-/Auf-/Abbauaufwand. Zwei Kästen mit zwei Kabeln.

Der Monologue ist super, aber das ist ein monofoner Synth ohne Effekte, was für Ambiente nicht grad ideal ist.

Das Audio In ersetzt auch keinen Mixer, weil das Signal durch seine Filter geht und nur wiedergegeben wird, wenn eine Taste gedrückt oder ein Step gesetzt wird.
 
Wollen wir doch mal die Infos zusammenfassen...

Zitate:
- Mit Deinem geplanten Setup kriegst Du so etwas nicht hin.
- Ich würde Dir eine Mooer Ocean Machine empfehlen. Der Rest ist egal.
- Elektron Digitakt. Als Synth (zum erstellen von Samples) würde ich ein Smartphone oder Tablet nehmen..
- Puh ich glaube mit deinem Anforderungsprofil, würde ich wohl eher auf ne Groovebox setzten.
- Das Geheimnis ist halt, dass man lernen muss die Ocean Machine wie ein Instrument zu spielen.
- Mit Crave, Beats und Mixer gibts jedenfalls kein instant Ambient mit Akkorden da drin.
- Die (zusätzlichen) Möglichkeiten eines Smartphones sollten nicht ausser acht gelassen werden.
- Ehrlich gesagt würde ich einem Anfänger [sinngemäß abgekürzt] NIEMALS ein Elektron Gerät empfehlen.
- Wenn es unbedingt eine Tastatur haben soll; Roland JD-Xi.
- Bei diesem Budget plus der Prämisse Neukauf kannst du dein Vorhaben direkt vergessen.
- Was für Ambient Sinn macht, sind polyphone Klangerzeuger
- microfreak+70cdr (denn der microfreak hat keine eingebauten effekte!) waere wohl das vernuenftigste fuer den anfang,
- Für so wenig Geld muss man Kompromisse eingehen.
- Fail once, fail again, fail better: ich würde den Threadstarter mit seinem Wunschequipment auf die Reise schicken.
- mit nem digitakt allein kommt man sehr sehr weit in viele Richtungen.
- Auch wenn ich den DT sehr schätze und ihn selbst lange besessen habe ... so einfach wie du schreibst, isses auch nicht.
- Hol dir etwas womit du dich hauptsächlich auf den Sound und den Workflow konzentrieren kannst. Also auf die Musik! Darum geht es.

Abgeraten von:
- Behringer Crave
- Korg Volca Beats
- Korg Electribe 2(S)
- Elektron (allgemein)

Empfohlen:
- Novation Circuit
- Mooer Ocean Machine
- Elektron Digitakt
- Korg Electribe 2(S)
- Arturia MicroFreak
- Teenage Engineering PO-32
- Teenage Engineering PO-12
- Smartphone Apps (allgemein)
- Korg Volca Sample (+ Reverb-Pedal)
- Roland JD-Xi
- NI Maschine Mikro
- Zoom AR-48
- zoom ms70cdr
- Roland MC-101
- Yamaha Reface CS

Berücksichtigt habe ich nur Beiträge, die zum Zeitpunkt der Zusammenfassung, mindestens einen "Like" hatten. So viel ist gar nicht zusammengekommen. Das meiste dreht sich um das Empfehlen und Abraten vom Digitakt. Alle Angaben ohne Luftgewehr.

Meine persönliche Empfehlung: Kauf dir ordentliche Lautsprecher und Kopfhörer und genieße die Musik, die es bereits gibt.
 
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Ja aber die Zoom ARQ Ringe kriegst ja fürn Appel und nen Ei hintergeschmissen. Hab selber auch schon überlegt mir einen zuzulegen, kann mich grad aber nicht mehr erinnern warum ich mich dagegen entschieden hab. Gehen bei eBay manchmal für 60-70€ raus.

Ich würde den ARQ heute nicht mehr empfehlen. (Höchstens einer 12-jährigen, die in ihn ohne Vorbehalte eintaucht.)
Nicht weil er nicht gut wäre. Im Gegenteil. Der kann sooo viel. Und das, was der Threadstarter sucht,allemal.

Nein, - der ARQ ist so ein Gerät, das sich sein Klientel selber sucht.

BTW: Hätte Arius Blaze einen ARQ in Holz gemacht, den Ring aus klarem Plexiglas mit Kupfer-Pads und zum Preis von 2300 Dollar, dann wäre das das! Kult-Gerät. Bei Vorbestellung schon nach 1 Stunde ausverkauft.
 
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Erneut danke! Zumindest hat die Anmeldung im Forum mich vor einem sinnlosen Impulskauf bewahrt.

Langsam fange ich an zu verstehen, warum bei youtube mit Setups gespielt wird, bei denen die Effekte mehr kosten, als die Synths. Insofern habe ich schon was gelernt....

Die Zusammenfassung von ganje ist gut. Die Kombi, mircobrute + 70cdr, werde ich mir die Tage intensiver anschauen.
 
Löse dich von der Idee, dass es ein Neugerät sein muss, zwecks Rückgabe. Die Erfahrung sagt, dass es sowieso immer noch was sein muss. Mit kleinem, billigem Gear wirst du nie zufrieden sein. Kaufen, wiederverkaufen usw. wird zur Normalität. Lieber etwas warten und direkt was Gutes nehmen. Klar machen die kleinen Kisten Spaß und man lernt auch was, aber schnell willst du mehr.
Schau dich nach einem gebrauchten Elektron A4 Mk1 um. ( ca. 650€) Dann hast du das Beste aus allen Welten und kannst dich jahrelang mit den Möglichkeiten beschäftigen und jede Menge über Synthese lernen und verstehen. Kopfhörer reichen am Anfang.
 
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Die Zusammenfassung von ganje ist gut. Die Kombi, mircobrute + 70cdr, werde ich mir die Tage intensiver anschauen.

Microbrute hat schon nen speziellen klang, kann man machen. Du brauchst dann Reverb mit freeze Funtion und ein Delay.

Vom Endpreis und soundmäßig biste aber mit nem Elektron Cycle besser unterwegs. Hat chords, delay + Reverb eingebaut.
 
Du bist in meinen Augen relativ Beratungsresistent, da dein Fokus irgendwie von einem Monophonen Synth zum nächsten springt, obwohl dir die Meisten hier sagen, das für deine Musikrichtung etwas Polyphones gebraucht wird, was am besten auch noch halbwegs gute Effekte, nen Sequencer und Multitimbralität mitbringt. Entweder verstehst du den Unterschied einfach noch nicht, oder bist wirklich so ignorant. Hier herrscht ja auch ziemlich uneinigkeit darüber was du dir holen sollst und jeder hat seinen eigenen Geschmack keine Frage, aber bei einer Sache waren sich hier ziemlich Alle einig, es sollte für deine Musikrichtung Polyphon sein.
Falls es wirklich nur Unwissenheit ist hier:
Monophon = Nur eine Note gleichzeitig
Paraphon = Zwar mehrere Noten meistens in der Anzahl der Oszilatoren, welche sich aber die selbe Hüllkurve und Filter teilen müssen.
Polyphon = Mehrere Noten parallel wovon jede ihren eigenständigen Stimmenzug hat. Sprich jede Note hat ne eigene Hüllkurve und nen eigenen Filter.
Multitimbral = ein oder mehrere Stimmenzüge können einem anderen MIDI-Kanal oder Noten- bzw. Auch Velocitybereich zugewiesen werden und unabhängig einen Komplett anderen Sound spielen.
 
Bei dem Budget würde ich gebraucht auf die Suche gehen. Nen Rytm Wolf für Drums, die kann auch gleich Seq. sein für nen Rocket. Keystep an nen Streichfett. Und nen kleinen Mixer + die Kabel. In etwa kommt man an die 400 € ran. Und wenn es kein Spaß mehr macht, für das gleiche Geld wieder in die Kleinanzeigen. Das finanzielle Risiko ist damit überschaubar.

Regelmäßiger Aufbau ca. 10 min.
(Eigene Erfahrung)
 


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