betadecay
Dronemaster Flash
Die ins Spiel gebrachte Maschine Mikro ist vom Preis her überschaubar. Macht das kleine Ding auf Dauer glücklich? Oder nicht besser die normale? Die wär dann aber schon nen Zacken teurer...
Ambient geht damit, muss man nur entweder die Geschwindigkeit auf 15 bis 20 BPM runterregeln oder die Szenen entsprechend lang bauen.
Drums scheinen ja nicht so wichtig zu sein, das Soundbeispiel geht für mich eher Richtung Drone, da gäbe es für den, der Maschine und den Kontakt Player hat, auch freie Libraries.
Für Drones geht auch ein monotron duo, zur Not klemmt man eine Wäscheklammer an den kleinen Ribbon-Controller. Ohne nachgeschaltete Effekte wird das aber schnell langweilig.
Effekte: Ambient ohne Reverb wird auch schwer. Entweder in Software in der DAW (was der Theadersteller ja lieber nicht will) oder extern (nimmt aber Platz weg und kostet Geld OK, tut Softare auch, aber dafür kann ich in der DAW beleibig viele Instanzen davon nutzen).
Synths entweder Freeware oder das, was mit Maschine mitkommt. Oder iPad.
Nur: das ist alles seeehr viel Zeug zum Lernen für einen, der ja bisher keine Erfahrung bei unterdurchschnittlichen Fähigkeiten hat. Wenn Hardware im Spiel ist, kommt auch gleich noch ein Mixer hinzu, kleine gibt es billig, aber auch nicht umsonst. Ein Keyboard wird auch empfohlen. Und wenn es nur 2 Oktaven hat.
Alternative: iPad mit Kymatika AUM. Oder eine der diversen iPad-DAWs. Zwar will der Threadersteller eher nicht Software, aber wenn er jedes Mal alles aufbauen muss, wenn er einen kreativen Anfall hat... Viel Vergnügen dabei!
Eher ungerne poste ich ja meine eigenen Ergüsse in solchen Threads, das sieht immer so nach Eigenwerbung aus, aber hier mag es mal angebracht sein um zu demonstrieren, was man mit so einem iPad alleine machen kann - ein Werk, mit dem ich auf dem letzten "Nerdlich der der Mitte" die Herzen der Anwesenden erfreuen konnte. Nur iPad, nichts externes, nicht mal ein Keyboard, alles nur Touchscreen und iPad Apps! Wenn man mal das iPad aussen vor lässt, war die Software quasi für lau. Und bevor jemand fragt, was Maschine und micro Korg da auf dem Bild machen: hab ich für was anderes gebraucht, aber nicht für diesen Track.
https://soundcloud.com/argyre-planitia/nerdlich-der-mitte-2020-track
Fazit: bei beschränktem Budget, Raum und Fähigkeiten würde ich am Anfang nicht in allzu viel Hardware investieren (die ist nun mal leider nicht umsonst und Platz nimmt sie auch weg). Erstmal klein anfangen und dann sehen, ob das neue Hobby Spaß macht.
Noch ein Vorschlag, der letzte, aber vielleicht beste in meinem Post (aber nicht so ganz Corona-Abstandsgebotskompatibel): lass dich persönlich beraten von jemand, der etwas Erfahrung hat. Lass dir sein Setup erklären. Übers Forum oder im Musikladen. PPC Music in Hannover hat z.B. wieder auf, wenn auch nur mit Beratungstermin. Das wird woanders ja wohl ähnlich sein. Da ließe sich doch was machen.
Ambient geht damit, muss man nur entweder die Geschwindigkeit auf 15 bis 20 BPM runterregeln oder die Szenen entsprechend lang bauen.
Drums scheinen ja nicht so wichtig zu sein, das Soundbeispiel geht für mich eher Richtung Drone, da gäbe es für den, der Maschine und den Kontakt Player hat, auch freie Libraries.
Für Drones geht auch ein monotron duo, zur Not klemmt man eine Wäscheklammer an den kleinen Ribbon-Controller. Ohne nachgeschaltete Effekte wird das aber schnell langweilig.
Effekte: Ambient ohne Reverb wird auch schwer. Entweder in Software in der DAW (was der Theadersteller ja lieber nicht will) oder extern (nimmt aber Platz weg und kostet Geld OK, tut Softare auch, aber dafür kann ich in der DAW beleibig viele Instanzen davon nutzen).
Synths entweder Freeware oder das, was mit Maschine mitkommt. Oder iPad.
Nur: das ist alles seeehr viel Zeug zum Lernen für einen, der ja bisher keine Erfahrung bei unterdurchschnittlichen Fähigkeiten hat. Wenn Hardware im Spiel ist, kommt auch gleich noch ein Mixer hinzu, kleine gibt es billig, aber auch nicht umsonst. Ein Keyboard wird auch empfohlen. Und wenn es nur 2 Oktaven hat.
Alternative: iPad mit Kymatika AUM. Oder eine der diversen iPad-DAWs. Zwar will der Threadersteller eher nicht Software, aber wenn er jedes Mal alles aufbauen muss, wenn er einen kreativen Anfall hat... Viel Vergnügen dabei!
Eher ungerne poste ich ja meine eigenen Ergüsse in solchen Threads, das sieht immer so nach Eigenwerbung aus, aber hier mag es mal angebracht sein um zu demonstrieren, was man mit so einem iPad alleine machen kann - ein Werk, mit dem ich auf dem letzten "Nerdlich der der Mitte" die Herzen der Anwesenden erfreuen konnte. Nur iPad, nichts externes, nicht mal ein Keyboard, alles nur Touchscreen und iPad Apps! Wenn man mal das iPad aussen vor lässt, war die Software quasi für lau. Und bevor jemand fragt, was Maschine und micro Korg da auf dem Bild machen: hab ich für was anderes gebraucht, aber nicht für diesen Track.
https://soundcloud.com/argyre-planitia/nerdlich-der-mitte-2020-track
Fazit: bei beschränktem Budget, Raum und Fähigkeiten würde ich am Anfang nicht in allzu viel Hardware investieren (die ist nun mal leider nicht umsonst und Platz nimmt sie auch weg). Erstmal klein anfangen und dann sehen, ob das neue Hobby Spaß macht.
Noch ein Vorschlag, der letzte, aber vielleicht beste in meinem Post (aber nicht so ganz Corona-Abstandsgebotskompatibel): lass dich persönlich beraten von jemand, der etwas Erfahrung hat. Lass dir sein Setup erklären. Übers Forum oder im Musikladen. PPC Music in Hannover hat z.B. wieder auf, wenn auch nur mit Beratungstermin. Das wird woanders ja wohl ähnlich sein. Da ließe sich doch was machen.