ZH
|||||||
Ich bastel gerne eigene Sounds, aber meist sind das sehr simple oder typisch analoge Sounds, ab und zu auch C64-artige Sounds. Von daher habe ich noch nie Stunden gebraucht, aber gut, in manchen Faellen kanns schon mal eine halbe Stunde sein, bis er perfekt sitzt, oder man bastelt ein paar Tage spaeter nochmal dran rum, weil irgendwas noch nicht 100%ig stimmig klingt.
Presets haben ebenfalls ihre Daseinsberechtigung, fuer mich vor allem bei Sounds, die ich selten selbst programmiere, z.B. Orgel- oder Piano-Sounds. Die klingen als Preset meist besser als das, was ich selbst so hinkriege, daher nehme ich bei sowas lieber gleich ein Preset und passe es hoechstens noch ein bisschen an. Auch bei Streicher-Sounds mache ich das gelegentlich so. Und teilweise sind auch Presets dabei, die so speziell klingen, dass man selbst vielleicht gar nie drauf kommen wuerde, so einen Sound zu programmieren.
Was ich bei Presets jedoch ueberhaupt nicht mag, ist, wenn man die nicht ueberschreiben kann. Das geht mir nicht nur bei Synths so, sondern vor allem auch bei Grooveboxen. Soweit ich weiss hat z.B. die MC-Serie von Roland einen festen Speicher fuer Preset-Patterns und einen Bereich fuer User-Patterns. Da frage ich mich wirklich nach dem Sinn. Wer verwendet denn bitte Preset-PATTERNS? Ist ja ok, wenn welche drin sind, dann kann man sich wenigstens mal anhoeren, was die Maschine so kann. Aber ich will die doch auch ueberschreiben koennen, wenn mir der Platz ausgeht! Was will ich denn mit irgendwelchen Trance-Patterns die irgendein Futzi bei Roland programmiert hat? Bei Synths finde ich es wie gesagt nur halb so wild (bzw. kann es noch eher nachvollziehen), aber auch da faende ich es z.B. schoener, wenn ich bei meinem Nord Lead nicht nur die ersten 40 Speicherplaetze haette, sondern alle.
Noch was, was ich sehr nervig finde: Wenn es auf einem Synth keine Initialisierungs-Funktion etc. gibt, sprich, wenn man sich seinen "cleanen" Sound erstmal selber bauen muss und hoffen muss, dass man auch wirklich alle Parameter zurueckgesetzt hat. Diesen cleanen Sound speichere ich mir dann meist irgendwo ab und nehme den immer als "Blanko-Sound", um mir einen eigenen Sound dann zu basteln. Manche Synths bieten jedoch direkt eine solche Funktion an, dass sie den aktuellen Sound auf puren 1-OSC-Saegezahn ohne LFO und ohne Huellkurve usw zuruecksetzen, das finde ich, sollte jeder Synth haben, der speicherbare Sounds anbietet.
Presets haben ebenfalls ihre Daseinsberechtigung, fuer mich vor allem bei Sounds, die ich selten selbst programmiere, z.B. Orgel- oder Piano-Sounds. Die klingen als Preset meist besser als das, was ich selbst so hinkriege, daher nehme ich bei sowas lieber gleich ein Preset und passe es hoechstens noch ein bisschen an. Auch bei Streicher-Sounds mache ich das gelegentlich so. Und teilweise sind auch Presets dabei, die so speziell klingen, dass man selbst vielleicht gar nie drauf kommen wuerde, so einen Sound zu programmieren.
Was ich bei Presets jedoch ueberhaupt nicht mag, ist, wenn man die nicht ueberschreiben kann. Das geht mir nicht nur bei Synths so, sondern vor allem auch bei Grooveboxen. Soweit ich weiss hat z.B. die MC-Serie von Roland einen festen Speicher fuer Preset-Patterns und einen Bereich fuer User-Patterns. Da frage ich mich wirklich nach dem Sinn. Wer verwendet denn bitte Preset-PATTERNS? Ist ja ok, wenn welche drin sind, dann kann man sich wenigstens mal anhoeren, was die Maschine so kann. Aber ich will die doch auch ueberschreiben koennen, wenn mir der Platz ausgeht! Was will ich denn mit irgendwelchen Trance-Patterns die irgendein Futzi bei Roland programmiert hat? Bei Synths finde ich es wie gesagt nur halb so wild (bzw. kann es noch eher nachvollziehen), aber auch da faende ich es z.B. schoener, wenn ich bei meinem Nord Lead nicht nur die ersten 40 Speicherplaetze haette, sondern alle.
Noch was, was ich sehr nervig finde: Wenn es auf einem Synth keine Initialisierungs-Funktion etc. gibt, sprich, wenn man sich seinen "cleanen" Sound erstmal selber bauen muss und hoffen muss, dass man auch wirklich alle Parameter zurueckgesetzt hat. Diesen cleanen Sound speichere ich mir dann meist irgendwo ab und nehme den immer als "Blanko-Sound", um mir einen eigenen Sound dann zu basteln. Manche Synths bieten jedoch direkt eine solche Funktion an, dass sie den aktuellen Sound auf puren 1-OSC-Saegezahn ohne LFO und ohne Huellkurve usw zuruecksetzen, das finde ich, sollte jeder Synth haben, der speicherbare Sounds anbietet.