Im Moment hab ich fast nur Synths mit zu wenig Speicherplätzen und wenig Optionen
deswegen schraub ich die Sounds oft on the fly oder nutz ältere die ich kurz umschraube.
Früher war Sounds schrauben die Hauptbeschäftigung am Synth, das waren aber andere Synths mit vielen
Optionen und vielen Speicherplätzen.
Dann während des Schraubens inspiriert rumspielen ohne je Tracks zu machen,
das war so meine Musikwelt.
Meine Spielfähigkeiten nehmen aber ab statt zu und die Synths die ich grad habe sind so simpel
da kommen wenig Sounds raus die einen per se sehr inspirieren,
sondern sehr einfache Sounds denen man erst Leben einhauchen muss, bzw die zu leben anfangen wenn sie spielen.
Dadurch hat sich auch die Musik verändert.
Ich brauch wieder einen anderen Synth, bzw hätte noch den Blofeld aber der macht mich nicht an und
ich bin auch immer zu faul zum Umstöpseln.
Und dann ist es so daß mich die miesen Effekte besonders nerven, und dann kann ich gleich
alles anmachen und dann kann ich gleich Musik machen ohne Schrauben (bzw blättern beim Blofeld, was auch nervt)
deswegen mach ich das nicht mehr.
An dem hab ich aber viel Zeit verbracht.
Allein weil die Matrix eher umständlich wird mangels History Funktion für die Seiten.
Was ich vermisse ist die Klangwelt der EMU Rompler, Sounds hab ich da gar fast nicht geschraubt
und es war immer lästig das Reverb rauszudrehen aber der Virtuoso hat mich inspiriert wie sonst nix zB.
Sowas hätte ich gern in Synthformat, so ne Klangwelt. Also nicht unbedingt Samples und Orchester aber so von der Komplexität und Emotionalität der Sounds.
Vom Schraubfaktor war der Q ganz ok aber der Klang war halt fast so schlimm wie der Blofeld.
Ich vermiss das eigentlich das Soundschrauben, kommen aber auch immer wneiger Klänge die mich faszinieren
und die nicht nerven und das sind zunehmend sehr einfache Sounds die ich noch hören mag.
Dafür muss der Grundklang stimmen.
Einfach nur ein Sägezahn, zB.
Konnte ich früher nicht ab.