Moogulator
Admin
interessant, dass deine Ansichten schon in Büchern stehen. Eigene Ansichten oder eigene Worte? Das würde enorm helfen und schärft die Sinne, wenn man das in wenigen Sätzen wiedergeben kann. Oder auch in ein paar mehr.
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Damit ist der Diskussionsgegenstand der dann folgenden 10 Seiten ganz gut beschrieben, kann man von mir aus auch gerne "Klangkomposition" nennen, wenn das dem Fortgang der Diskussion dient. (Bin mir aber nicht sicher, ob der Begriff nicht üblicherweise eher die Sachen von Ligeti bezeichnet. Das Erschaffen geeigneter klanglicher Ausgangsmaterialien hätte ich neudeutsch als Sounddesign und nicht als "Komposition" bezeichnet, ich will aber nicht korinthenkackerisch sein.)Stammtisch schrieb:"aus dem,
was wir schlechtweg Klangfarbe nennen, solche Folgen herzustellen, deren Beziehung
untereinander mit einer Art Logik wirkt, ganz äquivalent jener Logik, die uns bei der
Melodie der Klanghöhen genügt."
Lieber Herr Trigger, so geht das nicht. Da sind noch Melodien drin.trigger schrieb:klangrhythmisierte komposition.(neue musik)
AndreasKrebs schrieb:Lieber Herr Trigger, so geht das nicht. Da sind noch Melodien drin.trigger schrieb:klangrhythmisierte komposition.(neue musik)
Andreas
Muss gar nicht besonders "akademisch" sein. Wozu Algorithmus - das kann auch "ganz normal" komponiert sein? Man kann doch einfach über sinnvolle klangliche Beziehungen und Entwicklungen nachdenken, entweder als eigene Bedeutungsebene im Stück, oder zur Unterstützung / Kontrastierung des sonstigen musikalischen Geschehens. Gute Arrangeure und Instrumentierer denken mit "Klangfarbe" als eigener Dimension, die es zu beherrschen gilt.Moogulator schrieb:@Andreas: Die Herstellung von Beziehungen der einzelnen "Klänge" in einer Art Zeitscheibenablauf ist sehr theoretisch und wird in der Praxis meist anders umgesetzt, aber generell ließe sich auch soetwas in einem Algorithmus verfassen und als Programm ablaufen. Einige Max Programmierer und vieles am Konzept von Kyma ist übrigens so ausgerichtet.
AndreasKrebs schrieb:Muss gar nicht besonders "akademisch" sein. Wozu Algorithmus - das kann auch "ganz normal" komponiert sein?
Goethe spielt FlöteMoogulator schrieb:interessant, dass deine Ansichten schon in Büchern stehen. Eigene Ansichten oder eigene Worte? Das würde enorm helfen und schärft die Sinne, wenn man das in wenigen Sätzen wiedergeben kann. Oder auch in ein paar mehr.
Summa schrieb:Die ganze Welt, die Natur, Maschinen etc. etc. spielt Melodien, man muss nur genau genug hinhoeren.
mc4 schrieb:Unterschlagen wurde bisher auch folgender Aspekt:
Es macht beim Mischen von Klangkomponenten einen Unterschied, ob wir uns mit
1.chromatischem Material beschäftigen,
2.mit natürlichen Obertönen oder gar
3.mit Frequenzschichtungen die zueinander ein ganz anderes Verhältnis haben.
Wohl die meisten hier, auch ich, nutzen überwiegend Methode 1, da es auf einem
Keyboard-Synthesizer einfach naheliegt. Ich würde von euch gerne mal etwas
hören, was auf 2 oder 3 basiert. Gibt es da was?
leedoeslala schrieb:ob der sound jetzt die oder die frequenz hat, natürliche obertöne oder nicht ist doch wurst, lauter/leiser machen kannst du alle?
mc4 schrieb:leedoeslala schrieb:ob der sound jetzt die oder die frequenz hat, natürliche obertöne oder nicht ist doch wurst, lauter/leiser machen kannst du alle?
mc4 schrieb:Unterschlagen wurde bisher auch folgender Aspekt:
Es macht beim Mischen von Klangkomponenten einen Unterschied, ob wir uns mit
1.chromatischem Material beschäftigen,
2.mit natürlichen Obertönen oder gar
3.mit Frequenzschichtungen die zueinander ein ganz anderes Verhältnis haben.
Wohl die meisten hier, auch ich, nutzen überwiegend Methode 1, da es auf einem
Keyboard-Synthesizer einfach naheliegt. Ich würde von euch gerne mal etwas
hören, was auf 2 oder 3 basiert. Gibt es da was?
leedoeslala schrieb:um mal wieder die gute wendy auszupacken:
beauty & the beast
ob der sound jetzt die oder die frequenz hat, natürliche obertöne oder nicht ist doch wurst, lauter/leiser machen kannst du alle?
Moogulator schrieb:So kann es sein, dass für die Performance vielleicht nur noch 8 Parameter oder so gesteuert
werden müssen, welche Zeit, Klang und Rhythmik beeinflussen.
Keyboard ist eine einzige Methode der musikalischen Umsetzung und doch irgendwo arg limitiert
für Elektroniker, oder? Ihr nutzt doch auch sonst Computer und Anweisungen,
ggf. sogar Programmierung?
mc4 schrieb:Du wirst feststellen:
1. Das macht auch mit heutigen Synthesizern eine Menge Arbeit.
2. Das Ergebnis klingt weder gleich noch wurst zu gewohnter Musik.
3. Deine Freunde werden diese Musik hassen.
4. Das alles wurde schon 1954 gemacht.
Ich bin trotz Bemühen nicht in der Lage deine Fragen zu verstehen oder deine Antworten zu entschlüsseln.leedoeslala schrieb:gings hier nicht um (Klangfarbenkomposition
leedoeslala schrieb:gings hier nicht um neue musik?
>leedoeslala schrieb:mc4 schrieb:Unterschlagen wurde bisher auch folgender Aspekt:
Es macht beim Mischen von Klangkomponenten einen Unterschied, ob wir uns mit
1.chromatischem Material beschäftigen,
2.mit natürlichen Obertönen oder gar
3.mit Frequenzschichtungen die zueinander ein ganz anderes Verhältnis haben.
leedoeslala schrieb:warum sollte 1,2 & 3 nicht zusammen funktionieren?(wenn man's nicht übertreibt?)
ob der sound jetzt die oder die frequenz hat, natürliche obertöne oder nicht ist doch wurst, lauter/leiser machen kannst du alle?
leedoeslala schrieb:mc4 schrieb:Unterschlagen wurde bisher auch folgender Aspekt:
Es macht beim Mischen von Klangkomponenten einen Unterschied, ob wir uns mit
1.chromatischem Material beschäftigen,
2.mit natürlichen Obertönen oder gar
3.mit Frequenzschichtungen die zueinander ein ganz anderes Verhältnis haben.
Wohl die meisten hier, auch ich, nutzen überwiegend Methode 1, da es auf einem
Keyboard-Synthesizer einfach naheliegt. Ich würde von euch gerne mal etwas
hören, was auf 2 oder 3 basiert. Gibt es da was?
bitte erklär mir den unterschied beim mischen
warum sollte 1,2 & 3 nicht zusammen funktionieren?(wenn man's nicht übertreibt?)
ob der sound jetzt die oder die frequenz hat, natürliche obertöne oder nicht ist doch wurst, lauter/leiser machen kannst du alle?
Wieso "meinst du" - nimm doch einfach mal keinen doppelten Boden an, und überlege dir, wo der Unterschied sein könnte, auf den MC4 hingewiesen hat.leedoeslala schrieb:"Es macht beim Mischen von Klangkomponenten einen Unterschied ..."
meinst du mix mal?
hatten wir hier schon, nopeStammtisch schrieb:Mikrotonalität?
leedoeslala schrieb:hatten wir hier schon, nopeStammtisch schrieb:Mikrotonalität?