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Anonymous
Guest
"blätter" mal etwas zurück, deswegen hatte ich tonleitern verlinkt ...Stammtisch schrieb:Das was Du als "einfaches System" beschreibst würde sicherlich auch
den Einen oder Anderen interessieren.
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"blätter" mal etwas zurück, deswegen hatte ich tonleitern verlinkt ...Stammtisch schrieb:Das was Du als "einfaches System" beschreibst würde sicherlich auch
den Einen oder Anderen interessieren.
leedoeslala schrieb:"blätter" mal etwas zurück, deswegen hatte ich tonleitern verlinkt ...
mc4 schrieb:Summa schrieb:Also spielen nach deiner Definition Akkorde keine Melodien und Saiteninstrumente auch nicht, weil sich die Noten ueberschneiden?
Meine Überlegung ist folgende:
In der Pitch-Domäne:
Ein Akkord besteht aus Tonhöhen, diese Tonhöhen können Bestandteil einer Melodie sein.
In der Klang-Domäne:
Ein Klang besteht aus Sinustönen, diese Sinustöne können Bestandteil einer Klang-Melodie sein.
Unter der Voraussetzung, dass man unter einem Klang immer etwas Zusammengesetztes versteht,
und ein Ton ein Sinuston ist.
So gesehen wäre eine Klangmelodie immer polyphon, eine Melodie ist aber per Definition monophon.
Stammtisch schrieb:Ah, geil!
Aber was pumpt denn da den Klang an, bzw. rhythmisiert?
Besagte Hüllkurven?
mc4 schrieb:ich wollte nur schon mal was reinstellen statt zu labern.
....die das ganze in Vierteln artikuliert, vielleicht meinst du das mit Pumpen.
mc4 schrieb:Summa schrieb:Also spielen nach deiner Definition Akkorde keine Melodien und Saiteninstrumente auch nicht, weil sich die Noten ueberschneiden?
Meine Überlegung ist folgende:
In der Pitch-Domäne:
Ein Akkord besteht aus Tonhöhen, diese Tonhöhen können Bestandteil einer Melodie sein.
In der Klang-Domäne:
Ein Klang besteht aus Sinustönen, diese Sinustöne können Bestandteil einer Klang-Melodie sein.
Unter der Voraussetzung, dass man unter einem Klang immer etwas Zusammengesetztes versteht,
und ein Ton ein Sinuston ist.
So gesehen wäre eine Klangmelodie immer polyphon, eine Melodie ist aber per Definition monophon.
AndreasKrebs schrieb:Das Klangbeispiel ist übrigens sehr interessant geworden!
Andreas
hast du dich noch nie gewundert warum du ein spezielles arrangement nicht transponieren kannst ohne den klang grundlegend zu verändern?Stammtisch schrieb:Dennoch bewegen wir uns damit überwiegend im Pitch-Bereich.
Interessant wirds da, wo Pitch in Klang übergeht.
mc4 schrieb:Schon beim Begriff Ton gehen die Meinungen auseinander.
leedoeslala schrieb:hast du dich noch nie gewundert warum du ein spezielles arrangement nicht transponieren kannst ohne den klang grundlegend zu verändern?
in dem fall ist der klang der pitch, oder der pitch der klang
find ich offensichtlich
„Ich kann
den Unterschied zwischen Klangfarbe und Klanghöhe, wie er gewöhnlich ausgedrückt
wird, nicht so unbedingt zugeben. Ich finde, der Ton macht sich bemerkbar durch die
Klangfarbe, deren eine Dimension die Klanghöhe ist. Die Klangfarbe ist also das grosse
Gebiet, ein Bezirk davon die Klanghöhe. Die Klanghöhe ist nichts anderes als
Klangfarbe, gemessen in einer Richtung(...)
Elektrokamerad schrieb:Der Ton:
Der einfachste Ton, den das Ohr kennt, ist ein Ton von sinusförmigem Schwingungsverlauf, der sogenannte Sinuston. Dieser reine, einfache Ton oder Sinuston hat keine Oberschwingungen und demnach keinen ausgeprägten Klangcharakter. Der Sinuston klingt gleichförmig strömend und unmoduliert starr. Sein Hauptmerkmal ist die hüllenlose Direktheit des Tönens. Er klingt in der Farbe unbestimmt, im Verhältnis zu Instrumenten oft dick und breit. Mit dem Fehlen der Obertöne hängt es ebenfalls zusammen, dass das Ohr - sowohl das absolute wie das relative Gehör - sich an Sinustönen nicht so leicht orientieren kann, wie an obertonreichen Klängen.
Also so recht will sich mir der Zusammenhang zwischen den Ideen Schoenbergs nach einer systematischen musikalischen Behandlung der Klangfarbe und - ganz "normalen" - klanglichen Veränderungen beim Transponieren von (nicht-elektronischen) Instrumenten nicht erschließen.Stammtisch schrieb:Eben. Der Kreis schließt sich - siehe Schoenberg-Zitat anfangs.
Nein. Die Zerlegbarkeit in Sinusschwingungen gilt nur für periodische Funktionen. Die hier implizierte Periode ist der musikalische Grundton, eine solche Zerlegung ist aber bei Instrumenten, die in der Musik etabliert sind (Geige...) ein klangliches Kettensägemassaker. (= Das, was den Klang ausmacht, wird von einer derartigen Analyse nur zu einem kleinen Teil erfasst. )Elektrokamerad schrieb:In der Akustik von je her bekannt, ist der Sinuston in der Musik etwas Neues. Er ist nun auch musikalisch eine letzte fundierende Einheit, ein Element, aus dem alles was klingt, zusammengesetzt ist.
na, dann pack mal die weltformel aus.Elektrokamerad schrieb:Langsam erreicht die Diskussion die Grenze zur Idiotie.
bei einem als einzelnem sound wahrgenommen schallereignis ist mir die physik noch klar (fletscher-munson lalala),Summa schrieb:Die Sinus Toene werden aber nur dann als Tonhoehe interpretiert, wenn sie vom Ohr als Grundton wahrgenommen werden, dazu muessen sie sich aber durch eine bestimmten Lautstaerke vom Rest der Obertoene/Harmonischen unterscheiden, ansonsten tragen sie nur zur Klangfarbe aber nicht zur Melodie bei, zumindest bis eine Veraenderung der Lautstaerken stattfindet.
leedoeslala schrieb:bei einem als einzelnem sound wahrgenommen schallereignis ist mir die physik noch klar (fletscher-munson lalala),Summa schrieb:Die Sinus Toene werden aber nur dann als Tonhoehe interpretiert, wenn sie vom Ohr als Grundton wahrgenommen werden, dazu muessen sie sich aber durch eine bestimmten Lautstaerke vom Rest der Obertoene/Harmonischen unterscheiden, ansonsten tragen sie nur zur Klangfarbe aber nicht zur Melodie bei, zumindest bis eine Veraenderung der Lautstaerken stattfindet.
bei akkorden nicht mehr
Moogulator schrieb:Wirklich? Dann wäre es wohl sinnvoll ein paar Macrohebel zu erfinden, damit man das auch steuern kann. Oder?
Als C++-Coder müsste das gehen, aus G2-Sicht würde ich die Morphgruppen oder sowas als Basis anbringen…
dankeSumma schrieb:http://www.bseeber.de/itg_page/maskierung.html