Klangfarbe hat sich sozusagen emanzipiert.
Absolut JA! Als Phänomen!
du mußt ja nur mal in den modulatbereich schnuppern! Was machen die den ganzen tag: "Klangfarbe"
Das wort "komposition" da oben, lässt nur einen bestimmten blick zu.
Ich höre mir z.b. gerne reine verschiedene oszillatoren an und kann da std lang zuhören.
Als mittel um beziehungen zuerforschen, weiß ich nicht, weil ich vermute, das man das auch nicht hören
wird ( im sinne von "Ah, so hat der das gemacht".
(Das folgende ist nur als anregung gedacht:
Der anlass der diskussion ist ungefähr so: wie wenn man vorher mit holz gebaut hat und dann ist man hingegangen und hat festgestellt. Oh, holz besteht ja aus wasser und zellulose, wolln wir doch mal erforschen was man aus zellulose alles bauen kann.
OK, kann man machen, ist aber erfahrungsgemäß eine phase des übergangs. Am ende ist es eine erweiterung der gestaltungsmittel...
Also mir persönlich! ist das zu reduktionistisch und eine idee/methode aus dem vorherigen jahrhundert, jetzt sind wir eigentlich hier angelangt:
Das wir lernen, dass alles, aber auch alles zusammenhängt und sich eben nicht voneinander trennen läßt
OK, also weiter in "Klangfarbenkomposition...)