intercorni
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Ich kenne zwar auch keinen der drei Synthis direkt, aber dennoch würde ich sagen:
1. NL
2. Sledge
3. P8
1. NL
2. Sledge
3. P8
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Ist das als Ranking gemeint oder als Tipp? Wenn es ein Tipp sein soll, kommst Du zu spät. (1 ist der Prophet, 2 der der Nord Lead, 3 der Sledge).intercorni schrieb:Ich kenne zwar auch keinen der drei Synthis direkt, aber dennoch würde ich sagen:
1. NL
2. Sledge
3. P8
SynthUser0815 schrieb:Erinnern möchte ich auch noch einmal, dass zunächst einmal die Mehrheit derer, die einen Tipp gewagt haben, den Sledge für den Prophet gehalten hat, also für einen echten Analogsynthesizer. Jetzt zu kommen, nachdem bekannt ist, welcher Synth welcher ist, und den Klang des Sledge auf einmal als "typisch Waldorf" erkennen zu wollen, ist daher wenig überzeugend für mich.
SynthUser0815 schrieb:Ich möchte noch einmal betonen, dass dies hier kein wissenschaftlich fundierter Vergleich sein sollte. Niemand sollte aufgrund meiner amateurhaften Klangbeispiele jetzt irgendeines der vorgestellten Instrumente abwerten oder gering schätzen. Aus meiner Sicht sind alle drei Geräte ganz hervorragende Musikinstrumente mit jeweils ihren eigenen besonderen Stärken.
SynthUser0815 schrieb:Erinnern möchte ich auch noch einmal, dass zunächst einmal die Mehrheit derer, die einen Tipp gewagt haben, den Sledge für den Prophet gehalten hat, also für einen echten Analogsynthesizer. Jetzt zu kommen, nachdem bekannt ist, welcher Synth welcher ist, und den Klang des Sledge auf einmal als "typisch Waldorf" erkennen zu wollen, ist daher wenig überzeugend für mich.
SynthUser0815 schrieb:@mira:
Ich war immer kritisch gegenüber Waldorf. Der Sledge klingt definitiv etwas anders und für meine Ohren auch "besser" und "analoger" als die anderen Waldorf-Synths.
Wenn man möchte, dass der Sledge "analog" klingt und ihn auf VA reduziert, ist er bei einfachen Sounds (wie in meinen Klangbeispielen) so nah am "Analogklang", dass ich ihn in einem Blindtest nicht sicher vom Prophet unterscheiden könnte und dass auch viele hier im Forum das offenbar nicht konnten. "Meilenweit entfernt" ist hier also gar nichts. Natürlich kann ein Prophet unendlich viele Dinge, die ein Sledge nicht kann, aber der Sledge kann mit Wavetables, FM und Effekten dann ja auch noch zusätzlich "richtig digital" klingen, was dann wieder ein Prophet nicht kann.mira schrieb:Mag sein, dass der Sledge im direkten Vergleich angenehmer klingt als die Waldorfpalette, nur mag ich sie einfach aus verschiedenen Gründen nicht. Vielleicht als Effekt hier oder da, aber das wäre mir zu wenig. Hatte selbst eine 75stimmigen Omega und den Blofeld. Gut wenn das Sledge-OS stabil arbeitet. Von "analog" ist er aber Meilen entfernt, wenn man damit den Klang zum Ausdruck bringen möchte![]()
SynthUser0815 schrieb:Wenn man möchte, dass der Sledge "analog" klingt und ihn auf VA reduziert, ist er so nah am "Analogklang", dass ich ihn in einem Blindtest nicht vom Prophet oder mopho x4 unterscheiden könnte und dass auch viele hier im Forum das offenbar nicht konnten.
Nein, will ich nicht. Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden. Habe es noch einmal editiert, damit klarer verständlich ist, was ich meine. Ich habe überhaupt keinerlei Wertung der drei Synths beabsichtigt und erst recht keine "analog vs. digital"-Diskussion.Summa schrieb:SynthUser0815 schrieb:Wenn man möchte, dass der Sledge "analog" klingt und ihn auf VA reduziert, ist er so nah am "Analogklang", dass ich ihn in einem Blindtest nicht vom Prophet oder mopho x4 unterscheiden könnte und dass auch viele hier im Forum das offenbar nicht konnten.
Du willst das doch nicht ernsthaft anhand deiner Beispiele fest machen?
tom f schrieb:es ging rein um geldbeschaffung da ich einen jupiter-8 gekauft habe und sich langsam die ganzen kisten die hier rumstehen einer "rationalen begründung" entziehen![]()
SynthUser0815 schrieb:Nein, will ich nicht. Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden. Habe es noch einmal editiert, damit klarer verständlich ist, was ich meine. Ich habe überhaupt keinerlei Wertung der drei Synths beabsichtigt und erst recht keine "analog vs. digital"-Diskussion.
Ja, das habe ich im Eingangsposting bereits so eingeräumt und klar dargestellt, dass ich eben KEINEN "Vergleich" beabsichtige oder erstellt habe, sondern nur ähnlich gelagerte Klangbeispiele in einem Schnittmengenbereich der drei vorgestellten Synths.Summa schrieb:Das macht die Aussage nicht besser, schon weil die Lautstaerken der jeweiligen Beispiele nicht identisch waren, kann man kaum von 'nem aussagekraeftigen Vergleich sprechen, fuer einen guten analog/digital Vergleich muesste man die Grenzen suchen, z.B. wie jemand der den Synth wirklich spielt bzw. waehrend des spielens editiert und darf nicht nur angepasste Preset bemuehen bzw. das Geraet nicht nur als besseres Keyboard nutzen, Sounds verwenden die den Filter ordentlich in die Saettigung faheren oder FM/FilterFM nutzen bzw. missbrauchen.
Mein Geschmack steht mir nicht im Wege, aber es ist richtig, dass die meisten synthetischen "Extremanwendungen" für mich gar keine Rolle spielen - wie wahrscheinlich für 90% der Musiker, die Synthesizer benutzen.Summa schrieb:Wobei dir hier vielleicht auch dein Soundgeschmack im Weg steht, d.h. die Attribute, die in so einem Fall wichtig sind, in deinem Fall bzw. fuer dich gar keine Rolle spielen.
Diese Meinung habe ich so nie geäußert. Ich höre sehr wohl klangliche Vorzüge auch im Falle subtraktiver Standardsounds z. B. beim Prophet im Vergleich zum Nord Lead oder Sledge.Summa schrieb:Ansonsten bin ich ganz deiner Meinung, wenn es darum dass fuer den ueberwiegenden Teil der subtraktiven standard Sounds ein VA vollkommen ausreicht, man nicht zwingend 'nen analogen Synthesizer braucht, wovon ein grosser Teil der Strukturkopien div. Klassiker lebt.
SynthUser0815 schrieb:Diese Meinung habe ich so nie geäußert.Summa schrieb:Ansonsten bin ich ganz deiner Meinung, wenn es darum dass fuer den ueberwiegenden Teil der subtraktiven standard Sounds ein VA vollkommen ausreicht, man nicht zwingend 'nen analogen Synthesizer braucht, wovon ein grosser Teil der Strukturkopien div. Klassiker lebt.
Ich höre sehr wohl klangliche Vorzüge auch im Falle subtraktiver Standardsounds z. B. beim Prophet im Vergleich zum Nord Lead oder Sledge.
SynthUser0815 schrieb:Okay, ich habe mich da wohl missverständlich ausgedrückt. Es ist ein Unterschied, ob ich mir zutraue, in einem Blindtest auf einer Aufnahme zwei Synths eindeutig zu unterscheiden oder ob ich behaupte, es gäbe im Bezug auf einfachere Sounds gar keinen nennenswerten Unterschied zwischen den beiden Synths.
Wenn man live vor dem Instrument sitzt, wird der Klangunterschied sehr schnell klar - am einfachsten zu hören ist er beim Resonanzverhalten der Filter.
Wenn man zum Beispiel einen Filtersweep programmiert, dann kann man beim Prophet den Hüllkurven-Decay und -Amount mal so und mal so einstellen, etwas mehr oder etwas weniger Resonanz geben und den Filtercutoff sehr flexibel variieren und es klingt trotzdem immer irgendwie gut. (Weshalb der Prophet dann auch dazu einlädt, die vielfältigen Modulationsmöglichkeiten zu nutzen und Bewegung in die Sounds zu bringen - anderes Thema.)
Am Nord Lead und Sledge muss man schon ziemlich herumfrickeln, damit solche Sounds überhaupt irgendwie klingen. Und wehe, man dreht die Resonanz ein bisschen zu hoch.
SynthUser0815 schrieb:Ein bisschen Ausdünnen der Filter finde ich persönlich nicht so schlimm.
Die Curtis-Chips im Prophet machen das ja durchaus auch (wird oft kritisiert). Man kann das ja sogar auch kreativ nutzen.
Im Nord Lead 1 allerdings ist dieses Phänomen zu extrem.
Beim Sledge weniger - aber da kommt es in der Tat zu sehr fiesen Verzerrungen.